Was sind Solfeggio-Frequenzen?

Das italienische Wort solfeggio ist vom lateinischen Verb solfizare abgeleitet, wobei sol die fünfte und fa die vierte Stufe einer Tonleiter ansprechen. Der Begriff geht auf Gesangsübungen in Italien und Frankreich (solfège) im 18. Jahrhundert zurück. Etwas ganz Ähnliches gab es bereits im 11. Jahrhundert im Rahmen der Gesangsausbildung von Klosterknaben durch den Benediktinermönch Guido von Arezzo auf Basis der Silben sol und mi (Solmisation).

Wenn heute von Solfeggio-Frequenzen die Rede ist, dann sind damit die Klänge einer frühmittelalterlichen Sechstonleiter gemeint, die viele aus den Gregorianischen Chorälen kennen. Dass in diesen besonderen Klängen ein Geheimnis verborgen ist, haben vor allem Nikola Tesla und Dr. Leonard Horowitz erkannt. Sie wirken auf unseren Körper, Geist und auf unsere Seele wohltuend gesundheitsfördernd, ja geradezu heilend ein. Wer das gern mal konkret ausprobieren möchte, mag diesem Link folgen.

Die Silben der Sechstonleiter

Silbe                           Frequenz [Hz]         Wirkung                                          

UTqueant laxis       396                  Befreiung von Angst und Schuld

REsonare fibris       417                  In Resonanz mit dem Universum werden

Veränderungen erleichtert oder Prozesse sogar

rückgängig gemacht.

Mira gestorum        528                 Zeichen und Wunder, Transformation,

Reparatur der DNA

FAmuli tuorum       639                 Harmonische Verbindungen und Beziehungen

SOlive polluti          741                 Erwachen der Intuition, Ausdruck, Reinigung

und Lösungen

LAbii reatum           852                 Rückkehr zur spirituellen Ordnung

Professor Willi Apel ist ein deutschstämmiger Musikwissenschaftler in den USA. Er geht davon aus, dass die alte Solfeggio-Skala auf eine mittelalterliche Hymne zurückgeführt werden kann, die einst an Johannes den Täufer gerichtet war. Im Folgenden soll die erste Strophe des Johannes-Hymnus vorgestellt werden, sogleich gefolgt von ihrer Übersetzung ins Deutsche:

Ut queant laxis Resonare fibris Mira gestorum Famuli tuorum, Solve polluti Labii reatum, Sancte Iohannes.

Dass von deinen Dienern dein Ruhm gesungen werde, lös’ Johannes das Band der Zungen. Nimm die Sünde fort aus dem schuldbedeckten Mund, dem Befleckten!

Die moderne Tonleiter besteht übrigens aus sieben aufsteigenden Tönen mit dieser Silbenzuordnung:

Do Re Mi Fa So La Ti

In Anbetracht der bewusstseinserweiternden Wirkung der Solfeggio-Frequenzen sprach die katholische Kirche vor mehr als 1000 Jahren ein Verbot der öffentlichen Verwendung dieser machtvollen Klänge aus. Erst im 20. Jahrhundert wurde die mächtige Wirkung der sechs speziellen Solfeggio Frequenzen durch den amerikanischen Zahnmediziner, Autor und Forscher Dr. Leonard Horowitz wiederentdeckt, was ihn zur Veröffentlichung von „Healing Codes for the Biological Apocalypse“ bewog. Das Buch entstand in Zusammenarbeit mit dem renommierten Naturheilpraktiker und Kräuterkundler Dr. Joseph Puleo.

Im Vorfeld hatte sich Dr. Joseph Puleo mit dem Vierten Buch Mose (Numeri, Kapitel 7, Verse 12 bis 83) beschäftigt und dort mithilfe der pythagoreischen Methode ein Muster in sechs Codes entdeckt, die sich öfter wiederholten. Bei der pythagoreischen Methode werden große Zahlen auf ihre kleinst mögliche Quersumme reduziert. Dazu ein einfaches Beispiel:

Die Zahl 678 wird überführt zu 6+7+8=21 und danach wird das Zwischenergebnis 21 zu 2+1=3 gewandelt.

Im Text von Kapitel 7, Vers 12 fand Puleo auf diese Weise die ständige Wiederholung der Zahlenfolge 3, 9 und 6, was exakt der ersten Solfeggio-Frequenz entspricht. Daraufhin untersuchte er weitere Verse mit dem Ergebnis der Zahlenfolge 4, 1 und 7, also der zweiten Solfeggio-Frequenz. Die Nachforschung von Dr. Horowitz lieferte darüber hinaus aber noch weitere drei bislang unbekannte Frequenzen:

Frequenz [Hz] / Quersumme       Bedeutung                                                              

174 / 3                                               Frequenz der Erdenergien

285 / 6                                              Frequenz der ursprünglichen Form und Energie

963 / 9                                              Frequenz der göttlichen Harmonie

Damit gibt es heute insgesamt neun heilende Klänge mit sehr spezifischen Wirkungen. Betrachten wir sie im Einzelnen:

174 Hz – Erdenergie und Schmerzlinderung

Der Klang des tiefen F stellt eine Verbindung zwischen dem Menschen und der Erdenergie her, die eine schmerzlindernde Wirkung hat. Dies geht so weit, dass diese Frequenz sogar als natürliches Betäubungsmittel eingesetzt werden kann. Neben dem allgemeinen Wohlgefühl erfahren wir durch den Klang auch eine Konzentrationssteigerung.

285 Hz – Einfluss auf das menschliche Energiefeld

Diese Schwingung stellt die Gewebestrukturen wieder so her, wie sie früher einmal aufgebaut waren. In der Folge verheilen dadurch Schnittwunden, Knochenbrüche oder Verbrennungen schneller bei gleichzeitig geringerer Narbenbildung. Die Vitalität wird dadurch insgesamt angeregt.

396 Hz – Befreiung von Schuldgefühl und Angst

Durch Freisetzung positiver Energie kommen wir mit emotionalen Schwankungen besser klar. Daher wird dieser Klang bei entsprechenden Therapien sehr erfolgreich eingesetzt. Dies betrifft auch die Verarbeitung von Kummer und Trauer.

417 Hz – Resonanz und Veränderung

Hierbei geht es um unsere Resonanz mit dem Universum. Negative Gedanken sowie Traumata werden dadurch geradezu in die entgegengesetzte Richtung umgelenkt und wir finden zu unserer inneren Ordnung zurück, die uns Kraft und Zuversicht verleiht. Dieser Klang stellt gleichsam den Schlüssel zur Öffnung des Sakralchakras dar.

528 Hz – Wunder, Transformation und Reparatur der DNA

Dr. Leonard Horowitz ist davon überzeugt, dass diese Frequenz in einer direkten Resonanz zur Energie unseres Herzens steht. Viele Bereiche der Alternativmedizin wenden den Klang daher erfolgreich für ihre Patienten an und erkennen, dass sich dadurch sogar die menschliche DNA erneuert.

639 Hz – Verbesserung der Kommunikation, harmonische Beziehungen

Ihr starker Einfluss auf die emotionale Ebene hat Toleranz und Liebe im Gepäck. Gerade dann, wenn Meinungsverschiedenheiten oder gar Streit in der Luft liegen, beflügelt dieser Klang unsere Empathie, indem er für harmonische innere Balance sorgt.

741 Hz – Gute Lösungen durch maximale Intuition

Mit dem Erwachen der Seele greift Intuition Raum und fast jedes Problem findet plötzlich seine Lösung. Die Frequenz „Solive pollutireinigt (übersetzt) Verschmutzung und erweitert so das Bewusstsein. Unser Körper erfährt somit eine Entgiftung, was besonders hilfreich und unterstützend während einer Diät ist.

852 Hz – Rückkehr zur spirituellen Ordnung

Die dadurch ausgelöste Öffnung des Bewusstseins verbessert die Kommunikation mit dem allumfassenden Geist und stimuliert unser drittes Auge, etwas Übung vorausgesetzt.

963 Hz – Göttliche Harmonie

Wiederherstellung des perfekten, reinen Zustandes durch Verbindung des Menschen mit dem Universum. Als eine Folge ergibt sich ein gesteigertes Gemeinschafts- beziehungsweise Zugehörigkeitsgefühl.

Zur Studienlage

Auf welche Weise eine solche Klangheilung von Körper, Geist und Seele überhaupt funktionieren kann, dieser Frage sind mehrere Studien nachgegangen. Besonders hervorzuheben ist hier die Untersuchung der Wirkung von 528 Hz, die klar aufzeigt, wie sensibel das endokrine System und das autonome Nervensystem auf diesen Klang reagieren.

Aktivierung von Chakren

In Indien weiß man, dass Heilungsprozesse erst so richtig durch das Öffnen der sieben Chakren angestoßen werden. Der Begriff Chakra entstammt der ältesten Sprache der Menschheit, dem Sanskrit. Unsere Organe oder Körperregionen stehen danach in direkter Verbindung mit einem Chakra, das wiederum jeweils einer der sieben Hauptdrüsen des endokrinen Systems entspricht. Geöffnet beziehungsweise aktiviert werden die sieben Chakren durch Massagen, Meditation oder eben durch Klangschalen. Die optimale Zuordnung von Frequenzen zu den sieben Chakren sieht so aus:

  • 1) Wurzelchakra 396 Hz
  • 2) Sakralchakra             417 Hz
  • 3) Nabel- oder Solarplexuschakra             528 Hz
  • 4) Herzchakra 639 Hz
  • 5) Halschakra 741 Hz
  • 6) Stirnchakra beziehungsweise drittes Auge 852 Hz
  • 7) Kronenchakra 963 Hz

Mit Musik geht alles besser

Wie Sie sehen, hat dieses gute alte Sprichwort enorm viel Substanz. Jeder weiß, dass schlechte Laune schnell verfliegt, wenn im Radio gerade der Lieblingssong gespielt wird. Und unangenehme Arbeiten wie Fegen und Wischen vergehen bei guter Musik wie im Fluge. Ist ja auch logisch, denn jedes Lied enthält Solfeggio-Frequenzen in Hülle und Fülle, selbst wenn sie in einem schnellen Lauf nur kurz angedeutet werden.

Neben häufigem Musikhören ist jeder Mensch gut beraten, selbst Musik zu machen. Dafür ist es nie zu spät. Für fast jedes Instrument gibt es ganz hervorragende Anfängerkurse zum Beispiel bei YouTube anzuschauen, viele davon sogar kostenlos. Also, machen Sie Musik, die Sie gesund macht.

Fazit

Solfeggio-Frequenzen sind mächtig und haben einen nachgewiesenen positiven Einfluss auf die Gesundheit und die Persönlichkeitsentwicklung. Die Forschungen über dieses Thema sind noch in vollem Gange und werden uns in Zukunft gewiss noch hoch interessante Ergebnisse bescheren.

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Dieser Beitrag wurde am 17.03.2022 erstellt.

René Gräber
René Gräber
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