Beste Zahnpasta für Kinder [Ökotest 2023]

Bei einem weiteren Bericht von Ökotest geht es diesmal um Zahncremes für Kinder. Und hier wird gleich zu Anfang eine berechtigte Kritik an einer Reihe von auf dem Markt befindlichen Zahncremes ausgeübt, die mit unzulässigen Zusatzstoffen aufwarten.

In diesem Fall ist dieser Stoff Titandioxid, der laut Ökotest in Lebensmitteln seit August 2022 verboten ist. Wir erfahren auch, dass die EFSA, die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, bereits 2021 Titanoxid als unsicher eingestuft hatte. Denn über Studien hatte man bei der EFSA zeigen können, dass Titandioxid das Erbgut schädigen kann.

Titandioxid gibt es auch in Masken als Nanopartikel, die von den Trägern dann inhaliert werden können:

Eine Reihe von Nahrungsergänzungsmittel, aber auch Medikamente aus der Schulmedizin, weisen Titandioxid auf:

Und sogar Lebensmittel weisen diese fragwürdige Substanz auf:

Warum dann Titandioxid in Zahncremes für Kinder bannen? Zahncreme wird für gewöhnlich nicht verspeist. Aber Kinder, vor allem Kleinkinder, verschlucken Teile der Zahnpasta relativ häufig, sodass diese Beimengungen ins Verdauungssystem geraten. Eingedenk der Tatsache, dass Kinder sich mindestens zweimal täglich die Zähne putzen sollen, gibt es viel Gelegenheit, viel Zahnpasta mit Titandioxid zu verschlucken, sodass man hier fast von einem „Titandioxid-Menü“ reden kann.

Und Titandioxid ist mit Sicherheit kein Stoff, der der gesunden Entwicklung von Kindern zuträglich ist. Von daher ist es begrüßenswert, dass von Ökotest darauf geachtet wird, dass diese Stoffe nicht in Kinderzahncremes zu finden sind.

Von den 24 Zahncremes für Kinder bis maximal sechs Jahren gab es fünf Präparate mit Titandioxid, wovon drei Präparate zusätzlich noch PEG (Polyethylenglykol) enthielten, welches für die Erzeugung allergischer Reaktionen bekannt ist. PEG ist übrigens auch in den „Coronaimpfungen“ von Pfizer/BioNTech enthalten.

Es handelt sich um die Produkte „Today Dent Kids Milchzähne“, „Blend-A-Med Blondi Gel, Erdbeergeschmack“, „Odol-Med 3 Erste Zähne“, „Odol-Med 3 Milchzahn, Milde Münze“ und „Putzi Kinderzahngel“. Das zuerst genannte Produkt erhielt die Note „mangelhaft“. Alle anderen erhielten die Note „ungenügend“.

In einem der getesteten Produkte fand Ökotest sogar Blei („Ben & Anna Zahnpasta…“). Auch hier wurde die Note „ungenügend“ vergeben.

Bis hierhin muss man Ökotest lobend zustimmen. Denn diese Substanzen gehören mit absoluter Sicherheit nicht in Kinderzahncremes und Kindermünder. Danach jedoch beeilt sich die Autorin, den guten Eindruck gründlich zu zerstören.

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Giftige Zusätze mal nein, dann ja

Was für Blei, Titandioxid, PEG etc. nicht gilt, das gilt für eine altbekannte Substanz dann doch: Die Fluoride. Denn Fluorid darf nicht nur in den Kinderzahnpasten sein, nein, die richtige Dosis muss sogar gegeben sein, um beim Ökotest eine akzeptable Bewertung zu erhalten.

Während man bei Ökotest richtigerweise Titandioxid, Blei etc. als für Kinder mit hoher Wahrscheinlichkeit toxisch ansieht, gilt dies eigenartigerweise für Fluorid plötzlich überhaupt nicht mehr. Es wird in diesem Test nicht einmal der Hauch eines Zweifels geäußert, dass Fluoride für Kinder von Nachteil sein könnten.

Im Gegenteil: Der Test verlangt mindestens 1000 ppm Fluorid, damit eine gute Bewertung vergeben werden kann. Werden fluoridhaltige Zahncremes von den Kindern nicht verschluckt? Ist verschluckte Zahncreme mit Titandioxid für Kinder gefährlich, verschluckte Zahncreme mit Fluorid bedenkenlos, obwohl es sich hier um eine nerventoxische Substanz handelt?

Und warum so viel? Da Fluorid angeblich wichtig bei der Vorbeugung von Karies sei? Interessant ist, dass die Mengenangabe von 1000 ppm von einem „bundesweiten Netzwerk“ kommt, das sich „Gesund ins Leben“ nennt.

Ein Blick auf das Impressum [1] dieses Netzwerks zeigt, dass es sich um eine Webseite der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung handelt. Also betätigt sich der Ökotest wieder einmal als Sprachrohr der Politik, wenn es um bestimmte „Dogmen“ geht, wie zum Beispiel um Fluoride in Zahncremes.

Anscheinend sind die zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen zur Fluoridierung und der daraus entstehenden Problematik für Kinder und Erwachsene in der Politik noch nicht angekommen. Oder man will davon nichts hören, vergleichbar mit den Nebenwirkungen der „Coronaimpfungen“. Hier einmal eine kleine Auswahl, bei der ich entsprechende Arbeiten diskutiert hatte:

Es ist inzwischen kein Geheimnis mehr, dass geringe Mengen von Fluorid bei Neugeborenen zu einer Minderung der kognitiven Fähigkeiten und Intelligenz führen. Fluor selbst gilt als sehr giftig. Da muss man sich sehr wundern, warum dieses chemische Element als Salz (Fluorid) auf einmal nicht nur unbedenklich, sondern sogar notwendig sein soll.

Interessant ist, dass sogar die deutsche Version von Wikipedia [2] zugibt, dass im Jahr 2013 die EFSA ein Gutachten veröffentlicht hatte, welches zu dem Schluss kam, dass Fluorid kein essenzieller Nährstoff sei. Warum nicht? Weil, und jetzt wird es interessant, es „weder Wachstumsprozesse noch der Zahnentwicklung dient und Zeichen eines Fluorid-Mangels nicht identifiziert werden konnten“.

Außerdem gibt es Berichte, dass Fluoride in der Natur vorkommen, ebenso im Trinkwasser ohne menschliches Dazutun, sodass wir von einer natürlichen Fluoridierung ausgehen können. Warum dann noch eine zusätzliche Zufuhr von Fluorid über die Zahnpasta?

Bei den Vitaminen lehnt der Ökotest auch eine zusätzliche Zufuhr von Vitaminen ab, da wir alle ja angeblich über die Ernährung genug Vitamine aufnehmen und ein Vitaminmangel nicht existieren würde. Warum gilt das nicht auch für die Fluoride? Warum müssen wir da mehr zu führen, als die Natur bereits für uns bereithält? Oder sind Fluoride weniger toxisch als Vitamine?

Das ist die Widersinnigkeit des Ökotests und seine Art, Produkte zu beurteilen: Laut EFSA ist Fluorid kein essenzieller Nährstoff. Aber ausgerechnet den möchte der Ökotest zusätzlich supplementiert sehen. Vitamine auf der anderen Seite, die in der Regel essenziell sind und Nährstoffcharakter haben, die sind laut Ökotest hoch gefährlich, wenn man die zusätzlich zum Nahrungsangebot supplementiert.

Allerdings muss man sich bei den Testergebnissen dann doch wundern, da es einige Testkandidaten gab, die kein Fluorid enthielten, aber dennoch keine schlechte Benotung erhielten, wie zum Beispiel „Weleda Kinder-Zahngel“ (gut), „Logodent Happy kids“, „Niyok Kinderzahncreme aus Kokosöl“, „Urtekram Fuoride Free Children’s Toothpaste“ und zwei weitere (befriedigend).

Nur eine Zahncreme ohne Fluorid erhielt die Note „ungenügend“, sehr wahrscheinlich weil sie Titandioxid enthielt.

Nur vier Zahncremes erhielten die Note „sehr gut“ und alle enthielten 1000 ppm Fluorid. Toll!

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Quellen: 

  1.  Impressum – Gesund ins Leben
  2. Fluoride – Wikipedia 

Beitragsbild: pixabay.com – stevepb

Dieser Beitrag wurde am 13.02.2023 erstmalig veröffentlicht.

René Gräber
René Gräber
Seit 1998 bin ich in eigener Naturheilpraxis tätig und begleite seitdem Patienten mit den unterschiedlichsten Beschwerden und Erkrankungen. Der Name dieser Webseite ist dabei mein Motto: Gesundheitliche Aufklärung. Aber die "Gesundheitliche Aufklärung" braucht auch Sie! Ohne GEZ Gebühren und Steuermillionen kämpfen wir gegen Zensur und Abmahnungen. "Gesundheitliche Aufklärung" ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Wir investieren viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des "Medizin-Mainstreams" anbieten zu können. Wir freuen uns daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Zum helfen klicken Sie bitte HIER.

2 Kommentare

  1. Ich mach meine Zahncreme schon längere Zeit selbst. Geht schnell und kostet nicht mal einen Bruchteil der fluoridfreien Zahncrem.

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