EU-Richtlinie THMPD – Das Aus für Heilpflanzen und Naturheilmittel?

Es folgt der nächste Streich der Pharmalobby gegen die Volks-Gesundheit: Die EU-Richtlinie THMPD (Traditional Herbal Medical Product Directive), deren Regelungen ab April 2011 in Kraft treten, wird für viele Nahrungsergänzungen und Naturheilmittel, die aus Kräutern zubereitet werden, das Aus bedeuten.

Mit dieser EU-Richtlinie werden auch Behandlungen und Therapien der Alternativmedizin sehr stark eingeschränkt werden. Was machen denn Naturheilkundige, Ayurveda-Ärzte, TCM-Ärzte, Schamanen, usw. ohne ihre Heilkräuter, deren Anwendung eine jahrtausendealte Tradition haben und deren Wirksamkeit zur Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit seit jeher erwiesen sind!

Die Medizin aus der Natur ist der Pharmaindustrie schon immer ein Dorn im Auge. Heilpflanzen sind natürlich und machen gesund. Korrekt angewandt, haben sie keine oder nur geringe, unbedenkliche Nebenwirkungen. Jeder Mensch kann sie frei verwenden. Sie lassen sich nicht patentieren. Die Pharmaindustrie kann mit Heilpflanzen kein Geld machen und genau deshalb sollen sie nicht mehr verwendet werden. Sie müssen unbedingt verboten und ihr medizinischer Gebrauch strafbar gemacht werden.

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Was ist die THMPD?

Die THMPD ist eine EU-Richtlinie zur Verwendung traditioneller und pflanzlicher medizinischer Produkte (Richtlinie 2004/24/EG). Sie dient der Vereinheitlichung des Zulassungsverfahrens für traditionelle Kräuterzubereitungen, die medizinisch eingesetzt werden.

Zubereitungen aus Kräutern, die bisher als Naturheilmittel, Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel verfügbar waren, werden nun als medizinische Produkte deklariert, die extra ein Zulassungsverfahren durchlaufen müssen. Diese Naturheilmittel dürfen künftig nur noch auf den Markt gebracht werden, wenn sie die Zulassungsvoraussetzungen der EU-Richtlinie THMPD erfüllen.

Diese Zulassungsverfahren sind sehr teuer und aufwändig und bieten nur sehr wenig Spielraum für die Einsatzmöglichkeiten dieser Produkte. Allopathische, also chemische Medikamente der Pharmakonzerne müssen solche Zulassungsverfahren zwar auch durchlaufen, aber das dafür benötigte Kapital hat die Pharmaindustrie natürlich locker in der Tasche sitzen. Was machen jedoch die Hersteller solcher Naturpräparate (überwiegend kleine und mittelständische Unternehmen)?

Auch werden Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Zubereitung und Anwendung von Kräutern eingeschränkt. Der Einsatz von Kräutern in Kombination mit Vitalstoffen (wie Vitamine, Mineralien, etc.) wird limitiert.

Bereits am 30. Oktober 2005 mussten Bestimmungen der THMPD von den EU-Mitgliedstaaten umgesetzt werden, weshalb seit dem schon viele preiswerte und wirksame Naturheilmittel vom Markt verschwunden sind, bzw. nicht mehr in ihrer ursprünglichen Zusammensetzung vertrieben werden dürfen. Ab April 2011 treten diese Bestimmungen dann in vollem Umfang in Kraft. Das bedeutet: Alle Naturheilmittel, bzw. Nahrungsergänzungen die trotz jahrhundertelanger traditioneller Anwendung nicht – im Sinne der EU-Richtlinien – den Anforderungen einer allgemeinen medizinischen Verwendung, einer anerkannten Wirksamkeit und eines annehmbaren Sicherheitsgrads  entsprechen, dürfen nicht mehr hergestellt und vertrieben und für Behandlung und Therapie angewendet werden.

Eine Ausnahme gewähren uns die EU-Bürokraten:

Die EU hat für bestimmte traditionelle Naturheilmittel ein spezielles vereinfachtes Registrierungsverfahren geschaffen. Demnach ist es erforderlich, dass das entsprechende Naturheilmittel bisher mindestens 30 Jahre medizinisch verwendet wurde, davon mindestens 15 Jahre in der EU-Gemeinschaft.

Wurde ein Naturheilmittel jedoch nicht bereits 15 Jahre in der EU-Gemeinschaft verwendet, gibt es einen neuen europäischen Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel, welcher sogenannte Pflanzenmonographien erstellt.

Welche Kosten auf einen Hersteller für traditionelle pflanzliche Arzneimittel durch ein solches Registrierungsverfahren zukommen können, ist in der Kostenverordnung für die Zulassung und Registrierung von Arzneimitteln durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte und das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (AMG-Kostenverordnung – AMGKostV) angegeben.

ersichtlich (runterscrollen zu Punkt 10).

Zusammenfassung der EU-Richtlinie THMPD

Quelle: ayurveda-verband.eu

Laut der Richtlinie werden Arzneimittel als solche definiert, die ausschließlich eine oder mehrere Kräutersubstanzen enthalten, vorausgesetzt dass alle zusätzlichen Vitamine oder Mineralien als Ergänzung enthalten sind. Es gibt zwei weitreichende Bestimmungen, die relevant sind.

Bestimmung 1:
Ein traditionelles Arzneimittel wird als solches zugelassen, wenn es die folgenden Voraussetzungen erfüllt:

  • Es wird ausschließlich in einer bestimmten Stärke und Dosierung verabreicht
  • Es handelt sich um eine Zubereitung, die zur oralen, äußerlichen und/oder zur Inhalation bestimmt ist
  • Es ist zur Anwendung ohne ärztliche Überwachung konzipiert und bestimmt
  • Es ist seit mindestens 30 Jahren in medizinischer Verwendung, davon mindestens 15 Jahre in der Europäischen Gemeinschaft (15-Jahre-Regel)
  • Es hat sich als unschädlich innerhalb der bestimmten Anwendungsbedingungen erwiesen (dies ist durch bibliographische Angaben oder Berichte von Sachverständigen nachzuweisen)
  • Seine pharmakologische Wirkung ist aufgrund langjähriger Anwendung und Erfahrung plausibel

Bestimmung 2:
Es müssen folgende Kriterien zum Nachweis von „Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit“ gemäß dem Registrierungssystem für traditionelle Arzneimittel der Richtlinie THMPD 2004/24 erfüllt werden:

  • Qualität: Der Antragsteller sollte alle Qualitätsanforderungen der Richtlinie 2001/83 EC für lizenzierte Arzneimittel erbringen. Es wird eine Einhaltung des GMP-Standards (Good Manufacturing Practice – Gute Herstellungspraxis) sowie eine Herstellerlizenz, eine Großhändlerlizenz oder eine Importlizenz für Großhändler verlangt. Inhabern solcher Lizenzen muss eine qualifizierte Person (QP) zur Verfügung stehen.
  • Sicherheit: Es werden bibliographische Angaben zu den Sicherheitsdaten sowie ein Sachverständigenbericht benötigt. Die Präparate und deren Indikationen müssen für den rezeptfreien Verkauf geeignet sein. Zugelassen werden zuvor festgelegte medizinische Indikationen. Dies wird jedoch auf jene begrenzt, die für traditionelle Pflanzenpräparate zum Gebrauch ohne ärztlichen Rat oder ärztliche Überwachung geeignet sind.
  • Wirksamkeit: Bis dato besteht keine Verpflichtung zu Wirksamkeitstests oder -untersuchungen. Der geforderte Nachweis über die medizinische Anwendung über die letzten 30 Jahre hinweg signalisiert an und für sich, dass es sehr wohl Hinweise für die Wirksamkeit des Arzneimittels gibt. Die Produktetikettierung spiegelt dies durch die folgende Formulierung entsprechend wieder: Traditionelles Pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei bestimmten Indikationen ausschließlich basierend auf langjähriger Anwendung.

Die größten Hindernisse für klein- und mittelständische Hersteller von Naturheilmitteln und Nahrungsergänzungen

Quelle: anh-europe.org

Die Kosten für Registrierungs- und Zulassungsverfahren:
Die meisten klein- und mittelständischen Hersteller für Naturheilmittel und Nahrungsergänzungen vertreiben eine Vielzahl von Produkten mit eher kleiner Gewinnspanne, während Pharmakonzerne dafür sehr geringe Herstellungskosten haben, plus riesige Gewinne einfahren (gutes Beispiel: Krebsmedikamente). Das bedeutet, die hohen Kosten für Registrierungs- und Zulassungskosten belasten diese klein- und mittelständischen Unternehmen völlig unverhältnismäßig zu den großen Konzernen. Viele dieser Unternehmen werden sich diese Zulassungskosten kaum oder gar nicht leisten können, sie werden vom Markt verschwinden.

Die Zulassungs-Anforderungen des HMPC-Ausschusses:
Der HMPC-Ausschuss (Committee on Herbal Medicinal Products) fordert für eine Zulassung sogenannte genotoxische Daten zu den einzelnen pflanzlichen Stoffen. Für die meisten pflanzlichen Stoffe, die in den Kulturen der traditionellen Medizin angewendet werden (z.B. Indien – Ayurveda), sind solche Daten nicht vorhanden – oder die HMPC beurteilt diese nur als unzureichend.

Die Anforderungen an die Herstellung von Naturheilmitteln:
Es werden genau die gleichen Anforderungen gestellt, wie sie der Pharmaindustrie vorgeschrieben sind. Solche Anforderungen übersteigen die Anforderungen an die Lebensmittel-Produktion bei weitem und eignen sich für bestimmte Kategorien von Inhaltsstoffen oder Produkten aus Pflanzen überhaupt nicht (was nichts über Qualität und Wirksamkeit aussagt). Außerdem wird zusätzlich eine Einrichtung verlangt um pharmazeutische Standards zu erfüllen („Qualified Person“).

 

Die 10 Schlüssel-Bedenken

Quelle: anh-europe.org

1. Eine Diskriminierung von außereuropäischen Traditionen der Pflanzenmedizin!
Die ältesten medizinischen Traditionen der Welt (wie die Ayurveda, die Traditionelle Chinesische Medizin, die Süd-Ost-Asiatische, die Tibetische, die Amazonische und Südafrikanische Traditionen) mit jahrhunderte- und jahrtausendealtem Wissen über die Wirkung und Anwendung von Pflanzen zur Heilung, werden durch die THMPD-Bestimmungen benachteiligt. Die Pharmaindustrie-geprägten Kontrollbehörden gehen davon aus, dass die Standards außerhalb Europas geringer seien, als die innerhalb Europas.

2. Spezielle Kombinationen von pflanzlichen Stoffen werden verboten.
Die Richtlinien für pflanzliche Arzneimittel stützen sich auf die Verwendung einer einzigen Pflanze oder einer spezifischen Kombination von Pflanzen. Dadurch werden Pflanzen-Kombinationen verhindert, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen sinnvoll und wertvoll für eine unterstützende und heilende Wirkung sind.

3. Pharmazeutische Herstellungspraxis für Naturheilmittel.
Die THMPD fordert identische Anforderungen an die Herstellung, wie für chemische (allopathische) Arzneimittel. Reinheits- Stabilitäts- und Genotoxizitätskriterien, die für die pharmazeutische Herstellung gelten, sollen auch bei der Herstellung Naturheilmitteln erfüllt werden. Da jedoch viele pflanzliche Produkte aus Mischungen zusammengesetzt sind, können solche Kriterien nicht erfüllt werden. Dafür sind diese Mischungen viel zu komplex.

4. Zulassung nur bei kleinen Beschwerden.
Die traditionellen Naturheilmittel werden nur dann zugelassen, wenn sie für die Behandlung von geringen Beschwerden angemeldet werden. Hätten wir also als Beispiel ein Produkt aus verschiedenen Kräutern, welches bei Krebs helfen kann, wird es grundsätzlich nicht zugelassen. Dabei deckt die alte Medizin mit ihrem Pflanzenwissen eine ganze Bandbreite solcher schwerwiegenden Erkrankungen ab. Auch die jetzt noch in der EU legale Nahrungsergänzungen, die mit ihren Inhaltsstoffen die Gesundheit unterstützen und das Risiko bestimmter Erkrankungen reduzieren (oder gar vermeiden) können, werden durch das THMPD-Verfahren verboten.

5. Zu hohe Kosten durch die THMPD-Anforderungen.
Es werden Daten zu den pflanzlichen Mitteln gefordert wie Genotoxizität, Zusammenstellung von Dossiers in Form von bibliographischen Zusammenstellungen und durch Expertengutachten. Da solche Daten zu den einzelnen pflanzlichen Stoffen nicht vorhanden sind, müssen diese erst erhoben werden. Dies führt enorme Kosten mit sich, die von den meisten klein- und mittelständischen Unternehmen unmöglich getragen werden können.

6. Naturheilmittel dürfen nicht zu viele Vitamine und Mineralstoffe beinhalten.
Wenn hohe Mengen an Vitalstoffen, d.h. Vitamine, Mineralien, Spurenelemente in den pflanzlichen Produkten enthalten sind, werden diese nicht zugelassen werden. Es sei denn, die Wirkung dieser Vitalstoffe wäre gegenüber der pflanzlichen Komponenten vernachlässigbar.

7. Naturheilmittel die auch nicht-pflanzliche Stoffe beinhalten sind verboten.
Wenn Stoffe enthalten sind, die weder Vitamine noch Mineralstoffe sind, wie z.B. tierische Bestandteile (wie zerriebene Knochen oder Fett), ist das Produkt nicht zugelassen.

8. Der Endverbraucher / Patient kann nicht mehr frei wählen und zahlt drauf.
Die hohen Kosten für Registrierung und Zulassungsverfahren werden sich auf den Konsumenten abwälzen. Viele Produkte werden aufgrund ihres Preisanstieges kaum oder überhaupt nicht mehr gekauft werden. Außerdem werden sehr viele Produkte vom Markt verschwinden. Der Konsument bekommt kaum noch eine Auswahl an Produkten, mit denen er seine Gesundheit erhalten kann. Letztlich kann er nur noch wählen zwischen Chemie und Chemie.

9. Kontrolle durch den HMPC-Ausschuss der EMA.
Naturheilmittel, bzw. pflanzliche Arzneimittel haben kaum noch eine Chance vom HMPC-Ausschuss genehmigt zu werden, da dessen Unabhängigkeit sehr fragwürdig ist. Er besteht hauptsächlich aus Pharmakologen ohne speziellem Wissen und Erfahrung über traditionelle medizinische Pflanzenkunde. Um es deutlicher zu sagen: wir haben es hier mit der Pharmalobby zu tun.

10. Auswirkungen auch auf Arbeitsplätze außerhalb der EU.
Wenn pflanzliche Rohstoffe nicht mehr in der EU verarbeitet werden dürfen, können nichteuropäische Lieferanten auch nichts mehr einliefern. Bauern und ganze Gemeinschaften außerhalb der EU die in Handarbeit ernten und produzieren, werden arbeitslos. Für viele dieser Leute bedeutet die Produktion, Anbau und Ernte dieser pflanzlichen Rohstoffe die ganze Existenz.

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Weiterführende Links:

Sascha René
Sascha René
Sascha René Amolsch Widmet sich seit über 20 Jahren der ganzheitlichen Gesundheit und der Erforschung verschiedener Heilmethoden. Seine Leidenschaft: die Natur, körperliche wie geistige Grenzen erweitern und intensiv leben. Seine feste Überzeugung: Gesundheit beginnt mit Selbstverantwortung und grundsätzlich ist nichts unheilbar. Alle Heilung liegt in der Natur und im Verstehen der natürlichen Lebensgesetze. Der Name dieser Webseite ist dabei mein Motto: Gesundheitliche Aufklärung. Aber die "Gesundheitliche Aufklärung" braucht auch Sie! Ohne GEZ Gebühren und Steuermillionen kämpfen wir gegen Zensur und Abmahnungen. "Gesundheitliche Aufklärung" ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Wir investieren viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des "Medizin-Mainstreams" anbieten zu können. Wir freuen uns daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Zum helfen klicken Sie bitte HIER.

97 Kommentare

  1. wie sagte schon Konfuzius: Je mehr Gesetze, desto mehr verarmt das Volk.
    las gerade von Ludo Chardenon, einem der letzten Kräutersammler aus dem Languedoc,“Vom Lob der Kräuter“. Er beschreibt die Abschaffung des Kräuterhändlerdiploms durch die fr. Regierung im Sept. 1941. Die Folge damals: ohne Kräuterhändler gibt es keine Kräutersammler. Er war einer der letzten. Er durfte schon damals keine von seinen Ahnen überlieferten und sehr wirksamen Mischungen mehr verkaufen. Er durfte die Kräuter einzeln verpackt verkaufen und die Käufer konnten sie zuhause selbst zusammen-
    mischen.
    Im übrigen: Durch das Zinseszins-system wird langfristig jede Gesellschaft zerstört.
    Der Reichtum der Oligarchen (d.h. die Wenigen) bedingt die Armut der Vielen.
    Der expnentieelle Charakter des Zinseszinses wird von den Allerwenigsten begriffen.
    Wir leben in einem kollektiven Wahn:Ewiges Wachstum
    Wandle in Schönheit

  2. Hallo, nachdem man die Heilpraktiker nun doch nicht so einfach verbieten kann, versucht man es jetzt mit Heilpflanzen. auf diese Art und Weise ist es ein leichtes zum nächsten Schritt. Eine Schande für die Menschheit. Es sollten die Pharmakonzerne mal tüchtig eingeschrenkt und zur Kasse gebeten werden, das wäre der sinnvollere Ansatz.

  3. Ich finde es eine Unverschämtheit wie wir hier von unserer Regierung verschaukelt werden.Der Geldbeutel darf aufgehalten werden aber wofür hast du nicht zu fragen. Mein Sohn leidet an einer unheilbaren Krankheit Muskeldystrophie“ Duchenne“, hätte ich ihm bis zum heutigen Tag die Medikamente gegeben welche mir die Pharmaindustrie verschrieb wäre er nicht mehr. Alle medizinischen Untersuchungen haben bis jetzt ergeben das es ihm soweit gut geht mit Naturheilmitteln.Also sollten wir langsam aufwachen und uns wehren.

  4. Hallo
    Ich würde gerne unterzeichnen, kann dies jedoch nicht weil ich aus der Schweiz bin. Wir haben ähnliche Probleme, konnten jedoch einen Teilerfolg verzeichnen. Wir konnten direkt Einfluss nehmen auf gewisse Gesetze.(NOCH KEIN EU DIKTAT)
    Wenn jedoch unsere Parlametarier Ihre Gehälter bei Verwaltungsratsmandaten der Pharma aufbessern, sieht es bei den Abstimmungen im Parlament nicht immer nach „Volksvertretung“ aus.

    Ich wünsche Euch allen einen erfolgreichen Einsatz für diese wichtige Freiheit.

  5. Die NWO hatte vor langer Zeit beschlossen bis zum Jahr 2050 die Erdbevölkerrung bis auf ca. 600 mio Menschen zu reduzieren.
    Um dieses Ziel zu erreichen bieten sich viele Möglichkeiten von Unterlassung wie das Ignorieren von Elektrosmg via Handy(Krebsvördernd) über gezielte Programme wie die Massensterilisierung in Afrika bis hin zur Umweltvergiftung durch Chemtrails abgesehen von den Kriegen welche weite Landstriche mit Uranmunition versäucht werden.
    Natürlich gibt es viele weitere Beispiele, wie eben hier besprochen,das der Zugang zu natürlichen Heilmitteln versperrt werden soll…
    Nun….es tobt ein heimlicher Krieg gegen Dich und mich…..Alle Mittel sind legitim, angefangen von der Verarmung sowie die Verblödung der Bevölkerung um effizenter töten zu können.Ja nu…ich schreibe leider keinen Mist..es ist eben so denn 1933 ist heute aber leider weltweit.
    Ulele
    Bensil Norm 2050minusX

  6. Hi Leute!

    Ich verstehe eure Wut über die von oben übergestülpte Gesetzgebung. Ich finde es auch nicht geil, was so beschlossen wird und möchte schon gerne, dass wenigstens im Bezug auf Gesundheit frei gewählt werden kann, was einem_r gut tut und was nicht.
    Ich sehe aber auch eine große Chance darin, dass pflanzliche Heilmittel endlich als solche anerkannt werden und vielleicht sogar regelhaft verschrieben werden können. Wenn wir davon überzeugt sind, dass Phytotherapie so gut ist wie die „schulmedizinische“ Methode, dann dürften wir eigentlich keine Angst davor haben, dass uns die Zulassungsregelungen schade. Im Gegenteil: Durch den eindeutigen Nachweis in klinischen Studien würde es sicherlich dazu beitragen, dass diese Art der Medizin aktzeptiert wird und Einzug hält. Vielleicht sollte mensch die Lagerbildung, die hier stattfindet überdenken.
    Trotz dieser Bedenken halte ich Proteste und Petitionen für angemessen und wichtig. Die Klauseln stammen klar aus dem System, das für die Pharmaindustrie geschaffen wurde. Gleichzeitig würde die Qualität von alternativen Heilmitteln sicher steigen und die Wirksamkeit nachgewiesen werden. Die Kritik liegt eher am System, als an dem eigentlichen Anliegen dieses Gesetzentwurfes, meiner Meinung nach.
    Ich freue mich über Antworten!

    Viele Grüße,
    Tobi

  7. Hallo Tobi,

    nein, die Kritik liegt nicht nur am System. Und hier in diesem Fall sowieso nicht.
    Sollten die Naturheilmittel verschreibungspflichtig werden, so ist es für den Heilpraktiker nicht mehr möglich, diese bei seinen Patienten anzuwenden, denn ein Apotheker darf verschreibungspflichtige Arzneimittel nur auf ärztliches Rezept herausgeben. Ein Heilpraktiker kann kein ärztliches Rezept ausschreiben. Das würde also wie oben schon einige Male beschrieben zur Eliminierung des Berufsstandes der Heilpraktiker führen.
    Es gibt viele Leute, die sich dann die Hände reiben würden. Aber das wäre sicherlich nicht im Interesse der Bevölkerung.

    Außerdem ist es doch nicht wahr, daß eine gesetzliche Einordnung von Naturheilmitteln die Qualität der Produkte verbessern würde. Das ist doch einfach zu deutsch gedacht. Ich kann diese ständige deutsche Bürokratisierung von jedem kleinen Fuzzelding auf den Tod nicht leiden. Das macht alles furchtbar kompliziert, langatmig und unflexibel.

    Bislang funktioniert z.B. ein einfaches Hausrezept für Johanniskrautöl doch ganz wunderbar. Ich brauche dazu weder eine Anbaugenehmigung, noch ein zertifiziertes Gewächshaus mit genau vorgegebenen Parametern, noch brauche ich eine gesetzlich genau beschriebene Abfüllanlage. Und trotzdem ist dieses selbstgemachte Naturheilmittel ganz wunderbar in seiner Anwendung. Da braucht es keine Gesetze. Außerdem bin ich der festen Überzeugung, daß eine Maschine zwar ein chemisch reineres Produkt erstellen kann, aber ein Mensch kann ein Medikament mit noch so viel mehr anreichern, was ein Wissenschaftler oder Bürokrat nie verstehen würde.

    Und noch einen Effekt darf man nicht vergessen. Sollten die Naturheilmittel unter Gesetzesaufsicht gestellt werden, so werden diese Mittel teurer werden und nur ausgesuchte Personenkreise werden offiziell darauf zugreifen dürfen. Das bedeutet langfristig, daß das Wissen in der Bevölkerung über Naturheilkunde nur noch erschwert zugänglich sein wird und darum natürlich nicht ganz, aber doch erheblich zurückgehen wird. Dieses Wissen würde zerstört werden, und das darf nicht passieren. Im Gegenteil, muß das Wissen um die Naturheilkunde so weit wie möglich verbreitet werden, damit wir gemeinsam immer wieder neue Aspekte der Naturmedizin entdecken können.

    Meine Devise war immer, daß das Evolution und Leben die Vielfalt braucht. Staatliche Regulierungen fördern niemals die Vielfalt, sondern es werden stets Privilegien verteilt. Die Vielfalt der Heilkunde würde durch solche Richtlinien wie oben absolut eingeschränkt werden. (Ich mag nicht sagen, daß Gesetze und staatliche Kontrolle nicht auch notwendig wären)

    Wir wissen alle, daß die meisten Ärzte erstens durch ihre Ausbildung und zweitens durch ihre monetären, elitären und wissenschaftlichen Blickwinkel wie mit Scheuklappen durch die Welt rennen.
    Ein Arzt sieht in einem Patienten derzeit einen Haufen Formeln und Gleichungen. Alles was er in diesem System nicht abbilden kann, existiert für den schulmedizinischen Arzt nicht. Ich glaube, dabei kann nur wenig Gutes herauskommen.

  8. Gemordet wurde schon immer, und die Auftraggeber sind auch heute noch die gleichen (die Ideologie die selbe!!).
    Ob sie der „Herr über alle Dinge“ eines Tages zu denen zählen wird, die „auserwählt“ sind, wird die Zukunft zeigen.

  9. Sehr geehrte Damen und Herren,
    es ist mir sehr wichtig, daß weiterhin Naturmedizin verwendet werden darf. Ich könnte es mir nicht vorstellen, die Präparate nicht mehr zu bekommen!!

    Ich wünsche viel Erfolg mit dieser Aktion!

  10. Homöopathie hat mein Leiden beendet!
    Nach vierjähriger Fehlbehandlung und dummer fachärztlicher Kommentare auf meine Bitte mich wegen meiner Beschwerden auf Borreliose zu testen, fand sich eine Klinikärztin, die meine überdimensional geschwollenen Gelenke und meine Krankengeschichte endlich ernst nahm. Diagnose Borreliose. Mein geschwundenes Vertrauen in die konventionelle Medizin und ihre Vertreter ließ mich fast verzweifelt eine Alternative suchen. Ich fand eine Homöopathin, die meinen Körper mittels Globulis so umstimmte, dass er es schaffte, sich aus eigener Kraft der Borrelien zu entledigen. Eine erneute Labordiagnose ergab eine deutliche Veränderung und ein Zusatz auf dem Laborausdruck war dabei bemerkenswert: „Veränderung scheint auf eine Spontanheilung hinzudeuten.“ Ausgangsmaterial der homöopathischen Potenzen sind Heilpflanzen. Ich weiß, was ich dieser Behandlung und den Pflanzen verdanke. Bei der letzten schulmedizinischen Behandlung verließ ich die Praxis des Orthopäden auf Krücken und mit einem Rezept für eine Großpackung eines sehr gebräuchlichen Schmerzmittels in der Tasche,
    „So, das wär’s dann, Alles Gute!“ Zwei wochen später begann ich die alternative Behandlung und kann wieder Laufen, Bergsteigen und schmerzfrei leben. Ich werde mich jedenfalls heftig dagegen wehren, mich einer mir von der Großindustrie aufgezwungene Medikamentenorgie zu ergeben.

  11. Hallo an alle fleißigen Schreiber hier , habe einige Artikel gelesen ,irgenwie hat jeder ein wenig Recht so auch der Tobi zu dem ich aber sagen muß:es wäre zu schön wenn die naturmedizin endlich auch von arzt und kasse anerkannt werden würde- aber- seit wann interessiert die pharma-Industrie Naturmedizin die war doch bisher als entweder nicht wirksam ,bringt garnichts, und alsnicht nachgewiesen hingestellt worden .Also kann doch nur eins in Betracht gezogen werden ,Gewinne damit erzielen ,denn die sehen in vielen Dingen schon ihre Felle wegschwimmen da(gott sei dank) immer mehr Menschen auf Natur und alternativ umstellen da sie ja sowieso schon vieles selber zahlen müssen.Das nächste wäre noch zu überlegen sind dann die Naturprodukte noch das was sie sind wenn dies über die Pharma geht oder wieviel Chemie ist dann untergemischt?wir werden doch seit Ewigkeiten belögen und betrogen egal ob Politik oder Industriemächten hier geht alles nur noch um Macht und Geld .Sehr gut finde ich den Bericht von HW . aber leider habe ich ja nicht alle gelesen denke es sind noch mehr gute dabei. Ich wünsche uns allen das dies ein gutes Ende findet und wir unsere freie Entscheidung behalten ,denn die Natur gehört uns allen und Gott hat sie nicht erschaffen damit sich daran nicht den Hals voll kriegende Menschen noch mehr bereichern –ich drück uns allen die Daumen — gruss anemi

  12. Die Petition hat schon über 100.000 Unterschriften und kommt damit durch!!! Dank an alle, die sich dafür eingesetzt haben, diese Gesetzesvorlage nochmals zu durchdenken. Ich wünsche mir schon einen Schutz vor angeblichen Naturheilmitteln, denen nicht deklariertes Cortison beigesetzt ist. Aber jedes Kräutchen, kann man nun wirklich nicht and Hunderten von Mäusen oder Ratten testen. Wenn man ein Kraut als unwirksam ansieht, kann man es doch ruhig lassen, es schadet dann ja niemandem. Oder meinetwegen ohne Angabe von Anwendungsgebieten erlauben. (Damit kommt die anthroposophische Medizin inzwischen auch gut klar.)So kann man selbst entscheiden, was man ausprobieren will und die Anwendungsgebiete stehen in vielen Büchern und verbreiten sich auch mündlich. Jetzt besteht also wieder Hoffnung! und Dank an alle, die auch weiterhin aufpassen, dass das neue Gesetz in erträglichen und pragmatischen Bahnen bleibt!

  13. Bitte an die Redaktion

    Insofern sie die Möglichkeit dazu haben und ihr Interesse vorausgesetzt bitte ich sie die Sache von einem Justizjar prüfen zu lassen.

    Begründung:
    Wohin man schaut wird dieses Thema kontrovers diskutiert. Die einen sagen es ist richtig was man hier und an anderen Stellen zur Änderung des THMPD liest.

    Wiederum gibt es genauso viele Quellen die das Gegenteil behaupten. Dabei handelt es sich nicht nur um Blogs, sondern auch um einen Apothekerverband, als auch mindestens Heilpraktikerverband.

    Auch bitte ich sie inständig den Zusammenhang und die Richtigkeit der Petition im Bundestag zum Thema prüfen zu lassen.

    Viele Links zu pro&contra gerne auf Anfrage. Nur einer kann die Wahrheit sagen. Bitte helfen sie.

    Ulrich Eberhardt
    (Bundes-Petition gezeichnet)

  14. Es ist an der Zeit zu handeln. Wir werden von Mutter Natur , die gut für uns sorgt entfremdet , indem man uns glauben macht , die Einnahme von Heilkräutern sei schädlich .

  15. Ich möchte auch weiterhin freien Zugang zu den Naturheilmitteln haben. Menschen, die sich für Naturheilmittel entscheiden, übernehmen meistens mehr Verantwortung für ihren Körper und ihr Wohlergehen.

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