„In 100 Tagen schmerzfrei“ – Neue Wege bei Arthrose

In diesem Beitrag zeigt Dir Dr. Wolfgang Feil, wie Du Arthrose überwinden und in 100 Tagen schmerzfrei sein kannst.

Entzündungshemmend essen

Ein Knorpelschaden kann sich wieder regenerieren. Maßnahme I: Knorpelabbauvorgänge stoppen. Ist eine zusätzliche Gelenksentzündung im Spiel, so ist es wichtig diese Entzündung wegzubekommen. Eine Entzündung verursacht Schmerzen und schädigt noch vorhandene Knorpelzellen, ebenso einwandernde Knorpelvorläuferzellen.

Gegen die Entzündung essen: viel Gemüse, Salat, Obst und Fisch. Ebenso sollten Sie viele Gewürze wie Ingwer, Chili und Kurkuma verwenden. Diese stoppen den Knorpelabbau, senken eine Entzündung und bauen dadurch Schmerzen ab.

Schmerzmittel greifen Knorpelzellen an

Schmerzmittel (nichtsteroidale Antirheumatika oder Cortison) sind die falsche Wahl: sie greifen Knorpelzellen an und haben große Nebenwirkungen. Der Knorpelschaden verschlimmert sich.

Knorpelzellen brauchen gut verwertbare Kieselsäure

Wenn ein Knorpelschaden ausheilen soll, dann brauchen Deine Knorpelzellen eine unterstützende Versorgung an natürlicher Kieselsäure (Naturreis, Haferflocken, Banane, Ackerschachtelhalmkonzentrat, Brennnesselextrakt), an Glucosamin, Chondroitin und Kollagenhydrolysat. Diese Nährstoffe stellen die Grundpfeiler für den Knorpelaufbau dar.

Die richtige tägliche Dosierung lautet:
1 TL Ackerschachtelhalm
450 mg Brennnesselextrakt
1500 mg Glucosaminsulfat
800 mg Chondroitinsulfat
10 g Kollagenpulver

Das Gelenk braucht Bewegung, Muskelkräftigung und gute Gedanken

Nur durch Bewegung kann ein Gelenk gut versorgt werden. Ohne Bewegung verhungert das Gelenk. Gesunde Gelenke brauchen auch Muskulatur: ein regelmäßiges und richtig dosiertes Krafttraining nimmt Belastungen vom Gelenk weg. Neue Studien aus der Quantenphysik, der Medizin und der Biologie zeigen, dass auch positive Gedanken den Heilungsprozess unterstützen.

Erfolg braucht Dein Engagement

Allein das Wissen, wie Du Deinen Knorpel wieder fit bekommen kannst, reicht jedoch nicht – jetzt benötigt Dein Körper Dein Engagement. Obamas Slogan heißt: „yes we can“. Dein Slogan könnte heißen: „Ja, ich tu es“.

Rezepte für eine entzündungssenkende Basis-Ernährung, praktische Tipps, eine Übersicht über gute Nährstoffpräparate sowie Literaturangaben findest Du auf meiner Homepage (https://www.dr-feil.com/blog/arthrose/arthrose.html)

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei dem Erhalt Deiner Knorpelsubstanz bzw. bei der Linderung Deiner Arthrose.

Dein Dr. Wolfgang Feil

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Dr. Wolfgang Feil
Dr. Wolfgang Feilhttps://www.dr-feil.com/
Dr. rer. nat. Wolfgang Feil
Promovierter Biologe, Sportwissenschaftler und Bestsellerautor.
Berater von Spitzensportlern und Managern. Er leitet die Forschungsgruppe Dr. Feil und ist Lehrbeauftragter der Universität Furtwangen.

Mehr über Arthrose Linderung kannst Du in der Blog-Serie von Dr. Feil „Neue Wege bei Arthrose“ nachlesen.

90 Kommentare

  1. Etwas zu sehr auf Promotion (Verkauf) ausgerichtet, zu wenig auf wirkliche Ratschläge / Hilfe.

    Beispiel: es stimmt, das Bewegung ein Teil der Heilung ist, welche jedoch durch die Schmerzen unterbunden wird.
    Die Warnung vor den Standard-Medikamenten kommt zwar vor, jedoch ohne die Alternative zu nennen.

    Ein Hinweis mit Kurzanleitung zur Nutzung von DMSO ware das Mindeste gewesen.

  2. „Ein Knorpelschaden kann sich wieder regenerieren“. Diese Aussage wäre mir neu. Besser passen würde: „Ein Knorpelschaden kann die Bilanz der Pharmaindustrie wieder regenerieren“. Diese Präparate sind allesamt nutzlos. Keine einzige seriöse Studie konnte einen brauchbaren Benefit aus diesen Supplementen nachweisen. Man kann damit evtl. zusammen mit Sport und anderen Maßnahmen ein Fortschreiten der Arthrose verhindern, mehr aber sicher nicht. Wenn was wächst dann minderwertiger Faserknorpel.

    • Werte(r) Herr oder Frau Alli,

      da bin ich aber komplett anderer Meinung. Nicht die Pharmaindustrie sondern die Herren Chirurgen und Krankenhäuser verdienen sich eine „goldene Nase“.
      Jährlich werden ca. 3,6 Milliarden Euro nur für Hüftgelenk-OPs mit deren Folgekosten in D ausgegeben, eine wahrlich lohnendes Geschäft!
      Entgegen Ihrer Aussage hat bei mir die Einnahme von Kollagenhydrolysat mit Cystein wahre Wunder vollbracht!
      Ihre Aussage über belastbare Studien stimmt, jedoch frage ich mich, ob dies nicht entsprechend gelenkt wird, siehe hiezu gravierende finanzielle Verluste.
      Alle Versuche meine positiven Erfahrungen an massgebliche Stellen in D weiterzugeben wurden ignoriert. Für mich jedenfalls sehr aufschlussreich.

      Besten Gruss

      Dietrich Mundt

    • Sehr geehrter Herr Dr. Feil, ich wende mich an Sie ,da ich im Knie der Gelenkspalt enger geworden ist Knorpellschaden 3.Lasse alles tierische weg ,essen Vollkorn Dinkelbrot mit Gurken,Tomate ,Paprika,…usw , kein Zucker mehr .Schmerzen sind Knieinnenseitig. Gewicht ist um 6 KG abgesunken. Sport Fahrradergometer Sufe 1, Norkic Walking,sowie Gewürze.Schuhe mit Aussenranderhöhung gehören auch dazu.Was könnte ich noch tun , damit einwenig Knorpel zurück kommt. Vielen Dank schonmal

  3. @geneigter Leser
    Die Lösung gegen Schmerzmittel ist die entzündungssenkende Ernährung. Auf meinem Blog habe ich in mehreren Beiträgen 11 Ernährungs-Joker aufgeführt ebenfalls Rezepte wie Gewürz-Joghurt mit Hagebutten-Tee-Samen oder Gewürz-Kakao oder wie man die entzündungssenkende Wirkung von Grüntee, Zwiebel, Knoblauch und Kurkuma verstärkt. DMSO ist meiner Meinung nach gut – braucht man jedoch nicht mehr, wenn die 11 Ernährungs-Joker gesetzt werden.

    @Alli
    Ein Knorpelschaden kann tatsächlich regenerieren. Der menschliche Körper hat ein natürliches Regenerationspotenzial: einerseits sind rund um jeden Knorpelschaden noch lebende Knorpelzellen, die bei guter Ernährung kollagene Fasern und Knorpelgrundsubstanz bilden. Andererseits zeigten neue Studien, dass in einen geschädigten Knorpel Knorpelvorläuferzellen einwandern. Die gesamte Literatur zu Knorpelnährstoffen (über 20 gut durchgeführte Studien, meistens doppelblind, plazebo kontrolliert) sowie die aktuellen Studien zur Knorpelregeneration sind in meinen Blog-Beiträgen aufgeführt (https://www.dr-feil.com/blog/arthrose/chondroitin-glucosamin.html – am Ende auf Literatur klicken). Knorpelnährstoffe ohne Bewegung, ohne Muskelaufbautraining und ohne entzündungshemmende Ernährung bringt nach meiner Erfahrung jedoch nicht den nachhaltigen Erfolg. Die Kombination ist entscheidend.

    • Ja, ein Knorpelschaden kann tatsächlich regenerieren, ich hab es selber ausprobiert und es hat funktioniert.
      Dank Spurenelement Bor und Magnesium und viel Gemüse.

      Woher ich über diese Stoffe weiß? Energetisch über ein NLS-Bioresoanzgerät, Ungläubige dürfen den Kopf schütteln, aber es ist trotzdem wahr! 🙂
      Verzicht auf Schweinefleisch und auf Produkte aus Massentierhaltung (wegen Penizillin, Prednisolon, Levomycetin, Azidothymidin, Fischmehl, chemisches Adenosintriphosphat in Wurst, Chloroform in Milchprodukten)

  4. Frage an Herrn Dr. Feil:

    Zu der Arthrose durch Fehlbildung an beiden Hüften habe ich jetzt noch einen schlimmen Trümmerbruch mi Abriss des SL-Bands am rechten Handgelenk. Was kann ich zur Unterstützung der Heilung tun? Behinderungen an 3 von 4 Körperteilen ist einfach zu viel.
    Liebe Grüße
    Anne Weber

  5. Sehr geehrte Frau Weber,

    Heilungsvorgänge brauchen eine gute Nährstoffversorgung und auch gute Gedanken, dass es in Zukunft wieder besser gehen wird. Essen Sie viel Gemüse, Salat und Beeren. Nehmen Sie außerdem jeden Tag 2 TL Speiseleinöl, Zimt und Kurkuma in einen Joghurt (Gewürzjoghurt nach Dr. Feil) und essen Sie generell borreich (Pfirsiche, Gurken, Zucchini, Nüsse). Nährstoffmedizinisch unterstützen würde ich mit Ackerschachtelhalm, Brennnessel, Glucosamin, Chondroitin und Kollagenhydrolysat in der Dosierung wie im Blog-Beitrag beschrieben. Halten Sie sich in den nächsten Wochen viel an der frischen Luft im Schatten auf, damit Ihr Körper viel Vitamin D produzieren kann.

    Ich wünsche Ihnen einen guten Heilungsverlauf. Viele Grüße – Dr. Wolfgang Feil

  6. Guten Tag Herr Dr. Feil,

    danke für die Info und gleich eine Frage; gibt es auch Glucosamin und Chondroitin Produkte für Vegetarier/Veganer? Habe bis jetzt nur tierische Produkte gefunden und Haifischknorpel schlucken… naja…

    Viele Grüsse
    Reto

  7. Hallo Reto,
    Knorpelaufbau findet auch statt durch eine hochwertige pflanzliche Kombination aus Hülsenfrüchten, Brokkoli, Zwiebeln, Knoblauch, Meerrettich, Brennnnesselextrakten, Hagebuttenpulver und Ackerschachtelhalmkonzentrate. Wird auf Glucosamin, Chondroitin und Kollagenhydrolysat verzichtet, werden die Ergebnisse jedoch nicht so gut ausfallen. Nach meiner Erfahrung ist die umfassende Kombination wichtig.
    Glucosamin, Chondroitin und Kollagenhydrolysat sind alle tierischen Ursprungs, da gibt es leider keine pflanzliche Alternative.

    Viele Grüße – Dr. Wolfgang Feil

  8. Hallo Dr. Feil,

    ihren Artikel finde ich klasse da er Umstellungen in der Ernährung beschreibt (die meiner Meinung nach bei vielen anderen Erkrankungen schon die halbe Miete zur Gesundung sein kann) und den Abschnitt über die physiologischen Stärkungsmaßnahmen die in Angriff genommen werden müssen mit einem positiven mentalen Hintergrund. Dennoch hier meine Fragen:
    1. Ab wann sollten Betroffene bei besonders schlimmen Gelenkzuständen eine Athroskopie mit Beseitigung des Schadens machen lassen ?

    2. Welche Erfolge lassen sich mit Hyaluronsäure und in welcher Form und ihrer Erfahrung nach erzielen ?

    Vielen Dank für ihre Antwort.
    Gruß Dennis Schulz

  9. Hallo Herr Schulz,
    vielen Dank für Ihr Lob. Zu Ihren Fragen …

    1.) Nur dann, wenn lose Knorpelstücke im Gelenk die Beweglichkeit stören. Ansonsten ist der Schaden größer als der Nutzen (siehe hierzu meinen Blog-Beitrag „Schmerzmittel oder Arthroskopie?„).

    2.) Die Hyaluronsäure ist physiologisch gesehen gut – allerdings als alleinige Maßnahme viel zu schwach. Ich empfehle eine Hyaluronsäurespritzkur nicht zu machen, da das Risiko, sich eine Gelenkentzündung einzuhandeln relativ hoch ist. Der bessere Weg ist hochdosiert Glucosamin zu geben (1500 mg), da der Körper aus Glucosamin selber Hyaluronsäure bilden kann. Außerdem empfehle ich zusätzlich die Ernährung borreich zu gestalten, da Bor die Hyaluronsäure vor Abbauprozessen schützt. Borreich sind Pfirsiche, Gurken, Zucchini, Pflaumen und Nüsse.

    Viele Grüße – Dr. Wolfgang Feil

  10. Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Feil,

    1995 wurde bei mir durch eine Röntgenaufnahme festgestellt, dass sich die Knorpelmasse im rechten Hüftgelenk auf unter 1 mm reduziert hatte. Mir wurde eine Hüftgelenk-OP in ca. 5-6 Jahren prognostiziert.

    2004 stellten sich erste Schmerzen in der rechten Hüfte ein. Seit Mitte 2005 nehme ich täglich Kollagenhydrolysat Tabletten mit Cystein. In den ersten drei Monaten jeweils 4 und seither regelmässig 2 Tabletten pro Tag.
    Im Juni 2009 wurde durch eine Röntgenaufnahme die vollständige Rekonvaleszenz der Knorpelmasse festgestellt, die eine weitere Aufnahme vom April 2010 in vollem Umfang bestätigt. Seit dieser „persönlichen“ Therapie habe ich keinerlei Beschwerden mehr, geschweige denn Schmerzen, d.h. ich bin seit 5 Jahren bezüglich meiner Gelenke geheilt.

    Notiz:
    Diese Tatsache wird von der überwiegenden Anzahl von ausgewiesenen Fachärzten in Deutschland mit dem Hinweis angezweifelt, bzw. ignoriert, dass klinische Studien hinsichtlich des Stellenwertes von Kollagenhydrolysaten bei der Therapie der Arthrose stattfinden. Auch eine internationale Multicenter-Studie mit widersprüchlichen Ergebnissen gibt es obendrein. Mein Einzelbericht ist für eine objektive Beurteilung dieser Substanz nicht besonders hilfreich, sie dient bestenfalls als erster Hinweis auf eine mögliche Wirkung.

    Schlussbemerkung:
    Mein Beitrag ist als Hilfestellung für andere Menschen mit Arthrose zu verstehen, da anscheinend andere kommerzielle Überlegungen einer Verbreitung dieses Mittels – zur ergänzenden diätetischen Behandlung zur Erhaltung der Beweglichkeit der Gelenke – im Wege stehen.

    Ich bin jedebfalls glücklich und zufrieden!

    Mit freundlichen Grüssen

    Dietrich Mundt

    • Sehr geehrter Herr Mundt,
      habe soeben diesen Blog entdeckt und würde Sie gerne
      um Ratschläge bitten bzgl. der Einnahme der Tabletten.
      Würde gerne wissen vom welchem Hersteller diese sind
      und ob Sie evtl, noch weitere Maßnahmen getroffen haben. Bin 53 Jahre und es erwartet mich ein künstl. Kniegelenk. Würde mich sehr über Ihren Kontakt freuen.
      Vielen lieben Dank im Voraus.
      Herzliche Grüße von Dani Zarevski

      • Sehr geehrter Herr Zarevski,
        Hersteller: nobopharm WINDWARD
        Die Tabletten gibt es in jeder deutschen Apotheke oder im Internet; Kosten € 20 – 25 pro Dose (90 Tabletten). Für eine Therapie gemäss Hersteller benötigen Sie 360 St. (4 Dosen).
        Ich nehme sie seit 2005, drei Monate 4 St., dann jeweils zwei pro Tag für mehrere Jahre und z.Z. eine täglich. Voraussetzung ist jedoch, dass noch etwas Knorpel vorhanden ist! Röntgenaufnahmen sind zwindend erforderlich, vorher und nachher. Rat: Ich schlucke die Tabletten unzerkaut.
        Gruss Dietrich Mundt
        PS. Stehe jederzeit bei Rückfragen zur Verfügung.

        • Hallo Herr Mundt,

          bin 40 Jahre und habe Hüftarhrose rechts 3. Grad.
          Nehme auch seit kurzem matrixx und bin bisher zufrieden.
          Hat es ihrem Bericht nach 5 Jahre (2004-2009) gedauert bis Ihr Gelenk „geheilt“ wurde? Haben Sie während dieses Heilungsprozesses auch Ihre Ernährung angepasst/umgestellt?
          Für mehr Informationen wäre ich überaus dankbar (email: pongnaldo@gmx.net).
          Gruss Volker Pongratz

          • Sehr geehrter Herr Pongratz,

            dies kann ich nicht beurteilen, da ich erst Juni 2009 eine Röntgenaufnahme machen liess. Nach der Einnahme von 4 Tabletten matriXX pro Tag habe ich sofort eine deutliche Verbesserung festgestellt. Ernährungsmässig gab es keine Umstellung, da ich mich von zuhause aus vernünftig ernähre!
            Schlussbemerkung: Nach der Einnahme von matriXX wurde eine sofortige Bessung festgestellt. Nur X-rays können den Aufbau des Knorpels nachweisen.

            Beste Grüsse

            Dietrich Mundt

  11. Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Feil

    Nun komme ich mit einer etwas seltsamen Frage zu Ihnen.
    Meine Bordeauxdoggen Hündin Belish 4 Jahre alt hatte extreme Wachstumsstörungen OCD. Da sie immer wieder etwas Humpelt wurde vor einem Jahr festgestellt das ihr rechtermittel Zehe einen Artroseaufbau hat,laut TA müsste man den Zeh amputieren…für mich No comment…mache jetzt bei ihr Akapunktur mit sehr gutem Erfolg.
    Gestern wurde Belisha nochmals Geröngt Hüfte, Knie, Wirbelsäule alles perfekte Gelenke aber eben überall Ablagerungen. Meine Frage an Sie die 100 Tage Artrose-Frei Kur kann ich sie auch für Belisha anwenden ? Die Zutaten würde ich bekommen bis auf das Kollagenpulver woher bekomme ich 1kg von dieser Substanz,denn es ist ja fast Unerschwinglich.
    Auf eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr Freuen.
    Freundliche Grüsse Elsbeth

  12. Sehr geehrter Herr Mundt,
    Ihr Fall bestätigt unsere Erfahrungen, dass Knorpelregeneration immer stattfindet. Bei jedem geschädigten Gelenk findet man immer lebende Knorpelzellen (auch bei Arthrose-Stadium IV). Diese Knorpelzellen können gezielt ernährt werden, so dass diese wieder mehr Knorpelgrundmasse bilden. Ein geeigneter Nährstoff dabei ist das Kollagenhydrolysat. Die Kombination mit Cystein ist ebenfalls sinnvoll – ich empfehle anstelle der Cysteinergänzung die Ernährung täglich mit cysteinreichen Lebensmitteln auszugestalten: Brokkoli, Rosenkohl, grüne Erbsen oder Spinat.

    Ich freue mich über Ihren Erfolg sehr – viele Grüße – Wolfgang Feil

  13. Sehr geehrte Elsbeth,
    die Nährstoffkur können Sie natürlich auch bei Ihrer Hündin anwenden. Das funktioniert genauso – das einzige Herausfordernde: Sie müssen die Nährstoffe (Ackerschachtelhalm-, Brennnessel-, Ingwer- Kurkumaextrakte, Glucosamin- u. Chondroitinsulfat, sowie das Kollagenhydrolysat) im Futter etwas verstecken. Kollagenhydralysat mit Hagebuttenpulver und entzündungssenkendem Zink bekommen Sie unter http://www.allsani.de (Filatin).

    Viel Erfolg – liebe Grüße – Dr. Wolfgang Feil

  14. Kommentar per Email von Elsbeth Langenegger:

    Sehr geehrter Herr Dr. Feil

    Herzlichen Dank für Ihr Feedback…und den Tipp wo ich das Kollagenhydrolysat beziehen kann.

    Da werden wir mal den Versuch starten und hoffe dass ich Belisha zum Essen überlisten kann.

    Freundliche Grüsse und nochmals herzliche Dank Elsbeth

  15. Sehr geehrter Herr Dr. Feil,

    1.
    zu meinem Therapieplan zur Arthrosebehandlung bzw. Vermeidung des Folrtschritts gehört u.a. 10 g Kollagenhydrolysat täglich wie von Ihnen empfohlen. Nun habe ich festgestellt dass mein Präparat zu 100% aus Schein besteht. Da aber aber bei einer Arthrose auf Produkte vom Schwein gänzlich verzichtet werden soll, wüßte ich nun gern, ob hier kontraproduktiv handle, wenn ich das Präparat weiter einnehme. Leider kann ich bei den im Internet angebotenen Präparaten die Zusammensetzung oft nicht erkennen. Würden Sie mir von der weitren Einnahme meines Präparates abraten?

    2. Ich meine gelesen zu haben, dass die Einnahme von Ackerschachtelhalmkonzentrat oder Brennesselkonzentrat angeraten wird, nun lese ich, dass die Einnahme beider Produkte empfohlen wird. Ist das korrekt?

    Für Ihr Antwort vielen Dnak im Voraus.

    Mit freundlichen Grüßen
    E. S.

  16. Hallo Herr Dr. Feil,

    seit 2004 ist bei mir, zuerst rechtsseitg, 1 Jahr später auch linksseitig, bedingt durch eine Fehlstellung Hüftarthrose festgestellt worden. in der Zwischenzeit wurde 2 x eine Hyalonsäurebehandlung durch geführt. Die erste mit gutem Erfolg, so dass etwa eine einjährige relativ schmerzfreie Zeit das Ergebniss war. Vor ca. 2 Jahren wurde wieder eine hyalonsäurebahandlung durchgeführt, die aber weder eine Verbesserung, ja eher sogar eine Verstärkung der Beschwerden nach sich zog. Einzig die Einnahme des Medikaments Arcoxia bringt für ca. 24 Stunden eine Besserung der Beschwerden, soll heißen eine Minderung von Bewegungsschmerzen. Darüber hinaus bin ich in ständiger physiotherapeutischer Behandlung.
    Wie sie in Ihrem Artikel angemerkt haben kann eine Hyalonsäurebehandlung die nicht geringe Gefahr eine Gelenksentzündung in sich bergen.
    Vielleicht ja rührt ja hiervon eine Verstärkung von Schmerzen her.
    Die Frage nun: Kann die Zuführung von Kollagenhydralysat in Verbindung mit Cystein die Einnahme von Arcoxia ersetzen und können beide bei „allsani“ angebotenen Produkte kombiniert werden.

    Mit freundlichen Grüßen
    Robert Weidling

  17. Sehr geehrte Frau E.S.,
    10 Gramm Kollagenhydrolysat bei Arthrose ist gut. Egal ob es vom Schwein oder Rind ist, Kollagenhydrolysat senkt Entzündungswerte und hat mit Schweine- oder Rindfleisch, das Entzündungswerte erhöht nichts zu tun. Ich empfehle Schweine- oder Rindfleisch bei Arthrose nicht generell wegzulassen sondern nur deutlich einzuschränken und dafür Fisch zu bevorzugen.

    Ackerschachtelhalm- und Brennnesselextrakte: beide wirken stark entzündungs- und dadurch schmerzsenkend und außerdem knorpelaufbauend. Deshalb sollten beide Kräuter in eine ganzheitliche Arthrose-Therapie integriert werden.

    Viele Grüße – Dr. Wolfgang Feil

  18. Kommentar per Email von Robert Weidling:

    Hallo Herr Dr. Feil,

    guten Morgen. Da ist bei der Benachrichtigung wohl etwas schief gelaufen. Ich habe eine Antwort für Frau Sommerkorn erhalten.

    Viele Grüße
    Robert Weidling

    [Kommentar Gesundheitsapostel: Lieber Herr Weidling, leider erhalten Sie nicht nur Antworten direkt auf Ihren Beitrag, sondern alle Kommentare die Ihrem Beitrag nachfolgen. Das ist in dieser Software nicht so gut gelöst, tut mir Leid.]

  19. Hallo Robert,
    die Hyaluronsäuretherapie ist für einen anhaltenden Erfolg zu schwach. Der Knorpel ist viel zu komplex aufgebaut – da hilft ein Baustein nicht aus. Ich empfehle Ihnen, den natürlichen Weg der Schmerzsenkung und Knorpelregeneration zu gehen: täglich sollten Sie den beschriebenen Gewürzjoghurt nehmen und immer wieder zusätzlich den Gewürzkakao. Kollagenhydrolysat mit Cystein kombiniert wäre eine gute Ergänzung und wenn Sie dann noch die allsani Kombinationspräparate mit Ackerschachtelhalm, Brennnessel, Chondroitin, Glucosamin und Gewürzextrakte dazu kombinieren, dann wird es bald aufwärts gehen. Haben Sie jedoch Geduld. Nach meiner Erfahrung können spürbare Verbesserungen bei Hüftarthrose 3 bis 5 Monate dauern während Verbesserungen bei Kniearthrose schon nach 1-3 Monaten deutlich spürbar sind. Melden Sie sich nach 6 Wochen wieder. Dann können wir entscheiden, ob Sie einen zusätzlichen pflanzlichen Extrakt oder die zusätzliche Aminosäure Arginin brauchen, um die Knorpelregeneration zu beschleunigen. Mit beiden Möglichkeiten arbeite ich bei meinen Spitzensportlern, wenn es schnell gehen soll.

    Alles Liebe und Gute – Dr. Wolfgang Feil

  20. Hallo Herr Dr. Feil,

    mit den von Ihnen oben empfohlenen Wirkstoffen und einem leicht veränderten Bewegungsablauf beim Gehen
    konnte ich innerhalb von knapp 3 Wochen meine Arthrosebeschwerden im Knie drastisch reduzieren.
    Danke für diese Tips.

    Michael Heß

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