Apeel Sciences [1] ist eine Firma mit Sitz in Kalifornien, die eine essbare Beschichtung für eine Reihe von Obstsorten entwickelt hat, wie zum Beispiel Erdbeeren, Mangos, Äpfel, Bananen, Zitrusfrüchte, Spargel etc. Apeel wurde im Jahr 2012 gegründet. Geburtshelfer bei der Entstehung der Firma war niemand Geringeres als die Gates-Stiftung [2], die im gleichen Jahr erst einmal 100.000 USD springen ließ und dann drei Jahre später fast 1 Million USD bereitstellte.
Laut CNN [3] hat die Firma bislang 110 Millionen USD an Finanzierung auftreiben können. Mit von der Partie war die amerikanische Risikokapital-Firma Andreessen Horowitz, die auch in eine Reihe von anderen bekannten Unternehmen investiert haben, zum Beispiel Facebook, Airbnb, GitHub, Instagram, Pinterest, Skype, Twitter etc.
Und so funktioniert die essbare Schale
Laut Angaben von Apeel hat man sich von der Technologie der Natur inspirieren lassen. Denn Obst hat eine schützende Schale. Und die hat Apeel jetzt mit einer eigenen Schale versehen.
Laut Angaben der Firma verhindert die neue Schale das Eindringen von Sauerstoff in die Frucht und den Verlust von Feuchtigkeit. Und das wäre der Grund, warum das Obst länger frisch bliebe.
Dadurch bedingt fielen weniger Obstabfälle an, die 45 Prozent aller frisch geernteten Obstsorten ausmachen würden. Und die ganzen Obstabfälle wären ja auch verantwortlich für 3,6 Millionen Tonnen CO2 jährlich. Damit wären wir endlich auf die Zielgerade der Diskussion eingebogen, die gerade mit aller Macht und wenig Kenntnis ähnlich intensiv durchgekaut wird wie vor drei Jahren das Thema mit dem C-Virus. Bill Gates lässt wieder einmal grüßen!
Woraus besteht die Schale?
„Ökotest“ [4] brachte im Mai 2020 einen Beitrag zu dieser essbaren Schutzschicht. Hier wurde der Apeel Überzug als „essbar und hat keinerlei Nebenwirkungen“ bezeichnet. Nebenwirkungen? Handelt es sich um ein Medikament? Im Folgesatz wird dann ein wenig korrigiert und das Produkt als „gesundheitlich unbedenklich“ klassifiziert.
Die Schicht, so „Ökotest“, besteht „ausschließlich aus pflanzlichen Stoffen (Lipiden und Glycerolipiden)“. Angaben, um was für Lipide es sich hier handelt, habe ich nicht finden können. „Ökotest“ setzt seine Beschreibung „ausschließlich aus pflanzlichen Stoffen“ sogar in fetten Buchstaben aufs Papier, was den Eindruck erweckt, dass hier der Leser beruhigt werden soll. Denn „pflanzlich“ immer gut. Damit müssen auch diese Lipide gut sein, vor allem wenn man sie auch noch „fett“ druckt.
Dies ist wieder einmal mit einem Mysterium verbunden. Denn galten nicht Lipide/Fette als Bösewichte weil Auslöser von Arteriosklerose und damit verbunden Herz-Kreislauf-Erkrankungen? Warum sind Lipide jetzt auf einmal „gesundheitlich unbedenklich“?
Waren bzw. sind nicht die kationischen Lipide, die bei den Gen-Injektionen die modRNA beinhalten und in die Körperzellen schleusen, hochtoxisch und weder für den Einsatz beim Menschen noch beim Tier zugelassen? [5] Ich gehe davon aus, dass die Lipide, die Apeel einsetzt, nicht mit den kationischen Lipiden der „Coronaimpfungen“ zu vergleichen sind. Aber auch hier erfährt man nichts über die Zusammensetzung dieser Lipide, außer dass sie gesundheitlich und unbedenklich seien.
Man erfährt auch nichts darüber, wie viel Lipid man als Obstesser sich zuzumuten hat, der eigentlich die Einnahme von Lipiden, vor allem wenn man schon hohe Triglyceridwerte aufweisen kann, vermeiden möchte.
„Ökotest“ beschwichtigt dann im Nachhinein, dass die neue Extra-Schale „nur bei Früchten eingesetzt wird, deren Schale nicht verzehrt wird. Bei Bio-Lebensmitteln darf Coating generell nicht zum Einsatz kommen“.
Warum denn nicht? Die pflanzlichen Lipide sind doch gesund und unbedenklich, oder? Dieses Coating soll doch essbar sein, oder? Wieso wird dieses „essbare Coating“ dann nur bei Obstsorten eingesetzt, deren Schale nicht verzehrt wird? Oder kann man mit diesem „essbaren Coating“ jetzt auch Bananenschalen, Apfelsinenschalen etc. mit essen und somit das CO2 noch weiter senken und die Welt retten?
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Was sagt die Wissenschaft?
Nichts!
Es gibt nach meinen Recherchen keine veröffentlichten Untersuchungen zu den Fragen: Um was für Lipide handelt es sich? Welche Mengen an Lipid klebt auf den Obstschalen? Wandern die Lipide nicht selbst durch die Obstschale in das Obst hinein und führen hier zu Veränderungen im Obst? Wenn Menschen dieses Schalen-Lipid schlucken, kommt es da zu einer Erhöhung des Lipid-Spiegels? Wie sieht es bei Menschen mit hohen Lipid-Werten aus?
Wie es aussieht, gibt es auch hier eine „Notzulassung“ für das Apeel-Produkt. Denn wie bei den „Coronaimpfungen“ fehlt auch hier jede Form von wissenschaftlicher Erörterung.
Man nimmt an, dass es gesundheitlich unbedenklich sei. Und diese Annahme reicht dann auch schon, um sie als Gewissheit verkaufen zu können.
Der AFP-Faktencheck [6] vom 28.04.2023 weiß zu berichten, dass es sich bei den Lipiden um „Mono- und Diglyceride aus Speisefettsäuren“ handelt, und dass diese bereits in der EU für mehrere Lebensmittel zugelassen seien [7]. Allerdings wird man die Fettsäuren von Apeel in dieser „Zulassung“ vergebens suchen.
Der AFP-Faktencheck führt weiter aus, dass die EU-Verordnung bezüglich des Einsatzes von Mono- und Diglyceriden bei frischen Lebensmitteln vollkommen unbedenklich sei:
„Die Behörde kam zu dem Schluss, dass keine Notwendigkeit für eine zahlenmäßige Festlegung der zulässigen Tagesdosis besteht und dass der Lebensmittelzusatzstoff Mono- und Diglyceride von Fettsäuren (E 471) bei den angegebenen Verwendungszwecken und Verwendungsmengen keine Sicherheitsbedenken aufwirft.“
Weiter erklären die Faktenchecker Folgendes:
„Die Verwendung der Stoffe sei allerdings nur für die äußere Anwendung auf Lebensmitteln vorgesehen. Dass die Stoffe ins Innere von Früchten wandern, sei nicht zu erwarten.“
Der letzte Satz spricht Bände. Man „erwartet nicht“, dass die Stoffe ins Innere wandern, was nichts anderes heißt, als dass man das offensichtlich nicht weiß und sehr wahrscheinlich auch nicht wissen will. So bleibt als einziges Beurteilungskriterium eine von der Industrie gepflegte Erwartungshaltung. Toll!
Damit dürfte meine Erwartung, dass auch in diesem Zusammenhang teure Tests und wissenschaftliche Untersuchungen fallen gelassen wurden, einigermaßen bestätigt worden sein.
Und diese Bestätigung wird noch einmal durch die Faktenchecker bestätigt, die einen Professor für Gartenbau und Lebensmitteltechnologie zitieren, der die Apeel-Schale in den höchsten Tönen lobt und deren Lipide als in der Lebensmittelindustrie häufig angewendet beschreibt (bei Backwaren, Schokolade, Margarine etc.). Und aus diesem Grund kann der Professor sich „die angeblichen Gefahren durch die Stoffe kaum vorstellen“.
Also auch der Gartenbau- und Lebensmitteltechnologie-Professor hat nur eine Vorstellung und kein Wissen um diese Lipide.
Hier noch einmal ein Querverweis auf die „Coronaimpfungen“, die angeblich auch mit „natürlicher mRNA“ bestückt waren, die in minutenschnelle verschwindet und daher keine Probleme verursachen würde. Zumindest hatte man sich das so vorgestellt. Die Realität sieht anders aus: Die modRNA ist so beständig, dass sie in einschlägigen Studien 1-3 Monate hat nachgewiesen werden können. Kaum vorstellbar, aber dem war so.
Fazit
Und wer garantiert uns, dass die Vorstellungen der Hersteller, Professoren und Faktenchecker der Realität entsprechen, obwohl sie bei den „Coronaimpfungen“ vollkommen versagt haben? Seit wann sind Vorstellungen und Vermutungen adäquater Ersatz für wissenschaftliche Untersuchungen? Werden hier Professoren und Faktenchecker für entsprechende Liebesdienste bezahlt, um teure Studien zu umgehen und dennoch zu verkaufsfördernden Ergebnissen zu gelangen?
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Quellen:
[1] About | Apeel
[2] Committed Grants | Bill & Melinda Gates Foundation
[3] This colorless, odorless powder could help solve the global food waste problem | CNN Business
[4] Essbare Schutzschicht für Obst: Viele Vorteile – aber auch Nachteile – ÖKO-TEST
[5] Was ist liposomales Vitamin C? Ist Liposomal besser?
[6] Diese Beschichtung für Obst und Gemüse gilt als unbedenklich | Faktencheck
[7] Perma | Food and Feed Information Portal Database | FIP
Dieser Beitrag wurde am 17.05.2023 veröffentlicht.
Danke für alles Herr Gräber
…die vermiesen uns die Lebensmittel… …what a hell… …aber grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die uns nicht tot kriegen KÖNNEN! …schneiden sich nur selbst ins Fleisch… …ob der Geist wirklich das Gift neutralisieren kann?? …ich vermute schon!!! …bin noch am üben!
Egal ob reich, ob arm, wir werden gezwungen demnächst nur noch BIO kaufen zu müssen, solange es noch BIO gibt, denn auch bei BIO-Produkten wird wohl irgendwann eingegriffen werden. Die hören nicht auf unsere Lebensmittel schlecht zu machen, damit wir krank werden und frühzeitig sterben. Bill Gates ist der Henker in Person, denn überall wo er investiert geht es um die Bedrohung unserer Gesundheit. Wer klug ist und es sich erlauben kann wird zum Selbstversorger, denn eigenes Gemüse und Obst ist gesünder.
vielen Dank für diese Information,es ist ja
unglaublich wie der Bürger verunsichert wird.
Wahnsinn!!! Vielen Dank René für deinen unermüdlichen Aufklärungsdrang.
Mich selbst betrifft das nicht, da ich um Supermärkte einen grossen Bogen mache und nur Bio von zertifizierten Betrieben kaufe.
Aber was ist mit all den anderen, die daran nicht “glauben” (an Bio) oder es sich schlichtweg nicht leisten können (oder wollen….).
Irgendwann wird dieser Wahnsinn hoffentlich ein Ende haben.
Das ist ja kompletter Wahnsinn. Fragt denn mal jemand und, die Verbraucher, ob wir diese Neuentdeckungen WOLLEN? Vielleicht wünschen wir es natürlich und unbehandelt. Kein Mensch müsste den Kram kaufen!
Ich habe mich diesbezüglich an Edeka gewandt. Hier die Antwort :
Vielen Dank, dass Sie sich an uns gewandt haben.
Apeel ist eine aus Pflanzen gewonnene Beschichtung, die Obst und Gemüse frisch hält.
Apeel hält die Feuchtigkeit im Erzeugnis und erschwert das Eindringen von Sauerstoff. Somit verlangsamt sich die Geschwindigkeit, mit der der Verderb voranschreitet.
Apeel wird aus pflanzlichen Materialien hergestellt, die in den Schalen, Samen und im Fruchtfleisch aller Früchte und Gemüsesorten enthalten sind, die wir essen.
Apeel für konventionelles Obst und Gemüse besteht aus dem Lebensmittelzusatzstoff E 471 (Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren).
Apeel ist essbar, sicher, und erfüllt alle Anforderungen des Lebensmittelrechts der Europäischen Union. Apeel wird aus weit verbreiteten pflanzlichen Materialien hergestellt, die häufig in Lebensmitteln vorkommen, und ist für die Verwendung bei einer Vielzahl von Früchten zugelassen.
Sie könnten etwas von Apeel mit Wasser und Schrubben entfernen, aber es ist unwahrscheinlich, dass Sie in der Lage sind, alles zu entfernen, ohne die Frucht zu beschädigen. Apeel bildet eine Barriere aus essbarem Pflanzenmaterial auf der Haut oder der Schale und würde die natürliche Frische der Frucht nicht erhalten, wenn es leicht entfernt werden könnte.
Aus diesem Grund haben wir die Bestandteile von Apeel sehr bewusst ausgewählt und verwenden nur solche, die sicher sind, um sie zusammen mit den Früchten zu essen. Unsere Partner:innen kennzeichnen Erzeugnisse mit Apeel, damit Sie bewusste Entscheidungen treffen können.
Allergische Reaktionen können ausgelöst werden, wenn Protein aus einer allergenen Quelle in einem Lebensmittel vorhanden ist. Die Produkte von Apeel basieren nicht auf Proteinen, sondern auf Lipiden – und Lipide sind keine Quelle regulierter Allergene. Wir führen auch Tests durch, um das Nichtvorhandensein regulierter Allergene zu bestätigen. Das heißt, wenn Sie eine bekannte Allergie oder Empfindlichkeit in Bezug auf eine bestimmte Obst- oder Gemüsesorte haben, sollten Sie weiterhin davon Abstand nehmen, diese zu essen, unabhängig davon, ob es sich um eine mit Apeel behandelte Frucht oder ein mit Apeel behandeltes Gemüse handelt oder nicht.
Um die Frische und Qualität Ihrer mit Apeel behandelten Erzeugnisse zu maximieren, empfehlen wir, die Erzeugnisse so zu lagern, wie Sie das Produkt normalerweise (ohne Apeel) aufbewahren würden.
Bitte wenden Sie sich mit Fragen und Anregungen gerne wieder an uns. Mehr über EDEKA entdecken Sie außerdem auf http://www.edeka.de!
Mit freundlichen Grüßen
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Und hier meine Antwort dazu an Edeka
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Antwort Edeka
Guten Tag,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Jedoch habe ich mich gleichzeitig anderweitig informiert und bin sehr enttäuscht darüber, dass Edeka so etwas verwendet. Als erstes ist zu erwähnen, dass es nicht deklariert ist, ob z. B. der Zusatzstoff E 471 vegan ist.
Dieser Zusatzstoff ist leider unbegrenzt freigegeben und einsetzbar. Somit sind natürlich keine Erkrankungen {offiziell} nachweisbar. Ganz nach dem Motzo: Was nicht darf, kann nicht sein.
Zudem kann Soja {als Öl} enthalten sein. Soja ist in den meisten Fällen genmanipuliert und zusätzlich für Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen problematisch. Auch die von Ihnen erwähnten Schalenprodukte können Allergene auslösen. Das alles wird nicht deklariert. Es wird, entweder unüberlegt oder absichtlich, mit der Gesundheit der Menschen gespielt. Zudem ist bis heute nicht bekannt, inwieweit sich die Lebensmittel in ihrer Substanz verändert, zB. an Vitaminen verlieren. Es ist und bleibt eine künstliche Einbalsamierung die chemisch verarbeitet wurde und im menschlichen Körper nichts zu suchen hat.
Es ist erschreckend, wie sehr unsere Lebensmittel, gerade in den letzten 3 Jahren!!, verunreinigt, chemisch manipuliert und mit Insekten experimentiert werden.
Es ist nahezu unmöglich, abgesehen von der geringeren Auswahl an Bioprodukten, sich noch halbwegs gesund zu ernähren.
Man kann sich nicht mehr sicher sein, was man isst. Gerade als Veganer, chronisch Kranke, Allergiker ist es eine enorme Belastung, über die einfach hinwegsehen wird, oder derer, aber auch anderer, Erkrankungen in Kauf genommen wird.
Unter dem Deckmantel, dass Obst und Gemüse länger halbbar zu machen und deren Entsorgung zu vermindern, werden hier mal wieder Milliarden Umsätze eingefahren. Es geht auch anders, siehe unten.
Zu guter letzt, sind auch unsere bekannten “Sponsoren” Gates und Rockefeller am Geschäft beteiligt, die auch gleichzeitig “Sponsoren” von z. B. Monsanto und der Pharma sind.
Wer da glaubt, dass Apeel rein biologisch ist, glaubt auch an Märchen.
Das es auch anders geht, dürfte mittlerweile jeder wissen. Unterstützung Sie, als Edeka, noch mehr regionale Unternehmen {kurze Transporte} , Biolandwirtschaften, junge Deutsche Unternehmen die nachhaltige Verpackungen und Alternativen anbieten {z. B. aus Hanf}.
Wer sagt, dass es nicht geht, will es nicht und findet entsprechende Ausreden.
P. S.
1. Niemand muss im Januar Erdbeeren oder Spargel essen.
2. Übernehmen Sie eine Vorbildfunktion und verzichten Sie darauf.
3. Machen Sie mit dem Statement Regional als Werbekampagne und Edeka wird sich neuen Türen öffnen.
Wenn Edeka seinen Werbeslogan “Wie lieben Lebensmittel” ernst meint und in Zukunft glaubwürdig vertreten will, muss Edeka entsprechend handeln und sich an diesem Motto und Versprechen messen lassen.
Ich würde es begrüßen, wenn Edeka Verantwortung vor übersteigerten Kapitalismus stellt.
Mit freundlichen Grüßen
https://anheurope.org/de/nachrichten/peeling-ruckseite-apfel/
Auf dieser Homepage findet man u.a. folgende Aussagen über Edipeel:
Laut einem der Anträge von Apeel auf GRAS-Anerkennung sind die Hauptbestandteile von Edipeel 2,3-Dihydroxypropylpalmitat (PA-1G) und 1,3-Dihydroxypropan-2-ylpalmitat (PA-2G).
Apeel stützt sich auf die bestehenden wissenschaftlichen Erkenntnisse, die für die Zulassung von E471/Mono- und Diglyceriden verwendet werden, sowie auf das System der US Food and Drug Administration (FDA), das als allgemein sicher anerkannt ist (GRAS).
Mono- und Diglyceride werden aus Pflanzenölen hergestellt, die bereits einen Extraktionsprozess durchlaufen haben, bei dem hohe Temperaturen und Chemikalien eingesetzt werden. Die im Produkt verwendeten Mono- und Diglyceride enthalten Rückstände von Ethylacetat, Heptan, Palladium, Arsen, Blei, Cadmium und Quecksilber aus dem Produktionsprozess.
Wie bei so vielen Dingen ist Edipeel in kleinen Mengen möglicherweise unbedenklich. Hohe Mengen in Kombination mit nährstoffarmen, ultra-verarbeiteten Lebensmitteln, die E 471 und andere Emulgatoren enthalten, könnten jedoch zu einem Kipppunkt für Stoffwechselkrankheiten und Darmdysbiose führen. Es ist nicht nur so, dass die Wissenschaft nicht eindeutig ist. Es gibt noch keine Beweise dafür, dass Mono- und Diglyceride zu Gesundheitsproblemen beitragen oder nicht.