Die „Lügen“ des Herrn Drosten und der Ursprung des Corona-Virus

Professor Christian Drosten ist wieder da. Und er ist zurück mit seiner für ihn typischen Art und Weise: Unterstützung des öffentlichen Narrativs, und wenn es noch so zweifelhaft ist.

Drosten hatte bereits 2009 bei der Schweinegrippe[1] Millionen von Opfern prognostiziert[2]. Am Ende war die Schweinegrippe-Saison die mildeste Grippesaison seit einer Reihe von Jahren.

Dann kam die „Corona-Pandemie“, bei der er ebenfalls Berge von Toten voraussagte. Diesmal blieb es nicht nur bei der Voraussage.

Vielmehr kreierte er einen PCR-“Test“, mit dessen Hilfe auch Verkehrstote, Mordopfer, altersbedingte Todesfälle etc. zu „Corona-Toten“ umgemünzt werden konnten: Der Corona-PCR-Test von Herrn Drosten: Mehr Fehler als Test?

Fast gleichzeitig konstruierte er „Studien“, die das bewiesen, was er narrativtreu beweisen wollte, zum Beispiel über „ansteckende Kinder“: Drosten-Studie über ansteckende Kinder grob falsch?

Kein Wunder, dass Drosten bei der Diskussion, ob SARS-CoV-2 vielleicht keinen natürlichen Ursprung hat und ein Laborprodukt sein könnte, die These vom natürlichen Ursprung vehement verteidigte und bis heute verteidigt.

Das große Hin und Her

Anfang 2020 war „die Wissenschaft“ sich einig, dass SARS-CoV-2 natürlichen Ursprung zwar bzw. sein musste. Denn da hat es angeblich auf dem Markt von Wuhan eine Übertragung von Fledermäusen auf Menschen gegeben, die den Start der „Pandemie“ markierten.

Bereits im April 2020 widersprach Professor Montagnier[3] dieser Annahme, die bereits zu diesem Zeitpunkt als wissenschaftliches Dogma gehandelt wurde. Montagnier hatte nämlich festgestellt, dass Fragmente vom HI-Virus, dem angeblichen Verursacher von AIDS, in SARS-CoV-2 gefunden werden konnten.

Wie wahrscheinlich ist es, dass derartige Fragmente Resultat eines Evolutionsprozesses sind? Und wie wahrscheinlich ist es, dass hier über „Gain of Funktion“ (GoF) diese verdächtigen Sequenzen im Labor gezielt eingebaut wurden? Montagniers Kommentar dazu:

„Dieses Virus ist seinen Entwicklern vielleicht entgangen. Die vernünftigste Hypothese ist, dass sie einen HIV-Impfstoff mit einem Coronavirus herstellen wollten, das im Prinzip abgeschwächt werden konnte, damit es keine Krankheit auslöst, und auf dem sie Teile des Genoms des AIDS-Virus integriert haben. Das Ganze diente der Herstellung eines AIDS-Impfstoffs. Das ist die Arbeit eines Zauberlehrlings“.

Dass SARS-CoV-2 aus dem Labor stammt, damit schien Montagnier Recht gehabt zu haben. Sein Irrtum jedoch scheint zu sein, dass es sich hier um ein gezielt abgeschwächtes Virus handele. Das Gegenteil scheint eher beabsichtigt gewesen zu sein. Und es ging auch nicht um die Entwicklung eines AIDS-Impfstoffs.

Damit gab es aber bereits sehr früh einen prominenten Vertreter der Labor-Hypothese, gegen die sich die Mainstream-Wissenschaftler mit Händen und Füßen wehrten.

Anfang 2022 tauchten dann E-Mails[4] auf, die belegten, dass Januar/Februar 2020 Anthony Fauci alles daran gesetzt hatte, die Hypothese vom Labor-Ursprung von SARS-CoV-2 zu unterdrücken. Und der Name Drosten war hier mit von der Partie.

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Mehr zu der Chronologie dieser „Verschwörungstheorie“ in einem Beitrag von Boris Reitschuster[5]:

„27. Januar 2020: Anthony Fauci erfährt, dass das NIAID umstrittene Forschungsprojekte (Gain of Function) an und mit Coronaviren am Wuhan Institute of Virology (WIV) mitfinanziert hat.

    1. Januar 2020: Kristian Andersen stößt auf ein Dokument, in dem Gain-of-Function-Forschungen mit Coronaviren am WIV beschrieben werden. Jeremy Farrar bittet um ein Gespräch mit Fauci.
    1. Januar 2020: Privates Gespräch zwischen Fauci und Andersen. Vier Virologen, darunter drei Autoren des „Proximal-Origin-Artikels“ – Andersen, Holmes und Garry – stellen fest, dass das Virus „nicht mit den Erwartungen der Evolutionstheorie übereinstimmt.“ Mit anderen Worten: Sie haben Zweifel an einem natürlichen Ursprung.
    1. Februar 2020: Farrar organisiert auf Bitten von Fauci die ominöse Telefonkonferenz zwischen Virologen aus aller Welt und dem NIH. Zu den Teilnehmern zählte unter anderem auch Christian Drosten (Hervorhebungen von mir). Laut Eidesstattlicher Versicherung vom 2. März 2022 will Drosten diese Telefonkonferenz vor deren Ende verlassen haben.
    1. Februar 2020: Die Virologen tauschen Gedanken zum möglichen Ursprung des Virus aus. Dabei vertreten einige von ihnen die Ansicht, dass SARS-CoV-2 aus dem Labor stammen könnte. Garry argumentierte, ein Vergleich mit RaGT13 (SARS-ähnliches Beta-Coronavirus) spreche gegen einen natürlichen Ursprung. Weitere Teilnehmer der Telefonkonferenz äußerten Bedenken hinsichtlich der Forschung an Coronaviren im WIV, die dort unter BSL2-Bedingungen durchgeführt wurde. Farrar betonte, wie wichtig es sei, schnell etwas zu veröffentlichen, um „reißerischen“ Spekulationen über einen möglichen Laborursprung entgegenzuwirken.
    1. Februar 2020: Ein Entwurf wird verteilt, in dem die Wahrscheinlichkeit für die Labortheorie mit „60 zu 40“ angegeben wird. Andersen verspottet Anhänger dieser These als „Crackpot“ (englischer Ausdruck für „Spinner“) und bekräftigt, dass das Virus „im Einklang mit der natürlichen Evolution“ stehe.
    1. Februar 2020: Peter Daszak bittet Drosten um die Unterzeichnung eines offenen Briefes, der die Labortheorie widerlegen soll und am 19. Februar 2020 im Fachmagazin „Lancet“ erschienen ist.
    1. Februar 2020: Drosten schreibt eine E-Mail an die Teilnehmer der Telefonkonferenz. Darin fragt der Charité-Virologe unter anderem: „Kann mir jemand bei einer Frage weiterhelfen: Sind wir nicht zusammengekommen, um eine bestimmte Theorie anzugreifen und, falls wir es können, zu widerlegen? […] Arbeiten wir an der Entlarvung unserer eigenen Verschwörungstheorie?“
    1. Februar 2020: Veröffentlichung des offenen Briefs in „Lancet“. Neben Drosten gehören Daszak, Farrar und rund zwei Dutzend weitere Wissenschaftler zu den Unterzeichnern. In einer Fußnote wird auf den „Proximal-Origin-Artikel“ verwiesen, der wenige Wochen später in „Nature“ veröffentlicht werden sollte. Brisant: Laut seiner Eidesstattlichen Versicherung will Drosten von der Existenz dieses Artikels erst mit seiner Veröffentlichung erfahren haben.
    1. März 2020: Andersen bedankt sich bei Farrar, Collins und Fauci für deren „Rat und Führung“.
    1. April 2020: Gegenüber Journalisten erklärt Fauci, COVID-19 sei „völlig konsistent mit dem Sprung einer Spezies vom Tier auf den Menschen“.
    1. August 2020: Das NIAID verlängert die finanzielle Unterstützung von Andersens Labor.
    1. Juni 2021: Collins, Fauci, Andersen und Garry appellieren an einen Forscher, einen Preprint über frühere SARS-CoV-2-Sequenzen zu überdenken, den das NIH irrtümlich aus den Beständen seiner Datenbank herausgegeben hatte. Andersen schlug vor, es vom NIH-Server zu löschen.
    1. März 2022: Drosten gibt im Zuge des Rechtsstreits mit Roland Wiesendanger[6] vor dem Landgericht Hamburg eine Eidesstattliche Versicherung ab. Der Virologe räumt darin die Teilnahme an besagter Telefonkonferenz ein, von der Existenz des „Proximal-Origin-Artikels“ will er vor dessen Veröffentlichung aber nichts gewusst haben. Darüber hinaus will er kein Interesse daran gehabt haben, „den Verdacht über den Ursprung des SARS-CoV-2-Virus in eine bestimmte Richtung zu lenken“.

Kein Interesse, den Verdacht über den Ursprung von SARS-CoV-2 in eine bestimmte Richtung zu lenken? Nicht einmal diese putzige Behauptung scheint der Wahrheit zu entsprechen. Denn:

Die neuesten Bemühungen von Drosten, einen Verdacht zu beseitigen

Seitdem es die Spatzen von den Dächern pfeifen[7], dass SARS-CoV-2 mit fast 100 %iger Wahrscheinlichkeit kein natürliches Produkt ist, stellt sich natürlich die Frage, warum man so etwas im Labor hergestellt und dann auf die Menschheit losgelassen hat?

Und es stellt sich die Frage, warum Fauci und seine Spießgesellen sich verzweifelt bemüht haben, die Labor-Hypothese zu unterdrücken? Hier macht nur eine Erklärung einigermaßen Sinn: Es handelt sich hier um verbotene, kriminelle GoF-Experimente, deren Existenz eigentlich nie an die Öffentlichkeit hätte dringen sollen.

Aber just zu diesem Zeitpunkt macht Drosten wieder genau das, was er nachgewiesenermaßen am besten kann: Seltsame Hypothesen verbreiten, die dadurch glänzen, dass alle Fakten ignoriert werden.

Damit wären wir wieder bei der Schweinegrippe, den Erklärungen zur „Corona-Pandemie“, den seltsamen PCR-“Tests“, seinen Kinder-“Studien“ etc. Jetzt will er wieder einmal mit seltsamen Hypothesen Fauci und Co. unter die Arme greifen?

Wie ein trotziges Kleinkind will er gesehen haben, dass die Labor-Hypothese falsch und damit SARS-CoV-2 kein GoF-Produkt ist, sondern dass das Virus sich in der Natur durch Mutation entwickelt hat und von einem Tier auf den Menschen gesprungen ist.

Also doch von Fledermäusen zum Menschen?

Nein, diesmal wird es noch bunter. Die Fledermäuse sind out, Marderhunde sind jetzt in. Die „Salzburger Nachrichten“ geben dem deutschen „Top-Virologen“ dazu die notwendige Plattform[8].

Denn jetzt sind angeblich „zuvor unbekannte chinesische Daten von einem chinesischen Großmarkt entdeckt“ worden, der als die Quelle des ersten „Corona-Ausbruchs“ gilt.

Und die Gen-Analysen von Abstrichen, die zu Beginn der „Pandemie“ von den Marktständen genommen wurden, wären erst neulich in die Datenbank von GISAID eingestellt und analysiert worden.

Hier sind also plötzlich Daten aufgetaucht, die von drei Jahre alten Proben stammen, aber jetzt jüngst erst in GISAID veröffentlicht wurden und für Drosten sofort Beweischarakter für die Hypothese vom „Tier-zum-Menschen-Übergang“ haben:

„Das vorläufige Ergebnis untermauert stark meine seit Beginn der Pandemie geäußerte Vermutung eines Ursprungs in Marderhunden oder anderen Carnivoren (Fleischfressern) wie zum Beispiel Schleichkatzen.“

Interessant auch seine Behauptung, dass er seit Beginn der „Pandemie“ Marderhunde und Schleichkatzen, nicht aber Fledermäuse als Überträger auf den Menschen betrachtet hatte. Ich höre heute zum ersten Mal seine „Marderhund-Hypothese“. Öfter mal was Neues?

Danach zitieren die „Salzburger Nachrichten“ weitere „Virusexperten“, die auch schon vor drei Jahren mit Händen und Füßen eine Labor-Theorie zu unterdrücken versuchten. Diese Namen tauchen im oben zitierten Protokoll als Drahtzieher dieser Bemühungen auf: Andersen, Holmes etc.

Diese Marderhund-Geschichte sieht fast nach einer Fortsetzung der Bemühungen von 2020 aus, nur mit dem Unterschied, dass die Herren „Experten“ nicht zu wissen scheinen, wie lächerlich sich ihre neuerlichen Bemühungen ausnehmen.

Reitschuster.de: „Drosten ist auf den Hund gekommen“

Der Beitrag von einem Gastautor [9] auf Reitschuster.de zu diesem Thema zeigt, wie lächerlich Drosten sich mit seinen Behauptungen macht. Denn die Proben, die Anfang 2020 genommen wurden, stammen nicht von Marderhunden, sondern von Oberflächen aus Käfigen und Transportboxen.

Dieser Tatbestand lässt höchstens den Verdacht zu, dass der Ursprung von SARS-CoV-2 Tierkäfige sind (sehr originell, gell?). Oder lässt sich mit Bestimmtheit ausschließen, dass das Gen-Material auf keinen Fall von anderen Quellen als den Marderhunden stammen kann? Dazu hätten die Käfige in einer sterilen Umgebung stehen müssen, was auf einem Markt nur schwer zu bewerkstelligen ist.

Dann tauchte im Februar 2022 eine Veröffentlichung eines früheren Direktors der chinesischen CDC auf, die zeigte, dass die gefundenen Genspuren von infizierten Menschen stammten und nicht von Tieren.

Damit nicht genug. Denn die jüngst veröffentlichten Daten in GISAID wurden bereits nach wenigen Tagen wieder gelöscht, mit der Begründung, dass die Daten „nichts Neues“ zeigten. Haben hier etwa die Chinesen die Marderhunde übersehen? Oder glaubt man hier nicht an eine „Käfig-auf-Mensch-Übertragung“ als neue Variante, die Laborherkunft von SARS-CoV-2 zu vertuschen?

Fazit

Drosten ist sich treu geblieben. Er verbreitet auch weiterhin Hypothesen, mit denen er Aufsehen erregen kann, aber nicht, weil sie stichhaltig sind, sondern weil sie, wie alle anderen zuvor auch, an Blödsinnigkeit kaum übertroffen werden können. Er scheint in dem Glauben zu leben, dass alle Welt ihm seine nur zu offensichtlichen Lügen abkauft.

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Quellen:

Dieser Beitrag wurde am 23.03.2023 erstellt.
Beitragsbild: imago images – Christian Ditsch

Mario Drewermann
Mario Drewermann
Mario Drewermann widmet sich seit vielen Jahren der Gesundheit der Menschen. Seine Leidenschaft: die Wahrheit, die Natur und die Verbindung der Menschen mit sich selbst und vor allem ihrer göttlichen Quelle.

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