Obst und Gemüse verlieren immer mehr Nährstoffe und Vitalstoffe

Nährstoffe werden immer weniger

Frischkost enthält weniger Nährstoffe und Vitalstoffe als noch vor 50 Jahren.

Fünf Portionen an Obst und Gemüse pro Tag sollen, laut Empfehlungen der „Ernährungsexperten“, den Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen decken. Das ist falsch!
Einige frühere Studien haben dies schon widerlegt und eine aktuelle amerikanische Studie bestätigt es wieder:

Obst und Gemüse sind längst nicht mehr so vitaminreich wie früher.

Laut der aktuellen Untersuchung fällt der Gehalt an Vitalstoffen seit den 70er-Jahren rapide ab: Der Verlust von Vitamin A bei Äpfeln beträgt 41 Prozent. Paprika hat um 31 Prozent weniger Vitamin C und Brokkoli nur noch die Hälfte an Eisen.

Blumenkohl hat heute nur halb so viel Vitamin C, B1 und B2 als noch vor 40 Jahren. Ausgelaugte und schadstoffbelastete Böden in der Landwirtschaft führen zu einem drastischen Verlust an Mineralstoffen und Vitaminen in der Nahrung.

„Der Mangel an Magnesium in der heutigen Ernährung ist auffallend“

bestätigt Arzt und Biochemiker Jörg Birkmayer.

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Und US-Mediziner Al Sears meint:

„Sie müssen heute zehnmal so viel Obst und Gemüse essen, um die gleiche Menge an Vitaminen und Mineralstoffen wie vor 50 Jahren zu bekommen.“

Wem das zu viel erscheint, muss zu diversen Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminsäften greifen.

Neben unreif geernteten Früchten, UV-Bestrahlung, langen Transportwegen und Lagerzeiten, werden die Landwirte durch das profitorientierte System dazu gezwungen auf Quantität, anstatt auf Qualität zu setzen. Die Böden können sich nicht erholen, werden ärmer, verlieren ihre Nährstoffe und werden zusätzlich mit Chemikalien (Düngemittel und Pestiziden) verseucht.

Genetisch verändertes Saatgut (vor allem in den USA – zunehmend auch bei uns) kommt Dank der politischen Lobbyarbeit der Agrarkonzerne vermehrt zum Einsatz. Das ist eine Tragödie die auf kurzfristiges Denken und Profitgier beruht. Was sollen die Menschen essen, wenn die Nahrung nichts mehr wert ist? Und was passiert mit unserer Gesundheit?

Nährstoff-Tabelle

Vergleich der Ergebnisse von älteren Studien aus dem Jahre 1985, 1996 und 2002 mit entsprechenden Vitalstoff-Verlust-Werten:

Mineralien und Vitamine in mg je 100g Lebensmitteluntersuchte InhaltsstoffeErgebnis 1985Ergebnis 1996Ergebnis 2002Verlust 1985-1996Verlust 1985-2002
BrokkoliCalzium
Folsäure
Magnesium
103
47
24
33
23
18
28
18
11
-68%
-52%
-25%
-73%
-62%
-55%
BohnenCalzium
Folsäure
Magnesium
Vitamin B6
56
39
26
140
34
34
22
55
22
30
18
32
-38%
-12%
-15%
-61%
-51%
-23%
-31%
-77%
KartoffelnCalzium
Magnesium
14
27
4
18
3
14
-70%
-33%
-78%
-48%
MöhrenCalzium
Magnesium
37
21
31
9
28
6
-17%
-57%
-24%
-75%
SpinatMagnesium
Vitamin C
62
51
19
21
15
18
-68%
-58%
-76%
-65%
ÄpfelVitamin C512-80%-60%
BananenCalzium
Folsäure
Magnesium
Vitamin B6
Kalium
8
23
31
330
420
7
3
27
22
327
7
5
24
18
-*
-12%
-84%
-13%
-92%
-24%
-12%
-79%
-23%
-95%
-
ErdbeerenCalzium
Vitamin C
21
60
18
13
12
8
-14%
-67%
-43%
-87%
Quellen: 1985 Pharmakonzern Geigy (Schweiz), 1996/2002 Lebensmittellabor Karlsruhe/Sanatorium Oberthal
*nicht untersucht

Was tun?

Obst und Gemüse aus konventionellem Anbau reichen heute einfach nicht mehr aus, um für eine gesunde Ernährung zu gewährleisten. Welche Möglichkeiten bieten sich an, um an die wichtigen Nährstoffe zu kommen:

  • hochwertige Nahrungsergänzung (mit hoher Bioverfügbarkeit!)
  • Produkte aus biologischer Landwirtschaft (Demeter & Co.)
  • selbst im eigenen Garten anbauen
  • Wildkräuter (das sind die echten „Vitalstoffbomben“)

Nährstoffe – Empfehlungen

vitaminvergleich

(zum Vergrößern auf die Tabelle klicken)

Nahrwerte

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Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter dazu an:

  1. Hyson D. The Health Benefits of Fruits and Vegetables: A Scientific Overview for Health Professionals. Wilmington, DE: Produce for Better Health Foundation, 2002.
  2. U.S. Department of Health and Human Services and U.S. Department of Agriculture. Dietary Guidelines for Americans, 2005. 6th Edition, Washington DC: U.S. Government Printing Office, 2005.
  3. Casagrande SS, Wang Y, Anderson C, et al. Have Americans increased their fruit and vegetable intake? The trends between 1988 and 2002. Am J Prev Med 2007;32(4): 257−63.
  4. Mayer A-M. Historical changes in the mineral content of fruits and vegetables. Brit Food J1997; 96(6):207−11.
  5. Christian J. Charts: Nutrient changes in vegetables and fruits, 1951 to 1999. CTV.ca News 2002.
  6. Davis DR, Epp MD, Riordan HD. Changes in USDA Food Composition for 43 Garden Crops, 1950 to 1999. J Am C Nutr 2004; 23(6):669−82.
  7. Thomas D. A study on the mineral depletion of the foods available to us as a nation over the period 1940 to 1991. Nutr Health 2003;17(2):85−115.
  8. Souci SW, Fachmann W, Kraut H. Food Composition and Nutrition Tables. 6th Edition, Boca Raton, FL: CRC Press, 2000.

Der Beitrag wurde im Juli 2009 erstmals veröffentlicht und am 18.11.2022 letztmalig geringfügig ergänzt.

René Gräber
René Gräberhttps://www.renegraeber.de
Seit 1998 bin ich in eigener Naturheilpraxis tätig und begleite seitdem Patienten mit den unterschiedlichsten Beschwerden und Erkrankungen. Der Name dieser Webseite ist dabei mein Motto: Gesundheitliche Aufklärung. Aber die "Gesundheitliche Aufklärung" braucht auch Sie! Ohne GEZ Gebühren und Steuermillionen kämpfen wir gegen Zensur und Abmahnungen. "Gesundheitliche Aufklärung" ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Wir investieren viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des "Medizin-Mainstreams" anbieten zu können. Wir freuen uns daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Zum helfen klicken Sie bitte HIER.

24 Kommentare

    • Der größer werdende Vitaminmangel in Lebensmitteln sind dem „aufgeklärten Menschen“ schon seit Jahrzehnten bekannt, dadurch steigen die sog. Zivilisationskrankheiten = Vitaminmangel-Krankheiten. Siehe auch Buch: Was verschweigt die Schulmedizin?

    • Leider ist das nicht der fall – Fallout aus der Atmosphäre, Einwehung aus der normalen Agroindustrie-Landschaft und mehr sorgen auch bei Bio-Betrieben für Boden-Degradation. Gehe deinem Gefühl, deinem Geruch, deinem Anschauen nach, was du nimmst. Besuche Bio-Höfe, die dich oder deinen Bioladen beliefern. Der einzige Weg, der da zu Klarheit führt, ist selbst tun, d.h. zunächst anschauen – den Leuten, ihrem Schaffen (oder ist es nur Mühe und Klagen…?) zuschauen … ggfs. auch mal Hilfe anbieten …
      denn alles, was deine Nahrung ist, will DICH auch kennen – so eigenartig das klingen mag. Anonyme Landwirtschaft, wo der Nutzer die Leute und ihre Anbauorte und Methoden nicht kennt, und umgekehrt, wo die Pflanzen, die dich ernähren sollen DICH nicht kennen – da gibt es die möglicher Ernährung nicht bis nur unvollkommen. Die Ursache für die Degradation ist die Anonymität unseres Anbaus, unserer „Erzeugung“, der „Produktion“. Also verlassen wir die Anonymität. Und schließlich: schaffe dir dein persönliches Gartenreich – es beginnt auf dem Balkon und führt irgendwo an den Orts- oder Stadtrand – aber sogar IN Städten fruchtet mehr und mehr! Viele Grüße! Bernd Gerken http://www.youtube.com/berndgerken – nochmals kurz: Abnahme der Nährwerte – Abbau der Bodenfruchtbarkeit …
      Die Ursache für die Degradation ist die Anonymität unseres Anbaus, unserer „Erzeugung“, der „Produktion“. Also verlassen wir die Anonymität!
      Mit den Bio-Anbauern Kontakt aufnehmen – eigenen Garten aufbauen – in Familien- und Freundesgemeinschaft pflegen – und davon sich nähren. Das ist die einfache Zukunft – das alles braucht keine Maschinen – braucht keine Dünger – sucht nur dich und deine Intention und den Einstieg in Praxis – eine Praxis des Schaffens – nicht der „Arbeit“ – sogar neben der „Arbeit“, die derzeit noch dazu gehört, bis wir verstanden haben … * * Kompostklo bauen und daraus deinen Dünger gewinnen … wie, das sag´ich ein andermal ! Bernd Gerken mit vielen Grüßen!

  1. Sehr gute Frage! Ich bin natürlich davon überzeugt, dass die Werte von Bio-Lebensmitteln besser sind, jedoch habe ich im Moment keine Studie vorliegen, die genau aufzeigt, um wie viel besser…

    Aber ich zitiere hier gerne mal „Ja! Natürlich“:

    Jetzt ist es bewiesen! Bio-Lebensmittel sind eindeutig besser und gesünder als herkömmlich produzierte! In der bisher größten EU-weiten Studie („Quality Low Input Food“ (QLIF)) über Bio-Lebensmittel und Ökolandbau, wurde dafür der Beweis erbracht.

    Biologische Lebensmittel vom Bio-Bauernhof gelten als besonders gesund. Der Agrarwissenschaftler Carlo Leifert und seine Kollegen von der britischen Universität Newcastle haben erforscht, dass Bio-Produkte gegenüber herkömmlichen tatsächlich besser sind.

    Mehr Nährstoffe und mehr Antioxidantien in Bio-Lebensmitteln

    Die ersten Ergebnisse des Forschungsprojekts zeigen: Bio-Obst und -Gemüse (Getreide, Tomaten, Kartoffeln, Zwiebeln und Salat ) enthalten mehr Nährstoffe und bis zu 40 Prozent mehr Antioxidantien als Nicht-Bioprodukte.

    Noch größere Unterschiede ergaben sich für Milch: So war der Gehalt an Antioxidanzien in der Milch von Biokühen 50 bis 80 Prozent höher als der in normaler Milch. Zusätzlich sind in der Bio-Milch mehr gesunde Fettsäuren enthalten.

    Im Rahmen der Studie „Quality Low Input Food“ (QLIF) , welche 4 Jahre dauerte, haben Forscher der Universität Newcastle (England) auf ökologischen und nicht-ökologischen Anbauflächen in ganz Europa Vieh aufgezogen. Weiters wurde Obst und Gemüse wie Kohl, Salat, Karotten, Kartoffen und Weizen angebaut. Anschließend verglichen die Forscher Faktoren wie Geschmack und Nährwert.

    Das Forschungsprojekt wurde im März 2004 aufgenommen und mit 18 Millionen Euro dotiert. Das Projektkonsortium besteht aus 31 Forschungszentren, Unternehmen und Hochschulen in Europa und darüber hinaus.Gemeinsames Ziel ist eine Wertsteigerung, sowohl für Verbraucher als auch für Erzeuger, durch die Verwendung eines verbrauchergesteuerten Ansatzes „vom Tisch bis zum Bauernhof“.

    Die endgültigen Forschungsergebnisse werden im Laufe des nächsten Jahres veröffentlicht!

    Quelle: janatuerlich.at

  2. madmax43v3r

    Kommentar vom 23. Juli 2009 um 12:10

    und wie sieht das bei BIO Rohkost aus, die müssten doch noch die alten Werte haben oder?

    Genau so schlecht, BIO sagt nur aus, dass keine, oder wenige Pestizite eingesetzt werden, was mit der Bodenbeschaffenheit nichts zu tun hat.

    Unsere Böden sind einfach ausgelaugt und das Obst und Gemüse wird so nach und nach Genmanipuliert.

    Das nennen man Fortschritt – ich meine Rückschritt.

    Das ist nur meine Meinung dazu.

    Liebe Grüße
    Karl Heinz

  3. Hallo,

    Ich will hier keine Schleichwerbung machen, möchte den Admin aber mal fragen, ob er schon einmal von dem angeblichen „Zaubertrunk“ namens Cellagon aurum gehört hat.

    Eine frühere Nachbarin war davon sowas von überzeugt, dass sie es auch ihrer kleinen Tochter täglich verabreichte, welche dann immer heftig Miene verzog (schmeckt nicht sonderlich gut). Diese Nachbarin hat mir seinerzeit viele Infobroschüren- und Prospekte dazu vorgelegt, klang alles plausibel – aber das klingt es in solchen bunt aufbereiteten Papieren ja immer.
    Unter anderem stand dort auch das, welches hier erklärt wird: die Verarmung des Obst und Gemüse an Nährstoffen. Dort sollte auch erklärt werden, dass die Wirkstoffe des Produktes in genau der optimalen Abstimmung zueinander enthalten wären, so dass der Körper diese bestmöglich verwerten könne.
    Ich ließ mich am Ende überzeugen und kaufte zwei Flaschen. Wie teuer, weiß ich nicht mehr – aber billig ist das Zeugs jedenfalls nicht.

    Später aber wollte eben diese Nachbarin mich auch zum Mitarbeiter der Herstellerfirma machen, zwecks Vertrieb von Cellagon aurum und anderer Produkte dieses Herstellers.

    Und genau das machte mich stutzig, weil ich dadurch erfuhr, dass das Produkt im MLM (Multi Level Marketing) vertrieben wird. Denn meines Erachtens werden auf diesem Vertriebsweg ausschließlich Dinge an den Mann (oder die Frau) gebracht, die überteuert sind – oder die keiner wirklich braucht.

    Wenn das ‚Zeug‘ wirklich so gut wäre, wie vom Hersteller behauptet, müsste es doch auch in den Regalen gut sortierter Drogerien oder Bio-Läden stehen, so dachte ich mir.

    Also Admin, kennst du das Produkt? Und wenn ja, was ist davon zu haten? Antwort wäre klasse.

    Und nochmal: ich will hier keine versteckte Werbung betreiben, weil ich dem Produkt, wegen des Vetriebsweges und des sehr hohen Preises sehr skeptisch gegenüber stehe.

    Grüße
    Uli

  4. Die genannten Daten sind leider richtig und auch schon sehr lange bekannt! Erschreckend sind die Nährwerte von konventionellen Lebensmitteln. Mittel fürs Leben… sind das leider nicht mehr. Mann überlebt – aber mit ständigen Ermüdungserscheinungen, Konzentrationsschwächen, emotionales Ungleichgewicht, chronische Krankheiten, Übergewicht, denn der Körper sendet Signale er braucht mehr… -> STRESS für den Körper = Stress für den Geist!! Es hängt alles miteinander zusammen! Der Körper ist ein perfekter Kreislauf. Funktioniert ein Teil des Kreises nicht, so leidet ALLES hierunter. Dieser Kreis kann auch mal „Durststrecken“ locker wegstecken. Nur sprechen wir hier nicht mehr von einer Durststrecke… hier geht es leider um Beständigkeit, die beständig steigt an Mangel von lebenswichtigen Stoffen. Der Name LEBENS-MITTEL sagt es ja schon.. wie wichtig unsere Nahrung ist.
    Ich habe mich sehr lange damit beschäftigt und habe vor Jahren meine Einstellung zu NEM´s = Nahrungsergänzungsmittel verändert. Es grauste mich vor einem Leben in dem ich täglich irgendwelche Kapseln schlucken würde. Dachte das ist wieder so ein USA Schrott… Aber die Realität machte mir bewusst, es geht in hiesigen Zeiten leider nicht anders. Solange ekliger Kapitalismus unsere Lebensmittelhersteller steuert haben wir keine Wahl. Die Nahrung muss ergänzt werden. Ich gebe meine Erfahrungen hier gerne weiter:
    Ich ernähre mich soviel es geht mit biologisch erzeugten Produkten. Leider, wie so oft fehlen hierzu oft die finanziellen Mittel.
    Obst und Gemüse stehen natürlich auf dem Speiseplan und die Ernährung ist abwechselnd. Ich verzichte nicht auf Wichtiges wie Butter, Fleisch und auch Zucker und Weißbrot gehören auf meinen Speiseplan. Lasst Euch nicht verrückt machen! Es herrscht Krieg da draußen.. Informationskrieg gesteuert von großen Firmen! Vieles was man Euch erzählt um Euch zu schützen ist nichts anderes als eine Marketingkampagne von Firmen die hiervon profitieren.
    So nun zu den NEM´s die ich zu mir nehme:

    Ich nehme reine Naturprodukte zu mir. Keine chemischen Wunderstoffe. Nein reine Naturstoffe. Wenn es geht Extrakte. Pulver reicht oft schon nicht mehr aus. Mann müsste xxx Kapseln futtern. Aber Extrakte sind nicht Full Spektrum. Oft werden beim Herstellungsverfahren Stoffe entfernt, die auch Ihre Wichtigkeit haben. Mutter Natur wusste schon warum sie drin sind. Also Extrakt in Kapseln und dazu dann auch mal das Produkt an sich, einen Granatapfel oder Gojibeeren.
    Auch wechsle ich zwischen Extrakt und Pulver und vor allem nach ca. 4 Wochen das NEM. Denn zuviel von einem macht den Körper „immun“ oder einfach gesagt man kann den Wert nicht mehr steigern. Der Körper ist gesättigt an diesen Stoffen und hat Reserven angebaut. Somit scheidet er bei weiterer Einnahme der NEM´s diese einfach solange ungenutzt aus, bis er sie wieder braucht.
    Also, auf gut Deutsch gesagt ich futter täglich ca. 8 verschiedene NEM´s. Aber jeweils nur eine Kapsel, statt der empfohlenen oft viel höheren Menge. Diese ca. 8 tausche ich nach ca. 6 Wochen gegen andere aus. Die ca. 8 Kapseln nehme ich nach dem Frühstück, so ergänzen sie dieses und ich bin den ganzen Tag versorgt.
    Dies mach ich nun seit über 4 Jahren und ich erfreue mich bester Gesundheit. Mein Übergewicht ist weg und ich fühle mich super. Keine Krankheit seit langem!
    So nun mal meine Liste was ich so alles abwechselnd zu mir nehme:
    Gojibeere, Maca, Camu Camu, Aronia, Jiaogulan, Moringa, Granatapfel, Cranberry, Vitalpilze, Grapefruit, Chlorella, Ashwaghanda, Curcuma, Lapacho und noch vieles mehr. Die Liste ist lang! Ich könnte noch weiter machen 🙂 Es gibt viele super NEM´s. Ich achte darauf, das es reines Extrakt oder reines Pulver ist, so dass somit keine anderen Stoffe mit drin sind. Da diese sehr oft nur Füllstoffe sind um Geld zu sparen, oder Stoffe für die Maschinen zum einfacheren befüllen der Kapseln. Von Firmen wie im obigen Kommentar schon besprochen Finger weg! Diese Schneeballsysteme oder Multilevel Marketing Dinger sind reine Geldmaschinen. Da geht es nicht um Euer Bestes – Eure Gesundheit… Nein da geht es um deren Bestes Euer Geld. Ich kaufe meine Produkte bei einem deutschen mittelständigen Familienbetrieb, der sich auf Naturprodukte spezialisiert hat. Link lass ich mal wegen Werbung. Aber mit Google findet Ihr sicher eine Firma eures Vertrauens, denn es gibt viele dieser. Schaut euch deren Seite genau an, vergleicht Preise und Inhalte. Achtet auf BIO, es gibt BIO NEM´s… oder darauf ob der Hersteller Wert auf die Natur legt. Meine Erfahrung, Firmen mit lachenden glücklichen gesunden Menschen in Bildern, sind meist nicht so das wahre… und bestellt auch mal telefonisch. Denn diese Firmen dürfen keine Aussagen über Ihre Produkte machen, Aufgrund der Health Claim Verordnung. Oder besser aufgrund der Pharma Lobby. Aber am Telefon erfährt man doch schon etwas mehr und auch wie die Menschen so drauf sind. Oder Bücher und Google Recherche ermöglichen auch sehr viel. Bin bei dieser auf diese Seite gestossen 🙂 Großes Lob übrigens an den Macher!! So jetzt hab ich doch glatt voll die Werbung für NEM´s gemacht.. naja. Die heutige Zeit ist halt so. Ich kann es nur durch mein Kaufverhalten ändern und das tue ich ja auch mit dem Kauf der Bioprodukte. So Euch allen die beste Gesundheit!!

    • Danke herzlich! Und meine Frage dazu

      Sehr interessant – wie lange lebst du so?
      Zucker und solcherlei wirkt bei mir fatal – wundere mich dass du alles nimmst …

  5. Ach ja…

    Genau so schlecht, BIO sagt nur aus, dass keine, oder wenige Pestizite eingesetzt werden, was mit der Bodenbeschaffenheit nichts zu tun hat.

    Es ist richtig nicht immer ist BIO auch nahrhafter, aber mit der Zeit erholt sich der Boden bei biologischer Landwirtschaft. Es ist der richtige Schritt! Und dieser kann nur durch Euer Kaufverhalten gefördert werden. Auch kann bei BIO das Produkt Schwermetall verseucht sein, also z.B. bei Chinesischen Pflanzen wie Jiaogulan oder Wu Wei Zi und auch bei der Gojibeere darauf achten, das das ganze RICHTIG Schadstoff überprüft wurde und nicht nur auf Pestizide. Da reicht BIO nicht immer. Auch chinesische Biozertifikate sind der Lacher und meist gefälscht. Also Bio und auch Wildsammlung sind hier zu empfehlen, die auch überprüft wurden. Bei oben genannten Extrakten in NEM´s gilt selbiges. Zwar werden beim Verfahren sehr viele nicht erwünschter Stoffe entfernt, aber Extrakt ist trotzdem keine Garantie für sauberen Inhalt. Also darauf achten ob der Hersteller auf Schadstoff Überprüfung achtet.

  6. Sorry ich noch mal:

    Hab was wichtiges vergessen und auch einen kleinen Fehler entdeckt, ist mir gerade aufgefallen als ich mein Werk gerade gelesen habe.

    Ich sage einmal 4 Wochen und einmal 6 Wochen. (Einnahme NEM´s) Das stimmt an sich, denn ich mach das nach Bauchgefühl. In dieser Zeitspanne habe ich irgendwann das Empfinden zu wechseln oder eines nicht mehr nehmen zu möchten.

    Zum Vergessenem:

    Ich nehme nur eine Kapsel. Da ich ja nur meine Nahrung ergänzen möchte und ich ja auch fit und gesund bin. ABER:

    Die genannten NEM´s wirken auch gegen bestimmte Krankheiten sehr gezielt! Und dann muss man auch mehr nehmen und der Verzehrempfehlung glauben schenken! Sprich Jiaogulan z.B. googelt mal was das Kraut alles kann!! Oder die Vitalpilze oder Vitamin B17!!

  7. Hallo,
    Ich bin neu hier aber ich lese die Informationen sehr interessiert!

    Meine Frage ist gibt es den Sachen die man essen/trinken kann das man keine mangelerscheinungen hat und auch keine 20 Tonnen Obst und Gemüse isst?

  8. Hallo Healthman,

    du wirst wahrscheinlich nicht die Möglichkeit haben, Obst und Gemüse selbst anzubauen – um dabei auf den Einsatz von Dünge- und Spritzmitteln zu verzichten – das wäre natürlich das Beste. Ich beziehe mein fehlendes Obst von einem mir bekannten Obsthof. Den Inhaber kenn ich und seine Anbaumethoden auch. Insbesondere seine Äpfel schmecken mit Abstand besser, als so mancher Apfel aus unseren Nachbarländern und Vitaminreicher sind sie bestimmt auch… Und weil ich ein gutes Gefühl beim Obstkauf habe, esse ich sicherlich auch genug davon.

  9. Was hier steht, stimmt alles – bis auf die Sache mit den MLM’s.
    Ich hab es anders kennen gelernt. Es gibt sicher auch schwarze Schafe, aber ein gutes Network – oder auch Empfehlungsmarketing genannt – ist eine sehr seriöse Vertriebsform. Der einzige Unterschied zu dem herkömmlichen Handel ist, dass die Kosten für Personal und Werbung eingespart und dafür als Boni in die Vertriebler gesteckt wird. Und was die Überteuerung anbelangt, würde ich gerne mal wissen, wie viel man für das Sammelsurium an Einzelpräparaten auszugeben bereit ist. Was, wenn es ein Produkt mit all diesen natürlichen Stoffen in einem gibt, das hervorragend ist und sicher nicht mehr kostet, als all die anderen zusammen? Und was, wenn die Qualität sehr überragend ist, weil bestens geprüft und hochwertig hergestellt und synergetisch optimal aufeinander abgestimmt? Warum sollte so ein Produkt nicht über den Direktvertrieb vermarktet werden? In der Regel sind solche Produkte bestens. Und nur, weil sie nicht in einem Regal stehen, müssen sie nicht minderwertig oder überteuert sein. Übrigens ist Network Marketing KEIN Schneeballsystem! Bitte richtig informieren. Es gibt große Unterschiede.

  10. Genau, das sehe ich schon seit Jahren so, dass unser Obst und Gemüse nicht mehr das ist was es vor Jahren war. Was ich hier aber auch vermisse, es wird nichts über sekundäre Pflanzenstoffe (bisher über knapp 10000 erforscht) berichtet die viel wichtiger im Zusammenspiel mit den nur 13 Vitaminen. Sekundäre Pflanzenstoffe können sich allerdings nur in den letzten 20% des reifeprozesse voll entfalten, das heißt die Früchte müssen vollreif geerntet werden! Das Obst und Gemüse das wir hierzulande zu kaufen bekommen ist unreif geerntet, mit Wachs und Schwefel überzogen und begast – da wundert es mich nicht das die Inhaltstoffe immer weniger werden!

  11. ich finde die auswertung echt klasse aber wie genau ist sie denn im vegleich zu heute und vor 30 jahren… find ich interessan das das labor noch genau so arbeitet wie vor 30 jahren!

  12. Artikelupdate: Werte von 2002 wurden hinzugefügt.

    Wäre natürlich sehr interessant zu erfahren, wie die Werte jetzt aussehen – aber dem Trend nach zu urteilen … ihr wisst schon.

    Selbst anbauen, beim regionalen Bio-Bauern einkaufen, Wildkräuter sammeln. So mache ich es zumindest.

  13. Zunächst einmal vielen Dank für die differenzierten Informationen!
    Ich möchte aus meiner Sicht nur zwei Dinge hinzufügen (vor allem zu verschiedenen Kommentaren): bio ist nicht gleich bio. Ich persönlich kaufe nur im Bioladen und auch da versuche ich regional und Demeter zu kaufen. Ich denke, Demeter und ähnliche Anbauweisen achten ganz besonders darauf, eine gute Bodenqualität zu erhalten bzw. zu schaffen, alte Sorten zu verwenden höherer Mineraliengehalt) etc.. Bei Supermarkt-Bio wäre ich mir da nicht sicher.
    Und noch etwas: seit kurzem habe ich einen Garten (endlich!) und bin dabei mit Terra Preta zu beginnen. Das ist Schwarzerde, die menschengemacht ist, im Prinzip eine Art Kompost, nur sehr anders :-). Es ist eine Kombination aus Milchsäurevergärung („Bokashi“, anaerob), Holzkohlezusatz und Mikroorganismen (EM). Durch die Milchsäurevergärung wird der Mineralgehalt sehr viel höher als bei Kompost und durch die Kohle werden die Mineralien im Boden gehalten und nicht wie bei Kompost von Regen und Gießen wieder ausgespült.
    Insgesamt eine Supersache, denke ich. Vielleicht kann ich in einem Jahr mehr berichten, im Moment kenne ich nur die Theorie und (sehr imponierenden) Praxisbeispiele von anderen.

    Das Buch zu Terra Preta:

    „Terra Preta. Die schwarze Revolution aus dem Regenwald: Mit Klimagärtnern die Welt retten und gesunde Lebensmittel produzieren“ von Haiko Pieplow u.a.
    Mehr Information zu Terra Preta, eigener Herstellung inklusive Holzvergaser selbst bauen (in Berlin Kreuzberg);

  14. Die letzten Daten sind aus dem Jahr 2002 – gibt es auch neuere Erhebungen? Is jetzt ja auch schon wieder mehr als 10 Jahre her…..

  15. Aber die Banane hat doch heute den gleichen Transportweg wie vor 20 Jahren. Auch an denSorten hat sich da nicht viel getan. Gentechnik scheidet in den Produktionsländern der Banane (Meist 3.Welt oder arme Regionen) aus. Und bei den Pflanzenschutzmitteln sind im allgemeinen heute viel schonendere Mittel im Einsatz.
    Wie erklären Sie das?

    • Ich würde sagen, dass das viel mit der Ausbeutung des Bodens zu tun hat: Denn zumeist sind Bananenplantagen auf ehemaligem Regenwaldboden, der nur eine sehr empfindliche und dünne Nährschicht hat, die dementsprechend beim Anbau auf Plantagen keine neue Nährstoffe produzieren kann, sondern bis zur Bodendegradation bzw. -Desertifikation führt.

  16. Ich habe grad sehr interessiert alles gelesen. Ich ernähre mich vegetarisch (seit 2 Jahren) und versuche jetzt auch möglichst alle tierischen Produkte sein zu lassen. Bis jetzt nehme ich keine Nahrungsergänzungsmittel, bin aber über einen Freund auf das Thema gekommen (er kauft monatlich ein Produkt über eine solche Multilevelmarketing Geschichte). Ich bin eigentlich kein großer Fan von Nahrungsergänzungsmitteln (eben weil ich dachte es kann ja nicht gut sein irgendwas zu schlucken, ist ja nichts was natürlich schon gegeben ist), aber diese ganze Geschichte mit dem geringeren Vitaminen, Antioxidatien usw. macht mich schon etwas nachdenklich. Also ist ja alles schön und gut, aber was kann man denn jetzt konkret tun? Sind Nahrungsergänzungsmittel die einzige Möglichkeit? Ich mein ich fühle mich super, esse viel Obst und Gemüse (auch vom Bauern um die Ecke) usw usw… Würde mich über eine Antwort freuen 🙂

    • Hallo,

      ich kenne das Thema seit Jahren und kann natürlich auch nur begrenzt etwas dazu sagen, denn ich war vor 40, 50 Jahren nicht dabei und habe nicht das Obst und Gemüse gemessen.

      Aus meiner Sicht wäre zu bedenken:

      Was genau wird verglichen?
      Werden z.B. frisch geerntete Äpfel vom Land aus dem damals vielleicht noch Bio-Anbau (bio weil ohne Chemie, auch wenn es damals vielleicht noch nicht so hieß) und gelagertes Obst und Gemüse von konventionellem Anbau. Dann glaube ich sofort, dass da nur noch ein Bruchteil von Vitaminen, Mineralstoffen etc. drin ist.
      Die Lagerung alleine bedeutet z.B. bei Kopfsalat schon nach 24h einen Nährstoffverlust von 50%. Was bedeutet das?
      Nach meinem Wissen hatten die Leute auf dem Land früher durch eigene Landwirtschaft oder Gärten sehr gesundes Gemüse. Sie hatten zu wenig Geld, um viel Fleisch zu essen, deshalb aßen sie mehr Obst und Gemüse.
      Alleine durch eine Maßnahme, das Obst und Gemüse möglichst frisch und aus biologischem Anbau zu bekommen, wäre die Nährstoffbilanz eine andere. Last but not least hat es auch damit zu tun, was sonst noch gegessen wird: Fleisch, Milchprodukte, Hülsenfrüchte (Stichwort Basische Ernährung). Wieviel körperliche Bewegung, wieviel Stress etc.
      Das Ganze ist sehr komplex. Ich denke, nur ein eigener Biogarten ist optimal, bei dem der Boden auch wieder fit und gesund ist und so gesundes Obst und Gemüse (im Sommer ohne Lagerung frisch auf den Tisch) liefern kann. Alles andere (auch Bioladen) ist ein Kompromiss, der nur begrenzt viel Nährstoffe bietet.

      Wie gesagt, das Thema ist komplex. Früher (vor 60 Jahren und davor) hatten die Leute weniger Genussmittel (zu teuer). Das gehört ja alles zum Gesamthaushalt.

      Ich persönlich habe u.a. auch deshalb nun einen Garten. Mit Terra Preta. In der Stadt. Aber ich muss trotzdem noch Lebensmittel dazukaufen, vor allem im Winter. Leider schaffe ich es (noch?) nicht mit der kompletten Selbstversorgung. Und ich glaube alle, die eigene Tomaten, Äpfel etc. aus dem Garten direkt frisch essen, wissen, wie gut und gesund es schmeckt.

      Unterm Strich:
      Es geht, sich ohne Zusatzstoffe zu ernähren. Aber es ist aufwändig (Gartenanbau oder Biogärnterei um die Ecke) und neben den einzelnen Lebensmittel ist die Zusammenstellung und die gesamte Lebensführung wichtig.

      Entschuldige, ich kann das nur so schnell aus der Hüfte beantworten für Ausführliches fehlt leider die Zeit.

      Schöne Grüße
      Andrea Hofmann

      PS:
      ich habe gerade noch in den Kommentaren gelesen:
      verschiedene Produkte aus China etc.
      -> auf etwas Gesundes aus China würde ich grundsätzlich nicht vertrauen, die haben ihre Umwelt schon so verdreckt, dass ich mir da nichts bestellen würde.

      Grundsätzlich: regional, saisonal, bio
      wir brauchen keine sogenannten Superprodukte (superteuer auf jeden Fall) aus Südamerika, Asien etc.
      statt Chia-Samen: Leinsamen (hat eine sehr viel bessere Bilanz)
      etc.

      • Genau darum geht es ja, dass die Lebensmittel früher auf noch nahezu intakten, gesünderen Böden angebaut und dann nicht unnötig lange gelagert, gekühlt und transportiert wurden. Bei regionalen Bio-Produkten oder einem sorgfältig angelegten Biogarten, wo das Essen Ernefrisch und schonend verarbeitet wird, schaut das natürlich viel besser aus. Das Verhältnis der Nähr- & Vitalstoffbilanz von biologisch angebauten & eigenen oder regional eingekauften Lebensmittel wird im Vergleich zu industriellen Agrarprodukten auf etwa 1:10 geschätzt.

        Das bedeutet, dass man auch heute noch recht gut versorgt ist, wenn man regional einkauft und sich biologisch mit hohem Rohkostanteil ernährt, obwohl es auch da zunehmends Abstriche zu bedenken gibt, da die Biosphäre ein offenes System ist und die ganzen Umweltbelastungen auch über die Luft und das Regenwasser überall verteilt werden – auch im Biogarten. Dazu kommt, dass sich Agrargifte wie Glyphosat bei anhaltender Zufuhr an der Darmwand ablagern, wo diese die Mineralstoffaufnahme behindern. Der bekannte Dr. Klinghardt sagte während eines Vortrags, dass er seit Jahren keine Laborwerte mehr gesehen hat, die frei von Glyphosat gewesen wären, und dies obwohl viele seiner Patienten sehr vorbildlich auf eine gesunde Ernährung achten. Daher gehört heutzutage zu einer gesunden Ernährung auch ein funktionierendes Entschlakungsprogramm, sprich dass diese Ablagerungen aus an mit Mineralstoffen neutralisierte Säuren gebundenen Toxine, umgangssprachlich Schlaken, regelmäßig entfernt werden.

        Die Erschwerte Auhnahme von Mineralstoffen vom Darm in den systemischen Kreislauf und der erhöhte Bedarf an Mineralstoffen um Säuren zu neutralisieren führt nicht selten zu Karies, vorzeitiger Alterung, Haarausfall etc., solange bis dieser Teufelskreis durchbrochen wir. Darüberhinaus gibt es eine Obergrenze für die Vitamin C Absorbtion aus der Nahrung von täglichen ca. 200mg, während auch da der Bedarf durch die Lebensumstände nicht gerade selten ist (im Falle eines Rauchers zB. um das fünffache) und die künstliche Ascorbinsäure aufgrund des veränderten räumlichen Aufbaus in seiner molekularen Struktur gegenüber natürlichem Vitamin C von der Leber nicht gut angeommen und kaum verwendet wird und daher kein Ersatz darstellt, sofern es nicht als Infusion verabreicht wird. Ein ähnliches Problem gibt es beim organischen Schwefel, der bereits in den überdüngten Böden fehlt, durch Lagerung und/oder Kühlung rasch abgebaut und beim Erhitzen zerstört wird, dabei brauchen wir 20x mehr Schwefel als Eisen und 5x mehr Schwefel als Magnesium um ausreichend zu funktionieren.

        Daher und je nach Lebens- und Arbeitsumstände oder gesundheitlichem Zustand, können Nahrungsergänzungsmittel durchaus hilfreich und sehr nützlich sein. Im Artikel wird richtigerweise darauf hingewiesen, dass es qualitative Unterschiede bei Nahrungsergänzungsmitteln gibt und die Faustregel, dass man künstliche Produkte meiden sollte, ist schonmal ganz stimmig. Fruchtpulver oder Extrakte aus natürlichen Rohstoffen würden sich da anbieten. Eine weitere Möglichkeit wäre es, den Körper dazu anzuregen, die Aufnahme von Vitaminen, Vitalstoffen und organischen Mineralien zu verbesserm, etwa mit Schüsslersalzen, Kräuterhefen und Fermentationsgetränken.

        Ich persönlich mache Kuren mit Nahrungsergänzungen, Vitamin C (Sanddornmark & Buttenmost oder Fruchtpulver aus Aronia & Acerola, Acai & Camu Camu) und OPC (Pekanüsse oder ein Ectrakt aus Traubenkernen) im Herbst, D3, K2 und Magnesiumchlorid (ein liposomales Präparat) im Winter, Mineralien- & Aminosäurenreiche Kräuterhefe im Sommer uns ausgedehnte Entgiftungs- & Fastenkuren im Frühling.

  17. moin,

    nur ein kurzer Kommentar … Habt ihr euch die Quelle mal angeschaut, die die abgebildeten Tabellen liefern? Geigy oder heute Novartis Pharma …

    aus meiner Sicht ist das keine sichere Quelle.

    Die anderen Studien, die hier aufgeführt werden, zeigen wesentlich geringere Zahlen.

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