Gerstengras – Wirkung und Inhaltsstoffe eines der wertvollsten Lebensmittel

Aufgrund seiner reichhaltigen Fülle an Vital- und Nährstoffen, die im Körper synergetisch zusammenwirken, ist Gerstengras ein ganzheitliches – und eines der wertvollsten –  LEBENmittel. 

Aus gutem Grund war Gerstengras schon zu biblischen Zeiten als Heilmittel bekannt. Mit Ausnahme von Vitamin D, das mithilfe von Sonnenlicht in der Haut produziert wird, enthält Gerstengras alle Vitalstoffe, die der menschliche Körper braucht.

Der Saft aus Getreidegräsern ist eines der ältesten Heilmittel der Menschheit und enthält alle Substanzen in ausgewogener Konzentration, die wir zum Leben brauchen.Halima Neumann

Der japanische Forscher Dr. Yoshihide Hagiwara hat bereits vor über 40 Jahren in zahlreichen Studien mehr als 250 Chlorophyll-haltige Lebensmittel eingehend analysiert. Er hat herausgefunden dass Gerstengras mehr Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, Chlorophyll, Enzyme und Bioflavonoide enthält, als alle anderen untersuchten Pflanzen. Gerstengras ist dank Dr. Hagiwara eines der besterforschten Lebensmittel.

In Japan – die Industrienation mit der höchsten Lebenserwartung – ist Gerstengras das beliebteste und meistverkaufteste Nahrungsergänzungsmittel.

 

Die wertvollen Inhaltsstoffe von Gerstengras

Ein Kilogramm Gersten- oder Weizengras entspricht in etwa dem Nährwert von 23 Kilogramm (!!!) biologisch angebautem Gemüse.

Gerstengras ist ein wahres „Füllhorn“ an lebenswichtigen Vital- und Nährstoffen:

Vitamine

  • Gerstengras ist reichhaltig an Provitamin A (Beta-Karotin) – sein Gehalt entspricht etwa dem siebenfachen von Spinat
  • Es enthält alle B-Vitamine: Vitamine B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B3 (Niacin), B5 (Pantothensäure), B6 (Pyridoxin) und Folsäure (B9). Außerdem enthält Gerstengras als eine der wenigen Pflanzen Vitamin B12. Man sagt, der Gehalt an B-Vitaminen sei 30mal so hoch wie bei frischer Milch
  • Vitamin C: Der Vitamin-C-Gehalt ist sechs mal höher wie bei Äpfel
  • Weitere Vitamine: Gerstengras ist außerdem reichhaltig an Vitamin E, Vitamin K, Choline („B4“) und Vitamin H (Biotin, oder B7)
Grüner Gerstengras-Extrakt enthält Vitamine in Mengen, die bei weitem die in anderen Nahrungsmitteln übertreffen. Dr. Hagiwara

Mineralien und Spurenelemente

  • Kalzium: Der Gehalt an Kalzium ist doppelt so hoch wie bei frischer Kuhmilch und Weizengras
  • Kalium: Enthält doppelt so viel Kalium wie Weizengras
  • Eisen: Gerstengras enthält fünf mal so viel Eisen wie Spinat
  • Mineralstoffe: Gerstengras enthält in größeren Mengen die wichtigen Mineralstoffe Magnesium, Natrium, PhosphorZink, Schwefel, Chlor und Kupfer
  • Spurenelemente: Enthalten sind desweiteren die Spurenelemente Selen und Mangan sowie ChromMolybdän, Jod, KobaltSilizium und weitere etwa 80 verschiedene Spurenelemente
Gerstengrasextrakt enthält eine größere Menge und bessere Balance von Mineralien als irgendein anderes Lebensmittel, das im allgemeinen für seinen Nährwert geschätzt wird.Dr. Hagiwara

Aminosäuren

Gerstengraspulver besteht zu etwa 45 Prozent aus Protein und der frische Saft zu etwa 25 Prozent.

Gerstengras ist eine hervorragende hochwertige Eiweißquelle. Es enthält alle acht essentiellen Aminosäuren und elf weitere nicht-essentielle in ausgewogener und optimal verwertbarer Zusammensetzung.

Enthaltene Aminosäuren: Alanin, Alpha-Aminobuttersäure, Arginin (für die Bildung des Wachstumshormons HGH), Asparaginsäure, Cystin, Glutaminsäure, Glycin, Histidin, Hydroxyprolin, Leucin, Isoleucin, Lysin,  Methionin, Phenylalanin, Tryptophan (Schlüsselrolle bei der Herstellung von Serotonin und Melatonin), Prolin, Rutin, Serin, Threonin und Valin.

Für Menschen die viel Stress haben oder geistige Arbeit leisten sowie Sportler, Kranke, Schwangere, Kinder, Veganer, etc. ist Gerstengras eine der besten Proteinquellen überhaupt.

Das Protein in Getreidegräsern ist dem irgendeiner anderen pflanzlichen Quelle überlegen. Ronald L. Seibold

Enzyme

Enzyme sind Eiweißmoleküle und die Katalysatoren unseres Stoffwechsels. Sie stellen die wichtigste Gruppe der Vitalstoffe dar. Sie sind die Quelle für Vitalität und ein gesundes Leben. Enzyme sind hitzeempfindlich (werden ab 42°C zerstört) und sind in gekochten Lebensmittel kaum mehr vorhanden. Doch erst durch Enzyme funktioniert eine Verdauung und können lebensnotwendige Vitamine und Mineralstoffe überhaupt erst richtig vom Organismus verstoffwechselt werden.

Krankheiten entstehen anhand eines niedrigen Enzymspiegels. Deshalb ist es so wichtig, dem Körper regelmäßig Enzyme in ausreichender Menge zuzuführen.

Gerstengras weist ein ungewöhnlich hohes Enzymvorkommen auf, darunter einen wirkungsvollen Enzymkomplex gegen Krebs und Multiple Sklerose.Halima Neumann

In Gerstengras konnten bisher über 20 verschiedene Enzyme nachgewiesen werden. Darunter besonders interessant sind das seltene Enzym Superoxid-Dismutase (SOD) und Katalase.

Diese Enzyme spielen eine wichtige Rolle bei der Verhinderung frühzeitiger Zellalterung und bei der Auflösung toxischer krebserregender Stoffe. SOD wird zunehmend als Heilmittel bei Krebs diskutiert und konnte bereits erfolgreich gegen Tumorwachstum im Gehirn eingesetzt werden. Es hat eine entgiftende Wirkung, schützt die Zellen und die darin enthaltene DNA und kann den Folgen radioaktiver Strahlung entgegenwirken.

Superoxid-Dismutase dient außerdem als Neurotransmitter und fördert geistige und körperliche Fitness.

Die therapeutischen Möglichkeiten von SOD sind atemberaubend, weil wir ein System von Enzymen in Reichweite vor uns haben, die den Alterungsprozess verlangsamen und eine lange Liste von degenerativen Krankheiten verhindern oder rückgängig machen können.Dr. Milton Fried

Chlorophyll

Im Vergleich zu anderen Grünpflanzen ist der Chlorophyll-Gehalt im Gerstengras am höchsten. Chlorophyll ist die Basis allen Lebens und das grüne „Blut der Pflanzen“. Es ist kondensiertes in Energie umgewandeltes Sonnenlicht. Die chemische Struktur von Chlorophyll ist der des Hämoglobins (unseres roten Blutfarbstoffes) sehr ähnlich. Der Unterschied besteht nur darin, dass beim Chlorophyll-Molekül in der Mitte kein Eisen-Atom sondern ein Magnesium-Atom eingeordnet ist.

Mit Unterstützung anderer Vitalstoffe, die im Gerstengras enthaltenen sind, fördert es die Bildung von neuem Blut und die Stärkung aller Organe. Chlorophyll stärkt die Abwehr- und Selbstheilungskräfte und gilt seit Jahrhunderten als effektives Heilmittel bei zahlreichen Krankheiten. Unter anderem wirkt es krebsvorbeugend, antibakteriell und entgiftend und stimuliert die Reparatur von Gewebe sowie die Bildung neuer Zellen.

Das grüne Pflanzenblut wird in naher Zukunft die rettende Medizin für viele sein, um Zivilisationskrankheiten, Strahlenschäden, Blutkrankheiten, Unfruchtbarkeit, Immunschwäche und Umweltvergiftungen zu behandeln.Reiner Schmid

Weitere Vitalstoffe im Gerstengras

Gerstengras enthält einen hohen Anteil an essentiellen Fettsäuren (wie Linolsäure, Linolensäure und Palmitinsäure) sowie Bioflavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe). Eine besondere Bedeutung hat das Isoflavonoid Isovitexin (2-O-GIV), welches bisher NUR in Gerstengras entdeckt werden konnte. Das Antioxidans 2-O-GIV hat als effektives Zellschutzmittel eine wesentlich höhere Wirkung als Vitamin E oder Betakarotin (Provitamin A).

 

Die Wirkung und heilende Kraft von Gerstengras

Dr. Hagiwara konnte durch seine langjährigen Forschungen bestätigen: Gerstengras ist ein ganzheitliches Lebensmittel und Heilmittel. Der tägliche Genuss hält nicht nur gesund und fit, sondern steigert die Selbstheilungskräfte des Körpers so weit, dass er die heutigen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Krebs, Allergien und Vergiftungen aus eigener Kraft besiegen kann.

Dr. Ann Wigmore, bekannt als die Getreidesaft-Pionierin, gründete 1968 das Hippocrates Health Institut in Bosten. Viele Menschen, denen die Schulmedizin wenig bis gar nicht mehr helfen konnte, kamen in dieses Institut und konnten mit großen Erfolgen behandelt werden. Die „Therapie“ bestand dabei hauptsächlich aus Gersten- und Weizengrassäften sowie enzymreicher Rohkost.

Auch „unheilbare“ Krebspatienten, die von der Schulmedizin mit Bestrahlung und Chemo „austherapiert“ waren, konnten eine vollständige Genesung bei Wigmore erfahren.

Ich habe auch die sogenannten „Unheilbaren“ geheilt!Dr. Ann Wigmore

Gerstengras spielt eine ganz besondere Rolle bei Herstellung und Erhaltung der Gesundheit. Die zugeschriebenen Wirkungen sind weitreichend:

  • Entschlackung und Entgiftung
    Gerstengrassaft hat eine blut- und körperreinigende Wirkung und fördert besonders die Entgiftung von Leber, Niere, Lymphe und der Verdauungsorgane. Abbauprodukte – im Körper angesammelte Giftstoffe und Schlacke – werden schneller ausgeschieden.
  • Übergewicht – Unterstützung beim Abnehmen
    Gerstengras ist eine nachhaltige und effektive Unterstützung beim Abnehmen. Es regt den Stoffwechsel und die Tätigkeit der Bauchspeicheldrüse an und beschleunigt den Abbau von überschüssigem Fett. Dank seines einzigartigen Nährstoffgehaltes sind zwei Löffel Gerstengraspulver ausreichend um eine vollwertige Mahlzeit zu ersetzen.
  • Übersäuerung (Azidose) und Säure-Base-Haushalt
    Gerstengras ist eines der basenüberschüssigsten Lebensmittel die es gibt und damit eines der besten Mittel um den gesamten Organismus zu Entsäuern und das Säure-Base-Gleichgewicht wiederherzustellen und zu stabilisieren.
  • Fördert die Blutbildung – Hilfe gegen Blutarmut (Anämie)
    Gerstengras unterstützt mit seinem hohen Gehalt an Chlorophyll und der Mineralstoffe Kupfer und Eisen die Bildung von neuem Blut. Viele Frauen leiden an Anämie und für sie ist Gerstengras ein wahrer Segen.
  • Für mehr Energie – gegen Müdigkeit und Erschöpfung
    Gerstengras gibt dem Körper Energie, macht vital und lebendig. Durch die erhöhte Zufuhr von Vitalstoffen lassen sich ernährungsbedingte Mangelerscheinungen ausgleichen. Die Leber wird aktiviert, die Sauerstoffversorgung wird gesteigert, belastende Stoffe schneller abgebaut und ausgeschieden. Innerhalb von wenigen Tagen lässt sich mithilfe von Gerstengrassaft ein erhöhtes Energieniveau erreichen.
  • Gegen Stress und Schlafstörungen
    Gerstengras wirkt auf Körper und Psyche beruhigend, entspannend und stimmungsaufhellend. Es hilft dabei Spannungen und Stress abzubauen, fördert die psychische Ausgeglichenheit und das Wohlbefinden. Menschen, die sich häufig in Stress-Situationen befinden, werden durch Gerstengras gelassener und ruhiger. Die Einnahme von Gerstengras kann die Schlafqualität verbessern und man findet leichter in den Schlaf.
  • Bessere Verdauung – Vitalität für Magen und Darm
    Gerstengras unterstützt den gesamten Verdauungsapparat. Es reinigt den Darm und fördert den Aufbau einer gesunden Darmflora. Die Enzyme im frischen Gerstengras optimieren die Nahrungsverwertung und damit die Aufnahme an Vitalstoffen. Gerstengras fördert ein optimales Säure-Basen-Gleichgewicht und wirkt damit z. B. einer Magenübersäuerung (Sodbrennen) entgegen.
  • Fördert gesunde und schöne Haut
    Aus gutem Grund gibt es in Japan Kosmetikprodukte die auf Gerstengras basieren. Der Verzehr von Gerstengras trägt zur Verbesserung der Hautatmung bei und fördert die Durchblutung und Erneuerung der Haut. Die Folgen sind ein schöneres Hautbild und eine Glättung und Reduzierung von Falten. Gerstengras kann bei vielen Hauptproblemen (auch äußerlich) eingesetzt werden, z. B. bei Hautunreinheiten, Akne, Entzündungen, Schuppenflechte und Neurodermitis.
  • Knochen und Gelenke
    Gerstengras fördert durch seinen hohen Gehalt an organischem Natrium und andere Mineralstoffe die Lösung von Kalziumablagerungen an Gelenken und Hilft beim Erhalt einer gesunden Knochenstruktur
  • Herz-Kreislauf-System
    Gerstengras fördert dich Durchblutung und Sauerstoffversorgung. Es wirkt positiv auf den Cholesterinspiegel und den Blutdruck
  • Ideale Gehirn-Nahrung
    Chlorophyll-haltige Lebensmittel reichern das Blut mit Sauerstoff an und sauerstoffreiches Blut ist eine Voraussetzung für ein leistungsfähiges Gehirn. Mit seinem hohen Gehalt an Chlorophyll und seinem ausgezeichneten Vitalstoffprofil gilt Gerstengras als essenzielle Hirnnahrung. Die regelmäßige Einnahme von Gerstengras kann zu einer Verbesserung von Konzentration und Gedächtnis führen, beugt Erschöpfungszuständen vor und wirkt dem Alterungsprozess entgegen.
  • Aktiviert das Immunsystem – Stärkung von Abwehr- und Selbstheilungskräften
    Das frische Gerstengras aktiviert und stimuliert unser gesamtes Abwehrsystem und trägt zur Vorbeugung und Heilung von Infektionskrankheiten bei. Die Produktion und Aktivität von Antikörpern und Abwehrzellen werden gesteigert. Es stärkt die Hormonfunktion und fördert die Entgiftung sowie die Bekämpfung von Krebszellen.
  • Sexualität – Steigerung von Potenz und Libido
    Der grüne „Powersaft“ steigert die Libido bei Männern wie Frauen. Gerstengras erhöht die Sexualenergie des Mannes und wird bei manchen Herstellern von natürlichen Potenzmitteln als Hauptzutat verwendet. Männer, die regelmäßig Gerstengrassaft zu sich nehmen, können ihre Fruchtbarkeit erhöhen, da Gerstengras die Keimdrüsen und die Bildung von Samenflüssigkeit stärkt. Die im Gerstengras enthaltenen Isoflavonide gleichen Schwankungen im Hormonhaushalt der Frau aus, was besonders hilfreich bei Wechseljahresbeschwerden ist. Laut Dr. Hagiwara können Frauen durch das Trinken von Gerstengrassaft sogar einen größeren Busen entwickeln.
  • Hilfe bei Diabetes
    Die regelmäßige Einnahme von Gerstengrassaft normalisiert den Blutzuckerspiegel und regt die Tätigkeit der Bauchspeicheldrüse an. Hinweis für Diabetiker: Durch eine pflanzliche enzymreiche Rohkost lässt sich bei Diabetes ein Heilungsprozess in Gang setzen. Zuckerkranke leiden besonders an einem Mangel an B-Vitaminen, Vitamin A, Vitamin C und Selen. Gerstengras enthält alle diese Vitalstoffe.
  • Krebserregende Giftstoffe, radioaktive Strahlung und Schwermetalle
    Gerstengras unterstützt die Bekämpfung von Krebszellen. Durch seinen hohen Gehalt an Mineralstoffen, Chlorophyll und Enzymen erhöht Gerstengras die Widerstandskraft des Organismus gegen toxische Stoffe. Es fördert den Schutz und den Aufbau von Zellen und Gewebe und unterstützt die Ausleitung von Giften und Schwermetallen wie Quecksilber, Blei, Arsen und Cadmium. Röntgenstrahlung: Um die schädliche Belastung auszugleichen, kann vor und nach einer Untersuchung mit Röntgenstrahlung, frischer Gerstengrassaft getrunken werden.

Viele Menschen konnten durch eine tägliche Einnahme von frischem Gerstengrassaft eine Besserung oder Heilung folgender Krankheitssymptome erfahren:

AD(H)S, Allergien, Alzheimer, Anämie (Blutarmut), Arteriosklerose, Asthma, Bauchfellentzündung (Peritonitis), Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis), Beinkrämpfe, Bluthochdruck, Colitis (Dickdarmentzündung), Depressionen, Dermatitis, Diabetes, Drogen-Probleme, Entzündungen (innere und äußere), Erschöpfungszustände, Grippe und Erkältungen, Haarausfall, Hauterkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen und Migräne, Krebs, Kreislaufschwäche, Kurzsichtigkeit, Leberprobleme, Leukämie, Libidoverlust, Magen-Darm-Beschwerden, Magengeschwüren, Mangelernährung, Menstruationsprobleme, Multiple Sklerose, Mundgeruch, Nebenhöhlenentzündung, Ödemen (Schwellung des Gewebes), Osteoporose, Parkinson, Potenzprobleme, Proteinmangel, Rheuma und Arthritis, Schlaflosigkeit, Sodbrennen, Strahlenschäden, Stress, Unruhe, Greiztheit, Übelkeit, Übergewicht, Übersäuerung (Azidose), Verstopfung, Warzen, Wechseljahresbeschwerden, Zahnprobleme

Gerstengras ist eines der besten Mittel zur Reinigung, Heilung und Regenerierung und zum Schutz und zur Verjüngung unseres Gesundheitszustandes und Körpers.Dr. Ann Wigmore

 

Gerstengras oder Weizengras?

Die Frage, welches der beiden Gräser wohl das bessere wäre, wird oft gestellt. So pauschal ist diese Frage jedoch nicht zu beantworten. Es hängt hauptsächlich davon ab, ob die Gräser in Eigenanbau frisch geerntet oder als Pulver- oder Tablettenform bei einem der zahlreichen Anbieter bezogen werden.

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Gerstengras und Weizengras in Pulver- oder Tablettenform

In der Regel hat Gerstengras in frischer Form das bessere Nährstoffprofil. Vergleichen wir aber die Getreidegras-Produkte der vielen Anbieter miteinander, können wir zum Teil extreme Unterschiede bei den Nährstoffangaben feststellen. Die Anbau- und Erntebedingungen sowie die Art der Verarbeitung sind von Anbieter zu Anbieter verschieden.

Als Nahrungsergänzung in Pulver- und Tablettenform können die beiden Gräser so prinzipiell gleichgesetzt werden, denn jedes Getreidegras hat für sich seine Vorzüge. Beispielsweise schmeckt Weizengras süßlich und ist deshalb für einige angenehmer, während Gerstengras einen herb-würzigen Geschmack hat. Weizengras wirkt erfrischend und belebend und ist deshalb z. B. als Morgentrunk oder vor dem Sport ideal. Gerstengras dagegen fördert einen guten Schlaf und demzufolge als Abendtrunk und grundsätzlich für Menschen mit Schlafschwierigkeiten geeignet.

Hinweis zur Verträglichkeit: Einige Menschen vertragen Weizengrassaft nicht, da er bei ihnen ein Gefühl der Übelkeit hervorruft. Gerstengrassaft dagegen führt in der Regel nicht zu Magenproblemen und ist sehr bekömmlich. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass Gerstengras stark basisch wirkt (mehr als Weizengras) und überschüssige Magensäure neutralisiert.

Vom Vergleich einmal abgesehen, gibt es Mischprodukteaus Gersten-und Weizengras oder mehrerer verschiedener Gräser und Wildpflanzen – die für eine Versorgung an Vitalstoffen ideal sind und nahezu jeden Bedarf abdecken können.

Gerstengras und Weizengras frisch geerntet

Wollen wir beide Gräser frisch geerntet miteinander vergleichen – vorausgesetzt alle Bedingungen in Bezug auf Anbau und Verarbeitung sind gleich – können wir feststellen, dass Gerstengras das wahrscheinlich heilkräftigere dieser beiden Gräser ist.

Gerstengras ist reicher an Nährstoffen. Weizengras enthält zwar mehr Eisen und Mangan, dafür trumpft Gerstengras mit einem höheren Gehalt an Chlorophyll und Enzymen auf. Die besonders wertvollen Enzyme SOD und Katalase sowie das Antioxidans GIV sind im Weizengras nicht enthalten. Ein weiterer Vorteil vom herb-würzig schmeckenden Gerstengras ist sein Gehalt an Bitterstoffen, die das gesamte Verdauungssystem unterstützen.

Das süßliche Weizengras enthält Glukose. Bei einer Pilzinfektion (Candida albicans) wäre deshalb vom Verzehr abzuraten. Glukose ist Futter für die Darmpilze.

 

Gerstengras Bezugsquellen

Gerstengras kannst Du entweder selbst anpflanzen oder als Nahrungsergänzung in Form von Pulver und Kapseln oder Tabletten erhalten. Gerstengras selbst anzupflanzen hat den Vorteil, dass man es immer ganz frisch und deshalb mit dem höchsten Gehalt an Vital- und Nährstoffen zur Verfügung hat. Allerdings benötigst Du dafür etwas Zeit, einen optimalen Platz und einen grünen Daumen.

Selbstanbau

Gerstengras-Samen, bzw. Gerstengras-Keimsaaten gibt es im Reformhaus u.a. als „Sprießkorngerste“ oder „Nacktgerste“ zu kaufen. Das Gerstengras kann – frisch abgeschnitten – z.B. zu Salat und anderen Speisen beigegeben oder direkt zu Gerstengrassaft gepresst (bzw. püriert) und getrunken werden.

Gerstengras-Produkte kaufen

Wenn Du nicht selbst anpflanzen kannst oder möchtest, besorgst Du Dir ein Gerstengrasextrakt in Form von Pulver in bestmöglicher Qualität aus dem Handel.

Das Gerstengras-Pulver wird hergestellt, indem die jungen Pflänzchen (sobald sie ca. 10-15 cm hoch sind) geerntet und anschließend bei Raumtemperatur schonend getrocknet und hinterher gemahlen werden. Bei etwa 10-15 cm Höhe weist das Gerstengras den höchsten Gehalt an Vital- und Nährstoffen auf. Das Pulver kann z.B. als Zutat in Smoothies dienen, zu Salaten und anderen Speisen beigegeben oder direkt mit Wasser zu Saft verrührt werden.

Da es sich um ein echtes Trendprodukt handelt, gibt es viele verschiedene Anbieter auf dem Markt. Um ein qualitativ hochwertiges Produkt zu erhalten, achte beim Kauf unbedingt auf folgende Dinge:

  • keine billige Importware aus China, etc.
  • Anbau und Verarbeitung in Deutschland oder Nachbarländer
  • Kontrolliert biologischer Anbau ohne Pestizide
  • Zertifizierte BIO-Qualität
  • Schonende Verarbeitung und bei Körpertemperatur getrocknet

 

Gerstengras selbst anbauen

Du möchtest Gerstengras so frisch wie möglich und mit dem höchsten Nährstoffgehalt zur Verfügung haben? Der Selbstanbau von Gerstengras ist nicht schwer, aber es müssen ein paar Dinge beachtet werden um einen reichhaltigen Ertrag zu gewährleisten.

Equipment für den Anbau

  • Gerstengras-Samen
    Als Gerstengras-Keimsaat, bzw. „Sprießkorngerste“ oder „Nacktgerste“ in BIO-Qualität in Reformhäusern oder über das Internet erhältlich. Konventionelles Saatgut ist nicht empfehlenswert, da es kaum keimfähig ist. Samen mit hoher Qualität haben eine höhere Keimungsrate und sind widerstandsfähiger gegen Schimmelbefall. 
  • Hochwertige Erde
    Unbedingt hochwertige Erde verwenden, denn der Nährstoffgehalt des Bodens beeinflusst auch den Gehalt an Nährstoffen im Gerstengras. Also keine handelsübliche Blumen- oder Gartenerde aus dem Baumarkt, sondern nährstoffreiche dunkle Öko-Erde oder feine Komposterde (z.B. aus dem eigenen Garten) verwenden, die einen hohen Anteil an Humus und Ton aufweist.
  • Behälter zum Anpflanzen
    Es eigenen sich Untersetzer, Pflanzenschalen, Pflanzkästen, flache Blumentöpfe, Auflaufformen oder Backbleche. Für das Anpflanzen ist eine Erdschicht von 3 bis 5 cm ausreichend.
  • Ein heller und sonniger Platz
    Ideal wäre ein Platz am Fenster mit südwestlicher Ausrichtung. Während der Vegetationszeit kann Gerste auch draußen im Garten ausgesät werden.

Der Vorgang

Schritt 1: Gerstensamen einweichen

Vor dem Anpflanzen müssen die Samen über Nacht in Wasser eingeweicht werden. Im Sommer maximal für 12 Stunden und im Winter maximal 24 Stunden. Dafür einfach in ein Gefäß (z.B. ein Glas oder eine Schüssel) mit reichlich Wasser einlegen.

Wenn das Korn zu keimen beginnt, wird das Wasser abgegossen und die Keime nochmal unter kaltem Wasser sanft durchgespült. Nun ist es bereit für die Aussaat.

Schritt 2: Gekeimte Samen aussäen

Die gekeimten Samen werden jetzt in einem geeigneten Gefäß auf feuchter Erde gleichmäßig verteilt und leicht angedrückt. Wichtig dabei ist, dass keine Samen übereinander liegen, da dies das Austreiben behindert.

Abschließend werden die Samen nochmal leicht mit Wasser besprüht (ideal mit Sprühflasche/Zerstäuber) und dann leicht mit Erde bedeckt. Der Pflanzbehälter wird an einen sonnigen Platz gestellt, vorzugsweise an ein Fenster mit südlicher Ausrichtung.

Die Erde jetzt immer feucht halten. Dafür wird sie ein- bis  zweimal pro Tag mit Wasser besprüht. Achtung: Die Erde sollte feucht, aber nicht nass sein, da zu viel Wasser zur Schimmelbildung führen könnte.

Schritt 3: Sprossen-Ernte und Gerstengras-Ernte

Gerstengras wächst etwa einen Zentimeter pro Tag. Nach 2 bis 3 Tagen haben sich die ersten Sprossen gebildet die schon für den Verzehr geeignet sind – z. B. für Salate und Smoothies. Für die Ernte des Gerstengrases muss man sich noch ein paar Tage mehr gedulden.

Nach 7 bis 15 Tagen, wenn die Halme etwa 7 bis 10 cm hoch sind, enthält das Gerstengras sein Maximum an Vitalstoffen und kann geerntet werden. Dafür wird es einfach direkt oberhalb der Wurzeln abgeschnitten und ist schon für den Verzehr geeignet.

Da der Nachwuchs nur etwa die Hälfte des Nährstoffgehaltes wie die erste Ernte besitzt, empfiehlt es sich stets ein neues Beet anzusetzen.

Schritt 4: Verzehr von Gerstengras und Gerstengrassaft herstellen

Auskauen: Das Gerstengras kann einfach gründlich ausgekaut werden. Es wird so lange gekaut, bis die Faserstoffe geschmacklos geworden sind. Der Saft wird heruntergeschluckt und die ausgekauten Fasern (Zellulose) wieder ausgespuckt. Der Vorteil beim Auskauen ist, dass die Nährstoffe im Gerstengras optimal verwertet werden können. Bei der Verarbeitung durch Pressen und Mixen wird immer auch ein Teil der Vitalstoffe eingebüßt.

Weiterverarbeitung durch Entsafter oder Mixer: Praktischer ist es einen Entsafter zu verwenden und den Saft dann pur zu trinken. Natürlich kann das Gerstengras auch püriert oder im Mixer mit anderen Zutaten zu einem Smoothie verarbeitet werden. Gerstengrassaft sollte sofort getrunken werden, da der Vitalstoffgehalt durch die Oxidation bereits nach ein paar Minuten erheblich schwindet.

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Sascha René
Sascha René
Sascha René Amolsch Widmet sich seit über 20 Jahren der ganzheitlichen Gesundheit und der Erforschung verschiedener Heilmethoden. Seine Leidenschaft: die Natur, körperliche wie geistige Grenzen erweitern und intensiv leben. Seine feste Überzeugung: Gesundheit beginnt mit Selbstverantwortung und grundsätzlich ist nichts unheilbar. Alle Heilung liegt in der Natur und im Verstehen der natürlichen Lebensgesetze. Der Name dieser Webseite ist dabei mein Motto: Gesundheitliche Aufklärung. Aber die "Gesundheitliche Aufklärung" braucht auch Sie! Ohne GEZ Gebühren und Steuermillionen kämpfen wir gegen Zensur und Abmahnungen. "Gesundheitliche Aufklärung" ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Wir investieren viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des "Medizin-Mainstreams" anbieten zu können. Wir freuen uns daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Zum helfen klicken Sie bitte HIER.

68 Kommentare

  1. Nehme seit ca.1 Jahr, speziell wegen meiner Haare, continuierlich Gerstengras ein. Früher in Kapselform (teuer) und seit einiger Zeit in Pulverform, weil es seeehr günstig war – habe aber den Eindruck, daß sich da nicht wirklich was tut. Meine Haare sind immer noch sehr dünn und voller werden sie auch nicht. Kann das an der Qualität des Pulvers (Bio-Gerstengraspulver -1Kg zu 28.85 von rundum-gesund) oder ist mit mir was nicht in Ordnung. Meine Blutwerte sind soweit recht gut – bin ständig unter ärztlicher Kontrolle wegen einer Bauchspeicheldrüsen-Op im letzten Jahr. Mit dem Haarproblem kämpfe ich aber schon einige Jahre. Wer kann mir einen Rat geben – bin bald am Verzweifeln.

    • Hallo Irmgard,

      sicherlich ist es sinnvoller , GerstengrasSAFTpulver zu nehmen . Man benötigt ca. 25 kg Gerste , um 1kg Saft daraus herzustellen .Garantiert ist das wirkungsvoller. Ich nehme das von Nikken , es gibt nur noch die Firma Allcura, die auch Saftpulver herstellt , bzw. vertreibt. Der GGS -Anteil bei Nikken liegt aber bei 95 % , Allcura hat nur 65% .
      Bei deinen Haarproblemen lass aber auf alle Fälle Zink, Selen und Biotin untersuchen – auch den Hormonstatus.

    • Hallo, ich hahe auch das Problem, dass meine Haare immer dünner werden. Eine Freundin hat mir dafür Weizengrassaft empfohlen, ich werde den Saft einfach mal testen. Dir auch viel Glück!

    • Hallo Interessierte,
      Weizengrassaft oder Pulver alleine genügen natürlich nicht, wenn Probleme bestehen, wie z.B. eine schwache oder kranke Bauchspeicheldrüse! Dazu sollte man gezielt die Nährstoffe nehmen, welche die Bauchspeicheldrüse stärken! Aber nur in der biologischen, voll aufnehmbaren Form! Haut-und Haarzustand hängen sehr stark davon ab, ob die Mineralien und Enzyme, die zur Erhaltung derer in zureichender Menge und Qualität zur Verfügung stehen!- Was viele Menschen nicht zu verstehen scheinen, ist die Tatsache, dass man nicht erwarten kann, wenn sich eine Krankheit oder Mangelerscheinung eingestellt hat, die schon über Monate oder Jahre besteht, dass man da nicht in wenigen Tagen oder Wochen eine völlige Genesung erwarten kann! Bitte auch nicht gleich laugische Mittel vom Arzt aufdrängen lassen wenn Sodbrennen vorliegt! Erst mal genau überprüfen, durch einen Ph-Test. ob ein Laugen-oder Säureüberschuss tatsächlich vorliegt. „Lackmus“-Testpapierstreifen gibt es in jedem guten Drogerie-Markt!
      Wenn man gesund ist und nur, durch die Einnahme von Gerstengras stärker werden möchte, dann kann man ruhig mit der vollen, empfohlenen Dosis beginnen! Wenn aber ein Krankheitszustand vorliegt, sollte man lieber mit 25% der Dosis anfangen und nach und nach steigern! Ein kranker Körper kann sich nicht so schnell umstellen wie ein gesunder!
      Grüße von ThCA.

  2. ich habe eine Frage.nehme seit 5 Tage Gerstegraspulver und seit heute habe ich ganz massiven Durchfall und mir ist schwindelig und übel. kann es an dem Pulver liegen. Wer kennt das ?

    • Hallo, dazu kann man keine pauschalen Aussagen machen, die Frage ist, wie normalerweise (ohne Gerstengrassaft) Deine Verdauung ist? Und vor allem, wieviel Gerstengrassaft nimmst Du täglich zu Dir? Und in welcher Qualität? Du kannst gern persönlich mit mir Kontakt aufnehmen wenn Du noch Fragen hast, info@koch-vitalkonzepte.de.

    • Habe ähnliche Erfahrung gemacht. Als ich mit dem Pulver anfing, hatte ich die Symptome nicht damit in Verbindung gebracht. Dee Durchfall war schlimm 2 Wochen lang. War bei 2 Ärzten, wurde immer schwächer und wurde zur Darmspiegelung geschickt. Es wurde nichts gefunden. Nach insgesamt 3 Wochen besserte sich der Durchfall. Hatte das Gras auch nicht weitergenommen. Vorgestern wollte ich mit dem Gras wieder anfangen und seit gestern liege ich nun erneut flach mit massivem Durchfall. Nun ist mir klar, dass es am Gras liegt. Fur mich wars das. Ich kann nur raten vorsichtig zu sein.

      • In der ersten Woche hatte ich auch Durchfall.
        Dies scheint normal zu sein.
        Entgiftungsreaktion des Körpers ?
        Ich kann Dir Chiasamen empfehlen….gilt auch als Powerfood……quillt im Darm auf und reguliert

    • das ist völlig normal – der Körper scheidet endlich alle Schlacken, Gifte und Säuren aus, die sich wahrscheinlich über viele Jahre angesammelt haben — die Dosis halbieren und unbedingt weiter einnehmen, damit der Körper weiter. entgiften kann —- und sehr viel trinken (50ml auf jedes kg Körpergewicht täglich).
      alles Gute !! 🙂

  3. Ein nettes Hallo an die Fangemeinde vom Gerstengras.

    Möchte gerne einen aufklärenden Beitrag leisten. Es ist ein riesiger Unterschied, ob ich Gerstengrassaft oder das Gerstengras zu mir nehme. Unsere Bio-Chemiefabrik Organismus ist so konzipiert, das er am einfachsten immer eine natürliche Komposition verstoffwechseln kann. Man spricht dabei von der Bio-Verfügbarkeit.
    Das besonders wertvolle am Gerstengras ist der extrem hohe Kalium-gehalt von 3230mg pro 100g, der größte Kaliumanteil ist in der Faser, wenn das Gras aber ausgepresst wird und nur der Saft kommt zur Anwendung, dann fehlt sehr viel Kalium. Kalium ist extrem wichtig für die Natrium / Kalium-Pumpe. Nur zur Info, ich bin Chemiker und Vitalstoffexperte, habe mehrere Gesundheits- und Vital-Institute. Ich verwende Deutsches Bio-Gerstengraspulver seit Jahren zum Entgiften und Entsäuern. Gerstengras ist ein Lebensmittel und nicht nur ein Nahrungsergänzungsmittel. Konventionelle Ware oder Psydo-Bio-Ware aus China geht gar nicht. Ich kaufe mein Gerstengras direkt beim Deutschen Landwirt ein, ohne Großhandel, ohne Zwischenhandel und kann es meinen Kunden pro Kilo 100 Euro günstiger anbieten als im Bioladen. Wer mehr wissen möchte, kann mich gerne anschreiben. mail@citta-vital.de
    Gruß
    Harald

    • Hallo Harald, ja, das kann ich mir gut vorstellen, das Gerstengras deutlich günstiger ist. Aber die Frag ist ja: was möchte ich damit bewirken? Dr. Hagiwara, dem wir die interessanten Erkenntnisse über Gerstengrassaft verdanken, empfiehlt Gerstengrassaft, da wird er schon seine Gründe für gehabt haben. Auch auch das wirklich spannende und informative Buch von Frau Barbara Simonsohn heißt: GerstengrasSAFT. Wichtig ist natürlich auch die Konservierungsmethode. Ich nehme z.Bsp. seit über 11 Jahren den GerstengrasSAFT von Nikken, der ein patentiertes Sprühtrocknungsverfahren nutzt, damit die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Ich habe etliche Kunden die von günstigeren Produkten, die nicht das versprochen haben, was davon erwartet wurde, auf den Bio GerstengrasSAFT Jade GreenZymes von Nikken umgestiegen sind, und die sind begeistert. Evtentuell hilft nur probieren und vergleichen. Unser GerstengrasSAFTpulver schmekct auf jeden Fall so gut, dass es dauerhaft genommen werden kann, das finde ich auch sehr wichtig. Und er hat eine frische und grüne Farbe. Viele Grüße von Irmgard

  4. Es ist schon peinlich wie von Einzelnen Nutzern dieses Forum für Werbung von einzelnen Firmen und deren total überteuerten Produkte mißbraucht wird.
    Fakten werden nicht gelesen oder überhaupt nicht verstanden.
    Wenn man von Lebensmitteln wenig oder nichts versteht, wenn man von Porf. Popp Photonen-Thesen nichts kennt, wenn man nicht weiß, dass nur ganzheitliche Lebendmittel eine hohe Bio-Verfügbarkeit haben, dann bewirbt man Auszüge aus Lebensmittel. Apfelsaft ist kein Apfel, Organgensaft ist keine Orange und Grestengrasaft ist kein Gerstengras.
    Teure Nahrungsergänzungsmittel mußten immer schon intensiv beworben und begründet werden, damit der überzogene Preis begründet werden kann. Das Buch von Barbara ist sehr gut, muß aber auch verstanden werden und jeder meinerKunden hat auch eins von mir bekommen, damit er die Natur in Süßgräsen auch versteht und schätzt.
    Ich bitte von weiteren unqualifizierten Kommentierungen Abstand zu nehmen.

    Lieben Gruß an alle denen ich ein wenig Aufklärung geben konnte
    Harald

    • Hallo Harald, wenn Du Frau Simonsohn schon so gut kennst, dass Du sie Barbara nennst, dann frag sie doch mal was sie persönlich von Gerstengrassaft der am Bodensee angebaut wird hält? Sie hat da eine ganz klare Meinung zu den optimalen Anbaugebieten, und da ist der Bodenseeraum nicht dabei, weil es dort keinen Vulkanboden gibt. Weiterhin sagt sie als Expertin, dass sprühgetrockneter Gerstengrassaft aus dem frischen Gras OHNE Faserstoffe vom Körper besser und effizienter aufgenommen werden kann. Viele Wenn Du noch weitere Fragen dazu hast, können wir uns gern persönlich austauschen, ich denke nicht, dass das Forum der richtige Weg ist.

  5. Kein Kommentar, sondern eine Frage. Ich muss mich glutenfrei ernähren wg. Zöliakie und vermute einfach mal, dass Gersten (darf ich nicht essen)-Gras (habe ich schon mal als Suppe gegessen) glutenfrei ist. Richtig oder falsch?

    • Hallo Zölie, ja, du hast Recht, Gerstengras und und auch der Gerstengrassaft enthält kein Gluten, denn das ist in der Ähre enthalten. Gerstengrassaft wird jedoch geerntet, wenn sich die jungen Sprossen gebildet haben (also bevor sich die Ähre ausbildet). Liebe Grüße, Irmgard

  6. Ich hab schon gute Erfahrung mit Gerstengras gemacht und will es wieder regelmäßig nehmen, damit ich meinen Marathon schaffe. 😀 Meine Erkenntnis, mittlerweile gibts mehr Produkte kommt mir vor. Hab damals ein Gerstengras von Nikken genommen, aber man schaut sich halt ein bisschen um was es sonst noch gibt, dabei habe ich eine Frage.

    Warum gibt bei es den Nährwerten so einen extremen Unterschied? Nur zwei Beispiele…

    Lebepur GmbH……Nährwerte Pro 100g
    Brennwert 900 KJ/215 kcal
    Protein 22,32g
    Kohlenhydrate 25,63g
    Fett 2,85g
    Ballaststoffe 33,95g
    Natrium 0,01g

    Jade Greene Zymes (Nikken) Nährwerte pro 100g
    Energie 1.533 kJ / 361 kcal
    Eiweiß 12,2 g
    Kohlenhydrate 73,6 g
    Fett 2,0 g

    Bei Nikken steht nicht mehr oben. Deutlich mehr Energie und Kohlenhydrate (super fürs laufen? :D), und deutlich weniger Eiweiß. Ist das gut oder schlecht?

    • Hallo Martin, das liegt sicher an der Art wie der Gerstengrassaft gewonnen wird. Bitte sende mir mal eine email an info@koch-vitalkonzepte.de, dann kann ich dir mal senden, was Frau Simonsohn (Autorin von dem Buch“Gerstengrassaft“ dazu schreibt. Viele Grüße, Irmgard

    • Du kannst diese 2 Produkte nicht so vergleichen . Das eine ist Gerstengraspulver, das von Nikken ist Gerstengrassaftpulver. Man benötigt ungefähr 25 kg Gräser, um ein kg Saft zu pressen. Daher die inhaltlichen Unterschiede und nat. auch der Preisunterschied.

      • Echt, da gibts einen Unterschied. Da drängen sich bei mir ein paar Fragen auf.

        Wie kennt man bei den vielen Produkten den Unterschied?
        Und welchen Vorteil hat ein Gerstengrassaftpulver? Es ist teurer, hat es dann auch mehr Qualität?

  7. Ich danke für die Informationen zum Gerstengras, sehr vielseitig und gut.

    Etwas madig macht aber auch hier der weitreichendste Fehler aus der gesamten Sport- und Ernährungswelt: Entschlacken. Es gibt keine Schlacken, es wird auch kein Dreck abgebaut und auch sonst nichts in dieser Art. Entgiftet wird durch die Leber und Niere, fertig. Dass ein Körper normal funktioniert, dafür kann man sich gesund ernähren und keinen Mangel kriegen, dass wars aber auch. Warum hat sich das bloß in die Köpfe der Leute festgefressen?

    Ein schöner Bericht wurde dadurch zu einer Peinlichkeit, wirklich schade.

    • Wer so etwas von sich gibt, kann sich mit dem Thema definitiv NICHT, bis nicht ausreichend beschäftigt haben.
      Was ist denn bitte Cellulite ? Und erzählen sie mir jetzt nicht eine Bindegewebsschwäche…
      Das ist genau dieser „Müll“ ( Schlacke ist einfach nur ein anderes Wort dafür), der sich über meist viele Jahre im Bindegewebe abgelagert hat- was als Zwischendepo gedacht war, wird bei vielen zum Endlager, weil der Körper immer mehr mit „Müll“ vollgepumpt wird und nicht die Möglichkeit hat, diesen loszuwerden.
      Sicher entgiften Leber und Niere, nur leider gesetzt den Fall, daß diese überfordert sind und genau das ist bei vielen eben der Fall, findet eben diese Einlagerung statt, weil der Körper keine andere Möglichkeit sieht.
      Eingehend informieren hilft…

  8. Dem Pulver/Extrakt seine Wirkung absprechen will ich nicht – aber ernsthaft „schützt vor Radioaktivität“ – selten so einen Unfug gelesen.
    Genauso unsinnig sind die Seiten, bei denen Maltodextrin als sinnvoller Zusatz mit Wirkung verkauft werden soll. Maltodextrin ist schlicht und einfach ein BILLIGER Füllstoff. FAKT.

  9. Hallo erstmal, ich habe eine Colly-Hündin die an einer Bachspeicheldrüsenentzündung erkrankt ist. Sie bekommt Vitamin B12 gespritzt und Enzyme überdas Futter verabreicht. Beides soll ja auch im Gerstengras sein. Wäre es somit sinnig ihr Gerstengraspulver zu geben? Sie hat durch die Erkrankung und den damit verbundenen Durchfall schon 5 Kilo abgenommen . Was meint Ihr

  10. Hallo,

    ich würde gerne einmal wissen, was denn die signifikanten Unterschiede zwischen Gerstengras und dem „Superfood“ Weizengras ist!?
    Beides wird vielfach angeboten und in den höchsten Tönen gelobt.

    Vielen Dank und Grüße
    Jochen

  11. Es ist sehr wichtig nicht zu vergessen, dass jede Art von Nahrungsergänzung eine UMSTELLUNG am menschlichen Körper darstellt. Manche Menschen reagieren mit Durchfall oder Übelkeit bei anfänglicher Einnahme von z.B. Gerstengraspulver, Spirulina oder Bienenpollen!
    Man erreicht übrigens eine noch bessere Wirkung, wenn man, immer mal wieder, mit der Einnahme für ein paar Tage unterbricht! Außerdem sollte man sich auch um die Einnahme von lebendigen (frischen) Enzymen kümmern, sowie die lebenswichtigen Bio-Darmbakterien, damit nichts von den wertvollen Nährstoffen verloren geht!

  12. wow, Danke für deinen sehr informativen und ausführlichen Artikel. Da lief mir beim Lesen schon das Wasser im Mund zusammen. 😀
    Ich denke ich werde beide ausprobieren und vll auch selber anpflanzen.
    Ich hatte mal ein Video von einer Frau gesehen, ihr Alter auf dem Papier war glaub 80 oder so, sie sah aber aus wie 50!! Sie berichtete, dass ihr Geheimnis unteranderem auch der Saft vom Weizengras ist, den sie sich jeden Morgen frisch presst. Der Wahnsinn als ich das Video sah. ?

    • Hallo Ramona,

      ich kann frische Grassäfte nur jedem empfehlen! Das ist wie Dünger auf ausgelaugten Boden 🙂
      Mit einer vitalen Ernährungsweise gibt es keinen Grund, warum der Mensch nicht bis ins hohe Alter gesund und vital sein sollte.
      Alles Liebe!

  13. Ich baue seit einiger Zeit mein eigenes Gerstengras an und Presse es mir aus. Nur weiß ich gar nicht so genau wie viel ich davon täglich trinken sollte oder vielleicht maximal darf. Kann mir dazu jemand eine gute Antwort liefern.
    Danke schön. Mario.

    • Hallo Mario,
      Gerstengras hat, wie alle Gräser, harte, und für uns Menschen, sehr schwer verdauliche,
      Fasern. Man könnte, größere Mengen, so zubereiten, dass man den Grassaft herauspresst oder
      schleudert, andernfalls sollte man die Fasern quasi zu Pulver verarbeiten, damit keine
      Magenreizungen entstehen. Kühe haben ja bekanntlich, mehrere Ausbuchtungen in ihren Mägen,
      die dann, beim Wiederkäuen, die nötigen Verdauungsenzyme dazugeben!
      Wegen der Dosierung sollte man immer mit winzigen Mengen anfangen und dann ganz langsam,
      steigern, aber, sich selbst, sehr genau beobachten! Besonders sollte man auf Blähungen usw.
      achten! Ich wünsche einen guten Erfolg!
      Thomas Ackermann

    • Hallo Mario,
      vielen Dank für Deinen Kommentar!

      Wie viel man maximal von frischem Gerstengras täglich einnehmen „darf“, dazu habe ich bisher noch keinen eindeutigen Hinweis in der Fachliteratur gefunden.
      Außer Darmbeschwerden oder andere Unverträglichkeiten (Kopfschmerzen, etc.) durch die entgiftende Wirkung, habe ich nie über schädliche Auswirkungen gelesen.

      Bei mir ist es so, ich achte immer auf mein Körpergefühl. Der Körper weiß immer wie viel er braucht. Es geht nur darum, dass man in dieser Hinsicht sensibler und bewusster wird, um zu spüren, was er benötigt und wie viel.
      D.h.: nimm so viel Gerstengras zu Dir, so wie Du Dich gut fühlst.

      Alles Liebe
      Sascha

      • Hallo Sascha,
        Danke für den Kommentar! Gerstengras ist ein wertvoller Nährstoffträger, aber nur dann auch
        vollwertig, wenn das Gras auf sehr mineralreichem Humusboden wächst! Da aber Gerstengras
        auch auf, sehr Nährstoff-armem, Boden gedeihen kann, gibt es eben große Unterschiede!
        Die Pflanzen können nur diejenigen Mineralien liefern, die auch im Boden vorhanden sind!
        Was aber eine Entgiftung betrifft, geht das nur über eine ausreichende Menge von Wasser,
        die man regelmäßig zu sich nehmen muss und die Leber und Nieren! Je regelmäßiger die
        Aufnahme, umso größer die Filter-Effizienz dieser Organe!
        Mit freundlichen Grüßen,
        Thomas A.

        • Lieber Thomas,
          vielen Dank! Ich kann Dir da nur voll und ganz zustimmen! 🙂
          Deshalb ist es auch schwierig eine pauschale Aussage zu machen was die Verzehrmenge betrifft. Es sind viele Faktoren. Nicht nur der Boden, sondern vor allem auch der individuelle Organismus und die Lebensweise jedes einzelnen Menschen.
          Deshalb gehe ich bei all diesen Dingen in erster Linie nach meinem eigenen Gefühl.

          Herzliche Grüße

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