Patient: 3271412 – Erfahrungsbericht aus der Psychiatrie

Ein Erfahrungsbericht aus der Psychiatrie – Patient 3271412

(Stationäre Behandlung vom 07.05.2003 – 16.08.2003)

Meine Einweisung

Ökumenisches Hainichklinikum GmbH
Fachkrankenhaus für Neurologie, Kinder- und
Jugendpsychatrie, Psychiatrie und Psychotherapie
Pfafferode 102, D-99974 Mühlhausen

Eines schönen Abends des besagten Jahres saß ich (25), Patient 3271412, mit Bekannten in einer geselligen Runde, wir aßen Haschischkekse, tranken Caipirinha und nahmen dazu noch Betäubungsmittel. Nach einiger Zeit wirkte dann so manches und ich rauchte noch einen Eimer. Innerhalb von zwei Minuten machte es Peng und ich kippte um. Wieder aufgewacht, machte ich mich auf den Heimweg. Als ich am darauffolgenden Morgen erwachte, merkte ich, dass es mir gar nicht gut ging ‒ ich konnte nicht mehr unter die Menschen. Ich bekam Panik und Angstattacken auf offener Strasse und konnte mich nicht mehr in geschlossenen Räumen aufhalten. Da ich damals keinen Kontakt zu meiner Familie hatte, ging ich ‒ völlig neben mir stehend ‒ zu einem „Arzt des Vertrauens“, dem ich den Fall und mein Befinden schilderte.

Er gab mir eine Überweisung ins Städtische Krankenhaus.

Im Zimmer angekommen, wurde mir gleich Blut abgenommen. Am nächsten Morgen kam der Befund ‒ sie konnten mir nicht helfen.

Stattdessen rieten sie mir, mich ins Ökumenische Hainichklinikum „einweisen“ zu lassen. (Sie meinten, dass ich da besser aufgehoben wäre und sie mir dort helfen könnten.)

Ein Rettungswagen fuhr mich dann zu der besagten Adresse. Da angekommen, wurden meine Personalien aufgenommen und ich wurde ins Haus 1 (Sammelstelle und Beobachtungsstation) „übergeben“. Mir wurde dort das Handy und meine persönlichen Sachen abgenommen. Mein erster Gedanke war: Hier komme ich nie wieder raus, jetzt bin ich in der Klapsmühle…

Man brachte mich in einen Saal, wo noch andere „untergebracht“ waren (ca. 20 Personen) ‒ ich bekam ein Bett zugewiesen. Mir wurde auch gleich Blut abgenommen und ich wurde mit den Regeln des Hauses vertraut gemacht. Ich durfte in der ersten Zeit kein Fernsehen schauen, durfte nicht nach draußen telefonieren und musste im Haus bleiben. Na gut, ich durfte wenigstens in den Garten gehen, um den ein Zaun war, damit man nicht fliehen konnte. Mein Gefühl bestätigte sich erneut: hier komm ich nicht mehr weg… Mir wurde jeden zweiten Tag Blut entnommen und ich hatte jeden Tag Gespräche mit einem Psychologen. Die waren noch harmlos.

Aber das sollte sich bald ändern…

Nach ca. vier Wochen war mein Blut frei vom THC und Betäubungsmitteln (sagte man mir) und es ging dann los mir der Psychopharmaka. Ich bekam Cipramil, eine Tablette enthielt 20mg. Davon drei Stück am Tag, morgens, mittags und abends. Die Nebenwirkungen waren erheblich, vor allem am Anfang, Übelkeit mit Erbrechen, Schwindelanfälle und massives Herzrasen.

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Nach eineinhalb Wochen legte sich das wieder und die Psychotherapie ging dann erst richtig los.
Neben intensiven Gesprächen mit dem Psychologen, die bis in meine Kindheit zurück gingen ‒ solange, bis ich abends da saß und unaufhörlich weinte ‒ folgten noch Beschäftigungs-und Bewegungstherapien, Eigenanalyse, Selbstsicherheit, Kommunikationsübungen, Erziehersätze…

Wir bekamen Textblätter… Auszug eines Textes ‒ ich zitiere:

„Die verinnerlichten Sätze unserer Erzieher geben uns ein Gerüst für unsere Lebensgestaltung als Erwachsene. Manche Sätze erleben wir als unterstützend und hilfreich, selbst dann, wenn sie zunächst vielleicht als Kritik erlebt wurden. Andere Erziehersätze erleben wir als belastend und hinderlich. Bitte kreuzen Sie die Sätze an, die Sie früher aus dem Mund Ihrer Erzieher gehört haben.“

Es waren 70 Sätze, die aufgeführt waren, wie z.B.: „Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst, wird gemacht, was ich sage!“, oder: „Was gibt es bei dir schon zu loben?!“, „Sei still, sonst tut mein Herz weh!“, und so weiter… es gab auch liebe Sätze wie z.B.: „Ich kann dich gut verstehen!“, oder: „Wir gehören zusammen!“

Damit haben SIE mich weich gemacht und es zehrte an meinen Kräften.

Ich lernte Patienten kennen, die das Borderline-Syndrom hatten, und die waren richtig gesteuert und voll gepumpt mit Tabletten. Ein Mädel, mit der ich bis vor einiger Zeit noch Kontakt hatte, hat das Borderline-Syndrom und verletzte sich selber, indem sich sich geritzt hat und ihren Köprer mit Heißkleber verunstaltet hat. Ich kann sie seit einiger Zeit nicht erreichen und sie meldet sich nicht mehr. Sie war in einem Heim für betreutes Wohnen, ich rief da schon mehrmals an, um mich nach ihr zu erkundigen. Aber mir wurde keine Auskunft oder Besuch gewährt!
Ein anderer, der damals mit auf meiner Station war, hatte mal zu einer Schwester gesagt, er spiele mit Selbstmordabsichten. Er bekam sofort Zoloft. Es dauerte nich lange und er wurde in einen geschlossenen Trakt gebracht, wo er unter ständiger Beobachtung stand. Er „wohnte“ da in einem Glaskasten, im wahrsten Sinne des Wortes! Habe nie wieder etwas von ihm gehört….

Nach zwei Monaten durfte ich wieder mit der Außenwelt Kontakt aufnehmen und Besuch empfangen. Nach zweieinhalb Monaten durfte ich dann jedes Wochenende wieder nach Hause ‒ mit meiner Ration an Tabletten, um mich langsam wieder einzuleben. Mein Aufenthalt dauerte ganze dreieinhalb Monate, eh ich „therapiert“ war und wieder heim durfte. Es gab Fälle von Suizid, hab ich im Nachhinein erfahren. Ich wünsche es niemandem, so etwas zu erleben…

Mit freundlichen Grüßen,
Patient 3271412

Kontrolle im Maßregelvollzug

Das Ökumenische Hainichklinikum im thüringischen Mühlhausen beherbergt rund 75 Patienten im Maßregelvollzug. Eine Zutrittskontroll- und Kommunikationslösung trägt zu ihrer und der Mitarbeitersicherheit bei.

Im Jahr 1912 wurde die Landesheilanstalt Ökumenisches Hainichklinikum in Mühlhausen eröffnet. Heute ist es in Thüringen das größte Fachkrankenhaus für Neurologie, Psychiatrie sowie Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie. Ein Team von 486 Mitarbeitern kümmert sich um die Patienten.

Unterstützt wird es dabei von einer Schneider-Intercom-Anlage für die Zutrittskontrolle, den Aufzugnotruf und die Kommunikation sowie Kontrolle im Maßregelvollzug.

Derzeit werden jährlich 6000 Patienten akut behandelt, etwa 90 Bewohner haben im Klinikum ihre zweite Heimat gefunden. 75 Patienten sind gerichtlich zur Behandlung eingewiesen worden, werden also im Rahmen des Maßregelvollzugs stationär behandelt.

Um optimale Behandlungsmöglichkeiten für genau diese Patienten und höchstmögliche Sicherheit für die Bevölkerung im Umfeld des Klinikums zu ermöglichen, wurde im Jahr 2002 der Neubau der forensischen Psychiatrie beschlossen. Die Fertigstellung erfolgte Ende 2007.

Das an diesem Projekt beteiligte Ingenieurbüro Döring und Partner aus Kassel holte Schneider Intercom mit ins Boot. Gefragt war ein Spezialist für die Planung und Realisierung eines ausgeklügelten Sicherheits- und Kommunikationssystems für das Gebäude mit drei Etagen, den Innenhof, die Dachterrasse, Fahrzeug- sowie Besucher- und Mitarbeiterschleuse.

Das System von Schneider Intercom arbeitet mit vier digitalen Kommunikationsservern vom Typ GE 700. Sie bilden die Basis für eine umfassende, vernetzte und digitale Kommunikationslösung. Diese beinhaltet ein Video-, alle Arten von Melde- und Visualisierungssystemen und eine drahtlose Personen-Notsignal-Anlage. Mehrere räumlich getrennte Systeme sind also über Schnittstellen miteinander vernetzt, damit so das Zusammenwirken unterschiedlicher sicherheitstechnischer Subsysteme gewährleistet ist.

128 Teilnehmer sind über die Server miteinander vernetzt. Auch das Aufzugnotrufsystem der drei Aufzüge im Haus ist in die Intercom-Lösung integriert.

Eines der wichtigsten Subsysteme für diesen Bereich ist die Personen-Notrufanlage über Funktelefone. Sie sorgt für die Sicherheit des Wachpersonals.

Über die Funktelefone kann im System nachvollzogen werden, wo sich die einzelnen Mitarbeiter des Wachpersonals gerade befinden. Bewegt sich ein Mitarbeiter längere Zeit nicht, wird automatisch ein Notruf an eine der Leitstellen im Klinikum ausgelöst. Das ist auch einer der Gründe dafür, dass die Türstationen zur Türöffnung und Steuerung der Schleusenverriegelung auch mit Kameras ausgestattet sind.

An den Leitstellen erfolgt eine Türzustandsanzeige und über eine zentrale Kreuzschiene werden zudem Bilder aufgeschaltet. Sie finden sich in den Diensträumen des Pflegepersonals und an der Pforte. Hier sind zusätzlich noch fünf Schaltersprechlösungen installiert, die Sicherheit im Notfall garantieren.

Ebenso lückenlos ausgestattet sind auch die 30 Patientenzimmer. Sie fungieren bei Bedarf als Kriseninterventionszimmer, auch „Time-out-Räume“ genannt. Das heißt, die Räume müssen auch für Patienten in einem psychologischen Ausnahmezustand geeignet sein.

Um dann eine Kommunikation zum Patienten und zur Stationsabfrage zu ermöglichen, ist jedem Zimmer eine Schleusensprechstelle mit zwei Ruftasten zugeordnet. Speziell für diese Bereiche konzipiert, kommen hier EF-031-Zellenterminals zum Einsatz. Diese Terminals garantieren höchstes Sicherheitsniveau ‒ zum einen durch die Oberflächensensorik, die das Personal bei einem Aufenthalt in der Zelle schützt. So genügt in kritischen Situationen eine Berührung der Frontplatte, um den Alarm auszulösen.

Musik zur Beruhigung

Die Lautsprecher-Mikrofon-Überwachung mittels Pilotton und programmierbarer Leitungsüberwachung stellt die Funktionsfähigkeit der Zellenterminals sicher. Darüber hinaus sind eine vandalensichere Dreikammerleuchte und ein Schlüsselschalter zur Anwesenheitsschaltung integriert. Wenn ein Patient in eine Stresssituation gerät, kann über die Sprechstellen vom Dienstplatz aus manuell Beruhigungsmusik in die Patientenzimmer eingespielt werden.

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Beitrag der ARD-Sendung „Ratgeber Recht“ zum Thema Psychiatrie

Es wird anhand von Fallbeispielen gezeigt, wie leicht man in die Fänge der Psychiatrie geraten kann.


Videolink: https://youtu.be/j-lcg0PYsPo

Mehr zum Thema unter:

Das Rosenhan-Experiment

Psychologe David Rosenhan führte von 1968-1972 ein dramatisches Experiment durch. Er versammelte 8 geistig gesunde und stabile Menschen (inklusive sich selbst), die in Ihrem Leben nie große Probleme mit ihrer Psyche hatten.

Jede Person wurde in eine andere psychiatrische Anstalt in verschiedenen US-Bundesstaaten geschickt. Zu einem vereinbarten Zeitpunkt sollten sich alle in der jeweiligen Anstalt „vorstellen“ und dem diensthabenden Psychiater erzählen, dass sie eine Stimme in ihrem Kopf hören, die „Thud“ sagt. Das war die einzige Lüge, die die Probanden erzählten, ansonsten verhielten sie sich völlig normal.

David Rosenhan im Interview:

ALLE Probanden wurden als geisteskrank diagnostiziert und eingewiesen. […] Da war keiner dabei, den man als geisteskrank bezeichnen könnte. Aber ich habe zu Freunden und meiner Familie gesagt, ich bleib da für ein paar Tage und geh wieder raus, das ist alles. Niemand konnte ahnen, dass ich dort zwei Monate lang bleiben würde!

Die Probanden mussten feststellen, dass sie die Ärzte nicht davon überzeugen konnten, „normal“ zu sein. Der einzige Ausweg war, seine Geisteskrankheit zuzugeben und dann „Heilung“ vorzutäuschen.

Dieses erste Experiment war schon ein Disaster für die Psychiatrie, doch der zweite Teil ist das „Sahnehäubchen“:

Rosenhan traf eine Vereinbarung mit einer anderen Anstalt, dessen Ärzteteam von den Ergebnissen des ersten Experiments gehört hatte und behauptete, so etwas könnte ihnen niemals passieren. Rosenhan sagte, er würde ihnen innerhalb der nächsten drei Monate einen oder mehrere Pseudo-Patienten schicken. Von 193 Patienten wurden daraufhin 41 als „Schauspieler“ entlarvt, weitere 42 wurden verdächtigt.

Was die Ärzte jedoch nicht wussten:
Rosenhan schickte KEINEN EINZIGEN Scheinpatienten – alle 83, die der Lüge bezichtigt wurden, waren also echt.

Die Ergebnisse des Rosenhan- oder „Thud“-Experiments, die 1973 von David Rosenhan unter dem Titel „On Being Sane in Insane Places“ („Gesund in kranker Umgebung“) im amerikanischen Wissenschaftsmagazin „Science“ veröffentlicht wurden, waren verheerend für die Psychiatrie und zerstörten die Illusion, dass es sich hierbei um eine elitäre und allwissende Wissenschaft handelt. Leider geriet dieses Experiment anscheinend in Vergessenheit, denn schließlich arbeitet man gerade am „DSM“ Nummer Fünf

By now your name and particulars have been fed into every laptop, desktop, mainframe and supermarket scanner that collectively make up the global information conspiracy, otherwise known as „The Beast“. — Dale Gribble

[Quelle: http://morxn.blogspot.co.at/]

PatVerfü® – Geisteskrank? Ihre eigene Entscheidung!

Kann der Zwangspsychiatrie ein Riegel vorgeschoben werden?

www.PatVerfü.de

Berlin, 18.6.2009
Nach jahrelanger Diskussion ist heute endlich das neue Gesetz zur rechtlichen Regelung von Patientenverfügungen verabschiedet worden.
Der Gesetzgeber hat sich deutlich und parteiübergreifend darauf geeinigt, dem Patientenwillen und damit der Selbstbestimmung in jeder Lebenslage und entgegen jedem ärztlichen und staatlichen Paternalismus unabhängig von Art und Stadium einer Erkrankung Geltung zu verschaffen.

Die Zeiten, als andere – Ärzte und Richter – definierten, was das angeblich „objektive“ Wohl eines Menschen sei und was zu diesem angeblich „objektiven“ Wohle eines Menschen gegen dessen erklärten Willen zu unternehmen oder zu unterlassen sei, gehören endlich der Vergangenheit an! Das wird weitreichende Wirkungen bei gerichtlich angeordneten Entmündigungen haben: Erstmals besteht die Chance, dass in Vormundschaften nicht mehr gegen die Wünsche und Vorstellungen der Entmündigten gehandelt werden darf und sich damit eine Entmündigung tatsächlich in eine Betreuung wandelt, die treu zum Betreuten ist.

Der Patientenwille ist jetzt, wie vom Grundgesetz der BRD und nach der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ ohnehin schon seit über 60 Jahren versprochen, als rechtsverbindlich in medizinischen Entscheidungen zu betrachten.
Jede „medizinische“ Behandlung gegen den schriftlich erklärten und aktuellen Willen eines „Patienten“ wird damit zur Körperverletzung und jede erzwungene Unterbringung zur Freiheitsberaubung.

Aus diesem Anlaß möchten wir unser besonderes Formular einer Patientenverfügung, die PatVerfü® mit eingebauter Vorsorgevollmacht, bekannt machen, mit dem jeder folterartige Eingriff in den Körper durch unerwünschte psychiatrische „Behandlung“ und jede Freiheitsberaubung aufgrund einer verleumderischen pseudomedizinischen psychiatrischen Diagnose rechtsverbindlich ausgeschlossen wird.

Die herausgebenden Verbände haben sich zusammengetan, um diesem Versprechen des Parlamentes, mit welchem es die Gültigkeit der Grund-, Bürger- und Menschenrechte für Jede/n, auch für psychiatrisch Verleumdete, zu verwirklichen verspricht, nun auch vor der Judikative zur Durchsetzung zu verhelfen.
Indem diejenigen Personen mit PatVerfü®, die zwangsuntergebracht und zwangsbehandelt werden, beziehungsweise, denen psychiatrische Zwangsunterbringung und Zwangsbehandlung drohen, unterstützt und ermutigt werden, vor allen gerichtlichen Instanzen der BRD Präzedenzfälle zu schaffen, wollen wir die PatVerfü® „gerichtsfest“ machen. Damit sollen in Zukunft alle Richter dazu gebracht werden, sich an dieses neue Gesetz zu halten, den Patientenwillen uneingeschränkt zu akzeptieren und diesen mit ihren Entscheidungen durchzusetzen.

Die von uns vorgeschlagene Form der Patientenverfügung untersagt von vornherein alle psychiatrischen Diagnosen. An die Existenz der damit bezeichneten „Krankheiten“ glauben wir ohnehin nicht, da es für sie keinerlei objektive Kriterien gibt. Die PatVerfü® sichert somit die Selbstbestimmung der Person dagegen, dass Psychiater versuchen, ihr ihren „freien Willen“ abzusprechen, indem sie behaupten, es mangele ihr „krankheitsbedingt“ an der „Einsichtsfähigkeit oder an der Fähigkeit nach dieser Einsicht zu handeln“ (Bundestagsdrucksache 15/2494: S.28).

Die konsequente Umsetzung dieses Gesetzes bedeutet das Ende der Zwangspsychiatrie, wie wir sie kennen.

Eine Unlogik besteht jedoch weiterhin darin, dass der psychiatrische Eingriff in den Körper gegen den erklärten Willen eben nur durch eine PatVerfü® abgewehrt werden kann und nicht umgekehrt von vornherein ausgeschlossen ist.
Eigentlich dürfte  u m g e k e h r t  jede psychiatrische wie medizinische Behandlung nur mit „informed consent“ vorgenommen werden, also wenn nach vorausgegangener ausführlicher Beratung über die Vor- und Nachteile einer solchen explizit z u g e s t i m m t wird.

Somit ist mit Inkrafttreten des Gesetzes leider nur für diejenigen eine vorab verfügte rechtsverbindliche Ablehnung psychiatrischer Zwangsmaßnahmen möglich, die darüber informiert sind, dass es mit Hilfe der PatVerfü® ein „Schlupfloch aus der Zwangspsychiatrie“ gibt.
Das ist uns Anlass mit einer breiten Informationskampagne die PatVerfü® bekannt zu machen, so dass sich mit der zunehmenden Nutzung das Schlupfloch zu einem „Tor aus der Zwangspsychiatrie heraus“ erweitert.

Unter der Internetadresse www.PatVerfü.de werden ab heute Informationen zur PatVerfü® und das entsprechende Formular zum freien und kostenlosen Download für nichtkommerzielle Nutzer bereitgestellt.

Alltag in der Psychiatrie

Ein Dokumentarfilm, der völlig unverblümt die menschenverachtenden, willkürlichen Methoden der Zwangspsychiatrie zeigt.

Teil 1 (Teile 2-9 auf Youtube):

Videolink: https://youtu.be/xd5b-ZP2QyQ

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Sascha René
Sascha René
Sascha René Amolsch Widmet sich seit über 20 Jahren der ganzheitlichen Gesundheit und der Erforschung verschiedener Heilmethoden. Seine Leidenschaft: die Natur, körperliche wie geistige Grenzen erweitern und intensiv leben. Seine feste Überzeugung: Gesundheit beginnt mit Selbstverantwortung und grundsätzlich ist nichts unheilbar. Alle Heilung liegt in der Natur und im Verstehen der natürlichen Lebensgesetze. Der Name dieser Webseite ist dabei mein Motto: Gesundheitliche Aufklärung. Aber die "Gesundheitliche Aufklärung" braucht auch Sie! Ohne GEZ Gebühren und Steuermillionen kämpfen wir gegen Zensur und Abmahnungen. "Gesundheitliche Aufklärung" ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Wir investieren viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des "Medizin-Mainstreams" anbieten zu können. Wir freuen uns daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Zum helfen klicken Sie bitte HIER.

11 Kommentare

  1. Zumindest im geschilderten Fall katastrophal – mir ist es mal ähnlich ergangen, ich mußte daher selbst und ohne Medikamente aus meiner tiefen Depression herausfinden, .mit Erfolg, bin seit 2007 gut drauf und ohne rückfall

  2. … da fällt mir ein, ich wollte euch ja auch mal was schreiben über Zyprexa und die privatisierte Klinik für „Neurologie und Psychiatrie“ in Hildburghausen in Thüringen.
    Leider ist es so: meine Akte liegt noch beim Anwalt, ich habe nicht das Geld um sie einzusehen.
    Ich kann nur soviel sagen, nach 3 Jahren ohne Zwangsbehandlung und Medikamente kann ich wieder schwer körperlich arbeiten und kreativ denken.
    Grüße.

  3. Es gibt wohl Psychologen und Psychiater, die einem wirklich helfen können und die das Trauma einer gewalttätigen Kindheit nicht auch noch verstärken, so wie das bei Patient 3271412 höchstwahrscheinlich der Fall war. Allerdings sind das nur wenige, ich schätze mal vielleicht 10% aller Ärzte.

    Es gibt auf der Homepage von Alice Miller einen Fragenkatalog, den man seinem/r Therapeuten/in stellen muß, um erkennen zu können, ob man einen Therapeuten vor sich hat, er einem helfen kann:

    „FAQ: Wie findet man einen guten Therapeuten?

    # Was darf ich fragen?

    Was immer Sie wissen möchten. Vor allem aber: vergessen Sie nicht, die Therapeutin nach ihrer Kindheit und ihren Erfahrungen während ihrer Ausbildung zu fragen.

    Wurde sie als Kind geschlagen oder anders gedemütigt? Wie schätzt sie diese Erfahrung ein? Ist sie sich der Konsequenzen dieser Erfahrung für ihr späteres Leben wirklich bewusst, oder leugnet sie ihre Wichtigkeit? Vermeidet sie, mit ihrem eigenen Schmerz konfrontiert zu werden? Sieht sie die große Bedeutung der Kindheit oder leugnet sie sie und lebt im Grunde immer noch in der Kindheit?“
    http://www.alice-miller.com/artikel_de.php?force=faq

    Wenn man niemanden gleich findet, mit dem man über seine Probleme reden kann, dann kann man in den Büchern von Alice Miller zumindest einige Antworten auf seine Fragen finden (Z.B. in „Dein gerettetes Leben“ oder „Das Drama des begabten Kindes“).

  4. Kabale und Psychiatrie

    Psychiater sind notorische Lügner. von Igelin @ 2010-10-08 – 16:11:57

    Erich Fromm schreibt, Lüge ist, wenn sich ein Mensch eine ideelle Welt zusammenzimmert und um diese Welt zu erhalten lügt er.
    Die Psychiater lügen, um ihre Diagnosen glaubhaft zu machen.

    Die Wirkungen der Psychopharmaka werden von den Psychiatern als Beweis ihrer Diagnose einer psychiatrischen Krankheit angeführt, das ist eine Lüge
    Im Hauptverhandlungsbeschluss vom 26.6.2006 heißt es auf Seite 12 unten: Ich zitiere: „vielmehr liegen nach ihren Ausführungen bei ihm Symptome vor, insbesondere seine Zerfahrenheit, das Gedankenabreißen, das Danebenreden, das Gedankeneinschieben, seine Erregung, seine Haltung und sein Negativismus, die drauf hindeuten, dass sich sein derzeitige Erkrankung weiter in Richtung einer Schizephrenie verschlechtern kann.“
    Das ist die Begründung für diesen ‚Beschluss: Einweisung in die Forensik nach § 63 StGB für den Rest seines Lebens – oder bis sich die Gutachter und Klinik-Vertreter was anderes einfallen lassen –
    Symptome wie Denabenreden, Gedankeneinschieben, Gedankenabreißen und das Danebenreden, seine Erregung, seine Haltung und sein Negativismus wären eine Erkrankung in Richtung einer Schizephrenie – ist eine Lüge
    Otto Benkert beschreibt die Wirkung von Pschopharmaka so: Die Chemikalien zerstören die Zynapsen im Gehirn, (Verbindungen zwischen den Gehirnzellen) und verändern die Bodenstoffe der Gehirnzellen, so dass keine Informationen mehr weitergeleitet und aufgenommen werden können.

    Die Behandlung und die zwangsweise Injizierungen mit Psycho-Drogen werden völlig ignoriert – und somit die Wirkungen derselben – das ist eine LügeDie wochen- und montatelangen Fesselung und die Isolationen durch Psychiater und Ihr Team werden völlig ignoriert und somit die Wirkungen derselben auf den Menschen – das ist eine Lüge

    Weil Holger Zierd nach dem Unfall mit tödlichen Ausgang für den LKW Fahrer völlig verzweifelt ist, sich schuldig fühlt, er absolut isoliert wird, niemand mit ihm sprechen darf und auch keine Experten mit ihm sprechen – versucht er sich selbst zu töten. Das wäre ein Zeichen dafür, dass er an einer psychiatrische Störung leiden würde – das ist eine Lüge wäre er nicht isoliert worden und hätte er mit Jemanden darüber sprechen können oder nur einen Menschen gehabt, der zu-hört. wäre er nie so verzweifelt und hoffnungslos gewesen um einen Suizid zu versuchen.
    Nach der Hauptverhandlung nach 1 1/2 Jahren kommt Holger Zierd in eine andere Abteilung. Nun beginnt er, die Pscho-Pillen auszuspucken und langsam wird er wieder ein Mensch. Die Augen werden wieder klar und lebendig.
    2007 kann er mit einem Fernstudium beginnen, was seine Gedanken konkret und sachlich beschäftigt und er hat Erfolg, einen Leistungsdurchschnitt von 1.89, beim Fernstudim hat der der Studierende keine anderen Termine, als der Studierende selbst festlegt.
    Die Einschätzung der behandelnden Ärztin Werneburg, das Fernstudium wolle nur die Mutter (weil die Mutter die Kosten übernommen hat) sie würde den Patienten damit unter Druck setzen und damit würden bei Holger Zierd Psychosen ausgelöst – ist eine Lüge
    Was sind Psychosen konkret ?
    Fakt ist , dass Holger Zierd nicht nur sehr gute Noten erhielt und auch mal ein Extra-Lob, sondern es befriedigte ein wichtiges Bedürfnis nach positivem Feetback, welches ihm die sogenannten Experten und ihr Team verweigerten.
    Holger Zierd darf am Schnitzerkurs teilnehmen, er wird Patienten_Vertreter, er bekommt 1 : 1 Ausgang. der Kontakt zur Familie wird gelockert, er darf selbstständig in der Küche kochen, HZ nimmt am Ausflug nach Eisenach auf dem Weihnachtsmarkt teil und zum Hainich-Baumpfand.
    Am 4. 2. 2009 stellt die behandelnde Ärztin mit einer unregelmäßigen Blutkontrolle fest, dass Holger Zierd keine Psychopharmaka im Blut hat.
    Holger Zierd wird zurück in die Aufnahmestation verbracht, gefesselt und zwangsgespritzt.
    Die Begründung der Psychiater und ihr Team: ohne Psychopharmaka wäre Holger Zierd gefährlich – das ist eine Lüge
    Samtliche Lockerungen wurden gestrichen – das ist gesetzwidrig, da für diese Lockerungen ein Gerichtsbeschluss notwendig ist, haben diese Lockerngen Bestandsschutz, sie können auch nur wieder durch einen Gerichtsbeschluss aufgehoben werden.
    In einem persönlichen Gespräch am 4.3.2009 erklärt die behandelnde Ärztin Werneburg der Mutter, dass der Staatsanwalt beschlossen hätte, dass Holger Zierd isoliert werden müsste ohne Kontakt zur Familie. , das ist eine Lüge
    Abgesehen, dass der Staatsanwalt alles macht, was Psychiater wollen, gab es keinen solchen Beschluss, denn würde einer vorliegen, dann würde auch Holger Zierd und die Familie eine Kopie erhalten haben. Das warf ich Frau Werneburg entgegen, damit war das Gespräch beendet. Später im Gutachten erklärte Frau Werneburg, ich wäre nicht mehr bereit für ein Gespräch. Das ist eine Lüge
    Dr. Boyan erklärte mir an Telefon, dass Holger Zierd Ruhe brauchen würde und deshalb dürfte ich nicht mit meinem Sohn telefonieren: das ist eine Lüge
    Die Psychiater erreichen zuerst mal mit der Isolation, dass es keine Zeugen gibt für ihre Körperverletzungen und Misshandlungen und dass der völlig isolierte Mensch tatsächlich wahnsinnig wird und dass mit diesem unmenschlichen Bedingungen den Mensch zur Compliance also zur Psycho-Drogen-einnahme genötigt bzw. gezwungen wird.

    Die behandelnde Ärztin Werneburg erklärte dem Rechtsanwalt, Holger hätte 12 Tage lange die Medikamente gesammelt – das ist eine Lüge
    mir gegenüber erklärte diese Frau WErneburg, Holger hätte über Wochen die Psychopharmaka in seinem Schrank gesammelt – das ist eine Lüge
    die behandelnde Ärztin Werneburg erklärte meiner Tochter am Telefon, Holger Zierd hätte 50 Schachteln Psychopharmaka in seinem Schrank gesammelt – das ist eine Lüge
    Im Gutachten vor der Anhörung am 18.3.09 steht dann geschrieben, dass Holger Zierd über mehrere Wochen die Psychopharmaka gesammelt hätte – das ist gelogen warum hätte Holger Zierd die Psychopillen vor der Anhörung im Schrank sammeln sollen, wenn er sie über Jahre in der Toilette entsorgt hat ?
    Im Gutachten der Klinik vor der Anhörung vor der Strafvollzugskammer steht weiterhin, dass sich der gesundheitliche Zustand Holgers gut entwickelt hätte bis 4. 2. 09 durch die Einnahme der Psychopharmaka – das ist gelogen
    und dass es eine Psychose ausgelöst hätte, weil die Mutter vom Holger Zierd verlangt hätte, dass er keine Medikamente mehr nehmen darf – das ist gelogen
    Die behandelnde Ärztin Werneburg behauptet ferner, dass Holger Zierd von der Mutter unter Druck gesetzt wird – das ist gelogen wie sollte ich das denn tun ? ich isoliere Holger Zierd nicht, ich nötige und erpresse ihn nicht mit der Verweigerung der Lockerungen oder dem Fernstudim oder dem Kontakt mit der Familie !

    Die Aussage des 27 jährigen Mannes, dass er keine Medikamente nehmen will ignoriert die behandelnde Ärztin wie auch sein damaliger Rechtsanwalt und ´die Richterin .
    Nach der Zwangsbehandlung erhält die Mutter die Erlaubnis am Geburtstag am 4. 3. 09 zum Besuch.
    Diesen heiß erwarteten Besuch kann Holger Zierd nur 5 – 6 Minten aushalten, zittern, Nierenschmerzen, Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, ein Bluterguss am Auge und einen blutigen Kratzer auf der Stirn. ist das was die Mutter zu sehen bekommt.
    Wenn die behandelnde Ärztin behauptet, das wäre notwendige Therapie, dann ist das gelogen
    Wenn die Ärztin behauptet, der Anlass der sogenannten Notfall-Behandlung wäre eine Psychose oder psychiatrische Erkrankung, dann ist das gelogen
    Wie sind diese Ärzte zu einer Diagnose am 4. 2. 09 gekommen? weil Holger Zierd keine Psychopharmaka im Blut hat – ist das ganz und gar kein Zeichen dafür, dass Holger Zierd gefährlich ist – ganz im Gegenteil. Wenn ein Mensch nicht betrunken ist oder nicht unter Psycho-Drogen – egal ob legal oder illegal steht, dann ist er voll verantwortlich für sein Handeln.
    Aber am 1.4. 05 stand Holger Zierd nachgewiesener Maßen durch seine Tat und die Einschätzung der Psychiater im November 2005 unter gehirnzerstörenden Psycho-Drogen. Verabreicht zwangsweise unter Folter durch Psychiater – die gleiche Person, die jetzt die Misshandlung und Folter fortsetzt.
    Im Anhörungsprotokolle zum 18.3.2009 steht geschrieben:
    Frau Werneburg:
    Barbara Werneburg (W Es gab immer schon Probleme mit Herrn Zierd und Mitpatienten wann und welche wird nicht gesagt, und da Holger Zierd bis dahin einige Lockerungen erhalten hat, ist das nachweisbar gelogen
    WB: dem therapeutischen Kontakt hat er sich entzogen (das ist gelogen)
    was waren das denn dann für angeordnete Gespräche mit dem Klinik-
    Angestellten Psychologen Berger am Montag und Freitag und Mittwochs
    Gruppengespräche. das ist also auch gelogen
    WB: letztens musste sogar die Feuerwehr kommen. . . die Feuerwehr musste
    nicht kommen – die Menschen in der Forensik haben kein Feuerzeug
    oder Streichhölzer zur Hand, das ist gelogen
    aber Holger hatte vor etwa einem halben Jahr gemeinsam mit einem anderen Patienten in der Küche sauber gemacht und dabei Kartoffeln gekocht. Im Schwatzen sind die Kartoffeln angebrandt – das hat den Feueralarm ausgelöst – Holger hat Meldung gemacht, hat den Topf gescheuert und die gesamte Küche nochmal sauber gemacht und hat 4 Wochen lang Küchenverbot erhalten. Das steht nicht da. Weil nämlich das Kartoffel-anbrennenlassen ein Zeichen für Geisteskrankheiten wäre, dann wäre ja jeder Mensch geisteskrank. Mit Sicherheit hat schon jeder einmal die Kartoffeln anbrennen lassen.
    WB: bei Herr Zierd im Schrank am 4.2. wurden ca 50 Tabletten Seroquel gefunden das ist gelogen. Es sind nie Tabletten bei Holger irgendwo gefunden worden und Holger wußte nichts von diesem Vorwurf bis ich ihn danach gefragt habe. Die Pfleger hätten sich nur so komisch benommen, sagte er aber er wußte nicht warum.
    WB: es eskaliete mit dem Abiturwunsch – das ist gelogen
    Nur, da Holger Zierd sich lange Zeit mit den Lehrbriefen beschäftigte und auch anderen Mit-Gefangenen Hilfe beim Lernen anbot und gewährte – war er unabhängig von der Gunst der Pfleger und Psychiater, und das hat ihnen nicht gefallen.Außerdem hatte Holger bereits 3 Jahre lang Fernstudim gemacht und 3 Jahre lang ist nichts exkaliert – erst als die Pschiater irgend einen Grund suchten für ihre Diagnosen und für ihre Folter außerdemd kann ja ein Psychiatrie-Patient gar nicht so geisteskrank sein, wenn er im Fernstudium einen Leistungsdurchschnitt von 1,89 erreicht. Und das völlig selbstständig – ohne Aufsicht durch die Experten und ihr Team
    WB: seit Herr Zierd die verordneten Medikamente nicht einnehmen will, habe sich die Situation verschlechtert – das ist gelogen
    seit wann sollte das sein, da Herr Zierd seit 3 Jahren ihre Wunderpille ausgespuckt hat. Oder sollte das erst sein, seitdem sie mit einem Bluttest festgestellt haben dass HZ keine Psychopharmaka im Blut hat.
    WB: Holger Zierd habe den Kriseninterventionsraum überflutet.
    wenn das ein Beweis für eine psychiatrische Krankheit sein soll,
    dann ist das gelogen
    was soll er denn sonst tun, bei vollständiger Isolation ? Ich erinnere mal an Jack Londen „Der Seewolf“
    Im Gespäch am 4.3. wirft der Stationsleiter Herr Kapplan dem Holger Zierd vor, er hätte Probleme mit der Hygiene – als ich ihn frage, warum er dann Holger Zierd die Hosen, die Hemden, die Unterwäsche und die Schuhe nicht aushändigt, die ich Holger bereits vor 3 und mehr Wochen mitgebracht habe. Wie Holger Zierd wohl seine Kleidung wechseln soll, wenn er keine hat zum Wechseln. Darauf gibt es keine Antwort.

    und am Telefon habe ich, die Mutter von Holger Zierd festgestellt, dass die Frau Oberärztin Werneburg nicht erklären kann, wie ihre Heilung mit Psychopharmaka aussehen soll. Was ihr Ziel ist, Mit solchen Gedanken ist sie überfordert. Sie richtet das Gespräch so ein, dass sie konkret sagt, was ich sich zu fragen habe damit sie sich selbst loben kann und danach ist das Gespräch beendet.

    Also Wieviel Medikamente und welche hat Holger Zierd seit dem 4.2. zwangsweise erhalten ? Wie kommt diese Frau Werneburg zu ihrer Diagnose?
    Es gab vor und nach dem 4.2. keine Untersuchung – seit 6 Jahren noch nie eine Untersuchung. Die Wirkung von Isolatin und seelische Grausamkeit und Erpressung kennt sie aber sehr wohl nd wendet sie bedenkenlos an.
    In keiner Diagnose wird das Verhalten der Pfleger und Ärzte auch nur erwähnt. und kritisch schon gar nicht – es ist in ihren Gutachten als wären Ärzte und Pfleger nicht vorhanden.
    Schon allein, wenn diese Ärztin Werneburg, die maximal 160 groß´ist, also halb so groß wie ihr Zwangs-Patient und nicht viel älter als ihr Schutzbefohlener mit Baby-Sprache spricht, ist klar, was hier läuft oder laufen soll.
    Auch die Betreuerin in der Psychiatrie Bad Salzungen hat einen Mann von 24 Jahren ein Plüschtier geschenkt – (wie großzügig)
    Der Patient soll fein angezogen brav in der Sofaecke sitzen und posieren – auf keinen Fall darf er einen eigenen Willen haben.

    Die Diagnose der Gefährlichkeit klingt sehr drohend – aber ist der Patient auch gefährlich wenn sein Gehirn noch funktioniert – oder ist er erst gefährlich, wenn er nicht mehr denken kann uns seine Umwelt nicht mehr wahrnimmt.
    Gefährlich ist doch nur ein gehirn-amputierter Zombi, wie sie mit Psychopharmaka produziert werden. Die Wirkung der Psycho-Droge ist nicht nachvollziehbar und nicht kontrollierbar.
    Gefährlich ist kein Abitur-Student und kein Gitarre-Spieler, kein Koch ist gefährlich und kein Mensch, der sich verbal ausdrücken kann, Kein Mensch ist gefährlich, der seine Hände zu sinnvoller und wirtschaftlich ergibiger Arbeit bewegt.

    Seite 6 des Anhörungsprotokolls erklärt Holger Zierd dem Gericht, dass er keine Medikamente nehmen will.
    Jetzt braucht die Vertreterin der Klinik unbedingt einen Sündenbock und einen Prügelknaben und da hat sie die Mutter, die ihren Patienten aufhetzt. das ist eine Zwecklüge
    Dem Untergebrachten wird nun unterstellt, dass er nun keine klare Meinung habe, er muss jetzt hin und her gerissen sein und die Richterin Frau Grote bringt nun alles wieder in Ordnung indem sie erklärt: Sie können ja auch die Medikamente einnehmen und selbst schauen, ob es ihnen besser geht . . . tolle Logik – wie im Irrenhaus

    WB: Er könnte viel besser am Leben teilnehmen
    das ist gelogen mit klarem Kopf ganz bestimmt – aber nicht, wenn er die verordneten Psycho-Drogen nimmt und dannn nicht mehr weis, wer er ist, bis er keinen Gedanken mehr fassen kann, keinen Satz zu Ende bringt, auch keine Unterschrift mehr leisten kann, die Schritte immer kleiner werden, das Zittern und die Unruhe nicht mehr zu ertragen ist und die Nieren schmerzen, die Leber geschwollen ist und die Hände und Arme , die Füße und Beine gelähmt sind
    von was schwafelt diese Frau überhaupt?
    Ganz sicher könnte er besser am Leben teilnehmen, wenn er endlich aus der Isolation herauskäme, wenn er mit Familie und Mitpatienten und Seelsorgern ohne Einschränkungen uind Kontrolle frei sprechen könnte . . . (wer ist hier eigentlich Realitätsfremd und wer ist schizophren)
    WB: Die gemeinsamen Ziele: – ist Blech – es gibt nur Werneburg-sche Ziele und die sind ausgesprochen einseitig, auswendig gelernt bei der Pharmaindustrie und im Lehrbuch von Kreapelin, der für die Nazi die Ethernasie erfand.
    Die Aussage im Protokoll, zur Fortsetzung der anwaltlichen Vertretung und das Kopfnicken des Anzuhörenden Holger Zierd ist wohl nur dem Wunsch der Richterin und der Vertreterin der Psychiatrie geschuldet, denn wo sie den Rechtsanwalt so gut im Griff hat, dass er seinen Mandanten verrät und die Interessen der Psychiatrie so offen vertritt. . .
    Der Beschluss des Gerichtes ist dem Wunsch der Psychiatrischen Klinik geschuldet : Fortsetzung der zwangsweisen Unterbringung

    Anhörung am 18. März 2010
    Holger Zierd wird am 24.12.2009 gefesselt, isoliert und zwangsgespritzt mit Ciatyl Z – am 7.1.09 soll er als Zeuge vernommen werden. Das Gutachten der Klinik-Vertreterin ist dagegen, wobei sie inhaltlich Holger Zierd unterstellt, dass er lügen will und lügen wird und dass will die ach so gute Retterin ihres Patienten verhindern.

    Am 18.3.10 steht Holger Zierd stark unter Psycho-Drogen, so dass die Einhaltung des § 136a STPO angezweifelt werden muss.
    Die Anhörungen finden im Gebäude der Forensik statt, damit keine ungebetenen Gäste, wie die bevollmächtigte Mutter daran teilnehmen können.
    Das Gutachten der Klinik erhält der Anzuhörende erst einen Tag vor dem Anhörungstermin also erst am 17. das ist keine ausreichende Zeit zur Vorbereitung, der Anzuhörende hat deshalb Terminverschiebung beantragt, das wird abgelehnt – weil die Richterin es nicht als notwendig erachtet, dass der Anzuhörende sich vorbereitet, oder dass er vernehmungsfähig ist.

    HZ: ich bin aber damit nicht einverstanden und außerdem ist die
    Stellungnahme der Klinik erstunken und erlogen. Ich möchte die Stellngnahme erstmal dem Herr Schuster vom Psychiatrie-Erfahrenen -Verband vorlegen und mich erkundigen, was ich für Möglichkeiten habe.

    Gericht: Herr Zierd lassen Sie uns heute die Anhörung erstmal durchführen, um festzustellen, wie Ihre Situation im Moment hier ist.
    Ich möchte Sie bitten, zukünftig ihre Tagebucheintragungen ihrem Verteidiger zuzusenden, damit dieser prüfen kann, was für das Gericht relevant ist. (der RA Herr Pein hatte Holger aufgefordert, dem Gericht selbst regelmäßige Mitteilungen zuzusenden, damit das Gericht einen realen Eindruck erhält)

    Ger: Wie geht es Ihnen, Herr Zierd?

    HZ: Den Umständen entsprechend wegen der Psychopharmaka.
    Ich nehme nichts mehr, Heute früh wurde mir wieder was angeboten, ich habe mich entschieden, dass das nicht gut für mich ist, wenn ich die Psychopharmaka nehmen. Ich möchte nicht, dass es mir wieder so geht wie vor 3 Monaten zu Weihnachten 2009. Im Übrigen ist das Weihnachten 2009 ganz anders gelaufen, wie das hier immer erzählt wird.
    Ich habe keinen angegriffen.

    Ger: Wie haben Sie sich gefühlt ?

    HZ Ich war froh zu Weihnachten und der Gottesdienst war auch schön?

    Ger:_ und sonst?

    HZ: nichts außergewöhnliches.

    Ger: ist was passiert und wenn ja, was?

    HZ: ich war nur in meinem Zimmer nach dem Gottesdienst sonst nichts.

    Ger: nehmen Sie Medikamente?
    H
    Z: Nein jetzt nicht, Anfang des Jahres bekam ich die Depotspritze mit Risperdal.

    Ger: wie lange hält die ?

    HZ: Es sind wohl 14 Tage angegeben. einmal habe ich sie in diesem Jahr bekommen und dann nicht mehr

    Ger: wann?

    HZ: im Januar
    warum sind denn meine Annträge wegen Seroquel nicht bearbeitet worden?

    Ger: Sie nehmen doch keine Medikamente mehr, So hat es das ÖHK der Kammer mitgeteilt. Eine Entscheidng schien überflüssig, wenn sie Seroquel gar nicht unter Zwang verabreicht bekommen.

    HZ: ja das stimmt – ich brauche ja auch erst mal eine Rechtsgrundlage.
    Als ich Ciatyl-Z Acuphase bekommen habe, das war ja extrem, die einfachsten Dinge konnte ich nicht mehr. Ich habe mich einfach nur misshandelt gefühlt. Ich bin mit Ciatyl-Z Acphase gespritzt worden gegen meinen Willen. Mir geht es jetzt darum, dass ich vom Gericht was bekomme, dass ich nicht die Medikamente mehr nehmen muss.
    Und deshalb nehme ich erstmal keine Medikamente. Risperdal habe ich Anfang des Jahres noch bekommen und das wars. Die zweite Spritze habe ich dann schon nicht mehr bekommen. Aber ich fühle mich immer noch beeinträchtigt von den Medikamenten.. Andere Medikamente nehme ich nicht. Ciatyl ist gespritzt worden, das sollte auch in Depotform sein, dass wollte ich aber nicht. Ich habe das bekommen, in meinen Augen war das aber unter Zwangsmedikation. Das kann doch nicht gut sein, denn wenn ich einschlafen will, das kann ich nicht. ich muss mir erst die Finger eine ganze Weile reiben, dann kann ich so nach und nach einschlafen. Und ich bin auch sehr nervös.

    GEr: Lernen Sie eigentlich wieder für die Schule?

    HZ ich sollte erst noch warten, sagte Herr Zahn, das finde ich auch nicht in Ordnung, Ich habe ja schließlich das Recht auf Bildung und ich zahle das ja selbst, dafür gehe ich ja auch arbeiten.

    Ger: Was machen Sie im Moment?

    HZ: Die Arbeitstherapie, da knicken wir Dosen

    Ger: seit wann?

    HZ:; Seitdem ich aus der Iso-Zelle rausgekommen bin.

    Ger: wann?

    HZ: ich glaube das war so letzte Woche im Februar

    Ger: Wie und wo leben sie jetzt?

    HZ: Ich bin auf Station 4 und habe ein Einzelzimmer – also auch alleine. Dieses Jahr war eigentlich nichts.
    Ger: Wie oft war ihre Mutter hier bei Ihnen?
    HZ: Sie hat mich einmal besucht und jetzt demnächst will sie wieder kommen.

    Ger: Tut Ihnen das gut?

    HZ: Ja es tut mir immer gut. Wir reden dann immer ca 2 Stunden und auch ohne Pfleger

    Ger: Wie ist das mit ihrem Schriftverkehr, Herr Zierd, erklären Sie mir mal, wie sie Ihre Schreiben zum Gericht schicken , wie läuft das ab ?
    Ihre Schreiben sind mit dem PC geschrieben, schreiben Sie diese selbst oder lassen Sie es von jemanden anders schreiben, erklären Sie mir das bitte mal ?

    HZ: Ja meine Mutter hat das alles immer aufgesetzt (Die Antwort wird angezweifelt da sie nicht der Wahrheit entspricht. Die Mutter hat sie lediglich abgeschrieben)

    Ger: Wie, über Telefon oder wie kommen Ihre Schreiben zu mir?
    z.B. hier das Schreiben stimmt von Ihnen vom 2.3.2010 und angekommen ist es erst am 15.3.10 bei mir.

    HZ: Nein, ich hatte das alles vorgeschrieben, dann schicke ich es meiner Mutter mit der Post. Das dauert schon ein paar Tage und meine Mutter guckt das durch, schreibt es nochmal oder kopiert es und schickt dann diese Schreiben per Fax von zu Hause aus an das Gericht.- denn sie hat eine Telefon´Flatrate, sie kann dann umsonst telefonieren und auch faxen. Mir ist es auf alle Fälle wichtig, dass ich eine Kopie kriege. Deshalb dauert das so lange, bis es auf ihren Tisch kommt.

    Ger. Und wie machen Sie das mit ihrer Unterschrift, Herr Zierd?

    HZ: Meine Mutter hat alle Kopien. Ich gebe ihr schon immer von mir unterschriebene Blätter mit und sie schreibt das dann und da ist ja meine Unterschrift immer schon drunter.
    Ich hatte ihr schon vor längerer Zeit viele unterschriebene Zettel mitgegeben. Sonst würde es ja noch länger dauern mit den Anträgen, bis sie bei Gericht sind.

    RA: Wie würden Sie sich ihren weiteren Weg vorstellen? Wo sehen Sie ihren Weg, dass es vorwärts geht, auch hier aus dem Haus?

    HZ: Ich habe schon klare Vorstellungen und zwar ins betreute Wohnen Neubruch in Eberstedt Sonnenborn bei Gotha. Von dort habe ich mir schon ein Konzept schicken lassen, das finde ich sehr gut. Dort gibt es einen Stufenablauf. Die ersten 3 Monate Eingewöhnung usw. ehe man ganz raus kommt. Das finde ich gut, dass man dort nicht gleich auf die Straße gesetzt wird. Deshalb finde ich es gut, wenn ich ins betreute Wohnen komme.Ich hatte schon am 16.3.2010 Kontakt mit Herrn Richter, der auch schon dort wohnt. Wir haben telefonierrt. Wir telefonieren öfter. Er hat auch schon für mich mit dem Leiter vom Wohnheim über mich gesprochen. Da gibt es keine Probleme.

    Ger: ist das Wohnheim ein christlich orientiertes?

    HZ: Ja, natürlich denn das ist mir sehr wichtig. Der Leiter hat auch schon mit mir telefonisch gebetet.

    Ger: Haben Sie auch schon mit Herr Richter gesprochen, ob der damit klar kommt.

    HZ ja

    Ger. Herr Zierd, wissen Sie überhaupt, weshalb Sie hier sind?

    HZ: Ja, ich habe jemanden tot gefahren, aber ich habe schon mit der Seelsorge gesprochen, die helfen mir. Ich würde gern Kontakt zu der Familie von dem Toten aufnehmen und würde auch gern für seine Kinder sorgen und mir wäre auch ein Gespräch mit der Frau des Toten wichtig.

    Ger: War das hier im ÖHK schon mal Thema, haben Sie schon mal darüber gesprochen?

    HZ: Bisher noch nicht, ich wollte niemanden Schaden zufügen. Damals wurde ich in Bad Salzungen ans Bett gefesselt und habe Zwangsspritzen bekommen, das spielt ja auch alles mit rein.

    Sodann wurde Frau Dipl.med.Werneburg um Abgabe der kurzen ärztlichen STellngnahme aus Sicht der Maßregelvollzugseinrichtung gebeten:
    Name . . .
    nicht verwand óder verschwägert. . .

    Ger: Wie ist im Moment die Sitation?

    BW: Nachdem der Chefarzt und ich über die Medikation für Herr Zierd gesprochen hatten, waren wir überein gekommen dass wir Herr Zierd Risperdal vorschlagen werden. Herr Zierd stimmte auch zu,. Das Medikament hat auch gut gewirkt.(Das ist gelogen)

    Herr Zierd hatte aber das Problem, dass er sexuell eingeschränkt war. Das ist eben das Problem, ob es wichtiger für die Patienten ist , dass es im Kopf besser geht oder Sex. Herr Zierd hat sich eben für das letzte entschieden.
    (mit wem sollte er Sex haben wollen?) Und wozu haben die Pschiater und Co einen Kondom-Automaten in der ausschließlich männlichen Forensik aufgehangen?)Herr Zierd erklärte, dass es noch Nebenwirkungen der Psychopharmaka in seinem Körper gibt. Wir haben kürzlich eine Blutkontrolle bei ihm durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass nichs mehr vorhanden ist (das ist gelogen Aus unserer Sicht wäre es ein ärztlicher Kunstfehler, Herrn Zierd keine Medikamente zu geben.

    Ger: Was wäre für ihn gut?

    BW: Herr Zierd ist seit 2004 erkrankt (gelogen)(nur in psychiatrischer Folter) . Es ist immer ein außerordentliches Dilemma zwischen den Symptomen und das was die Ärzte gesehen haben. Alle sprechen von Psychose und dass dies mit Neuroleptika behandelt werden müssen, aber jeder Patient sieht es anders. Herr Zierd war imnmer wie der psychotisch neu erkrankt (gelogen)und es waren auch öfter Akut-Behandlungen nötig. (gelogen (pschiatrische Krankheiten sind keine Grippeinfektion die kommt und geht mit dem Wetter).Zu seiner Mutter hat er eine besondere Beziehung und eine besondere Einstellung, in der Medikamente für ihn keinen Platz haben, denn es entsteht für ihn ein Gewissenkonflikt. (der Konflikt befindet sich nur im Kopf dieser Diplomed.BW) In der Vergangenheit war die Unterbringung und auch die Freiwilligkeit zur Behandlung (gelogen)
    Inzwischen hat sich die Situation geändert und er hat die Medikamente weggelassen, so dass wir eigentlich wieder den ursprünglichen anfänglichen Zustand bei ihm haben.(gelogen mit Hintergedanken)Es kommt immer wieder zu psychotischen Rück bzw. Anfällen, so auch Weihnachten 2009 (gelogen)und am 6.1.2010. als seine Mutter den Termin beim Amtsgericht hatte (Holger sollte als Zeuge aussagen vor dem AG Mühlhausen)
    Am 24..12.2009 waren wir in großer Sorge um ihn (gelogen)auch kein Arzt da und kein Bereitschaftsarzt der Klinik wußte etwas)
    Herr Zierd war mit der Veranlassung des Chefarztes während der Chefvisite nicht einverstanden, die Symptomatik führte dann zur Sicherstellung im Kriseninterventionsraum.(was für eine Veranlassung ?)
    Z.-B. hat er sich vom Pfleger füttern lassen (warum ?) und als der Pfleger sich kurz umdrehte, wurde er plötzlich von ihm angegriffen. (gelogen – warum musste HZ gefüttert werden, – er war an Händen und Füßen gefesselt, wie kann er so den Pfleger angreifen? )
    Genauso war es um den 4./5.1.2010, er kam auch in den Krieseninterventionsraum, dss lässt sich vom Video her noch dokumentieren. Zeigen ! Warum verlangt das Gericht den Beweis nicht?! Die Sitation im Janar hatte was zu tn mit der Gerichtsverhandlung seiner Mutter am 6.1. (ja – tatsächlich und die Werneburg hat Gründe, diese Zeugenaussage nicht zuzlassen)
    `BW spricht in Andeutungen !ht immer im Gewissenskonflikt zu seiner Mutter, das ist das Problem. Seit dem 4.1.2010 sind wir dann nach einer Beratung so verblieben, dass er im Abstand von 2 Wochen das Ciatyl Z Actphase bekommt.(mit wem Beraten mit HZ nicht !)(das war sicher keine Beratung mit dem Patienten HZ) Und es trat zunehmende Besserung bei Herrn Zierd ein (gelogen)und wir kamen überein, dass er einen längeren Zeitraum auch das Seroquel ganz hilfreich für ihn wäre (wegen Anhörung am 18.3.)
    denn es besteht die Möglichjkeit der Doppelindikation (was ist das?) Danach kam wieder die Mutter und die Besserung für Herr Zierd war wieder hinfällig. !Man höre und staune ! Und nach kurzer Zeit hatte er wieder die Medikamente abgelehnt und so ist er nun seit 4 Wochen ohne Medikamente. Wir sind alle besorgt,gelogen denn es wird ein Rückfall kommen.( gewünscht und nach Plan vor dem Besuch der Richterin in der Klinik) Nachdem die Isloation kein Erfolg zeigte !)
    Es ist nur ein zeitliches Problem. wir sind schon auf Halb acht Stellung, falls demnächst was passiert (deshalb Verletzung der Intimsphäre durch Pfleger, deshalb 24 STunden lang Kamera-Überwachung, deshalb weitere Isolation – der Wille ist noch nicht gebrochen!) Im letzten Jahr hat er auch am 28.9.09 die Medikamente verweigert und das Resultat kam im Dezember gelogen (pünktlich um die Zeugenaussage zu verhindern) Weiter im Text:
    Er war unter Medikamenten ein Patient auf dem besten Wege der Besserung (gelogen)

    Ger: Wie ist es mit der Schule oder seinem Abitur?

    BW: Die Schule zieht sich noch Jahre, laut seiner Mtter, der Frau Rosel Zierd, soll sich das auch hinziehen denn „Abitur heilt“ (gelogen – das habe ich nie gesagt.) also wieder die selbstverodnete Heilkraft – also auch kein Abschluss nötig. Er hat jetzt seine Arbeitstherapie und das Lernen, er lernt sehr langsam. Nach Absetzung der Medikkamente hatten wir ein Intervall, die Fassade hat gestimmt, dann hat er Tabletten nicht eingenommen und somit verschlechterte sich das Bild.(gelogen. Von Anfang Dezember ging es mit ihm immer schlechter, alle dachten, „wir müssen aufpassen“. Im Moment zeigt er sich normal und angepasst: Es passiert „noch nichts“ aber wir müssen damit rechnen, das was kommt (Prophezeihung – Andeutung, Lüge, Verleumdung)

    Ger: Was würde passieren, wenn er raus käme ?

    BW: Ohne Medikamente käme eine Psychose.(lüge) Er lebt in verschiedenen Wirklichkeiten, es käme zu gefährlichen Fehlhandlungen, was zur notfallmäßigen Aufnahme führen würde. (Gefährlichkeit aufgrund von Lügen und Verleumdungen)
    So wie er z.B. zu Weihnachten einen Patienten bedroht hat. (ganz neu – wieder eine Lüge Die konkrete Situation war mit ihm bis heute nicht zu besprechen (weil sie nie stattgefunden hat) Problematisch war am 4.1. als er sich mit Zahnpasta eingerieben hat und uns erklärte, es sei Chreme – wir sind nicht zusammengekommen, mit ihm darüber zu sprechen ( weil es gelogen ist)!

    Ger: Was wäre, wenn er eine Depotspritze regelmäßig bekäme oder die ambulante Einnahme von Medikamenten im Betreuten Wohnen erfolgen würde ?

    BW: Herr Zierd erzählt immer von Herrn _Richter, dem es dort gut geht, Das ist eine ganz andere Sache, denn Herr Richter bracht keine Medikamente (seit er aus der Forensik heraus ist)Die Einnahme der Medikamente bei Herrn Zierd hätte zwar nicht nur Vorteile, aber der Zweck der Einnahmne zur Behandlung würde überwiegen. ((welcher Zweck und welche Nachteile?)strong> Leider haben wir in all den 5 Jahren, in denen Herr Zierd bei uns ist, die Erfahrung nicht möchen können.

    RA: Die Aufarbeitung der Straftat bei Herrn Zierd hat noch nicht stattgefunden, warum?

    BW: Viele Patienten in so einer langen Zeit sind schon stabil, das können wir bei Herrn Zierd nicht sagen, denn wir fangen immer wieder von vorne an. (er hat noch seinen Willen)

    HZ: Ich finde auch, es sollte aufgearbeitet werden. Was mit mir hier passiert, das liegt doch nur an den Psychopharmaka.

    RA: Es hängt wahrscheinlich alles von seinen Vorstellungen ab.

    Ger.: Wird im Moment seine Fähigkeit, eine Vollmacht zu erteilen angezweifelt?

    BW: Herr Zierd ist im Moment realitätsfremd und nicht vollmachtsfähig.
    (wegen der Vollmacht an die Mutter)gelogenDie

    Sachverständige reicht eine Kopie des nervenärztlichen Gutachtens vom 26.9.05 zur Akte, das als Anlage zum Protokoll genommen wird.

    13.4.2010 gez. Kortus, Richterin , Frey Protokoll-Führerin.

    Der folgende Beschluss des Gerichts lautet: Fortsetzung der Inhaftierung in der Forensik, Fortsetzung der zwangsweisen Medikatierung.
    Dagegen legt der RA Dr. D. Schneider Addae Mensah Beschwerde ein.

  5. Ich empfehle : Schmidt-Bauer: Der hilflose Helfer
    Rüdiger Dahlke/Trepperwein: Krankheit als Weg, Krankheit als Chance, Schicksal als Chance, Woran erkrankt die Welt, das spirituelle Lesebuch, Die Säulen der Gesundheit,
    Erich Fromm: Haben und Sein, Die Pathologie der Normalität, Die Destruktivität der menschlichen Seele, Die Angst vor der Freiheit, Die Kunst des Zu-hörens, Die Kunst des Liebens, Ihr werdet sein wie Gott, Liebe. Sexualität und Matriarchat,
    Märchen, Mythen, Träume,
    Bärbel Balke: Frauen töten einsam,
    James Redfield: Das Buch von Celestine
    Marie-Lise Schmidt: Wie Bäume ohne Wurzeln
    Autorenkollektiv: Kinder erleben Erziehung
    Osho: alle Bücher,
    Samy Molcho: Körpersprache
    Christian Büttner: Kinder nd Krieg
    Carolyn Wesson: Kaufrausch
    Uwe Pollmann: Der Krieg gegen die Kinder

  6. Hallo Liebe Leser,

    Heute morgen ereilte mich eine traurige Nachricht.
    Holger Z., über dessen Martyrium ich in meinem Blog mehrfach berichtete, ist tot.

    Gruß
    Winston Smith

  7. Danke Herr Jörg Blech für Ihren Artikel im Spiegel Nr. 20, das war die letzte Veröffentlichung, die ich in meinem blog Kabale und Psychiatrie schrieb. Heute wurde nun mein blog gesperrt durch den blogbetreiber mit der Begründung, ich hätte einen Brief von Amnesty International veröffentlicht, und die Unterschrift einer Praktikantin wäre dort nicht erwünscht.
    Die Antwort des Rechtsanwaltes wurde nicht abgewartet, der blogbetreiber sperrte auch nicht nur diesen Eintrag, dessen Wahrheitsgehalt nicht bezweifelt wurde; es wurde auch nicht bezweifelt, dass diese Unterschrift geleistet wurde.

    Aber sie haben eben nicht nur diese Unterschrift gesperrt oder diesen Eintrag ( einen von ca 1500) sondern den gesamten blog und damit wird der Blogbetreiber unglaubwürdig.
    Hier stehen ganz andere Lobbylisten dahinter.
    Nun werden wir sehen, wie die bisher mehr als 60 000 Leser seit August 2010 re-agieren werden.
    Auf jeden Fall ist dies ein brisantes Thema, zumal mein Sohn Holger Zierd nach 6 einhalb jähriger Folter und Misshandlung und zwangsmedikation am 27.2.2011 in der Forensik ermordet wurde nachdem andere Maßnahmen der Klinik zur Verhinderung der Bundesverfassungsbeschwerde gegen Nötigung, Isolationshaft zur Erzwingung von Compliance zur “freiwilligen” Einnahme von gehirnzerstörenden Gifte erfolglos geblieben waren. Der Stafantrag des RA Schneider Addae Mensah wegen Mord gegen 14 Mitarbeiter der Forensik und 2 Richter wegen Vorbereitung und Beihilfe zum Mord wurde bei der Staatsanwaltschaft Mühlhausen eingereicht, der nach mdr Mitteilung aber ohne Ergebnis abgelehnt werden soll, wie schon die 3 Anzeigen zuvor wegen Körperverletzung und schwerer Körperverletzung gegen diese Klinik. (meinem Sohn wurden sogar die Schulterknochen gebrochen bei der Vergewaltigung und Zwangsfesselung im August 2010) und ein halbes Jahr nicht behandelt worden.

  8. Es ist für die klassische Psychiatrie nur allzu typisch, dass man die Patienten mit der Chemiekeule ruhig stellt, damit sie einen nicht belästigen. Das wäre schon schlimm genug. Auch auf die Psychiatrie sollte das Strafrecht Anwendung finden.
    Aber Psychodrogen kann man auch noch anders gebrauchen. Viele von diesen erhöhen die Neigung zu Mord und Selbstmord. Insbesondere Ersteres eignet sich hervorragend zur Behandlung von psychisch kranken Straftätern, die man dann als „geheilt“ oder „medikamentös richtig eingestellt“ entlassen kann.

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