Parole: Raus aus der WHO!

Die WHO ist, entgegen allen Vermutungen und Behauptungen, eine private Organisation, die keinen Auftrag vom Volk erhalten hat, also nicht in irgendeiner Form gewählt wurde. Finanziell wird sie von den Mitgliedsstaaten unterstützt. Aber in den letzten Jahren oder Jahrzehnten waren es mehr und mehr private Investoren, wie zum Beispiel Bill Gates und von Gates finanzierte Organisationen, die einen erheblichen Beitrag zur Finanzierung der WHO leisteten und bis heute leisten. Dementsprechend groß ist der Einfluss dieser Leute und Organisationen auf das, was die WHO an gesundheitlichen Maßnahmen beschließt.

Wie groß dieser Einfluss zu sein scheint, dass zeigte sich in einer Reihe von Entscheidungen im Bereich von Gesundheit und Wissenschaft, die eindeutig die Handschrift von medizinischen und wissenschaftlichen Laien trug, aber den politischen und ökonomischen Interessen dieser Sponsoren verdächtig gut entgegenkam. Ich denke hier vor allem an die Veränderung der Definition, was eine Pandemie ist. Diese Veränderung im Jahr 2009 ermöglichte es, die Schweinegrippe als Pandemie auszurufen und über diesen Trick eine weitestgehend ungetestete neue Impfung im Markt zu platzieren. Und über diesen Trick haben die Pharmafirmen über 18 Milliarden USD quasi über Nacht verdienen können.

Ein weiterer Husarenstreich der WHO war die Neudefinition von Herdenimmunität im Jahr 2020, derzufolge nur eine „Impfung“ eine Herdenimmunität gegen SARS-CoV-2 bewirken konnte. Diese „Erkenntnis“ war dann doch zu eindeutig unwissenschaftlich und zu offensichtlich interessengeleitet, denn zu diesem Zeitpunkt stand die Einführung der Gen-Injektionen vor der Tür, als dass man sie hätte ernsthaft aufrecht erhalten können.

Eine Zusammenfassung zum „Tollhaus WHO“ und allen seinen Bemühungen, die Welt zu erobern, hatte ich in diesem Beitrag zusammengefasst:

Globales Pandemieabkommen der WHO.

Aber auch die „Weltregierung“ durch die WHO per Pandemieabkommen scheint auf heftige Gegenwehr gestoßen zu sein, besonders von den afrikanischen Staaten:

Der Plan der angeblichen WHO-„Weltregierung“ ist vorläufig auf Eis gelegt.

Ein sehr interessanter Beitrag der „Epoch Times“ vom 26. Mai 2022 berichtet, dass afrikanische Delegierte auf der 75. Weltgesundheitsversammlung in Genf gegen die neuen Vorschläge zum WHO-Pandemieabkommen opponiert hatten (Link).

Ein Vertreter des afrikanischen Kontinents, Moses Keetile, stellvertretender Gesundheitsminister von Botswana, äußerte folgende Ansicht: „Die afrikanische Region teilt die Ansicht, dass der Prozess nicht übereilt beschlossen werden sollte.“

Der Anfang vom Ende?

Es scheint aber nicht nur afrikanische Staaten zu geben, die den Allmachtsträumen von WHO und deren Hintermännern (vorübergehend) im Wege stehen. Es gibt anscheinend auch Staaten, die darüber nachdenken, aus der WHO und der Welthandelsorganisation auszutreten.

Bereits im Juni 2020 kündigte der brasilianische Präsident Bolsonaro an, dass sein Land nach Ende der „Corona-Pandemie“ die WHO verlassen würde. Als Begründung gab er an, dass die Aktionen der WHO von Verantwortungslosigkeit geprägt seien, gepaart mit einem massiven Verlust an Vertrauenswürdigkeit (Link). Es bleibt abzuwarten, ob Präsident Bolsonaro heute noch mit dieser Ankündigung ernst machen wird.

Wesentlich wahrscheinlicher ist der Austritt Russlands aus WHO und Welthandelsorganisation, wie am 18. Mai 2022 bekannt wurde (Link).

Der Beitrag von „Politico“ spricht von Vorbereitungen Russlands, sich aus einer Reihe von Organisationen zurückzuziehen, inklusive Welthandelsorganisation und WHO. Die Nachricht kommt aus dem Munde des stellvertretenden Sprechers der Duma, Pyotr Tolstoy.

Als Begründung für einen möglichen Austritt nannte Tolstoy eine Missachtung der Verpflichtungen von Welthandelsorganisation und WHO Russland gegenüber. Anlass hierfür war anscheinend eine Entscheidung der WHO Anfang Mai 2022, ein WHO-Büro in Moskau zu schließen und vorübergehend regionale Meetings in Russland auszusetzen. Die russische Regierung betrachtete dies als eine „schwere Verletzung der WHO-Verfassung“.

Bereits im März 2022 schlug eine Minderheitspartei in der Duma vor, aus der Welthandelsorganisation auszusteigen, nachdem der Westen seine Handelsbeziehungen mit Moskau wegen der Invasion in die Ukraine auf Eis gelegt hatte.

In einem Interview mit dem WHO-Direktor für Europa, Hans Kluge, äußerte sich dieser so, dass eine Befragung des russischen Außenministers ergeben hätte, dass Russland nicht im Entferntesten darüber nachdenke, die WHO und die Welthandelsorganisation zu verlassen.

Wie zuverlässig ist diese Aussage eines führenden Mitglieds einer Organisation, die sich in Sachen Lügen, Tricks und Täuschungen in der Vergangenheit einen „guten“ Ruf gemacht hat?

Fazit

Das Blatt scheint sich zu wenden: Die Afrikaner bringen, zu mindestens vorübergehend, die Weltregierungsansprüche der WHO zu Fall. Wenn jetzt mit vielleicht Brasilien und möglicherweise Russland die ersten Staaten aus der WHO (und anderen westlichen Organisationen) austreten, dann könnte dies ein Präzedenzfall für andere Staaten, besonders aus Afrika, werden, es ihnen gleichzutun. Dann wäre die Sache mit der Weltregierung etwas für die Geschichtsbücher.

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Beitragsbild: pixabay.com – padrinan