Der Alltag – Eine Gesellschaft auf Drogen

Die Wahrheit ist, dass so gut wie jeder Mensch in den westlichen Industrienationen den ganzen Tag auf Drogen ist.

Drogen sind nämlich sämtliche Substanzen, die Funktionen im Organismus verändern.

Ein Durchschnittsmensch würde natürlich empört aufschreien und weit von sich weisen, in irgendeiner Form drogenabhängig zu sein.

Nennt man ihm dann die Liste alltäglich konsumierter und gesellschaftlich völlig akzeptierter Drogen, die einzig aus dem Grund verwendet werden, vor der Realität zu fliehen und durch einen Kick kurzfristig Abzuschalten oder sich Genuss zu verschaffen, bleibt ihm wohl die Luft weg:

Zucker, Kakao, Glutamat, Koffein, Nikotin, Alkohol, Milch, Fleisch, Getreide, Schmerzmittel und weitere Medikamente, TV, Internet, verschiedene Sportarten (Freisetzung von Endorphinen und Opiaten) und nicht zu vergessen Sex.

Jeder von uns konsumiert bzw. setzt einen Großteil dieser Drogen täglich in seinem Körper frei, ist sich jeoch oftmals nicht bewusst, dass es sich um sehr stark wirksame Substanzen haben, die zusammengefasst vor alleim eins tun: schöne Gefühle von Glück, Geschmack, Entspannung, Wohlbehagen Ekstase, zu erzeugen. Sie wirken über Neurotransmitter im Gehirn hochgradig psychoaktiv.

Meistens werden Endorphine ode Exorphine freigesetzt. Diese docken an die körpereigenen Opioptid-Rezeptoren an und wirken so wie Morphium.

An dieser Stelle soll es jedoch nicht darum gehen, den Einzelnen zu verteufeln, sondern die gesellschaftliche, soziologische Dimension und die Zusammenhänge zwischen Drogenkonsum und dem kollektiven Verhalten unserer „Gemeinschaft“ aufzuzeigen.

Jeder hat ein Recht darauf, das zusich zu nehmen, was er will. Ich möchte nur aufzeigen, dass es kein Zufall ist, dass heutzutage gerade Drogen verwendet werden, die uns gefügig machen (Getreide, Milch, Medikamente, TV ) und uns einen kurzfristigen Kick geben (Zucker, Sportarten, Sex).

Unser Körper besitzt ja sogar selbst die Fähigkeit, körpereigene Drogen herzustellen und dies hat auch seinen Sinn. Weniger sinnvoll ist es, wenn der Organismus von außen stimuliert wird, um einen Zustand aushalten zu können, der eigentlich unerwünscht ist.

Gesellschaftlich geächtete Substanzen wie MDMA (Ecstasy) , Amphetamine und Crystal werden immer häufiger als von Jugendlichen als Partydrogen benutzt, um sich einem noch tieferen Rauscherlebnis hingeben zu können und eine Parallelwelt zum tristen, grauen Alltag aufzubauen, in der man als Jugendlicher akzeptiert wird und dank der künstlichen Enthemmung keinerlei Beschränkungen unterworfen ist.

In einer zunehmend emotionslosen Welt ist dies für viele die einzige Möglichkeit, ihre Gefühle zeigen zu können. Leider wird so eine Abwärtsspirale geschaffen, während man im Alltag immer emotionsloser wird, kann man nur noch unter Drogeneinfluss euphorische Gefühle entwickeln.

Wenige Menschen nutzen letztgenannte Drogen für gewinnbringende, reflektierende Rauscherfahrungen.

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Übersicht gängiger Alltagsdrogen

Zucker

purer Zucker ist ein Gift. Er geht direkt ins Blut, lässt den Insulin- und Serotoninspiegel ansteigen (Euphorie) und macht phsysisch abhängig, da der Zucker sofort verbrannt wird und nur ein kurzes High erreicht wird. Er schwemmt Mineralstoffe und Vitamine aus dem Körper und ruiniert den Darm.

Glutamat

Mononatriumglutamat, Natriumglutamat oder neuerdings auch Hefeextrakt genannt, ist ein Geschmacksverstärker und geht direkt ins Gehirn, indem die Blut-Hirnschranke überwunden wird.

Beim Glutamat handelt es sich, neurologisch betrachtet, um ein Rauschgift, es erzeugt künstlich Appetit, indem es unter anderem die Funktion unseres Stammhirns stört. Das Stammhirn regelt neben den elementaren Körperfunktionen unsere Gefühlswahrnehmung und daher auch den Hunger.

Durch die Störungen verursacht das Glutamat Schweißausbrüche und Magenschmerzen, Bluthochdruck und Herzklopfen. Es führt bei sensibleren Menschen häufig zu Migräne.

Die Sinneswahrnehmung wird deutlich eingeschränkt und die Lernfähigkeit und das allgemeine Konzentrationsvermögen nehmen nach Einnahme von Glutamat bis zu mehrere Stunden lang nachhaltig ab.

Bei Allegikern kann Glutamat epileptische Anfälle bewirken oder sogar zum Soforttod durch Atemlähmung führen. Massive physische Abhängigkeit, zerstört die Fähigkeit für normale Geschmacksfähigkeit.

Enthalten in so gut wie allen Snacks, Gewürzmischungen und Fertiggerichten. Neuerdings Hefeextrakt genannt, weil man durch bewusste Käufer Einnahmen verloren hatte.

Heißt auf der Zutatenliste Geschmacksverstärker, E-6xx, Kaliumglutamat, Calciumglutamat, oder Glutaminsäure, Aroma Guanylat, Würze, Würzsalz, Würzsoße, Würzstoff, Würzmittel, etc.

Koffein

Koffein wird hauptsächlich über den täglichen Kaffee (z.T. Tee) konsumiert, stimuliert die Muskeltätigkeit, die Verdauung, macht wach (Gaukelt dem Gehirn vor, dass man leistungsfähiger handeln kann, als man ist) und vor allem regt es kurzfristig die Denkleistung an. Es macht physisch abhängig.

Nikotin

Hauptsächlich durch Zigaretten konsumiert. Setzt die Neurotransmitter Acetylcholin, Dopamin, Serotonin, Noradrenalin sowie Endorphine frei und macht sowohl physisisch als auch psychisch abhängig.

Die Gesundheitsgefahr durch Rauchen wird massiv übertrieben. Hetzkampagnen gegen Raucher sind sowohl einseitig, als auch gefährlich (siehe Gegenwille – die unbewusste Macht).

Es sterben in Deutschland mehrere 100.000 Menschen durch Rauchen jährlich, dies jedoch wahrscheinlich vielfach durch Wechselwirkungen, die mit Psyche und Organismus zu tun haben.

Alkohol

Alkohol ist ein schädliches Zellgift. Er entzieht jeder Zelle Flüssigkeit in Form von Wasser und beeinträchtigt damit deren Funktion.

Alkohol enthemmt und führt daher bei Vielen heutzutage zu Agressionen, da sie ihre aufgestaute Wut aus dem Alltag abbauen müssen.

40 – 60 Gramm reiner Alkohol täglich wirkt schädlich. Bei Dauerkonsum wird der gesamte Organismus geschädigt. Die Gehirnzellen sterben ab und die intellektuelle Leistung sowie Denkfähigkeit wird dauerhaft vermindert.

Alkohol ist die wohl schädlichste Droge, die eine Gesellschaft je dauerkonsumiert hat. Erschreckend ist, dass sie bei uns derart akzeptiert ist und man im Gegensatz dazu sofort verklagt wird, wenn man unschädliches Cannabis raucht.

Milch

Milch setzt Opiat-ähnliche Stoffe frei (Exorphine in Kasomorphin). Wirkung; Belohnung, Motivation, Angstreduktion, ein Gefühl des Wohlbehagens

Getreide

Setzt bei Verdauung vergleichsweise sogar noch mehr Opiat-ähnliche Stoffe frei als Milch. Milch und Getreide schaffen in unserer heutigen Gesellschaft einen Dauerzustand des entspannten Wohlbehagens.

Das Exorphin aus dem Weizeneiweiß erwies sich dabei als bis zu 100 mal stärker als Morphin selbst.

Fleisch

Führt während der Verdauung zur Freisetzung sogenannter Haemorphine. Dies sind Exorphine, wirken also so wie Morphium.

Schmerzmittel

Schmerzmittel sind ebenfalls Opiate. 2 Millionen Süchtige allein in Deutschland.

TV

Wirkt nachgewiesenermaßen hypnotisierend. Schafft also einen tiefen Entspannungszustand, in der die linke Gehirnhälfte nahezu deaktiviert wird.

Inhalte werden ähnlich der Hypnose ins Unterbewusstsein übertragen und schaffen Verhaltensänderungen, die nicht mehr bewusst wahrgenommen werden.

TV ist das gefährlichste Kontrollmedium auf diesem Planeten. Setzt ebenfalls Endorphine frei.

Internet

keine hypnotisierende Wirkung, eher psychische Abhängigkeit.

Sportarten

Sportarten wie Bunjeejumping, Fallschirmspringen sind Adrenalinfördernd. Laufen und andere normale Sportarten setzen nach einiger Zeit Opiate und Morphine frei.

Sex

Setzt Endorphine frei. Es gibt weitere positive Auswirkungen auf den Orgasmus. Regelmäßiger Sex ist sogar gesund, demnach einzige gesunde Alltagsdroge.


Nicht aufgeführt habe ich psychedelische Drogen, die eine noch tiefere Reflektion des eigenen Bewusstseins/Unterbewusstseins, kurz gesagt des Selbst, ermöglichen.

Diese haben für diese Gesellschaft keine Bedeutung, außer dass sie einen aus den Fesseln eben jener befreien und gerade daher so gut wie nie sachlich behandelt werden.

Gesellschaftliche Zusammenhänge

Kaffee, Tee, Zigaretten, Alkohol und weitere aufputschende Drogen spielen zwar eine große Rolle in der Gesellschaft, stellen aber nur die Spitze des Eisbergs dar.

Kaffee bringt uns morgens aus dem Bett und hilft uns, wach genug zu sein, um im Beruf oder in der Schule zu funktionieren. Der Konsum von Koffein ist also eine Folge des Zwangs, dem sich der moderne Mensch anpasst, ein Leben zu führen, welches überwiegend durch Stress und Leistungsdruck geprägt ist.

Kaffee ist also die erste Droge des Tages, die uns hilft, unser Leben überhaupt auszuhalten. Wer jetzt meint, nur weil er kein Kaffee oder Tee (ebenfalls koffeeinhaltig) zu sich nimmt, stelle er eine besondere Ausnahme dar, liegt leider völlig daneben.

Zum Einen wäre da Nikotin, welches sowohl Glücksgefühle freisetzt, entspannt, als auch subjektiv wacher macht.

Milchprodukte und Getreide

Zu den Getränken oder der Zigarette am morgen gesellt sich dann natürlich das Frühstück. Dieses besteht meistens aus Getreide (Brot, Getreideflocken), Milchprodukten (Milch, Käse, Joghurt) und Fleisch.

Alle gerade genannten Produkte wirken psychoaktiv. Und zwar wirken sie wie Opium. Sie führen zu muskulärer Entspannung und lösen im gesamten Körper ein wunderbares Gefühl der Entspannung, des Wohlbehagens aus. Es handelt sich hier um Exorphine (von außen zugeführte Endorphine).

Bis zum heutigen Tag stammen zwei Drittel der Protein- und Kalorienzufuhr der meisten Menschen aus Getreide. (Im Westen verminderte sich im 20. Jhd. der Konsum von Getreide leicht zugunsten von Fleisch, Zucker, Fetten, usw.) Der Anteil der Getreidesorten an der momentanen Weltproduktion lautet für Weizen 28%, Mais 27%, Reis 25%, Gerste 10% und andere Getreide 10% (Pederson et al. 1989).

Der Konsum von Milchprodukte stieg in Deutschland von 6 Kg pro Kopf im Jahr 1860 auf 141 Kg im Jahr 200 an. Jetzt, 10 Jahre später, kann man davon ausgehen, dass jeder Deutsche durchschnittlich 150 Kg Milchprodukte im Jahr zu sich nimmt.

„Es ist ausgeschlossen, daß das Verlangen nach diesen Nahrungsmitteln irgend etwas mit der populären Vorstellung zu tun hat, der Körper teile dem Gehirn mit, was er für seine Ernährung brauche. Diese Nahrungsmittel waren vor der Einführung der Landwirtschaft in der Nahrungspalette des Menschen ohne Bedeutung, und große Mengen davon können für die Ernährung nicht notwendig sein. […] Forschungen über Nahrungsmittelintoleranz lassen vermuten, daß Getreide und Milch bei normalen Verzehrsmengen imstande sind, das Verhalten vieler Menschen zu beeinflussen. Und wenn eine erhöhte Aufnahme von Peptiden schwerwiegende Wirkungen auf das Verhalten schizophrener und an Zöliakie erkrankter Personen verursachen kann, könnten subtilere Wirkungen, die nicht einmal als anormal angesehen werden, allgemein bei Menschen auftreten.“ – Wadley & Martin

Wadley und Martin, die den Einfluss von Milch und Getreide auf den Menschen erforscht haben, schreiben:

Die Annahme scheint vernünftig zu sein, dass nicht nur die Zivilisation infolge von Selbst-Verabreichung künstlicher Belohnungen entstand, sondern auf diese Weise auch unter den heutigen Menschen aufrechterhalten wird. Folglich bestünde ein Schritt zur Lösung des Problems, das Verhalten zivilisierter Menschen zu erklären, darin, diese weitverbreitete Verhaltensstörung infolge künstlicher Belohnungen in die ethologischen Modelle einzubeziehen.

Unsere Gesellschaftt funktioniert nur, weil wir Getreide und Milch zu uns nehmen. Sie schreiben:

„Größere Zivilisationen haben also gemeinsam, dass ihre Bevölkerungen regelmäßig Exorphine verzehrten. Wir schlagen vor, dass große, hierarchische Staaten eine natürliche Konsequenz bei solchen Populationen waren. Zivilisation entstand, weil die zuverlässige, der Nachfrage entsprechende Verfügbarkeit von in der Nahrung enthaltenen opiatähnlichen Substanzen das Verhalten der Einzelnen änderte, Aggressionen herabsetzte und ihnen erlaubte, tolerant gegenüber dem sesshaften Leben in übervölkerten Gruppen zu werden, regelmäßiger Arbeit nachzugehen und leichter von Regenten unterjocht zu werden. Es entstanden zwei sozioökonomische Klassen, wo vorher nur eine existierte (Johnson & Earle 1987:270), und so entstand ein Muster, welches von da an dominierte.

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Wenn ein durchschnittlicher Mensch Getreide und Milch in für heutige Verhältnisse normalen Mengen verzehrt, werden Belohnungszentren im Gehirn aktiviert.

Nahrungsmittel, welche vor der Einführung der Landwirtschaft zur alltäglichen Ernährung gehörten (Früchte usw.), besitzen diese pharmakologische Eigenschaft nicht.

Die Wirkungen von Exorphinen sind qualitativ die selben wie sie bei anderen opiatähnlichen und/oder dopaminergen Drogen auftreten, also Belohnung, Motivation, Angstreduktion, ein Gefühl des Wohlbehagens und vielleicht sogar Sucht.

Obwohl die Wirkung einer typischen Mahlzeit quantitativ geringer ist, als die einer Dosis der genannten Drogen, erleben die meisten heutigen Erwachsenen diese Wirkung mehrmals am Tag und das an jedem Tag ihres Lebens.

Diese ungelösten und bisher nicht miteinander verknüpften Probleme könnten sich in der Tat gegenseitig lösen. Die Antwort, die wir vorschlagen, ist folgende: Getreide- und Milchprodukte sind keine natürlichen menschlichen Nahrungsmittel, sondern werden eher bevorzugt, weil sie Exorphine enthalten.

Diese chemische Belohnung war der Anreiz für die Einführung des Getreideanbaus im Neolithikum. Der regelmäßige Konsum dieser Substanzen erleichterte die Verhaltensänderungen, welche zum darauf folgenden Auftauchen der Zivilisation führten.

Getreide haben wichtige Qualitäten, die sie von den meisten anderen Drogen unterscheiden. Sie sind sowohl eine Nahrungsquelle als auch eine Droge und können leicht gelagert und transportiert werden.

Sie werden in regelmäßigen, kleinen Mengen eingenommen (nicht in gelegentlichen großen Mengen), und beeinträchtigen bei den meisten Menschen nicht die Arbeitsleistung. Ein Verlangen nach der Droge, sogar Sehnsucht oder Entzugserscheinungen, können mit Hunger verwechselt werden.

Diese Besonderheiten machen Getreide zu einem idealen Förderer der Zivilisation (und mögen auch zu der langen Verzögerung beim Entdecken ihrer pharmakologischen Eigenschaften beigetragen haben).

Wir haben des weiteren überlegt, dass eine konstante Exorphinaufnahme die Verhaltensänderungen und das darauf folgende Bevölkerungswachstum der Zivilisation durch Vergrößerung der Toleranz der Menschen begünstigte und zwar bezogen auf (a) Sesshaftigkeit mit Übervölkerung, (b) Anstrengungen zugunsten nichtverwandter Personen und (c) das Einnehmen einer unterwürfigen Rolle innerhalb eines großen hierarchisch gegliederten Gesellschaftssystems.“ – Ursprünge der Landwirtschaft

Der letzte Punkt führt zu der Erkenntnis, dass Ernährung und Drogen generell in einer engen Wechselbeziehung zur Gesellschaftsform stehen und wie Menschen gegenseitig mit sich umgehen.

Unser pyramidal angeordnetes System ist auf Unterwürfigkeit aufgebaut. Es zwingt die Masse der Menschen, ihr kümmerliches Dasein zu akzeptieren, weil sie schon sehr früh aufgeben zu rebellieren oder überhaupt auf den Gedanken kommen.

Weiter im Alltag

In so gut wie allen Lebensmitteln, die heute konsumiert werden, befindet sich ebenso Zucker. Zucker führt zu einem Anstieg des Serotoninspiegels und setzt Glücksgefühle frei.

Mehr als einen kurzen Kick gibt es aber nicht, es tut weder unserem Organismus gut, noch hält die Wirkung lange an. Daher müssen wir ständig neu zu zuckerhaltigen Produkten greifen.

Die Kombination mit Kakao ist dem modernen Alltagsjunkie besonders wohlgesonnen. Kakao hat die gleiche Wirkung wie Zucker und gegenseitig verstärken sie sich.

Das morgendliche Frühstück sorgt also überhaupt erst dafür, dass wir es schaffen, unserem Alltag entgegenzutreten. Entspannt durch Milch, Brot und Fleisch, aufgeputscht durch Kaffee, Zucker, Kakao und Nikotin sind wir zu objektiv versklavten Menschen geworden.

Zu gesichtslosen Maschinen, die nun ihre Pflicht antreten, ihre Seele für das Bruttosozialprodukt zu verkaufen. Arbeit macht ja bekanntlich frei, auch wenn wir dabei der Willkür von großen Konzernen ausgesetzt sind und vielleicht schon morgen für die „Effizienz“ unseren Job verlieren.

Haben wir den Arbeitstag überstanden, wahrscheinlich vormittags mit ein paar leckeren Snacks (in denen leider Glutamat enthalten ist, welches ebenfalls psychoaktiv wirkt und dem Gehirn den ultimativen Geschmack vorgaukelt), geht es ans Mittagessen.

Dort wird ebenfalls immer Glutamat verwendet, sonst schreit der kleine, schon angefixten Nachwuchs, dass es doch gar nicht würzig sei. Also doch etwas mehr Gemüsebrühe, Würze oder sonstwas ins Essen. Dann sind wieder alle glücklich und man ist bereit, wieder tapfer den Wiedrigkeiten eines Sklavenlebens entgegenzutreten.

Wo ist die Ursache zu suchen, dass wir uns ständig betäuben? Vielleicht darin, dass der Durchschnittsmensch keine langfristige Perspekte mehr im Leben sieht und die Perspektivlosigkeit des Alltags nur dadurch aushält, in dem er sich künstlich ein gutes Gefühl schafft? Indem er ständig von einem Kick zum nächsten rennt und auf dem Weg dahin ständig breit auf Opiaten ist?

Erich Fromm sagt:

“Wenn die Langeweile schon in der Schule anfängt. Wenn die jungen Menschen schon in der Schule an nichts Anderes denken, als an den Prozentsatz ihrer Abitursnoten.

Wenn sie schon ein intensives Konkurrenzgefühl haben, zu einer Zeit wo sie eigentlich noch jung sein sollten, und das heißt unbeschwert von Konkurrenzkampf. Ja, dann wird zuerst einmal das Leben langweilig. Sie fühlen sich auch ohnmächtig. Sie sind ja ganz abhängig. Zunächst einmal von den Noten ihrer Lehrer. Sie sind abhängig vom Arbeitsmarkt und abhängig in einer sehr drastischen Weise, dass sie nämlich … keinen Beruf haben können oder nicht studieren können.

Sie sind abhängig von all den Faktoren, über die sie keinerlei Kontrolle haben und diese Kontrolle und das Gefühl der eigenen Macht wird dadurch kaum größer, dass sie in demokratischen Wahlen von Zeit zu Zeit ihre Stimme abgeben können. Im Gegenteil, dann stimmen sie häufig destruktiv nur aus Ärger und nicht aus rationalen Motiven. Weil sie es denen mal zeigen wollen. (…) Aber das ist auch kein gutes Motiv zu wählen.

Das heißt, wenn das Leben so uninteressant ist, wie es heute für die meisten Menschen ist. Wenn es häufig nur eine Ausflucht gibt und das ist die billigste Art der Erregung oder das von sich Davonlaufen, ja dann stärkt sich durch die Erziehung das Potential für den Faschismus.

Quelle: Google Video, “Psychoanalyse des Faschismus. Ein Gespräch mit Erich Fromm”

Diese Psychoanalyse des Faschismus hängt eng mit dem Drogenkonsum und der Ernährung zusammen.

Es geht ja direkt weiter. Nachdem wir also während der Arbeit unsere Pflicht ausgeführt haben, die wir anscheinend irgendjemandem schuldig sind, stellt die Freizeit natürlich ein Gegengewicht zur Arbeit da.

Und dies führt nicht dazu, dass man dann wenigstens nachmittags oder abends versucht, kritisch über die Welt nachzudenken und erhellende und kreative Gedankengänge zu entwickeln. Nein, es geht gleich weiter.

Fernsehen

Und zwar mit dem Fernsehen. Der Deutsche sitzt täglich ca 3 1/2 Stunden vor dem TV.

Das ist Wahnsinn! 3 1/2 Stunden ist ungefähr das, was der durchschnittliche Deutsche auch an Freizeit hat. Dies ist aber auch nur der Durchschnitt, die Unterschicht, das was die Elite für Abschaum hält, kommt auf ganz andere Zahlen.

Howard Beale, Network:

„Weil ihr, Freunde, und 62 Millionen anderer Amerikaner mir in diesem Augenblick zuhören, weil weniger als 3% von euch Bücher lesen. Weil weniger als 15% von euch Zeitung lesen. Weil die einzige Wahrheit die ihr kennt, die ist, die aus dieser Röhre kommt.

Heute existiert schon eine ganze Generation von Menschen, die nie etwas kennengelernt hat, was nicht aus dieser Röhre gekommen ist. Diese Röhre ist das Evangelium, die letzte Offenbarung.

Die Röhre kann krönen und stürzen, Präsidenten, Päpste, Premierminister, diese Röhre ist die gefährlichste, furchterregendste, gottverdammte Macht in dieser gottlosen Welt. Wehe uns, wenn sie je in die Hände der falscher Leute kommt, Freunde.

Also hört mir zu, hört mir zu, das Fernsehen ist nicht die Wahrheit, das Fernsehen ist nichts weiter als ein gottverdammter Rummelplatz, das Fernsehen ist ein Zirkus, ein Jahrmarkt, eine reisende Gruppe von Akrobaten, Märchenerzählern, Tänzern, Sängern, Jongleuren, Abnormitäten, Löwenbändigern und Fußballspielern. Das Gewerbe ist da, um die Langeweile zu vertreiben.

Wenn ihr die Wahrheit wollt, geht zu Gott, geht zu euren Gurus, geht zu euch selbst, weil das die einzige Stelle ist, wo ihr jemals die wirkliche Wahrheit finden könnt. Oh Mann, von uns werdet ihr nie die Wahrheit hören.

Wir erzählen euch alles was ihr hören wollt, wir lügen wie die Teufel, wir erzählen euch dass Kojak immer den Killer erwischt und dass nie jemand Krebs hat in Archie Bunker’s Haus und egal wie tief der Held in Schwierigkeiten steckt, keine Angst, schaut nur auf die Uhr, am Schluss der Sendung wird er gewinnen, wir erzählen euch jeden Scheiß den ihr hören wollt.

Wir handeln mit Illusionen, nichts davon ist wahr. Aber ihr Freunde, ihr sitzt da, Tag für Tag, Abend für Abend, alle Altersgruppen, Hautfarben, Glaubensbekenntnisse, wir sind alles was ihr kennt.

Ihr fangt an den Blödsinn zu glauben, den wir verzapfen, ihr fangt an zu glauben, das die Röhre, die Wirklichkeit ist und euer eigenes Leben unwirklich ist. Was immer die Röhre euch auch sagt, ihr tut es. Ihr zieht euch so an, ihr esst so, ihr erzieht eure Kinder so, ja ihr denkt sogar wie die Röhre.

Das ist Massenwahnsinn, ihr Verrückten. Im Namen Gottes, ihr Menschen seid die Realität, wir sind die Illusion. Also schaltet eure Fernseher aus, schaltet sie aus, schaltet sie auf der Stelle aus, dreht sie ab und macht sie nicht wieder an, dreht sie ab, mitten im Satz, den ich jetzt sage, habt ihr verstanden, dreht die Apparate ab…“

Das Fernsehen ist der Gott unser Zeit. Das Fernsehen ist die Erziehung, es ist die Versprechung auf Anerkennung und es ist die Erlösung am Abend.

Herbert Krugmann, der übrigens auch im Auftrag der CIA für das Gehirnwäscheprogramm MKULTRA gearbeitet hat, prägte den Begriff des „Low-Involvement“.

Seiner Meinung nach stimmt die Theorie nicht, dass der durchschnittliche Konsument die audiovisuellen Inhalte bewusst reflektiert. Seinen Forschungen zu Folge wirkt das Fernsehen ohne großer Beteiligung des Individuums und würde vor allem die emotionale, bildliche rechte Gehirnhälfte ansprechen. (Google Books: Medienwirkungsforschung)

Und jetzt schließt sich der Kreis wieder:

Wenn Sie fernsehen, wechselt die Gehirnaktivität von der linken zur rechten Seite. Tatsächlich zeigen Experimente von Krugman, dass beim Fernsehen die rechte Gehirnhälfte doppelt so aktiv ist wie die linke, eine neurologische Annomalie.

Dies lässt eine Menge körpereigene Opiate freiwerden: Endorphine, welche Beta-Endorphine und Enkaphaline mit einschließen. Endorphine sind strukturell identisch mit Opium und seine Derivate (Morphin, Codein, Heroin). Aktivitäten, die Endorphine freisetzen (Auch opioid Peptide genannt), verändern das Verhalten eines Menschen enorm.

Der Magier und Psychophysiologist Thomas Mulholland, der übrigens ebenfalls für MKULTRA gearbeitet hat, hat herausgefunden, dass das Gehirn nach 30 Sekunden TV-Konsum beginnt, Alpha-Wellen zu produzieren.

Derartige Mengen an Alphawellen führen zu unfokussierten, überstimulierten Bewusstseinszuständen. Diese hohe Frequenz an Alphawellen werden normalerweise nicht im Gehirn erzeugt, wenn die Augen geöffnet sind. Nur im Schlaf ist dies der Fall. Mulholland meinte, Fernsehen ist das Gleiche, als würde man unentwegt auf eine weiße Wand starren.

Alphawellen werden in Hypnotherapien eingesetzt, um einen Zustand der Hypnose zu erreichen. Es ist also der Beweis erbracht, dass TV-Konsum Gehirnwäsche ist. Alles andere ist irrational.

Die Folge ist, dass das Gehirn im Nachhinein nicht mehr unterscheiden kann, ob es sich um eine reale Erinnerung oder Fernsehen gehandelt hat. Die Bilder werden nicht unterschieden.

Man kann nichteinmal unterscheiden, ob es sich um die eigenen Gedanken handelt. Das ist der absolute Horror! Wer regelmäßig fernsieht, wird de facto umprogrammiert.

Die Folge ist, dass die Masse der Menschen beliebig manipuliert werden kann. Zum Beispiel glauben 75% aller amerikanischer Frauen, dass sie zu dick sind, weil sie im TV immer die abgemagerten Modells zu sehen bekommen und sich mit diesen Bildern identifizieren.

Was sagte Breigbeder in seinem Roman 39,90, in dem er als Insider mit der Werbebranche abrechnete?

„Verkaufen Sie die Leute nicht für blöd, aber vergessen Sie nie, dass sie es sind.“

Menschliche Gehirne sind nicht darauf ausgerichtet, täglich Gewaltszenen und so schnell wechselnden Bilder ausgesetzt zu sein.

Wer auch immer die Bildschirme kontrolliert, er kontrolliert die Zukunft, die Vergangenheit und die Gegenwart.

Britische Gefangene werden ruhig gehalten, indem man ihnen einfach einenen Fernseher bereitstellt. TV führt zu hypnotischen Zuständen, die den Verstand abschalten und die Inhalte direkt ins Unterbewusstsein übertragen.

Dies ist vor allem bei kleinen Kindern desaströs – ja mehr noch, es ist eine Vergewaltigung einer ganzen neuen Generation -, diese können noch nicht zwischen Illusion und Wirklichkeit unterscheiden und halten das was sie sehen, für real.

Das heißt, wir züchten eine Gesellschaft heran, die nichtmal mehr zwischen Wahrheit und Fiktion unterscheiden kann.

99% der Menschen sind vom Kontrollmedium TV manipuliert, die objektive Bezeichnung ist Gehirnwäsche. Sie wissen es leider nichtmal. Es sind all die unbewussten Verhaltensweisen, die ihnen die Möglichkeit gibt, zur Gruppe zu gehören.

Ray Bradbury beschrieb schon in Fahrenheit 451 eine düstere Zukunft, indenen der Fernseher als Freund personalisiert wird und man sich nur danach ausrichtet. Es ist keine Zukunftsvision, es ist Realität!

Mehr und mehr nimmt übrigens das Internet diese Rolle ein. Es hat jedoch den entscheidenen Vorteil, dass der Einzelne nicht nur als Empfänger agiert sondern auch als Sender und somit ein aktiver Austausch entsteht.

Leider wird dieser nur von Wenigen genutzt, für die Meisten ist es nur wieder blinder Konsum (Pornographie, Unterhaltungsfilme, Popkultur) und überträgt das Wesen des TV auf das Internet.

Der ganze Rest

Neben all den aufgezählten Drogen gibt es noch Sportarten, die einen kurzfristigen Adrenalinkick versprechen, Sex, sowie die ganze Palette der Pharmaindustrie. All dies kann man nicht per se als negativ bezeichnen. Es zeichnet sich jedoch die Tendenz ab, dass all das gerade genannte vor allem genutzt wird, um dem Alltag zu entfliehen.

Anstatt sich selbst in der Nüchternheit und Ruhe zu suchen und zu finden, versuchen die Menschen durch Ersatzbefriedigungen einen Sinn im Leben zu sehen.

Auch Sex ist aber nur sinnvoll, wenn er nicht aus einem Gefühl der Leere entsteht. Und Schmerzmittel und Medikamente sind nochmal ein Thema für sich. Zusammenfassend lässt sich jedoch sagen, dass mehr als 2 Millionen Medikamentensüchtige in Deutschland nicht gerade ein positives Bild vermitteln und auch wieder nur erkennen lassen:

Der Mensch hat sein Fundament verloren, weht unbeständig durch das Leben und versucht sein tristes Leben durch unzählige verschiedene Mittel, Drogen, Nahrungsmittel und TV aufzuwerten, verliert sich aber mehr und mehr in Illusionen.

Am Ende steht ein Mensch, der völlig entfremdet ist von seiner wahren Natur. Dieses Faktum wird von einigen Wenigen (denjenigen an der Spitze der Gesellschaft) gezielt genutzt und verstärkt.

Zusammenfassung

Während also diese krankmachenden, einschränkenden Substanzen, die meist auf Körperebene wirken, erlaubt sind, werden befreiende, psychoaktive Substanzen, die auf die eigene Psyche, den Geist, einwirken, verteufelt.

Es herrscht ein wahrer Krieg gegen psychedelische Drogen, weil sie die Konditionierungen aufreißen, denen wir unterworfen sind. (Dazu in Zukunft mehr.)

Jüngste Studien an Laborratten zeigen, dass Opioid-Rezeptor-Stimulanzien süchtiges Verhalten induzieren. Der Nachweis ist schlüssig: alle Opioide machen süchtig!

99,9% aller Menschen in dieser Gesellschaft sind also faktisch Opium-Abhängig. Egal ob TV, Getreide, Milch, Fleisch, Zucker, Sex, etc., dahinter steckt das selbe Prinzip.

Auch du bist süchtig! Wenn nicht, dann würdest du nämlich gerade nicht vor deinem Bildschirm sitzen, in einem beheizten Raum und einem vollen Magen. Denn wer in dieser Gesellschaft nicht abdrehen will, muss sich wohl oder übel ruhig stellen.

Man mag die Menschen verurteilen, die zu erstgenannten Substanzen greifen. Wer aber jetzt das gesellschaftliche Ausmaß erkennt, wird verstehen, dass dies nur eine Folge davon ist, wie diese Zeit den Menschen sieht und wozu man genötigt wird, wenn man das Spiel akzeptiert.

Es ist eher ein Verzweiflungsakt, ohne den man diese Ordnung gar nicht annährend aushalten würde.

Was bringt uns die Zukunft? Vielleicht ein Mittel, welches so ähnlich funktioniert, wie die Droge Soma in Aldous Huxley’s Roman „Brave New World“?

Eine Substanz, die von jeden erdenklichen Nebenwirkungen befreit ist und einen dauerhaft in einen Zustand unendlichen Glücks schießt? Die Pharmaindustrie arbeitet mit Hochdruck daran unseren Alltag durch mehr und mehr Pillen immer erträglicher zu machen, unsere Zukunft wird bunter aber nicht unbedingt besser.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Sascha René
Sascha René
Sascha René Amolsch Widmet sich seit über 20 Jahren der ganzheitlichen Gesundheit und der Erforschung verschiedener Heilmethoden. Seine Leidenschaft: die Natur, körperliche wie geistige Grenzen erweitern und intensiv leben. Seine feste Überzeugung: Gesundheit beginnt mit Selbstverantwortung und grundsätzlich ist nichts unheilbar. Alle Heilung liegt in der Natur und im Verstehen der natürlichen Lebensgesetze. Der Name dieser Webseite ist dabei mein Motto: Gesundheitliche Aufklärung. Aber die "Gesundheitliche Aufklärung" braucht auch Sie! Ohne GEZ Gebühren und Steuermillionen kämpfen wir gegen Zensur und Abmahnungen. "Gesundheitliche Aufklärung" ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Wir investieren viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des "Medizin-Mainstreams" anbieten zu können. Wir freuen uns daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Zum helfen klicken Sie bitte HIER.

7 Kommentare

  1. Soso, Milch, Brot, Sport und Sex sind also genau so „Drogen“ wie Ecstasy, Kokain und Heroin.

    Ich habe nur nicht ganz verstanden, worauf der Autor nun hinauswill:

    Will er Ecstasy und Co. in ihrer Gefährlichkeit relativieren, indem er behauptet „alles ist Droge“?

    Oder will er aussagen, daß uns Milch, Brot, Sport und Sex „gefügig gegenüber dem System“ machen? Und was wäre dann die Alternative? Wasser, Tofu, Rumgammeln und Enthaltsamkeit?

    Also entweder ist das pure Drogenapologetik oder lebensfremde „meidet alles“-Ideologie.
    In beiden Fällen frage ich mich, was das soll und was das mit „gesundheitlicher Aufklärung“ zu tun hat?

    Oder trägt hier jeder seine persönliche Verschwörungstheorie zu Markte, wieso das, was die einen als gesund ansehen (Sport, Brot), in Wahrheit des Teufels liebstes Spielzeug ist?

  2. @Andreas Wellkamp

    ich glaube du verstehst den Autor nicht richtig. Er zeigt dir auf wie verschiedene dinge dich abhängig machen OHNE DAS DU ES MERKST.

    Z.B. hat man als sportler den drang sich zu bewegen und manche menschen finden es für ihren gesellschaftlichen Wert gut mal einen Hummer oder Austern zu verzehren, während dieser zeit haben sie das „besser sein“ Gefühl.
    Und das TV hebt diese SUCHT nach dem „besser sein“ gefühl extrem hoch.

    UND WENN DU SÜCHTIG NACH SPORT,Gesundheit oder Sex bist , dann bist du aufjedenfall nicht gesund sondern SUCHTKRANK!!

    du musst das System verstehen, seit den zeiten des Römischen Reiches ist das motto „BROT UND SPIELE“. vom brot/nahrungsmittel sind wir abhängig, da wir sie zum leben brauchen. Sie wollen die Spiele/die Trends in unserem Gehirn etablieren in dem sie unsere natürlichen Menschlichen Gefühle dafür missbrauchen.
    BESPIEL:: fast jeder Mensch heutzutage denkt NICHT mehr rational sondern handelt nach dem Gefühl was ihn besser fühlen lässt ! stichwort: Bio-Nahrung

  3. UND WENN DU SÜCHTIG NACH SPORT,Gesundheit oder Sex bist , dann bist du aufjedenfall nicht gesund sondern SUCHTKRANK!

    Es ist ja eine Tautologie bzw. Binsenweisheit, zu sagen „wenn du süchtig bist, bist du suchtkrank“.

    Sie wollen die Spiele/die Trends in unserem Gehirn etablieren in dem sie unsere natürlichen Menschlichen Gefühle dafür missbrauchen.

    Ist es nicht gerade eine bestimmte Szene, die eher an die Emotion appelliert und nicht mit rationalen Argumenten kommt? Die Hälfte der sogenannten „Esoterik“-Szene basiert doch auf Gefühlen und nicht auf harten Fakten und rational logisch nachvollziehbaren Grundlagen, s. Lichtnahrung und Co.

    fast jeder Mensch heutzutage denkt NICHT mehr rational sondern handelt nach dem Gefühl was ihn besser fühlen lässt

    Den Eindruck habe ich auch, aber nicht beim sogenannten Mainstream.

  4. „Soso, Milch, Brot, Sport und Sex sind also genau so “Drogen” wie Ecstasy, Kokain und Heroin.“

    Ja natürlich, sie setzen Endorphine frei. In ihrer Wirkung sind sie subtiler.

    „Will er Ecstasy und Co. in ihrer Gefährlichkeit relativieren, indem er behauptet “alles ist Droge”?“

    Okay, ich wusste nicht, dass dieser Aspekt nicht klar ist. Ecstasy und Co sollte keineswegs relativiert werden. Auch wenn ich die Gefährlichkeit bei diesen Substanzen als sehr gering einschätze. (jährlich mehr als 100.000 Alkoholtoten stehen ca 1500 an illegalen Drogen gegenüber in Deutschland)

    „Oder will er aussagen, daß uns Milch, Brot, Sport und Sex “gefügig gegenüber dem System” machen? Und was wäre dann die Alternative? Wasser, Tofu, Rumgammeln und Enthaltsamkeit?“

    Ja und Nein. Wiegesagt, mir geht es um die gesellschaftliche Dynamik. Ich bin selbst leidenschaftlicher Milchtrinker, esse Brot, Süßigkeiten usw.

    Es ist einfach so, dass die Einnahme dieser Substanzen in Wechselwirkung damit steht, wie unserer Gesellschaft funktioniert. Wenn es morgen diese Dinge nicht mehr geben würde, würde das gesamte westliche Gesellschaftssystem zusammenbrechen. Vor allem TV sowie Milch und Getreide schafft erst die Vorraussetzung dafür, dass 99% der Menschen gemütlich auf ihrem Sofa sitzen und es ihnen scheißegal ist, was in der Politik usw. passiert.

    „Also entweder ist das pure Drogenapologetik oder lebensfremde “meidet alles”-Ideologie.
    In beiden Fällen frage ich mich, was das soll und was das mit “gesundheitlicher Aufklärung” zu tun hat?“

    Weder noch. Lesen Sie nochmal genauer, es ging mir nicht um den Einzelnen. Der Aspekt der Gesundheit ist sowieso nochmal ein ganz Anderer.

    „Oder trägt hier jeder seine persönliche Verschwörungstheorie zu Markte, wieso das, was die einen als gesund ansehen (Sport, Brot), in Wahrheit des Teufels liebstes Spielzeug ist?“

    Okay, jetzt merke ich, dass Sie den Text anscheinend nicht verstehen wollen, zumindest nicht verstanden haben. Es geht in dem Text nicht primär um Gesundheit. Sport und Brot hat auch eine „gesundheitliche“ Komponente und ich denke, gutes Brot ist in der Tat gesund.

    Aber was hat das mit der Wirkung zu tun? Nichts. Es ging mir nicht um Gesundheit sondern, was Getreide im Menschen auslöst.

    Versuchen Sie mal eine Woche ohne Milch, Getreide und Zucker zu leben, Sie werden merken, was ich meine 😉

  5. Ich glaube das es zwischen den Begrifflichkeiten Abhängigkeit, Droge, Sucht, Hormone schon eindeutige Unterschiede bestehen. Jedoch muss ich dem Autor des Artikels beipflichten das es bei all diesen Begriffen schwimmende Grenzen gibt. Natürlich ist klar, das gewisse Abhängigkeiten im Leben bestehen z. B. die nach Zucker,Getreide etc. . Auch klar ist das gewisse Dinge im Alltag drogen ähnliche Wirkungen auf uns haben. Ob die Gesellschaft aber auf Droge deswegen ist möchte doch stark bezweifeln, außer man weitet den Begriff Droge so weit aus das ein Überbegriff für die oben genannten Begriffe darstellt. Zumindest bedeutet für mich auf Droge zu sein, das die / der Betroffene seinen Alltag nicht mehr bewältigt bekommt und dadurch einen sozialen Abstieg erfährt…
    Nun ja trotzdem interessante Kernaussage ist dem Artikel vorhanden…
    Gruß Dennis Schulz

  6. Ich bin der Meinung, dass der Autor diesen Artikel in einer Weise geschrieben hat, die sich GEGEN das derzeitige „System“ wehrt, nicht aber FÜR die individuelle „Freiheit“ des Individuums ausspricht.

    Bewusstseinsverändernden Substanzen zu seinem eigenen Vorteil zu benutzen (zum Beispiel zur Gesundung, Leistungssteigerung oder Entspannung) stellt kein ethisches, noch ein soziales Problem dar.
    Einzig und allein die Aufklärung über die Wirkweisen der Substanzen, sollte jedem Menschen zugänglich gemacht werden, sollte Teil der Allgemeinbildung werden.
    Nur so ist verantwortungsbewusster Konsum von „Drogen“ überhaupt möglich.

    Ich finde, Sport und diverse andere „normale“ Dinge, als Drogen zu bezeichnen finde ich unfreiwillig komisch.
    Bitte nächstes Mal so schreiben, dass auch „normale“ Menschen die Message verstehen können und nicht kopfschüttelnd den Browser schließen.

    Vielen Dank

    Armin Götz

  7. Der Autor will das Du mal selber denkst.
    Der Autor vermittelt Wissen, das aus dem alltäglichen Informationsbrei derart sorgsam herausgefiltert wird, um Dir den Eindruck zu vermitteln Du hättest Deine Sucht im Griff oder noch besser .. Du hättest gar keine.

    Die meisten Kommentare hier wirken auf mich wie die empörten Kleingeistigkeiten von Menschen, die immer noch nicht begriffen haben, dass sie darauf trainiert wurden legale Drogen und Wege an körpereigene Drogen zu kommen für GUT halten und die illegale Variante als schlecht.

    Menschen sind so einfach zu instrumentalisieren und zu manipulieren.

    Dieser Beitrag beinhaltet implizit Informationen den Lesenden darin zu unterstützen das ganze Bild zu sehen .. gesellschftlich, politisch, wirtschaftlich, spirituell und körperlich, ect

    Die wenigsten Kommentare vermitteln mir den Eindruck als würde das erkannt werden.

    Bekämpft Euch ruhig … die Nahrungsmittelindustrie und deren Freunde von der Pharmafront freuen sich.

    Die habens nämlich verstanden wie man mit dem unterdrücken oder verlächerlichen oder sonstwie auf Teufel komm raus „meckern“ gegen aufklärende Information Geld und Macht extrahiert.

    Ich danke dem Menschen, der diesen Artikel geschrieben hat.

    Die Kommentare zeigen wie nötig wir das haben.

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