Wunderheilung in Lourdes

Turin/ Italien – Nach einem Pilgeraufenthalt in französischen Marienwallfahrtsort Lourdes kann eine 50-Jährige, die zuvor aufgrund von ALS an den Rollstuhl gefesselt war, nun wieder schmerzfrei gehen. Selbst die untersuchenden Ärzte können sich die Genesung nicht erklären.

Das sogenannte „Gehrig-Syndrom“ ist vornehmlich auch als Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) bekannt. Dabei handelt es sich um eine bislang noch unheilbare degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems, deren Ursache bislang unbekannt ist und in deren Folge es zu einer fortschreitenden und irreversiblen Schädigung oder Degeneration der Nervenzellen kommt, die für die Muskelbewegungen verantwortlich sind.

Durch die Lähmungen der Muskulatur kommt es unter anderem zu Gang-, Sprech- und Schluckstörungen, eingeschränkter Koordination und Schwäche der Arm- und Handmuskulatur und dadurch zu einer zunehmenden Einschränkung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens.

Die Überlebenszeit beträgt im Mittel etwa drei bis fünf Jahre. Der Tod tritt häufig infolge von Lungenentzündung auf, deren Entstehung durch die zunehmenden Schluckstörungen und die Lähmung der Atemmuskulatur begünstigt wird.

Bereits seit vier Jahren saß Antonica Raco aus Francavilla in der süditalienischen Provinz Basilicata bereits im Rollstuhl. Anfang August hatte sie gemeinsam mit anderen Kranken an einer Wallfahrt nach Lourdes teilgenommen und hier ein Bad im Quellwasser genommen. Seither kann die vierfache Mutter wieder gehen.

„Als ich ins Wasser gestiegen bin, habe ich eine Stimme gehört, die mir Mut machte, und einen starken Schmerz in den Beinen gespürt. Ich spreche lieber von einem Geschenk, einer Gnade, als von einem Wunder (…) Seitdem ich von Lourdes zurückgekehrt bin, kann ich gehen, ich bin nie müde und ich fühle keinen Schmerz. Es ist, als hätte ich eine zweite Chance bekommen“,

wird die einstige Patientin auch von der italienischen Agentur ANSA.it zitiert.

Noch am vergangenen Mittwoch wurde Raco von dem Neurologen Adriano Chio im Krankenhaus Molinette in Turin untersucht. Chio war mit dem Fall vertraut und hatte die Frau bereits 2006 untersucht:

„Ich habe niemals etwas Ähnliches bei ALS-Patienten gesehen. Die Diagnose war eindeutig. Die Krankheit kann sich verlangsamen, aber wir glauben nicht, dass sie besser werden kann, weil sie die Nerven irreversibel schädigt.“

„Ich selbst werde einige Zeit brauchen, um dieses Phänomen zu verarbeiten“,

wird der Arzt zitiert. Die Frage, ob es sich hier um ein „Wunder“ handele, liege nun jedoch bei der Kirche.

„Der Fall ist mit den uns zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Mitteln, nicht erklärbar.“

Hintergrund:
Vom 11. Februar des Jahres 1858 an, soll der damals 14-jährigen Bernadette Soubirous in der Grotte von Massabielle am Gave du Pau wiederholt die Gottesmutter erschienen sein, deren Erscheinung das Mädchen wie folgt beschrieb:

„Ich hörte ein Geräusch ähnlich einem Windstoß, ich erhob die Augen zur Grotte und sah eine weiß gekleidete Dame, welche ein weißes Kleid, einen blauen Schleier und auf jedem Fuß eine gelbe Rose trug.“

Während diesen Visionen legte Bernadette in der Grotte eine Quelle frei, deren Wasser bis heute von den Gläubigen heilende Wirkungen zugesprochen wird. Nicht zuletzt wegen dieser Heilwirkung ist Lourdes jährlich das Ziel hunderttausender Pilger und gilt als einer der bedeutendsten Marienwallfahrtsorte weltweit.

Von den fast 7.000 Fällen von Heilungen in Lourdes, die im medizinischen Büro der Wallfahrtsstätte seit dessen Gründung gemeldet wurden, hat die römisch-katholische Kirche bis heute 67 als Wunder anerkannt. Die letzte anerkannte Heilung liegt 21 Jahre zurück.

[Quellen: grenzwissenschaft-aktuell.de / ansa.it / wikipedia.de]

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Sascha René
Sascha René
Sascha René Amolsch Widmet sich seit über 20 Jahren der ganzheitlichen Gesundheit und der Erforschung verschiedener Heilmethoden. Seine Leidenschaft: die Natur, körperliche wie geistige Grenzen erweitern und intensiv leben. Seine feste Überzeugung: Gesundheit beginnt mit Selbstverantwortung und grundsätzlich ist nichts unheilbar. Alle Heilung liegt in der Natur und im Verstehen der natürlichen Lebensgesetze. Der Name dieser Webseite ist dabei mein Motto: Gesundheitliche Aufklärung. Aber die "Gesundheitliche Aufklärung" braucht auch Sie! Ohne GEZ Gebühren und Steuermillionen kämpfen wir gegen Zensur und Abmahnungen. "Gesundheitliche Aufklärung" ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Wir investieren viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des "Medizin-Mainstreams" anbieten zu können. Wir freuen uns daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Zum helfen klicken Sie bitte HIER.

3 Kommentare

  1. Ich lese z.Zt. ein Buch von Elvira Maria Slade mit dem Titel „Maria“. In diesem Buch werden alle sogenannten Marien-Erscheinungen auf der ganzen Welt dokumentiert. Die Schriftstellerin ist der Meinung (und ich bin seit dem Lesen dieses Buches derselben Meinung), dass alle sogenannten Marien-Erscheinungen vom bösen Geist kommen bzw. der Phantasie der „Seher“ entstammen.
    Die Aussprüche der sogenannten Maria sollen vom Wichtigsten ablenken, nämlich von Gott und von Jesus!!
    Wieviele Menschen und auch Priester haben sich seit es diese Erscheinungen gibt, schon Maria geweiht!!
    Das ist vollkommen unbiblisch!!
    Jesus bittet um Nachfolge im Evangelium nicht seine Mutter Maria!!
    Jesus ist der Mittler zu Gott, niemals aber Maria, die sich während ihrer Erscheinungen oft als Mittlerin und Fürsprecherin ausgibt!!
    Seltsamerweise erscheint Maria nur den Katholiken!!
    Wieviele Kirche wurde deshalb schon dieser Maria geweiht!!
    Wacht auf Ihr Christen!! Bei dieser Maria (erschienen in La Salette, Fatima, Lourdes, Medjugorie usw.) handelt es sich mit Sicherheit um den Antichristen (Satan), der die getauften Christen von Jesus und von Gott abkehren möchte und sich selbst zum Gott/zur Himmelskönigin aufschwingen möchte!!
    Lest die Bibel, vor allem das Neue Testament und macht euch selbst ein Bild davon, was Gott, was Jesus von uns möchte. Niemals möchte er, dass wir einer Maria nachfolgen!! Wir kämen auf diese Art und Weise nach unserem irdischen Leben nicht in den Himmel, sondern zu dieser erschienenen Maria ins ewige Verderben!!

  2. Ich bin auch der Meinung.
    Klar wird auch von heidnischer Seite geheilt (Geistheiler, Schamanen, etc.). Auch der Teufel kann Wunder tun und tritt verführerisch als Engel des Lichts auf.
    Leider wird die Einheit der Christen durch diese Marienerscheinung und deren Einfluss auf die Kirchen, die diesen Erscheinungen Glauben schenken,
    gefährdet.
    Ich kann hier nur empfehlen:
    Seit offen für andere Christen und lest die Bibel.

  3. Ich habe das Buch von E. M. Slade zum wiederholten Male gelesen – es liest sich spannend wie ein Krimi – und bin der autorin immer noch soo dankbar für ihr Engagement – und danke Gott für die Führung dieser Frau. Es ist unglaublich, dass die katholische Kirche überhaupt keine Anstalten macht, von ihren falschen (Marien-) Wegen umzukehren. Deshalb auch meine Empfehlung: Bitte, lest die Bibel und überprüft alles, was die katholische Kirche über Erscheinungen und dergl. lehrt, an der Hl. Schrift!

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