EU-Richtlinie THMPD – Das Aus für Heilpflanzen und Naturheilmittel?

Es folgt der nächste Streich der Pharmalobby gegen die Volks-Gesundheit: Die EU-Richtlinie THMPD (Traditional Herbal Medical Product Directive), deren Regelungen ab April 2011 in Kraft treten, wird für viele Nahrungsergänzungen und Naturheilmittel, die aus Kräutern zubereitet werden, das Aus bedeuten.

Mit dieser EU-Richtlinie werden auch Behandlungen und Therapien der Alternativmedizin sehr stark eingeschränkt werden. Was machen denn Naturheilkundige, Ayurveda-Ärzte, TCM-Ärzte, Schamanen, usw. ohne ihre Heilkräuter, deren Anwendung eine jahrtausendealte Tradition haben und deren Wirksamkeit zur Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit seit jeher erwiesen sind!

Die Medizin aus der Natur ist der Pharmaindustrie schon immer ein Dorn im Auge. Heilpflanzen sind natürlich und machen gesund. Korrekt angewandt, haben sie keine oder nur geringe, unbedenkliche Nebenwirkungen. Jeder Mensch kann sie frei verwenden. Sie lassen sich nicht patentieren. Die Pharmaindustrie kann mit Heilpflanzen kein Geld machen und genau deshalb sollen sie nicht mehr verwendet werden. Sie müssen unbedingt verboten und ihr medizinischer Gebrauch strafbar gemacht werden.

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Was ist die THMPD?

Die THMPD ist eine EU-Richtlinie zur Verwendung traditioneller und pflanzlicher medizinischer Produkte (Richtlinie 2004/24/EG). Sie dient der Vereinheitlichung des Zulassungsverfahrens für traditionelle Kräuterzubereitungen, die medizinisch eingesetzt werden.

Zubereitungen aus Kräutern, die bisher als Naturheilmittel, Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel verfügbar waren, werden nun als medizinische Produkte deklariert, die extra ein Zulassungsverfahren durchlaufen müssen. Diese Naturheilmittel dürfen künftig nur noch auf den Markt gebracht werden, wenn sie die Zulassungsvoraussetzungen der EU-Richtlinie THMPD erfüllen.

Diese Zulassungsverfahren sind sehr teuer und aufwändig und bieten nur sehr wenig Spielraum für die Einsatzmöglichkeiten dieser Produkte. Allopathische, also chemische Medikamente der Pharmakonzerne müssen solche Zulassungsverfahren zwar auch durchlaufen, aber das dafür benötigte Kapital hat die Pharmaindustrie natürlich locker in der Tasche sitzen. Was machen jedoch die Hersteller solcher Naturpräparate (überwiegend kleine und mittelständische Unternehmen)?

Auch werden Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Zubereitung und Anwendung von Kräutern eingeschränkt. Der Einsatz von Kräutern in Kombination mit Vitalstoffen (wie Vitamine, Mineralien, etc.) wird limitiert.

Bereits am 30. Oktober 2005 mussten Bestimmungen der THMPD von den EU-Mitgliedstaaten umgesetzt werden, weshalb seit dem schon viele preiswerte und wirksame Naturheilmittel vom Markt verschwunden sind, bzw. nicht mehr in ihrer ursprünglichen Zusammensetzung vertrieben werden dürfen. Ab April 2011 treten diese Bestimmungen dann in vollem Umfang in Kraft. Das bedeutet: Alle Naturheilmittel, bzw. Nahrungsergänzungen die trotz jahrhundertelanger traditioneller Anwendung nicht – im Sinne der EU-Richtlinien – den Anforderungen einer allgemeinen medizinischen Verwendung, einer anerkannten Wirksamkeit und eines annehmbaren Sicherheitsgrads  entsprechen, dürfen nicht mehr hergestellt und vertrieben und für Behandlung und Therapie angewendet werden.

Eine Ausnahme gewähren uns die EU-Bürokraten:

Die EU hat für bestimmte traditionelle Naturheilmittel ein spezielles vereinfachtes Registrierungsverfahren geschaffen. Demnach ist es erforderlich, dass das entsprechende Naturheilmittel bisher mindestens 30 Jahre medizinisch verwendet wurde, davon mindestens 15 Jahre in der EU-Gemeinschaft.

Wurde ein Naturheilmittel jedoch nicht bereits 15 Jahre in der EU-Gemeinschaft verwendet, gibt es einen neuen europäischen Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel, welcher sogenannte Pflanzenmonographien erstellt.

Welche Kosten auf einen Hersteller für traditionelle pflanzliche Arzneimittel durch ein solches Registrierungsverfahren zukommen können, ist in der Kostenverordnung für die Zulassung und Registrierung von Arzneimitteln durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte und das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (AMG-Kostenverordnung – AMGKostV) angegeben.

ersichtlich (runterscrollen zu Punkt 10).

Zusammenfassung der EU-Richtlinie THMPD

Quelle: ayurveda-verband.eu

Laut der Richtlinie werden Arzneimittel als solche definiert, die ausschließlich eine oder mehrere Kräutersubstanzen enthalten, vorausgesetzt dass alle zusätzlichen Vitamine oder Mineralien als Ergänzung enthalten sind. Es gibt zwei weitreichende Bestimmungen, die relevant sind.

Bestimmung 1:
Ein traditionelles Arzneimittel wird als solches zugelassen, wenn es die folgenden Voraussetzungen erfüllt:

  • Es wird ausschließlich in einer bestimmten Stärke und Dosierung verabreicht
  • Es handelt sich um eine Zubereitung, die zur oralen, äußerlichen und/oder zur Inhalation bestimmt ist
  • Es ist zur Anwendung ohne ärztliche Überwachung konzipiert und bestimmt
  • Es ist seit mindestens 30 Jahren in medizinischer Verwendung, davon mindestens 15 Jahre in der Europäischen Gemeinschaft (15-Jahre-Regel)
  • Es hat sich als unschädlich innerhalb der bestimmten Anwendungsbedingungen erwiesen (dies ist durch bibliographische Angaben oder Berichte von Sachverständigen nachzuweisen)
  • Seine pharmakologische Wirkung ist aufgrund langjähriger Anwendung und Erfahrung plausibel

Bestimmung 2:
Es müssen folgende Kriterien zum Nachweis von „Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit“ gemäß dem Registrierungssystem für traditionelle Arzneimittel der Richtlinie THMPD 2004/24 erfüllt werden:

  • Qualität: Der Antragsteller sollte alle Qualitätsanforderungen der Richtlinie 2001/83 EC für lizenzierte Arzneimittel erbringen. Es wird eine Einhaltung des GMP-Standards (Good Manufacturing Practice – Gute Herstellungspraxis) sowie eine Herstellerlizenz, eine Großhändlerlizenz oder eine Importlizenz für Großhändler verlangt. Inhabern solcher Lizenzen muss eine qualifizierte Person (QP) zur Verfügung stehen.
  • Sicherheit: Es werden bibliographische Angaben zu den Sicherheitsdaten sowie ein Sachverständigenbericht benötigt. Die Präparate und deren Indikationen müssen für den rezeptfreien Verkauf geeignet sein. Zugelassen werden zuvor festgelegte medizinische Indikationen. Dies wird jedoch auf jene begrenzt, die für traditionelle Pflanzenpräparate zum Gebrauch ohne ärztlichen Rat oder ärztliche Überwachung geeignet sind.
  • Wirksamkeit: Bis dato besteht keine Verpflichtung zu Wirksamkeitstests oder -untersuchungen. Der geforderte Nachweis über die medizinische Anwendung über die letzten 30 Jahre hinweg signalisiert an und für sich, dass es sehr wohl Hinweise für die Wirksamkeit des Arzneimittels gibt. Die Produktetikettierung spiegelt dies durch die folgende Formulierung entsprechend wieder: Traditionelles Pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei bestimmten Indikationen ausschließlich basierend auf langjähriger Anwendung.

Die größten Hindernisse für klein- und mittelständische Hersteller von Naturheilmitteln und Nahrungsergänzungen

Quelle: anh-europe.org

Die Kosten für Registrierungs- und Zulassungsverfahren:
Die meisten klein- und mittelständischen Hersteller für Naturheilmittel und Nahrungsergänzungen vertreiben eine Vielzahl von Produkten mit eher kleiner Gewinnspanne, während Pharmakonzerne dafür sehr geringe Herstellungskosten haben, plus riesige Gewinne einfahren (gutes Beispiel: Krebsmedikamente). Das bedeutet, die hohen Kosten für Registrierungs- und Zulassungskosten belasten diese klein- und mittelständischen Unternehmen völlig unverhältnismäßig zu den großen Konzernen. Viele dieser Unternehmen werden sich diese Zulassungskosten kaum oder gar nicht leisten können, sie werden vom Markt verschwinden.

Die Zulassungs-Anforderungen des HMPC-Ausschusses:
Der HMPC-Ausschuss (Committee on Herbal Medicinal Products) fordert für eine Zulassung sogenannte genotoxische Daten zu den einzelnen pflanzlichen Stoffen. Für die meisten pflanzlichen Stoffe, die in den Kulturen der traditionellen Medizin angewendet werden (z.B. Indien – Ayurveda), sind solche Daten nicht vorhanden – oder die HMPC beurteilt diese nur als unzureichend.

Die Anforderungen an die Herstellung von Naturheilmitteln:
Es werden genau die gleichen Anforderungen gestellt, wie sie der Pharmaindustrie vorgeschrieben sind. Solche Anforderungen übersteigen die Anforderungen an die Lebensmittel-Produktion bei weitem und eignen sich für bestimmte Kategorien von Inhaltsstoffen oder Produkten aus Pflanzen überhaupt nicht (was nichts über Qualität und Wirksamkeit aussagt). Außerdem wird zusätzlich eine Einrichtung verlangt um pharmazeutische Standards zu erfüllen („Qualified Person“).

 

Die 10 Schlüssel-Bedenken

Quelle: anh-europe.org

1. Eine Diskriminierung von außereuropäischen Traditionen der Pflanzenmedizin!
Die ältesten medizinischen Traditionen der Welt (wie die Ayurveda, die Traditionelle Chinesische Medizin, die Süd-Ost-Asiatische, die Tibetische, die Amazonische und Südafrikanische Traditionen) mit jahrhunderte- und jahrtausendealtem Wissen über die Wirkung und Anwendung von Pflanzen zur Heilung, werden durch die THMPD-Bestimmungen benachteiligt. Die Pharmaindustrie-geprägten Kontrollbehörden gehen davon aus, dass die Standards außerhalb Europas geringer seien, als die innerhalb Europas.

2. Spezielle Kombinationen von pflanzlichen Stoffen werden verboten.
Die Richtlinien für pflanzliche Arzneimittel stützen sich auf die Verwendung einer einzigen Pflanze oder einer spezifischen Kombination von Pflanzen. Dadurch werden Pflanzen-Kombinationen verhindert, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen sinnvoll und wertvoll für eine unterstützende und heilende Wirkung sind.

3. Pharmazeutische Herstellungspraxis für Naturheilmittel.
Die THMPD fordert identische Anforderungen an die Herstellung, wie für chemische (allopathische) Arzneimittel. Reinheits- Stabilitäts- und Genotoxizitätskriterien, die für die pharmazeutische Herstellung gelten, sollen auch bei der Herstellung Naturheilmitteln erfüllt werden. Da jedoch viele pflanzliche Produkte aus Mischungen zusammengesetzt sind, können solche Kriterien nicht erfüllt werden. Dafür sind diese Mischungen viel zu komplex.

4. Zulassung nur bei kleinen Beschwerden.
Die traditionellen Naturheilmittel werden nur dann zugelassen, wenn sie für die Behandlung von geringen Beschwerden angemeldet werden. Hätten wir also als Beispiel ein Produkt aus verschiedenen Kräutern, welches bei Krebs helfen kann, wird es grundsätzlich nicht zugelassen. Dabei deckt die alte Medizin mit ihrem Pflanzenwissen eine ganze Bandbreite solcher schwerwiegenden Erkrankungen ab. Auch die jetzt noch in der EU legale Nahrungsergänzungen, die mit ihren Inhaltsstoffen die Gesundheit unterstützen und das Risiko bestimmter Erkrankungen reduzieren (oder gar vermeiden) können, werden durch das THMPD-Verfahren verboten.

5. Zu hohe Kosten durch die THMPD-Anforderungen.
Es werden Daten zu den pflanzlichen Mitteln gefordert wie Genotoxizität, Zusammenstellung von Dossiers in Form von bibliographischen Zusammenstellungen und durch Expertengutachten. Da solche Daten zu den einzelnen pflanzlichen Stoffen nicht vorhanden sind, müssen diese erst erhoben werden. Dies führt enorme Kosten mit sich, die von den meisten klein- und mittelständischen Unternehmen unmöglich getragen werden können.

6. Naturheilmittel dürfen nicht zu viele Vitamine und Mineralstoffe beinhalten.
Wenn hohe Mengen an Vitalstoffen, d.h. Vitamine, Mineralien, Spurenelemente in den pflanzlichen Produkten enthalten sind, werden diese nicht zugelassen werden. Es sei denn, die Wirkung dieser Vitalstoffe wäre gegenüber der pflanzlichen Komponenten vernachlässigbar.

7. Naturheilmittel die auch nicht-pflanzliche Stoffe beinhalten sind verboten.
Wenn Stoffe enthalten sind, die weder Vitamine noch Mineralstoffe sind, wie z.B. tierische Bestandteile (wie zerriebene Knochen oder Fett), ist das Produkt nicht zugelassen.

8. Der Endverbraucher / Patient kann nicht mehr frei wählen und zahlt drauf.
Die hohen Kosten für Registrierung und Zulassungsverfahren werden sich auf den Konsumenten abwälzen. Viele Produkte werden aufgrund ihres Preisanstieges kaum oder überhaupt nicht mehr gekauft werden. Außerdem werden sehr viele Produkte vom Markt verschwinden. Der Konsument bekommt kaum noch eine Auswahl an Produkten, mit denen er seine Gesundheit erhalten kann. Letztlich kann er nur noch wählen zwischen Chemie und Chemie.

9. Kontrolle durch den HMPC-Ausschuss der EMA.
Naturheilmittel, bzw. pflanzliche Arzneimittel haben kaum noch eine Chance vom HMPC-Ausschuss genehmigt zu werden, da dessen Unabhängigkeit sehr fragwürdig ist. Er besteht hauptsächlich aus Pharmakologen ohne speziellem Wissen und Erfahrung über traditionelle medizinische Pflanzenkunde. Um es deutlicher zu sagen: wir haben es hier mit der Pharmalobby zu tun.

10. Auswirkungen auch auf Arbeitsplätze außerhalb der EU.
Wenn pflanzliche Rohstoffe nicht mehr in der EU verarbeitet werden dürfen, können nichteuropäische Lieferanten auch nichts mehr einliefern. Bauern und ganze Gemeinschaften außerhalb der EU die in Handarbeit ernten und produzieren, werden arbeitslos. Für viele dieser Leute bedeutet die Produktion, Anbau und Ernte dieser pflanzlichen Rohstoffe die ganze Existenz.

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Weiterführende Links:

Sascha René
Sascha René
Sascha René Amolsch Widmet sich seit über 20 Jahren der ganzheitlichen Gesundheit und der Erforschung verschiedener Heilmethoden. Seine Leidenschaft: die Natur, körperliche wie geistige Grenzen erweitern und intensiv leben. Seine feste Überzeugung: Gesundheit beginnt mit Selbstverantwortung und grundsätzlich ist nichts unheilbar. Alle Heilung liegt in der Natur und im Verstehen der natürlichen Lebensgesetze. Der Name dieser Webseite ist dabei mein Motto: Gesundheitliche Aufklärung. Aber die "Gesundheitliche Aufklärung" braucht auch Sie! Ohne GEZ Gebühren und Steuermillionen kämpfen wir gegen Zensur und Abmahnungen. "Gesundheitliche Aufklärung" ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Wir investieren viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des "Medizin-Mainstreams" anbieten zu können. Wir freuen uns daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Zum helfen klicken Sie bitte HIER.

97 Kommentare

  1. GKV-Medizin als Risikomedizin entlarvt! ist das Soziale-Agenda-fähige Medizin?

    Viele beklagen das Diktat über vorgeschobenen sog. Verbraucherschutz, das in Wirklichkeit das Diktat der Pharma, gegen die EU-Bürger ist:

    Wie umgeht man das Fremddiktat der Pharma über die GKV-Medizin? Mit Eigenverantwortung der Firmen für ihre Mitarbeiter bezüglich Gesundheit:
    Betriebliche Gesundheitsförderung mit externen selbst verantworteten Gesundheitsangeboten, ja sogar mit wirklicher Früherkennung und ggf. sanfter Behandlung, um Krankheit zu vermeiden.

    Selbstredend, dass Präventiv-Medizin nicht mit Arzneimittelrisiken laut Beipackzettel sinnvoll ist. Wie wäre es also mit der Verantwortung, der sog. Volksvertreter für die Volksgesundheit? Nicht daran zu denken ! Nein ?

    Nein, das ist erlaubt und nur nicht sehr von der Politik (in Vertretung der Pharma-Industrie) mit Nebenabreden über Nebenjob und wegen (Lobby-Arbeit, der FDP?) Parteispenden mit Konzepten und Rezepten für das Volkswohl,nicht verbreitet. Arzneittelverbrauch von 35 Milliarden je Jahr + 19% Mehrwertsteuer, das schafft doch Profit.

    Viel Aktien-Einkommen, der Staat Verdienst an der Krankheit – kein Verdienst an der Gesundheit!

    Das müssen die mittelständischen Arbeitgeber nicht mehr (laut Europäischem Gerichtshof wegen Diskriminierung) hinnehmen; selbst organisieren und ihre Ärzte gegen Honorar nur für Heilung und Dauergesundheit anstellen aber auch selbst kontrollieren, mit einer neunen Qualitäts-Dokumentation, mit einer eigenen Krankenkasse.

    Dazu eine unabhängige Ausbildung für Ärzte: wie und mit welchen Instrumenten und vor allem Medikamenten betreibt man individuelle, maßgeschneiderte Medizin; womit man vor dem Einnehmen schon weiß, welche Medizin wirkt ohne zu schaden. Ärzte- und Heiler-TÜV ist fällig !

    Im Unkehrschluss keine nichtüberprüfte Risiko-Medizin, auch bei Krebs und Leukämie usw.. – auch nicht bezogen auf eine ominöse, gekaufte sogenannte Durchwinkstudie, um jeden Preis.

    Arzneimittelzulasung in EUROPA?
    Nicht der Schöpfer mit seinen Heilpflanzen, sondern die Nachbauer müssen auf den Prüfstand.
    Dieser Prüfstand ist der in-vitro-Biotest für eine Soziale-Agenda-fähige (konforme) Medizin.

    Ursachenforschung – per höchstem Gericht bestätigt – findet in der Medizin nicht statt !
    Warum wohl? Mehrverbrauch: Ja, genau darum!

    Solche Medizin ist (ab)wählbar, samt der Politik, die dahinter steht – auch in EUROPA.

  2. Hallo Dieter Reiber,

    Medizin-TÜV, das klingt auf den ersten Blick ganz gut. Genauer betrachtet, würde solch eine Bürokratisierung höchstens neue Kosten verursachen, nicht unbedingt jedoch Heilungschancen des Patienten verbessern. Ich kenne die geforderte ISO 9001 im IT-Bereich, das führt meistens auch nicht zu besserer Software für den Kunden.

    Ein Med-TÜV würde sich nur umsetzen lassen, wenn man die Medizin und Heilungsmethoden in ein recht enges Schema presst, weil es sonst niemand überblicken kann. Und genau das ist es, was wir nicht wollen.
    Zwar schauen wir Menschen in etwa ähnlich aus, und haben auch ähnliche Grundbedürfnisse. Doch die Einstellungen, Erwartungen und die Feinparameter der Organsysteme sind eben doch recht unterschiedlich. Auch sind die Ursachen für eine Erkrankung von Fall zu Fall sehr unterschiedlich. Es gibt auf der Welt keine zwei gleiche Einheiten von Körper, Geist und Seele.
    Darum kann eine echte Heilung nie nach Schema F funktionieren.

    Auch die Idee mit Betriebsärzten finde ich nicht besonders gut. Ich möchte mir meinen Arzt schon selbst aussuchen können, denn ich brauche Vertrauen in diese Person und diese soll auch nicht von einem Arbeitgeber beeinflußt werden können. Es ist bekannt, daß viele Ärzte im Dienst eines Konzerns oder des Staates Untersuchungen und Forschungen mutwillig fälschen. Die Lieblingsbeschäftigung eines Unternehmers besteht meistens darin, andere zu seinem Vorteil zu beeinflussen.

    Darum müssen Ärzte frei bleiben.

    Unser System der niedergelassenen Ärzte ist schon gut. Leider funktioniert die Kontrolle der Pharmaindustrie und der Gerätehersteller nicht. Auch die Ärzte glaubten viel zu lange, daß sie etwas besonderes hier auf Erden sind, sozusagen Götter in Weiß.
    Die Politik hat aber keine Lust dazu, hier wirklich etwas zu ändern. Die Gesundheitspolitik der letzten Jahre hat dazu geführt, daß die Grundversorgung der Patienten völlig lachhaft geworden ist. Brauchbare Leistungen z.B. beim Zahnarzt muß man heute aus eigener Tasche bezahlen.

    Gesundheitsvorsorge ist natürlich absolut super.
    Das funktioniert dann ganz gut, wenn man in der glücklichen Lage ist, genug Glück, Bildung und Geld zu haben sich das leisten zu können.
    Bei schlechter Bildung und z.B. einem Job mit widrigen Umweltbedingungen oder in einem monotonen und schlecht bezahlten Fabrikarbeiterjob schrumpfen die Möglichkeiten gleich erheblich zusammen. Wir brauchen aber auch Leute, die die weniger komplizierten Arbeiten erledigen und die sind am Abend genauso müde, wie ein Banker. Gutes Essen, das gesund ist, viel Abwechslung bietet und Spaß macht, kostet auch eine gute Summe, 6 Euro/Tag reichen da glaube ich nicht. Ich muß mich kurz fassen.

    Eigentlich fehlt in unserer Gesellschaft die Idee einer gesunden und schönen Ideologie. Der eher egoistisch geprägte Individualismus unserer Zeit zerstört Gemeinschaft eher, als daß er ihr nützt. Und doch ist er mir lieber, als z.B. der Einheitsbrei der chinesischen Kultur.
    Ich glaube, unser Gesundheitssystem eiert im Moment recht planlos durch die wirtschaftpolitische NWO-WHO-Landschaft. Und darum stolpern die Politiker von einem sinnlosen Finanzierungsplan, bis zum nächsten. Besser wird es dadurch nicht werden.

    Eigentlich müssen wir Bürger uns schon fragen:
    verdienen wir es uns, in einer Gesellschaftsform der freien Entfaltungsmöglichkeiten leben zu dürfen? Oder wollen wir lieber noch so leben wie die Eloi?

  3. Dieses neue „Gesetz“ ist ein Skandal. Ein richtiger ueberfall auf die Gesundheit der Menschheit. Wie ist es moeglich Pflanzen als gesundheitsgefaehrlich hinzustellen und alle auf die Pharmaindustrie und Pillenmafia einzuschwoeren? Wer hat diese Leute gewaehlt dies zu tun? Sie? Ich? Ich jedenfalls nicht. Ich lebe natuerlich, habe seit meinem Herzinfarkt vor 10 Jahren alle Medikamente, die mir so viele Nebenwirkungen brachten, abgesetzt und durch Diaet, natuerliche Kost und Naturheilmittel ersetzt und bin, trotz aller Unkenrufen der Aerzte, immer noch am Leben und mit besseren Werten als mit den „Medikamenten“. Sinvastatin durch Petersilientee ersetzt, Metformin durch Gimnema silvestre, AAS durch Petersilientee. Blutwerte super, Zuckerwerte etwas erhoeht, aber normal und tolerierbar, besser als mit den Medikamenten.

    Ihr Amazonas Kraeuterladen
    Norbert Steininger (MBA)
    http://www.tee.vg

  4. Fast jeder Patient erhält von mir ein Rezept für Teeanwendungen.Die persönlich zugeschnittenen Teemischungen aus über 100 einzelnen Sorten sind wirkungsvoll,einfach anzuwenden,verständlich und peisgünstig.Leider kenne ich in meiner Gegend um Leipzig bisher noch keinen Arzt,der ähnliches praktiziert.Gerne lasse ich mich korrigieren… Auch im 3.Reich haben unsere Vorfahren gaschlafen.Wer die EU-Richtlinie nicht ernst nimmt,kennt die Pharma-Mafia als Urheber nicht.Es nützt nichts,nur zu schimpfen.In Leipzig war unser kollektiver Ungehorsam der Anfang der Wende!Also ran liebe Teeanwender. Sonst winkt die Pharma mit Giftgas wie damals.Ich gehe schon einege Zeit zum Ungültig wählen.Zu Hause sitzen bleiben ist leider falsch!Ich warte auf Aufrufe zum Handeln,siehe jetzt in Frankreich.5 Euro mehr Hartz lassen uns noch weiterschlafen.Bitte keinen gefleckten Schierling der Pharma oder der EU geben.Die wenden es für uns dann bestimmt an.Wir müssen uns in der Einheit als Gegner sammeln.Schimpfen ist Schall und Rauch.Ginkgo macht helle!

  5. Was kann man sonst noch dagegen unternehmen? Ich bin total entsetzt! Ich kämpfe jetzt seit einem Jahr erfolgreich mit Naturheilkunde gegen Borreliose an. Mittlerweile geht es mir wieder gut. Am Anfang jedoch, nach der schulmedizinischen Behandlung, habe ich erstmal richtig flach gelegen, und keine Besserung in Sicht!

    Ich will und ich werde mir nicht vorschreiben lassen, was ich bei Erkrankungen zu tun und zu lassen habe, was ich einnehme und was nicht! Jetzt gerade nicht!

    Aber außer Petitionen, was kann man noch tun? Ich habe noch keine große Protestbewegung feststellen können und auf die Petition bin ich eher zufällig gestoßen!

    Das kann es doch nicht sein???

  6. Hi Leute, also wrr was gegen diese neue Richtlinie tun will, sollte bei der Petition mitzeichnen:

    Hier der link:

    es müssen bis 11.11. 50.000 Unterschriften zusammenkommen, also legt los!!!

  7. Aufgrund meines Rundschreibens zur petition gegen das Gesetz hat mich ein
    Hamburger Lokalsender angesprochen ob ich zu einem Telefon-Interview bereit wäre. Bereit bin ich schon, doch bin ich nicht so tief im Thema. Suchen jetzt Interviewpartner zu diesem Thema, den Author diese Artikel (z.B.), Heilpraktiker, Hersteller, etc…
    Wäre toll wenn sich jemand findet, den der Sender ist gut vernetzt und bringt die Sache weiter an die Öffentlichkeit.

    Bitte bei mir melden (Diesen Kommentar kommentieren)

  8. Ich wuensche uns Glueck bei dieser Petition. Koennen wir brauchen. sind ja nur 17000 stimmen bis jetzt.Was ist los? Regt sich heute keiner mehr auf? Demonstrationen sind out? Sheeps are in? Leute, das ist eure Zukunft. Bewegt euch.
    Norbert Steininger (MBA)
    Ihr Amazonas Kraeuterladen
    Brasilien
    http://www.tee.vg

  9. Damals wurden die sogenannten „Hexen“ verbrannt, jetzt sollen die Planzen selbst „brennen“. Mir wird ganz übel! Wenn die damit durchkommen, dann Gute Nacht, Menschheit ! Laßt nicht zu, daß schon wieder die Naturheilkunde kriminalisiert und beschnitten wird und ihren Heilkundigen die Hände gebunden werden.
    Unterschreibt bitte ganz schnell, wenn Ihr nicht wieder Opfer fortschreitender, institutioneller Gewalt werden wollt. Ich bitte einen jede/n von Euch inständig darum!

  10. Da stecken knallharte Finanz-Interessen dahinter. Es geht nie und nimmer darum, den Verbraucher vor Quacksalberei zu schützen.

    Nur reden kann man mit diesen Leuten auch nicht. Die drehen Dir jedes Wort im Hals herum, bis es für sie passend ist. Den Politikern ist natürlich auch nicht zu trauen, weil die später auf ein lukratives Pöstchen oder zumindest auf warme Spendengelder spekulieren.

    Wie und wo werden solche Vorhaben denn verbrochen? Wer entscheidet über solche Dinge und wie geht die Entscheidungsfindung von statten?

    Europa ist so groß und diese Taliban-Erzeuger können anscheinend alles tun und lassen wie sie das wollen?

    Wir haben so viele Arbeitslose. Was machen die eigentlich den ganzen Tag? Die sollten alle in die Politik gehen und ihr Ohr in den Wind halten und dann entsprechenden Radau erzeugen.

  11. hallo

    hab es in meinen verteiler geworfen und in meinem social network verteilt und schon selber unterschrieben!

    viel erfolg und weiter verbreiten!

    stoppt die lobbyisten in europa!

    für den aufbau einer bürgerlobby.

    wer macht mit?

    lg

    dr. motte

  12. Mir kommen manche Urteile und Folgerungen zu schnell. Wenn ich das richtig verstehe, geht es „nur“ darum, ob ein Mittel als „Tradional Herbal Medicin“ verkauft werden darf oder nicht. Daraus folgert für mich nicht automatisch, dass nicht zugelassene Mittel verboten werden. Sondern „nur“, dass sie nicht mehr als Heilmittel gehandelt werden dürfen. Das würde bedeuten, dass kein einziges Mittel vom Markt verschwinden und dass keine Pflanze „nach Hexenart brennen“ muss. Sie wechseln nur den Regalplatz von den Heilmitteln weg hin zu den Nahrungsergänzungsmitteln oder Ähnlichem.

    Ich werde jetzt erst einmal zur Apothekerin meines Vertrauens stiefeln und sie danach befragen. Werde ich nach dem April nächsten Jahres bei ihr noch meine Kräutertees bekommen oder nicht? Wird sie sie mir auch noch zusammenmischen? Und wie beurteilt sie das Ganze? Wenn sich daraus was ergibt, werde ich es gerne hier wiedergeben…

  13. Grüße Euch !

    Es ist schon erstaunlich ( oder auch nicht! ) was so alles im Namen des Kapitals geplant und durchgeführt wird.
    Jetzt sind es die Kräuter in Zukunft könnte es die Sterbehilfe sein die abgeschafft wird.

    Lassen wir uns nicht unterkriegen seien wir frech und wild und wunderbar!

    Mutter Natur war schon vor der Pharma und Eu und sie wird noch sein, wenn alles andere nicht mehr ist.

    Jetzt heisst es kreativ denken uund handel,denn wir sind nicht abhängige Menschen und die Eu ist sowieso nicht ernst zu nehmen.

    Ich trinke gleich eine Tasse Schleckermäulchen, ein Gesundheitstee zum wohlfühlen.
    wo finde ich die liste zum unterschreiben???

  14. So ein Macht und Geldgeiles Gesindel!

    Da bekommt man echt einen Haß auf dieses System!

    Alle Macht der Industrie! :((((

    Da brauch ich mir nur die AKW Vertragsverlängerung anzugucken, Stuttgard 91 und jetzt dieser Schwachfug hier, da weiß man wer hier in diesem Land das Sagen hat!!!

    Das Volk schon lange nicht mehr!

    Ich komme mir hier in D so was von verarscht vor!

    LG CR

  15. Bürger aus Deutschland steht auf.
    Wehren Sie sich gegen die Betrügereien dder Pharmalobby, koruppten Gesundheits-Ministerial-bürokraten-Gängster, der Schulmediziner und vor allem der jeweils kriminellen Gesundheitsminister und den Politikers samt Parteien.
    Ich bin etwas zu alt um mitzumachen und wohne in der Schweiz, wo es gottseidank eine direkte Demokratie gibt.
    Wenn Sie überhaupt zur nächsten Wahl gehen möchten,
    dann denken Sie daran, dass Sie keinefreiheitliche
    Demokrtie wählen, sonder eine heimtückische
    DEMOKRTUR.
    Damit die nicht direkt, sondern Auserwählen Politiker sich zur Wahl stellen, müssen diese
    LÜGEN das die Balken sich biegen.

    ENTWICKELN SIE ALLE ZIVILKORAGE UND GEHEN AUF DIE STRASSE

  16. Leute, Leute, wenn ich mir diese Kommentare so durchlese, dann werde ich unendlich traurig. Traurig deshalb, weil fast ausschliesslich Phrasen nachgeplappert werden, die dem eigentlichen Problem überhaupt nicht gerecht werden.
    Fakt ist: In dieser EU, in diesem Deutschland, in all unseren Gemeinden werden Entscheidungen getroffen und durchgesetzt – auch wenn sie nur ganz wenigen Protagonisten dienen. Aber umso wichtiger ist es, FUNDIERT gegen diese Willkür vorzugehen. Was soll diese blödsinnige Petition, die juristischer Voll-Schwachsinn ist (weil sie Deutschland ins Vertragsverletzungsverfahren führt), die zudem auf völlig falschen Behauptungen beruht ? Niemand will „Heilpflanzen verbieten“ !!! Es geht im Gegenteil darum, den zunehmenden MISSBRAUCH von Heilpflanzen einzudämmen – was wird da nicht alles an obskuren Mittelchen auf den Markt geworfen, und hinterher ist der Bürger finanziell und gesundheitlich der Gekniffene. Lasst die „böse Pharmalobby“ aus dem Spiel !!! Klar, die Gross-Konzerne spielen oft ein übles Spiel (wie in allen Branchen) – aber es glaube bitte niemand, ein „Verbot der Heilpflanzen“ würde die „Pharmaindustrie“ beglücken … wie denn auch ??? Und so weiter … BITTE erstmal objektiv informieren => dann aber umso entschiedener auch mal den Mund aufmachen. Vielleicht haben wir dann eine Chance.

  17. Herr Phyto-Pharmazeut,

    ich mag mir über Ihre Beschuldigungen keinen Kopf zerbrechen. Außer, daß Sie hier versuchen Nebelgranaten zu verschleudern, die jedoch ihre Wirkung verfehlen.

    Außerdem ist mir ein Vertragsverletzungsverfahren gegenüber Deutschland regelrecht egal. Die gescheitelten Herren sollen sich am Riemen reißen und sich gegen die Einführung von solch hahnebüchernen Vorschriften und Gesetzen einsetzen. Man muß doch nicht zu jedem idiotischem Schmarrn stets gute Miene machen und akzeptieren, oft muß man sich auch verweigern.

    Natürlich geht es in der beschriebenen Richtlinie in erster Linie „nur“ um bürokratische Zulassungsverfahren von Pflanzenheilmitteln, angeblich im Interesse der Patienten. (seltsamerweise wurde zuvor verboten, Kräuter als Heilmittel zu bewerben)

    In zweiter Linie bekommen anhand der Richtlinie die Behörden und „Gutachter“ eine absolute Vollmacht, zu entscheiden, welches Mittel nun öffentlich als Heilmittel verwendet werden dürfen, und welche nicht. (die anderen Punkte lasse ich mal weg)

    Wir kennen jedoch die Willkür der Bürokraten und der sogenannten Gutachter zur Genüge. Diese, bzw. ähnliche Gutachter konfrontieren uns sozusagen unfreiwillig mit genmanipulierten Nahrungsmitteln, die vom Verbraucher gar nicht gewollt werden. Diese Gutachter lassen Gutachten erstellen, die uns überzeugen sollen, daß Handystrahlung keine Gesundheitsgefährdung für die Menschen darstellen, was aber gar nicht stimmt.
    Wir wissen, wie die Lobbyisten von Konzernen bei den Politikern täglich ein und aus gehen. Wir wissen, daß z.B. Ursula von der Leyen eine Eindämmung der Glücksspiele nicht weiter verfolgte, weil ihr Bruder (glaube ich) selbst in diesem Business millionenschwer vertreten ist. Das nur als Beispiel.

    Also, ich habe noch nie das Gefühl gehabt, daß mir die Mittelchen aus Kräutern oder Naturheilpflanzen geschadet hätten, so wie sie bisher angeboten wurden. Und wenn mir jemand sagt, daß ich einen Tee aus Löwenzahnwurzeln als Heilmittel gegen eine schwache Milz trinken kann, dann finde ich das absolut in Ordnung.
    Außerdem gibt es eine Menge Bücher über die Pflanzenheilkunde, wo die Kontraindikationen zu den jeweiligen Mitteln mit aufgelistet sind. Und normalerweise wird auch die Absprache mit einem Arzt empfohlen.

    Man sollte die Menschen wirklich nicht für dümmer halten, als sie wirklich sind. Es gibt ja wirklich viele Möglichkeiten, sich über die Anwendung von Naturheilmitteln zu informieren. Und viele Menschen tun das auch. Dazu braucht es wirklich keine Gesetze.

    Auf der anderen Seite sind diese ganzen chemischen Medikamente der Pharmaindustrie, die oft, wenn nicht sogar meistens sehr große Nebenwirkungen auf den Körper haben, und nicht nur auf den. Wer schützt uns denn vor diesem ganzen Dreck? Wer schützt uns z.B. vor dem ganzen Antibiotika, das in unser Grundwasser versickert, was für die Natur äußerst gefährlich ist. Und die ganzen Hormone, die die Mediziner bei den Pharmaunternehmen kaufen, um die Masttiere zu optimieren sind genaus schädlich für unsere Gesundheit. Was war denn das für ein Gedöns mit dem Schweinegrippe-Impfstoff? Der übrigens nun in den ganz normalen Grippe-Impfstoff mit eingepanscht wird. Da kann mir doch niemand erzählen, das wäre nicht gefährlich, oder die Ärzte hätten das alles im Griff.
    Ich kenne leider viele Ärzte, die sind mit ihren Kenntnissen auf dem Stand eines einfachen Facharbeiters. Die kennen oft die Zusammenhänge der einfachsten Erkrankungen nicht. Dafür haben sie ständig die Zahlen ihres Bankkontos im Visier.

    Leider gibt es aus den Reihen der gnädigen Politiker, Juristen und sonstigen Leuten kaum Geschrei gegen die immer weiter absinkende Qualität der Gesundheitsversorgung der Menschen. Solche Richtlinien wie diese THMPD werden die Qualität der Gesundheitsversorgung glaube ich kaum fördern können.

    Herr Phyto-Pharmazeut, ich glaube Ihnen so gut wie kein Wort, was Sie oben geschrieben haben.
    Die einzigen, die die natürlichen Heilpflanzen mißbrauchen, sind die Pharmazeuten mit ihren eingefädelten Verboten und strategischen Patenten.
    Der ganz normale Mensch, der den Kontakt zur Natur noch nicht völlig verloren hat, der benutzt die Heilpflanzen, die ihm diese großartige Natur geschenkt hat.

  18. Solche Überlegungen erinnern mich stark an die Zeiten der Inquisition als Frauen auf den Scheiterhaufen verbrannten, da die Männer in der Kirche Ihre Macht schwinden sahen…??? Wiederholung auf auf moderne Art. Gesetze, „Richtlinien“ werden der Bevölkerung vorgesetzt!!! So bald der Mensch selbst heraus findet was ihm gut tut wird es auf geschickte Weise unterbunden…
    Wenn das durchkommt sind wir ausgelifert
    Wiederholung der Geschichte…

  19. Hexenverbrennung?! – tiefstes Mittelalter?!
    Weit gefehlt – wir steuern wieder zu auf die totale Kontrolle und denunzierung der Menschen.
    Das wird durch die Überwachungsmöglichkeiten der heutigen Computer- und Medienindustrie schlimmer als jamals zuvor!
    Nehmt euch in Acht!

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