15 Euro Praxisgebühr – pro Termin. Ein „Experte“ empfiehlt.

15 Euro Praxisgebühr pro Termin – das soll jetzt die Rettung für die Krankenkassen sein. Ein „Experte“ empfiehlt es, Kanzler Merz kündigt Reformen an, und schon wird dem Bürger wieder eingeredet: „Ihr müsst halt mit anpacken.“ Klingt nach Augenhöhe, ist aber in Wahrheit der uralte Trick: Erst Milliarden zum Fenster hinauswerfen, dann beim Patienten wieder einsammeln.

Vollkasko-Mentalität – aber nur für die Industrie

Der Vergleich mit der KFZ-Versicherung ist mehr als passend: Unser Krankenversicherungssystem ist eine Vollkasko ohne Selbstbeteiligung. Wer will, kann wegen jedem Pickel oder Schnupfen zum Arzt rennen, die Versicherung zahlt. Aber das eigentliche Problem ist nicht der „übermotivierte Patient“. Sondern dass Werkstätten (Ärzte, Kliniken) und Ersatzteilhersteller (Pharmaindustrie) von dieser Dauerreparatur leben – und zwar prächtig. Wieso sollten die jemals ein Interesse daran haben, dass sich etwas ändert?

Apropos „übermotivierte Patienten:
Seit Jahrzehnten wird den Menschen eingetrichtert, dass man ohne Pille, Spritze oder OP dem Untergang geweiht ist (2020 bis 2023 zeigten es wirklich dem Allerletzten – wenn er es denn sehen wollte). Krankenkassen, Ärzteverbände, Pharmakonzerne, Medien – alle spielen mit. „Vorsorgeuntersuchungen“, „Dauermedikation“, „lebenslange Therapie“ – das klingt fürsorglich, ist aber nichts anderes als ein Dauerabo bei der Pharmaindustrie.

Und siehe da: Seit ich die Zahlen genau verfolge (seit 1990) sind die Zahlen der chronisch Kranken explodiert. Diabetes, Bluthochdruck, Autoimmunerkrankungen, Krebs – alles auf dem Vormarsch. Zeitgleich stiegen die Arzneimittelausgaben von rund 12 Milliarden (1992) auf fast 50 Milliarden Euro pro Jahr. Aber niemand fragt: Wenn das System angeblich so „erfolgreich“ ist, warum gibt es dann immer mehr Kranke und immer höhere Kosten? Eigentlich dürfte es bei diesen Ausgaben keinen einzigen Kranken mehr geben!

Das Märchen vom „übermotivierten Patienten“ ist also nur die halbe Wahrheit. Der Patient wurde jahrzehntelang dressiert, jede Befindlichkeit zu pathologisieren und sofort „den Arzt zu fragen“. Und der Mediziner? Hat (in der Masse) brav verschrieben.

Kurz gesagt: Das Problem sind nicht die paar Leute, die wegen eines Schnupfens zum Hausarzt gehen. Das Problem ist ein krank gemachtes System, das immer neue Patienten produziert und diese dann mit Tabletten und Spritzen „lebenslang betreut“.

Die wahren Kostentreiber

Deutschland gibt knapp 50 Milliarden Euro jährlich für Medikamente aus – mehr als jedes andere EU-Land. Der Hammer ist aber: 0,1 Prozent der Rezepte verursachen 13 Prozent der Kosten. Haupttreiber: neue Krebsmedikamente mit fünf- oder sechsstelligen Jahrestherapien, deren Zusatznutzen oft bestenfalls marginal ist. Oder hochspezialisierte Gentherapien für Mini-Gruppen, die pro Patient Millionen verschlingen.

Dazu kommt die Krankenhauslandschaft, in der Überkapazitäten, Doppelstrukturen und teure Privatisierungen Milliarden fressen. Ein Drittel der Kliniken schreibt rote Zahlen – und wird mit Steuergeld künstlich am Leben gehalten.

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Corona: Milliarden ohne Diskussion

Für die sogenannten „Gentech-Spritzen“ war plötzlich Geld ohne Ende da. Verträge wurden geheimgehalten, Preise pro Dosis explodierten, Nebenwirkungen heruntergespielt. Experten sprechen von über 10 Milliarden Euro allein für Beschaffung und Vernichtung abgelaufener Impfstoffe in Deutschland. Aber das wurde nie als „Belastung des Systems“ diskutiert. Es war alles „Alternativlos“. Das ich nicht lache!

Migration in die Sozialsysteme

Darf man das eigentlich noch ansprechen im Jahr 2025? Ich frage auch nur für einen Freund…
Der nennt folgendes Beispiel: Seit 2022 sind ukrainische Kriegsflüchtlinge in der gesetzlichen Krankenversicherung. Kosten: mehrere Milliarden pro Jahr. Schon vorher waren die Gesundheitsausgaben für Asylbewerber und Flüchtlinge mit rund 6 Milliarden jährlich im Bundeshaushalt eingeplant. Insgesamt reden wir konservativ über 5 bis 10 Prozent Zusatzlast für die Kassen – bei Menschen, die anfangs nichts einzahlen, aber Leistungen wie jeder Versicherte bekommen. Das kann man humanitär vertreten, aber ökonomisch bleibt es eine enorme Zusatzbelastung.

Wie das in der Abrechung der Kassen mit Bund & Ländern genau geregelt ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Wer mehr weiß: bitte in die Kommentare schreiben.

Der eigentliche Skandal

Und nun also die 15-Euro-Gebühr. Damit der kleine Mann beim Hausarzt brav mitfinanziert, was die großen Player im Hintergrund kassieren. Man spart bei Patienten, aber nicht bei den echten Kostentreibern. Bürokratie, Doppelstrukturen, Pharma-Exzesse, Milliardengeschenke an internationale Konzerne – alles bleibt unberührt.

Das Muster ist klar: Milliarden für die Pharma, Milliarden für Impfstoffe, Milliarden für Klinik-Konzerne. Aber wenn das Geld fehlt, soll Oma Schulze mit ihrer Rentenversicherung 15 Euro extra zahlen, nur weil sie Rückenschmerzen hat. Es wird sicher Ausnahmen geben – und wer arbeitet, wird wieder der Dumme sein.

Und dann bleibt da immer noch die Frage WIE denn die Rückenschmerzen von Oma Schulze behandelt werden?? Wieder mit Tabletten und Spritzen?

Wenn das die große Reformidee von Kanzler Merz ist, dann gute Nacht.

Fairerweise muss ich gestehen: jeder der dieses System versucht zu reformieren bekommt es mit enormen Widerständen der Big-Player zu tun. Oder mit dem Wähler. Oder mit Beiden. Herzlichen Glückwunsch.

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René Gräber
René Gräberhttps://www.renegraeber.de
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