Überwachung durch Google – das digitale Spiegelbild von Pfizer?

Im „Pfizer-Machenschaften-Beitrag“ aus dem März 2022 zeigte ich auf, in welche kriminellen Machenschaften Pfizer verwickelt ist und welche Strafzahlungen, die inzwischen in die Milliardenbeträge gehen, Pfizer hatte zahlen müssen:

Der größte „Brocken“ kam 2009, wo Pfizer wegen Betrugs 2,3 Millionen $ Strafe zu zahlen hatte. Rechtlich gesehen handelt es sich bei Pfizer um eine vorbestrafte Entität, die sich vor allem durch Wiederholungstaten auszeichnet, was auf eine mangelnde Bereitschaft hindeutet, sich an die gesetzlichen Gepflogenheiten zu halten.

Kann man einer solchen Firma noch vertrauen?

Diese Praxis, sich über geltendes Recht hinwegzusetzen, scheint nicht nur in der Pharmabranche üblich zu sein.

Google zieht nach

Aus einer sehr unverdächtigen Quelle (Reuters) stammt die Nachricht vom 29. Dezember 2023, derzufolge Google zu einer Zahlung von 5 Milliarden $ bereit ist. [1]

Grund hierfür war, dass Google heimlich im Internet Millionen von Menschen überwacht hatte, die der irrigen Auffassung waren, dass ihr Internetzugriff privat, also ohne Tracking etc., war. Daraufhin strengten die Betroffenen eine Sammelklage an, die jetzt vorübergehend ausgesetzt wurde, da Google und die Kläger kurz vor einer Einigung stehen.

In der Klage ging es um mindestens 5 Milliarden $. Bei Vermittlungsgesprächen zwischen Klägern und Anwälten von Google einigte man sich auf eine formale Begleichung des Konflikts. Wie der Kompromiss aussieht, das wird Ende Februar 2024 vor Gericht verhandelt.

Die Kläger behaupteten, dass Googles Analysen, Cookies und Apps es der Alphabet-Muttergesellschaft ermöglichten, ihre Aktivitäten zu verfolgen, selbst wenn sie Googles Chrome-Browser auf den „Inkognito“-Modus und andere Browser auf den „privaten“ Browsing-Modus eingestellt hatten.

Sie gaben an, dass hierdurch Google in eine „unkontrollierbare Informationsquelle“ verwandelt wird, indem es dem Unternehmen ermöglicht wird, etwas über Freunde, Hobbys, Lieblingsspeisen, Einkaufsgewohnheiten und „potenziell peinliche Dinge“ zu erfahren, die sie online suchen. Im August wies die Richterin den Antrag von Google auf Abweisung der Klage ab.

Die im Jahr 2020 eingereichte Klage betraf „Millionen“ von Google-Nutzern seit dem 1. Juni 2016 und forderte mindestens 5.000 US-Dollar Schadenersatz pro Nutzer wegen Verstößen gegen die Bundesgesetze über Abhörmaßnahmen und die kalifornischen Datenschutzgesetze.

Fazit

5 Milliarden $ sind kein „Pappenstiel“. Aber es steht zu befürchten, dass diese „Ausgabe“ bereits eingeplant war, und dass die Bespitzelung der Nutzer mehr als nur diese 5 Milliarden in die Kassen von Google gespült hat. Oder aber dass es sich hier um einen wichtigen Feldversuch handelt, wie man die Bespitzelung und Kontrolle der Bürger über das Internet optimal aufstellt. Oder beides.

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 Quelle: 

[1] Google settles $5 billion consumer privacy lawsuit | Reuters

Beitragsbild: pixabay.com – 422737

René Gräber
René Gräber
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