MMS Chlordioxid – Eine ganzheitliche Therapie?

Der folgende Beitrag ist ein Gastartikel von Walter Last. Dieser befürwortet die Anwendung des MMS (Chlordioxid). Wie alle Gastartikel spiegelt dieser Beitrag nicht die Meinung des Webseitenbetreibers wieder. Bezüglich des MMS würde ich persönlich sogar meinen: MMS ist eine „Nebelkerze“, welche die Sicht auf natürlichere und wirksame Substanzen verschleiert. Ich persönliche würde zum Beispiel der Sauer-Stoff-Ozon-Therapie immer den Vorzug vor MMS geben. Soweit aber nur meine persönliche Meinung. Jetzt zum Gastbeitrag:

Was ist Chlordioxid?

Angesäuertes Natriumchlorit (Chlordioxid) ist ein wirksames antimikrobielles Mittel, das bei Malaria, Blutvergiftung und selbst Krebs helfen kann. Es ist jedoch ratsam, die Einnahme mit anderen Naturheilverfahren zu kombinieren, um das Gleichgewicht zwischen Oxidations- und Antioxidationsmitteln im Körper wiederherzustellen.

Natriumchlorit in Form des „Miracle Mineral Supplement“ bzw. MMS wird derzeit als wahres „Wundermittel“ mit außergewöhnlich hoher antimikrobieller Wirkung gehandelt.

Wie effektiv es ist, lässt sich aus der Aussage seines Entdeckers Jim Humble ersehen, dem zufolge alle 75.000 mit MMS behandelten Malariapatienten innerhalb eines Tages gesund geworden seien.[1] Dies ist nicht nur für die Eigenanwendung von Bedeutung, sondern auch für Pharmaindustrie und Medizin, die diese Entwicklung bislang noch ignorieren bzw. ihr entgegenwirken.

Allerdings gehen mit der Einnahme von MMS auch beträchtliche Probleme einher. In diesem Artikel gebe ich Anregungen, wie sich diese Probleme verringern lassen, indem MMS mit anderen Naturheilverfahren kombiniert wird, anstatt es als alleiniges Mittel gegen alle Krankheiten einzusetzen.

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Konventionelle Anwendung von Natriumchlorit

Als Lösung ist Natriumchlorit (NaClO2) sehr basisch und stabil. Wenn es angesäuert wird, entsteht das Gas Chlordioxid (ClO2), das genauso wie Chlor riecht und wahrscheinlich das effektivste universal einsetzbare Mittel gegen Mikroben und Parasiten darstellt, das es gibt. Es tötet alle anaeroben Mikroben und Parasiten ab, greift dabei aber nicht die gutartigen Laktobakterien unserer Darmflora an. Der einzige Rückstand, der sich nach dem Einsatz von Chlordioxid in Wasser, Nahrung und Körper findet, ist eine winzige Menge Natriumchlorid (NaCl), also Tafelsalz.

Angesäuertes Natriumchlorit wird in vielen Ländern, unter anderem in Australien und den USA, als antimikrobielles Mittel in der Lebensmittelindustrie, zur Wasseraufbereitung und zur Sterilisation von Oberflächen und Instrumenten in Krankenhäusern verwendet. In Krankenhäusern wird es schon seit etwa 100 Jahren als Desinfektionsmittel eingesetzt, in der amerikanischen Fleischindustrie seit 50 Jahren. Gesundheitsbewusste Nationen und Kommunen gehen zunehmend dazu über, bei der Trinkwasseraufbereitung das gesundheitsgefährdende Chlor durch das ungefährliche Chlordioxid zu ersetzen.[2]

Im Jahr 2003 wurde der Australia New Zealand Food Standards Code geändert und der Einsatz von mit Zitronen- oder einer anderen Speisesäure angesäuertem Natriumchlorit genehmigt, um Fleisch, Geflügel, Fisch, Obst und Gemüse äußerlich zu desinfizieren.[3] Zwischen dem Versetzen des Natriumchlorits mit Säure und der Anwendung liegen knapp fünf Minuten, und der Chlordioxidgehalt übersteigt nie drei ppm (parts per million – Teile pro Million). Das Sicherheitsgutachten kam zu dem Schluss, dass bei ordnungsgemäßer Anwendung zwischen Behandlung und Verkauf keine Spuren mehr im Rohprodukt nachweisbar seien, weshalb kein toxikologisches Risiko bestehe.

In fester Form ist Natriumchlorit instabil, weshalb es für gewöhnlich zu 20 Prozent mit Natriumchlorid versetzt wird. In Australien wird es kommerziell hergestellt und als 31-prozentige Lösung ausgeliefert. Endverbraucher der Nahrungsmittel- und Agrarindustrie erhalten es als fünfprozentige Lösung namens Vibrex. In den USA und Großbritannien sind auch Natriumchlorittabletten zu haben, die Chlordioxid freisetzen. In Deutschland und Italien wird inzwischen vorrangig Chlordioxid als Chemikalie zur Wasseraufbereitung verwendet.

Selbst in der herkömmlichen Medizin – lange vor Jim Humbles Entdeckung – wurde Chlordioxid zur Sterilisation roter Blutkörperchen vor einer Transfusion eingesetzt. Man fand heraus, dass eine 2,8-prozentige Natriumchloritlösung, die im Verhältnis 1:100 mit einer 15-prozentigen Milchsäure versetzt und aktiviert wird, sämtliche HIV-1 in roten Blutkörperchen abtötet.[4] Zudem zeigt sich Chlordioxid in niedriger Konzentration wirkungsvoll gegen das Influenza-Virus.[5]

Interessanterweise wurde Natriumchlorit, das auch als stabilisiertes Chlordioxid (SCD) bezeichnet wird und selbst kein Chlordioxid abgibt, schon für die intravenöse Anwendung bei Autoimmunerkrankungen, Hepatitis und Lymphknotenkrebs patentiert. Es soll die Antigenaktivität bzw. die Autoimmunreaktion drosseln.[6]

Eine schwach konzentrierte SCD-Lösung ist von der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA genehmigt worden und in vielen Ländern als Mundwasser erhältlich. Auch in einigen Zahnpastasorten ist SCD enthalten. Die Idee dahinter ist die, dass bestimmte Bakterien im Mund Säure produzieren, durch die dann im Zusammenhang mit dem Natriumchlorit Chlordioxid entsteht, das eben diese Bakterien abtötet. SCD hat einen pH-Wert zwischen 7,5 und 8,5 und ist eigentlich eine schwache Natriumchloritlösung, die mit Natriumbikarbonat, manchmal auch zusätzlich mit Wasserstoffperoxid stabilisiert wurde.

In der Online-Enzyklopädie Wikipedia ist über Natriumchlorit zu lesen, dass SCD durch Hinzufügen einer schwachen Säure „aktiviert“ wird und Chlordioxid in situ (lat. für „am Ort“) generiert. SCD wird als Breitbanddesinfektionsmittel eingesetzt, derzeit vor allem gegen MRSA-Stämme, Legionellen und das Norovirus. Falls also kein MMS verfügbar ist, kann man auch ein entsprechendes Mundwasser verwenden, wobei die Dosis um das Zehnfache erhöht wird, d. h. ein Milliliter Mundwasser etwa zwei Tropfen MMS entspricht.

Orale MMS-Therapie

Die Entdeckung und die erste Entwicklungsphase der MMS-Therapie wurden von Jim Humble 2008 in einem Artikel des NEXUS-Magazins dargelegt.[7] MMS wird aktiviert, indem auf einen Tropfen MMS je fünf Tropfen Säure gegeben werden. Dadurch wird Chlordioxid freigesetzt. Ursprünglich wurden Zitronensaft und Essig verwendet; inzwischen wird für gewöhnlich eine 10-prozentige Zitronensäurelösung genommen. Diese Lösung ist etwa fünf Mal so sauer und setzt entsprechend mehr Chlordioxid frei, was die antimikrobielle Wirkung verstärkt.

Nach drei Minuten wird das Glas zur Hälfte oder auch ganz mit Wasser oder Saft aufgefüllt. Nun kann die Lösung getrunken werden. Verwendet man Saft, darf dieser kein Vitamin C enthalten – es darf also ruhig handelsüblicher Apfel- oder Traubensaft genommen werden, aber kein Orangensaft. Auch Kräutertee ist geeignet. Der anfänglich starke, übelkeitserregende Geruch dürfte nach Auffüllen des Glases mit Flüssigkeit nachgelassen haben, da das übrige Chlordioxid in der Lösung verbleibt, anstatt in die Luft zu entweichen.

Nehmen Sie nie zeitnah zum MMS Antioxidantien als Nahrungsergänzungsmittel ein. Wenn die Mischung Ihnen zu säurehaltig ist, können Sie die Flüssigkeit kurz vor dem Trinken mit Natron teilweise neutralisieren. Fügen Sie aber nur eine kleine Menge Natron hinzu; die Mischung sollte immer noch ein wenig sauer schmecken.

Die Therapie kann auf zweierlei Weise angegangen werden:

  • Sie können mit einer niedrigen Dosis beginnen, die Sie jeden Tag um einen Tropfen erhöhen, bis sich leichte Übelkeit einstellt. Reduzieren Sie die Dosis dann um zwei Tropfen. Nach mehreren Tagen können Sie die Dosis erneut steigern. Arbeiten Sie sich allmählich auf die Standarddosis von ein bis drei Mal täglich 15 Tropfen hoch, und behalten Sie diese Dosis etwa eine Woche lang bei.Viele Menschen kommen allerdings gar nicht so weit, weil sie empfindlich werden und die Übelkeit schon bei geringen Dosen ohne hinreichende antimikrobielle Wirkung einsetzt.
    Der Übelkeit kann vorgebeugt werden, indem man das Mittel nach dem Essen einnimmt. Allerdings verringert sich dadurch auch die antimikrobielle Wirkung, verglichen mit einer Einnahme auf nüchternen Magen. Am besten nimmt man MMS kurz vor dem Schlafengehen. MMS wirkt sehr schnell, und viele Menschen werden nach der Einnahme müde. Auch die Übelkeit wird erträglicher, wenn man es schafft einzuschlafen.
  • Alternativ dazu kann man gleich mit einer sehr hohen Dosis beginnen oder sogar zwei hohe Dosen im Abstand von einer Stunde einnehmen und hinnehmen, dass einem übel wird und man einen oder mehrere Tage lang erbrechen muss. Übelkeit und Erbrechen setzen meist ab zwei Stunden nach Einnahme einer sehr hohen Dosis ein, und bis dahin wurde das Chlordioxid bereits aufgenommen, sodass die Wirkung nicht beeinträchtigt wird. Diese Methode wurde erfolgreich zur Behandlung von Malaria, Blutvergiftung und anderen akuten Infektionen angewendet. Für gewöhnlich beseitigt sie das Leiden auf einen Schlag.

Für weitere Informationen zur oralen Anwendung von MMS siehe meinen Artikel über Natriumchlorit[8] sowie Jim Humbles Standardprotokoll.[9]

Weitere Formen der Verabreichung

Weil viele Menschen wegen der Übelkeit die Einnahme von MMS abbrechen, bevor die jeweilige Infektion oder der Krebs geheilt sind, wurden auch andere Wege der Verabreichung ausgelotet. Etabliert hat sich hier besonders die transdermale Anwendung (durch die Haut). Wenn der Magen umgangen wird, stellt sich normalerweise keine Übelkeit ein.

Für diese Anwendungsform wird eine bestimmte Zahl an MMS-Tropfen mit der fünffachen Menge an Säure aktiviert. Nach der dreiminütigen Wartezeit wird DMSO (Dimethylsulfoxid) hinzugefügt. Die Menge an DMSO soll dabei der Menge an Säure entsprechen. Nach weiteren drei Minuten Wartezeit wird die Lösung auf die Haut gerieben. Eine andere Variante verwendet zehn Tropfen MMS und jeweils einen Teelöffel Säure und DMSO. Diese Methode wird auch für die Behandlung von Krebs angewandt, unter anderem von Jim Humble.[10]

Zwar zeitigt diese Methode keine Übelkeit, aber es gibt auch keinen echten Beweis dafür, dass sie wirkt. Im Gegenteil spricht die theoretische Beweislage sehr dagegen, dass sie wirkt. DMSO kann zwar als mildes Oxidationsmittel verwendet werden, aber für gewöhnlich – und insbesondere im Umfeld stärkerer Oxidationsmittel – verhält es sich wie ein Antioxidationsmittel. Wenn DMSO oxidiert, entsteht als Hauptmetabolit MSM (Methylsulphonylmethan), das auch als DMSO2 (Dimethylsulphon) bezeichnet wird. Wenn Sie bei Google die Suchbegriffe „DMSO + Antioxidant“ eingeben, erhalten Sie als Ergebnis Aussagen wie „DMSO – das Königs-Antioxidans“ oder „Es stellte sich heraus, dass DMSO ein wirkungsvolles Antioxidationsmittel ist“. Man kann nicht einfach das stärkste aller Oxidationsmittel mit einem starken Antioxidationsmittel verbinden und erwarten, dass sie nicht miteinander „kommunizieren“.

Dennoch halte ich es für durchaus sinnvoll, aktiviertes MMS zur äußerlichen Anwendung von Infektionen und Tumoren zu verwenden. Zwar ist MSM als Trägerstoff nicht so wirkungsvoll wie DMSO, aber es fördert dennoch das Eindringen über die Haut und ist zudem kein Antioxidationsmittel, weshalb es gefahrlos mit MMS kombiniert werden kann. Die Aufnahme allerdings erfolgt langsam, und daher ist es ungeeignet, um MMS auf diesem Weg ins Blut zu transportieren. Dagegen erfolgt eine Aufnahme über die Schleimhäute relativ schnell und mag bessere Ergebnisse zeitigen. Geeignet sind hierfür Enddarm, Vagina und Mund.

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Die rektale Methode gleicht dem Kaffeeeinlauf, der sich in der natürlichen Krebstherapie bereits fest etabliert hat. Reinigen Sie den Dickdarm zuvor mit einem Einlauf. Geben Sie dann eine geringe Zahl an aktivierten MMS-Tropfen in ein großes Glas Wasser, das Sie als Einlauf verwenden. Halten Sie den Einlauf für zehn bis 20 Minuten, und entleeren Sie dann den Darm. Führen Sie im Anschluss daran einen weiteren reinigenden Einlauf durch. Geben Sie nun eine etwas höhere Zahl an aktivierten MMS-Tropfen in ein Glas Wasser. Halten Sie diesen Einlauf bis zu 30 Minuten. Möglicherweise können Sie sich während dieser Zeit bewegen, aber besser ist es, wenn Sie sich setzen oder hinlegen. Das wird die Darmtätigkeit über mehrere Stunden oder gar Tage hinweg stark anregen. Führen Sie diese Prozedur bei Krebs und chronischen Erkrankungen einmal pro Woche durch, und steigern Sie die Dosis allmählich. Das ist sinnvoll bei allen gesundheitlichen Problemen im Bauchbereich, wie Darm- oder Prostatakrebs, Reizdarm, Infektionen, Zysten und verschiedenen Krebsformen der weiblichen Geschlechtsorgane.

Eine vaginale Anwendung empfiehlt sich bei Pilzinfektionen, um den Candidapilz samt Sporen abzutöten, der sich in der Schleimhaut eingenistet hat und Reizungen hervorruft. Beginnen Sie mit einem aktivierten Tropfen MMS auf ein kleines Glas Wasser, und steigern Sie die Dosis bei nachfolgenden Anwendungen langsam. Wenn die Säure in der Lösung Probleme bereitet, geben Sie mehrere Minuten nach Hinzufügen des Wassers Natron hinein. Probieren Sie auch die Anwendung als Mundspülung aus.

Die Aufnahme über die Mundhöhle ist die Methode, die ich bevorzuge. Ich glaube nämlich, dass eine Mundspülung mit aktiviertem und verdünntem MMS die beste Methode ist, um es schnell dem Blut zuzuführen und sämtliche Kopfhöhlen zu reinigen. Wenn ich eine verdünnte Lösung mit sechs aktivierten Tropfen MMS 20 Minuten lang im Mund behalte, habe ich morgens beim Aufstehen immer eine rosige Zunge, während sie vorher oft stellenweise belegt war.

Eine zierliche ältere Dame, die davor zurückschreckte, die MMS-Lösung zu schlucken, behielt den Saft mit den aktivierten Tropfen einfach ein paar Minuten lang im Mund und spuckte ihn dann aus. Nachdem sie das zweimal getan hatte, war sie viel agiler als zuvor. Das zeigt, wie schnell das Chlordioxid in den Blutkreislauf gelangte.

Die Lösung im Mund zu behalten, ist nicht so schlimm, wie man vielleicht meint; die Geschmacksknospen gewöhnen sich relativ schnell daran. Es empfiehlt sich jedoch, die Lösung mit Natron zu neutralisieren, um die Zähne zu schützen. Das sollte die Wirksamkeit nicht sonderlich beeinträchtigen, denn das meiste Chlordioxid wird innerhalb der ersten drei Minuten gebildet. Nach Hinzugeben des Wassers sollten Sie weitere 10 bis 20 Minuten warten, bevor Sie die Lösung neutralisieren.

Auf einen Teil MMS sollten Sie fünf Teile einer 10-prozentigen Zitronensäurelösung geben. Fügen Sie nach dreiminütiger Wartezeit 30 Milliliter oder nach Gefühl einen großen Schluck Wasser hinzu. Geben Sie dann noch bis zu acht Teile einer 10-prozentigen Natriumbikarbonatlösung (Natron) hinzu, um Ihre Zähne vor der Säure zu schützen. Der pH-Wert der Lösung liegt dadurch bei fünf bis sechs, sodass man sie fünf bis 20 Minuten lang im Mund behalten kann, bevor man sie ausspuckt. Eine 10-prozentige Natriumbikarbonatlösung erhält man, wenn man einen gestrichenen Löffel Natron auf neun Löffel Wasser gibt. Statt reinem Wasser können Sie auch Kräutertee verwenden oder das Wasser mit Fruchtsaft aromatisieren. Sie können auch Xylitol oder Stevia als Süßungsmittel verwenden.

Ich empfehle Ihnen auch die Anwendung von MMS als Mundwasser. Geben Sie hierzu einen Teelöffel MMS auf 500 Milliliter Wasser. Diese Lösung ist nur leicht basisch und generiert bei Kontakt mit säureproduzierenden Bakterien kleine Mengen Chlordioxid. Auch im normalen Handel wird dies als wirkungsvollste Methode gegen Mundgeruch angepriesen. Das Chlordioxid oxidiert übelriechende Schwefelverbindungen im Mund zu geruchsneutralen Sulfaten. Bewegen Sie einen Schluck der Lösung im Mund hin und her, gurgeln Sie und spucken Sie aus. Sie können der Lösung auch ein Aroma hinzufügen oder sie verdünnen. Einige behaupten, dass eine regelmäßige Anwendung sie davor bewahrt habe, sich eine Infektion „einzufangen“.

Wichtiger ist allerdings die Beobachtung, dass eine Kombination aus gelegentlicher oraler Einnahme von Chlordioxid und regelmäßiger Anwendung von MMS als Mundwasser pathogene Mikroben und Entzündungen im Mundraum bekämpft. Solche Mikroben und Entzündungen – ob sie nun in Wurzelkanälen oder Zahntaschen sitzen oder sich durch Zahnfleischentzündungen oder andere paradontale Erkrankungen bilden – sind wesentlich an der Entstehung von Arteriosklerose, Herzinfarkt und anderen Herzerkrankungen beteiligt, wie auch an der Entstehung von rheumatoider Arthritis, Diabetes, Prostatakrebs und anderen Krebsformen.

Sie können auch die starke antimikrobielle Wirkung der oralen Einnahme mit dem Vorteil des Mundwassers verbinden: Geben Sie einen oder zwei Tropfen Zitronensaft oder -säure auf einen Teelöffel der Mundwasserlösung und bewegen Sie diese Mischung sofort ein bis zwei Minuten lang im Mund hin und her, bevor Sie sie ausspucken. Dies beeinträchtigt schwach die Geschmacksknospen. Ein Teelöffel Mundwasser enthält etwa einen Tropfen MMS.

Intravenöse MMS-Therapie

MMS wurde intravenös zunächst immer ohne Säureaktivator verwendet. Jim Humble hat sich dieser Behandlungsform viele Male unterzogen. Auch hat er bis zu zweimal täglich 30 Tropfen oral eingenommen, ohne dass sich eine Reaktion gezeigt hätte. Vor Kurzem aber ließ er sich einen aktivierten Tropfen MMS intravenös verabreichen, und das rief eine Herxheimer-Reaktion hervor (ausgelöst durch eine große Zahl abgetöteter Mikroben). Am folgenden Tag ließ er sich erneut einen aktivierten Tropfen verabreichen, und die Reaktion blieb aus. Einen Tag später ließ er sich zwei Tropfen geben, und wieder gab es eine Reaktion. Dasselbe geschah bei jeder Steigerung der Dosis. Humble geht davon aus, dass durch die Aktivierung durch Säure bis zu 300 Mal mehr Chlordioxid freigesetzt wird als ohne Säure.[11]

Wie effektiv eine antimikrobielle Therapie wirkt, lässt sich oft an der Herxheimer-Reaktion ablesen. Diese Reaktion äußert sich in extremer Müdigkeit, Schüttelfrost, Durchfall, Muskel- und Gelenkschmerzen und anderen grippeähnlichen Symptomen, die mehrere Stunden oder auch Tage anhalten können. Für die Dauer der Reaktion sollten Sie die antimikrobielle Therapie unterbrechen und stattdessen viel Wasser von guter Qualität, Saft oder Kräutertee zu sich nehmen.

Die Frage lautet: Welche Art von Mikroben hielt einer täglichen oralen Doppeldosis von 30 Tropfen stand, um dann durch die intravenöse Gabe nur eines aktivierten Tropfens MMS abgetötet zu werden? Die oralen Dosen dürften alle Mikroben in Blut- und Lymphsystem sowie in den meisten Geweben und Organen abgetötet haben. Ich habe nur eine Erklärung, nämlich dass es sich um sogenannte Nanobakterien gehandelt hat. Diese haften an den Wänden von Blutgefäßen und schützen sich durch eine kalkhaltige Schale. Dabei verkalken sie auch das Gewebe und lösen Arteriosklerose und ähnliche Symptome aus.[12] Schon ein aktivierter Tropfen MMS dürfte für eine hohe Konzentration an Chlordioxid in den Blutgefäßen gesorgt haben – offenbar genug, um die Kalkschicht einiger der Nanobakterien zu durchdringen.

Nur wenige Menschen in der westlichen Welt dürften Gelegenheit haben, sich einer intravenösen MMS-Therapie zu unterziehen. Allerdings halte ich diese Methode auch für eher uneffektiv, um Gewebeverkalkung zu behandeln. Es gibt bessere Wege, wie zum Beispiel zu verhindern, dass sich Nanobakterien überhaupt erst einnisten können, und bereits bestehende Verkalkungen mit Magnesiumchlorid und Zitronensaft oder Apfelessig zu lösen. Sind die Nanobakterien einmal ihrer Calciumschutzschicht beraubt, wird das Immunsystem leicht mit ihnen fertig.

Eine ganzheitliche Therapie

Manchen Menschen fällt es wegen der Übelkeit schwer, das MMS-Programm durchzuhalten. Dies ist besonders bei fortgeschrittenem Krebs oder anderen Langzeiterkrankungen der Fall. Daher empfehle ich im Allgemeinen vor Beginn der MMS-Therapie ein Programm aus Darmsanierung und antimikrobieller Therapie mit milderen Wirkstoffen. So wird der Großteil der toxischen Belastung mit weniger Symptomen ausgeschieden, als wenn man gleich mit MMS beginnen würde. Als Teil dieses vorbereitenden Programms empfehle ich eine Darmsanierungsphase mit Knoblauch, Flohsamen, Natron und probiotischen Bakterien, gefolgt von einer dreiwöchigen Einnahme von Lugol’scher Lösung.[13]

Man vermutet, dass eine MMS-Therapie im Falle von kardiovaskulären Erkrankungen und Arteriosklerose die Cholesterinablagerungen zu schnell aufbricht, was zu einer Schwächung der betroffenen Blutgefäße führen kann. Um dies zu verhindern bzw. den Effekt abzumildern, wird empfohlen, große Mengen an Vitamin C einzunehmen – bis zu zehn Gramm täglich, aufgeteilt in kleinere Einzeldosen. Dies sollte mehrere Wochen lang beibehalten werden, bevor man mit der MMS-Therapie beginnt. Dadurch werden die Blutgefäße gestärkt und elastischer. Weitere Nährstoffe, die die Elastizität erhöhen, sind Zitronensaft, grüne Säfte, Kupfersalicylat, Magnesiumchlorid, MSM und N-Acetylglukosamin.

Bei Krebserkrankungen bin ich der Ansicht, dass eine MMS-Behandlung als Haupttherapie nur bei den Krebsarten gute Ergebnisse zeitigt, die Lymphsystem, Blut oder Haut befallen haben. Weit wirkungsvoller dürfte es sein, die MMS-Therapie in ein ganzheitliches Programm zu integrieren, wie ich es in meinem Artikel „Ein ganzheitlicher Ansatz zur Krebsheilung“ darlege.[14]

Bei Erkältungen tötet Chlordioxid die Viren ab, unterbindet aber nicht die – durchaus vorteilhafte – Schleimbildung. Dieser Schleim kann mit der Zuckerkur schneller entfernt werden. Behalten Sie dafür einen Teelöffel Raffinadezucker im Mund, bis er sich aufgelöst hat, und spucken Sie den Zucker dann aus. Wiederholen Sie das Ganze ein bis zwei Stunden lang, und wiederholen Sie es, sofern nötig, auch an den folgenden Tagen. Der Zucker zieht Schleim und Lymphe aus den Lymphknoten und reinigt so nach und nach die Kopfhöhlen.

Bei Grippe empfehle ich, ein bis zwei Tage lang hohe Dosen MMS zu nehmen und anschließend dazu überzugehen, große Mengen an Antioxidantien einzunehmen; zum Beispiel alle zwei Stunden einen halben Teelöffel Natriumascorbat in Flüssigkeit (zum Beispiel in frischem Zitronensaft) gelöst, bis die Grippe überstanden ist.

Manche Menschen, insbesondere jene mit fortgeschrittenen degenerativen Erkrankungen, werden durch eine langfristige MMS-Therapie oft stark geschwächt, was sich scheinbar nicht mit dem Absterben von Mikroben erklären lässt. Auch lässt die Sehkraft bei einigen stark nach. Ich meine, dass dies vor allem mit einem Mangel an Antioxidantien zusammenhängt, insbesondere einem Mangel an Glutathion und Superoxiddismutase.

Dies wiederum wirft die Frage auf, wann eine MMS-Therapie sinnvoll sein könnte. In meinem Artikel „How to Overcome Autoimmune Diseases“ [15] [Die Heilung von Autoimmunerkrankungen] zeige ich, dass die meisten chronischen degenerativen Erkrankungen mit Nanobakterien und pleomorphen Mikroben zusammenhängen, die aus kranken Zellen zu stammen scheinen – also aus dem Innern des Körpers statt von außerhalb.

Der Hauptgrund für das Auftreten dieser Mikroben scheint die Anhäufung giftiger Stoffwechselprodukte innerhalb dieser Zellen zu sein, was insbesondere die für die Energieproduktion zuständigen Mitochondrien beeinträchtigt.

Die Erfahrung zeigt, dass es auf jeden Fall von Vorteil ist, die höheren Bakterien- und Pilzarten dieses mikrobiellen Überschusses auszumerzen, und MMS ist ein wirkungsvoller Teil der ganzheitlichen antimikrobiellen Therapie. Doch selbst mit MMS lassen sich oftmals nicht die niederen Formen von Nanobakterien und endogenen Viren bekämpfen.

Selbst eine langfristige MMS-Therapie verhindert nicht, dass diese Mikroben weiterhin entstehen, und die sich anhäufenden toxischen Abfallprodukte sorgen mit der Zeit zunehmend für gesundheitliche Probleme. Eine vernünftige Lösung besteht darin, die toxischen Abfallprodukte mittels der bewährten Rohkost-Reinigungsmethode zu entfernen und diese mit einer wirkungsvollen antimikrobiellen Therapie zu kombinieren.

Einige Virusinfektionen lassen sich mit MMS gut behandeln. Bei anderen dagegen, wie Hepatitis C, Lyme-Krankheit und HIV, zeigt sich zwar oft eine Verbesserung, doch insgesamt sind diese Erkrankungen hartnäckiger. Es gibt Beweise dafür, dass eine intensive Therapie mit Antioxidantien sehr gut gegen Viruserkrankungen hilft. Beispielsweise gibt es in der orthomolekularen Medizin zahllose Publikationen (siehe www.orthomolecular.org), dass sich selbst schwere Virusinfektionen schnell und effektiv mit sehr hohen Dosen Vitamin C bekämpfen lassen. Hepatitis C lässt sich zudem gut mit großen Mengen an verschiedenen Antioxidantien behandeln.[16]

Daher glaube ich, dass es wirkungsvoller ist, beide Therapieformen auf ganzheitliche Weise zu kombinieren. Bei einer schweren bzw. hartnäckigen Viruserkrankung empfehle ich zunächst eine kurzzeitige hochdosierte MMS-Behandlung, die dann durch eine langfristige Gabe großer Mengen an verschiedensten Antioxidantien abgelöst wird.

Oxidationsmittel kontra Antioxidationsmittel

Neben Übelkeit kann es durch die Einnahme von MMS auch zu Entzündungen kommen. Das erklärt sich, wenn wir einen Blick auf die Funktion einer Entzündung und die Rolle werfen, die Oxidations- und Antioxidationsmittel in diesem Zusammenhang spielen. Eine Entzündung sorgt für eine gesteigerte Blut- und Nährstoffzufuhr im betroffenen Bereich, unterstützt somit das Immunsystem wesentlich bei seiner Arbeit und hilft, Organ- und Gewebeschäden zu heilen. Wenn das Immunsystem nicht stark genug ist, um eindringende Mikroben und kranke Körperzellen zu beseitigen, dann werden aus eigentlich heilsamen Entzündungen schädliche chronische Entzündungen – symptomatisch für unsere gegenwärtige Epidemie an chronischen Erkrankungen.

Oxidationsmittel unterstützen das Immunsystem, indem sie diesem mehr „Feuerkraft“ verleihen und Mikroben vollständig abtöten. Die Einnahme starker Oxidationsmittel, wie beispielsweise Chlordioxid, führt zu einer Verstärkung der Entzündungen und einem gesteigerten Säuregehalt des Körpers. So kann es während einer MMS-Behandlung zu verschiedenen Reaktionen kommen, wie es auch beim natürlichen Heilungsprozess der Fall ist – vorübergehend können Entzündungen entstehen.

Auf lange Sicht sind solche Entzündungen positiv für den Gesundungsprozess, auch wenn sie kurzfristig unangenehm sind.

Antioxidationsmittel haben eine gegenteilige Funktion. Sie schützen unsere Körperzellen davor, oxidiert zu werden. Oxidation darf nur kontrolliert stattfinden, um Energie zu erzeugen oder Eindringlinge und Schadstoffe auszumerzen.

Wenn wir die Zufuhr an Oxidationsmitteln steigern, sollten wir zugleich mehr Antioxidantien zu uns nehmen, da ansonsten unnötigerweise Entzündungen entstehen können, die aus Gewebereizungen oder degenerativen Veränderungen resultieren. Ein Beispiel hierfür ist, dass bei der Einnahme hoher Dosen MMS über mehrere Tage hinweg die Sehkraft nachlassen kann.

Jim Humble ist der Ansicht, dass Antioxidationsmittel im Rahmen der MMS-Therapie nicht notwendig seien. Er sagt:

„Der Körper muss vor derart geringen Mengen an ClO2, wie sie durch MMS entstehen, nicht geschützt werden. Das ClO2 oxidiert weder gutartige Bakterien noch Körperzellen. In den hunderttausenden klinischen Studien wurde nie über Nebenwirkungen berichtet.“ [17]

Mich überrascht diese Aussage, da mehrere Menschen mir Berichte zusandten, aus denen ich schließe, dass sie Schaden durch einen Mangel an Antioxidantien genommen haben. Was Antioxidationsmittel angeht, muss ich Jim Humble also widersprechen.

Gestützt wird meine Sichtweise durch Dr. Thomas Lee Hesselink. Durch eine gründliche Studie der themenrelevanten Literatur wies er nach, dass Chlordioxid den Malariaparasiten abtötet, indem es dessen lebenswichtige Antioxidantien oxidiert, darunter Glutathion, Alpha-Liponsäure und Coenzym A. Er schreibt:

„[K]eine noch so große Menge an Glutathion (GSH) in den Plasmodien [könnte] je gegen eine genügend hohe Dosis Chlordioxid (ClO2) bestehen. Man beachte, dass jedes Chlordioxid-Molekül je fünf Glutathion-Moleküle unschädlich machen kann.“ [18]

Wenn aber Parasiten abgetötet werden, indem ihnen die Grundlage in Form von Glutathion und anderen wichtigen Antioxidantien entzogen wird, dann ist auch das Glutathion- und Antioxidantiensystem unseres Körpers anfällig.

Ich bin der Meinung, dass alle, die sich von den gängigen Nahrungsmitteln ernähren, die an einer Infektion oder einer chronischen Krankheit leiden, die rauchen oder schlicht älter werden, höchstwahrscheinlich an einem Antioxidantienmangel leiden. Jeder dieser Zustände wird sich dadurch verschlimmern, dass die Betroffenen konstant Oxidationsmitteln ausgesetzt sind, egal ob in Form von gechlortem Wasser, verschmutzter Luft, frittiertem Essen oder einem starken Oxidationsmittel wie Chlordioxid.

Das Problem liegt weniger darin begründet, dass Chlordioxid gutartige Bakterien oder Körperzellen oxidiert, als vielmehr darin, dass Chlordioxid heftig mit einer ganzen Bandbreite an Antioxidationsmitteln reagiert und so einem Körper, der ohnehin schon an einem Mangel an Antioxidantien leidet, noch mehr Antioxidantien entzieht.

Es gibt Hinweise darauf, dass ein Mangel an Antioxidantien der Hauptgrund dafür ist, dass sich in Zellen oxidierte Abfallprodukte und Proteinreste ansammeln können, die wiederum zu chronischen degenerativen Erkrankungen und zum Aufkommen von Nanobakterien und pleomorphen Mikroben führen.[19]

Daher betrachte ich eine langfristige MMS-Therapie ohne einhergehende Gabe von Antioxidantien als Beitrag zur Entwicklung chronischer Krankheiten.

Es ist wichtig, bei der Einnahme von MMS zugleich die Zufuhr an Antioxidantien zu erhöhen. Oxidations- und Antioxidationsmittel sollten allerdings zeitlich getrennt voneinander eingenommen werden, da sie sich in ihrer Wirkung ansonsten aufheben. Jim Humble empfiehlt einen Abstand von drei Stunden, und das halte auch ich für angebracht. Sie können MMS beispielsweise vor dem Frühstück und kurz vor dem Schlafengehen einnehmen und die Antioxidantien zwischen Vormittag und Nachmittag.

Das gilt nicht nur für Antioxidantien in Form von Nahrungsergänzungsmitteln – wie die Vitamine C und E und des B-Komplexes, Coenzym Q10, Traubenkernextrakt, Beta-1,3-D-Glucan und das Immunsystem anregende Stoffe –, sondern auch für Nahrungsmittel, die reich an natürlichen Antioxidantien sind, wie Acai-Beeren und -Saft, frisches Obst, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Kurkuma, schwarzer und grüner Tee, Kakao und andere. Weil Chlordioxid besonders gut mit Vitamin C reagiert, ist es ratsam, täglich ein oder mehr Gramm dieses Vitamins zu sich zu nehmen, wenn man mehr als ein paar Tage lang hohe Dosen MMS einnimmt. Das schützt die für Oxidation anfälligen Körperregionen wie Herz, Gehirn und Augen.

Abschließende Worte

Die Entdeckung des Antibiotikums wurde als der größte Fortschritt in der modernen Medizingeschichte gefeiert. Ich glaube, dass die innere Anwendung von MMS sogar noch wichtiger ist.

Aber so, wie Antibiotika eine dunkle Seite haben, indem sie ohne zusätzliche Gabe eines Fungizids Dysbiose und Kandidose auslösen können, schwingt auch bei MMS die Gefahr mit, der Gesundheit abträglich zu sein, sofern es ohne zusätzliche Antioxidantien eingenommen wird.

In einer aufgeklärteren Zukunft, in der das medizinische System sich mehr auf das Heilen als auf den Profit besinnen mag, wird für die Behandlung schwerer Infektionen vielleicht eine Infusion mit aktiviertem MMS ausreichend sein. Bis dahin bleibt uns eine ganze Reihe anderer Methoden, aus denen wir wählen können.

Ich denke, dass es am wirkungsvollsten ist, eine schwere akute Infektion mit einer hohen Dosis von 15 Tropfen bzw. einer Doppeldosis von zehn bis 15 Tropfen anzugehen und hinzunehmen, dass man ein, zwei Tage lang erbrechen muss.

Ist das Leiden weniger schwerwiegend, hat sich eine Dosis von sechs Tropfen bewährt, die nach einer Stunde wiederholt wird. Auch hierbei mag es zu Übelkeit und Erbrechen kommen.

Alternativ können Sie eine hohe Dosis über die Schleimhäute von Mund oder Darm aufnehmen – je nachdem, wo die Infektion steckt.

Bei einer chronischen degenerativen Erkrankung empfehle ich, über kurze Perioden hinweg hohe Dosen MMS einzunehmen und diese mit längeren Perioden abzuwechseln, in denen große Mengen an Antioxidantien in Form von Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden. Zusätzlich würde ich andere Therapien einbeziehen, wie innere Reinigungskuren, um die Grundlage der Erkrankung zu beseitigen.

Auch empfehle ich, aktiviertes MMS auf die Hautpartien an oder über den betroffenen Körperregionen aufzutragen.

An den Anfang eines Gesundheitsprogramms würde ich stets eine Darmsanierung setzen, begleitet von einem Abbau der mikrobiellen Belastung durch mildere Wirkstoffe wie die Lugol’sche Lösung. Erst dann würde ich mit MMS beginnen und die Dosis, wie im Standardprotokoll beschrieben, allmählich steigern.

Gegenwärtig ist MMS noch über das Internet verfügbar. Es gibt zwei Arten, die sich in der Zusammensetzung leicht unterscheiden: Die eine Version wird aus Natriumchloritflocken hergestellt, die zu 20 Prozent aus Natriumchlorid bestehen, die andere dagegen ist eine reine Natriumchloritlösung, wie sie auch in der Nahrungsmittelindustrie verwendet wird. Offiziell ist MMS eine aus Natriumchloritflocken hergestellte 28-prozentige Lösung, aber faktisch beläuft sich der Anteil des Natriumchlorits wegen des hohen Natriumchloridgehalts nur auf 22,4 Prozent. Dieser Anteil gilt für beide Produkte.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Beitrag als PDF-Download: MMS – Eine ganzheitliche Therapie.

Artikel von Walter Last, erschienen im Nexus-Magazin.de

  1. miraclemineral.org (Artikel nicht mehr vorhanden)
  2. epa.gov/safewater/mdbp/pdf/alter/chapt_4.pdf (Artikel nicht mehr vorhanden)
  3. Food Standards Australia New Zealand: „Final Assessment Report – Application A476 – Acidified Sodium Chlorite as a Processing Aid“, 12/03, 08.10.03; A476_Chlorite_Final_Assessment_Report.doc
  4. Rubinstein, A.; Chanh, T. und Rubinstein, D. B.: „Chlorine dioxide sterilization of red blood cells for transfusion, additional studies“, Vortrag bei der International Conference on Aids, 07. – 12.08.94, 10:235 (Abstract Nr. PB0953)
  5. Ogata, N. und Shibata, T.: „Protective effect of low-concentration chlorine dioxide gas against influenza A virus infection“ in J Gen Virol, 2008, 89:60-7; DOI 10.1099/vir.0.83393-0;  vir.sgmjournals.org/cgi/content/abstract/89/1/60 (Artikel nicht mehr vorhanden)
  6. „Use of a Chemically Stabilized Chlorite Solution for Inhibiting an Antigen-Specific Immune Response“ (WO/1999/017787) (Artikel nicht mehr vorhanden)
  7. Humble, Jim V.: „MMS: Ein Wundermittel für Afrika und auch den Rest der Welt“ in NEXUS 13/07, S. 36-47
  8. Last, Walter: „Sodium Chlorite: The Miracle Mineral Solution“; health-science-spirit.com/MMS.html (Seite nicht mehr erreichbar)
  9. jimhumblemms.de/node/19#standard (Artikel nicht mehr vorhanden)
  10. „A New Way to Administer MMS“ (Artikel nicht mehr vorhanden)
  11. „MMS Intravenous Methods“; jimhumble.biz; (Artikel nicht mehr vorhanden)
  12. Mulhall, Douglas: „The Nanobacteria Link to Heart Disease and Cancer“ in (engl.) NEXUS 12(5), 2005
  13. Näheres in Last, Walter: „The Ultimate Cleanse“; health-science-spirit.com/ultimatecleanse.html
  14. Last, Walter: „Ein ganzheitlicher Ansatz zur Krebsheilung“ in NEXUS 21/09, S. 47-54; health-science-spirit.com/cancersolution.htm
  15. Last, Walter: „How to Overcome Autoimmune Diseases“; health-science-spirit.com/autoimmune.htm
  16. The Possible Role of Selenium Concentration in Hepatitis B and C Patients“; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3326970/
  17. „Important Info – 8. Why antioxidants to combat any excessive aging are not necessary?“; miraclemineral.org/importantinfo.php (Artikel nicht mehr vorhanden)
  18. Hesselink, Thomas Lee: „On The Mechanisms Of Toxicity Of Chlorine Oxides Against Malarial Parasites – An Overview“; http://bioredox.mysite.com/CLOXhtml/CLOXprnt+refs.htm und miraclemineral.org/part2.php (Artikel nicht mehr vorhanden)
  19. Last, Walter: „How to Overcome Autoimmune Diseases“; health-science-spirit.com/autoimmune.htm

 

Walter Last
Walter Last
Walter Last arbeitete als Biochemiker und Forscher in medizinischen Fakultäten verschiedener deutscher Universitäten und in biowissenschaftlichen Laboren in Los Angeles, USA. Später arbeitete er als Ernährungswissenschaftler und Naturtherapeut in Neuseeland und Australien. Australien ist auch sein jetziger Lebens- und Arbeitsmittelpunkt. Er hat zahlreiche Artikel zu Gesundheitsthemen sowie einige Bücher veröffentlicht. Seine aktuellen Werke sind „The Natural Way to Heal“ sowie die Buchreihe „Heal Yourself“ – Bücher zum Thema, wie man eine Krankheit überwindet, darunter Arthritis, Asthma, Krebs, Pilzerkrankungen durch Candida, Diabetes und Gewichtsprobleme.

310 Kommentare

  1. @Leia:
    Wieso sollen sich Pharmafirmen auf etwas so billiges und Wirksames stürzen wie Oxidationstherapie (Ozon, MMS, H2O2 etc.?). Pharmafirmen sind profitorientiert!! MMS ist daher absolut geschäftsschädigend.

    Oxidationstherapie ist harmlos, denn Oxidation selbst ist ein körpereigenes Reinigungsprinzip, das durch Oxidantien von aussen nur verstärkt und unterstützt wird.

    Zur Ozontherapie gibt es zahllose Studien, die die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit beweisen. Das Problem: Es gibt dafür keine Lobby, denn es bringt fast kein Geld. Selbst ein Arzt ist nicht erforderlich, denn Ozon-Eigenblut-Therapie kann auch ersetzt werden durch orale Einnahme (5-10 Gläser pro Tag).

    Einfach mal ausprobieren, bevor Du hier so „fachmännisch“ weiterargumentierst und die Leute von der Eigenverantwortung abhältst.

    Merke: An Deiner Gesundheit ist NIEMAND interessiert, ausser Du selbst!

  2. Helfen Sie mit und schützen Sie Kinder vor MMS. Die psychischen Schäden von Einläufen bei Kindern sind erwiesen. Eltern schützt eure Kinder

  3. @Dimi
    Auch wenn es billig herzustellen ist: Was würde einen einzelnen Pharmakonzern hindern dass einigermaßen überteuert zu verkaufen und über Nacht das Monopol auf dem gesamten Gesundheitsmarkt zu haben. Es gibt genug Leute die nur das „offizielle“ nehmen würden.
    Um hohe Preise etc zu rechtfertigen, wäre es ein Kinderspiel Wirkverstärker, etwas gegen Nebenwirkungen oder so dazu zu erfinden (das kann ja auch einfach was völlig nutzloses sein)
    Trotzdem: kurzfristiger Profit, freut die Aktionäre. Alle beteiligten (zumindest alle Entscheidungsträger) hätten sofort ausgesorgt. Was also würde sie daran hindern?

    Zur Wirkung würde ich um Kommentar meiner obigen Beiträge bitten, in denen ich dargelegt habe wieso ich es für ausgeschlossen halte dass MMS bei der Zellvernichtung selektiv vorgeht.

    • S´ ist ja schön, diese Diskutiererei. Ich habe MMS in meiner Hausapotheke und möchte es in keinem Fall mehr missen. Zweifler sollen weiter zweifeln, is mir egal. Nörgler sollen weiter nörgeln, is mir egal. Angstmacher sollen weiter Angst machen, is mir egal.

      Ob jetzt MMS Krebs oder Malaria heilt, is mir egal (hab ich nicht). Dass MMS mir (und anderen) schon in sehr vielen Bereichen helfen konnte, is mir nich egal.

      Wer MMS nich will, soll es lassen. ;-))

      Susi

      • Das ist ja auch dein gutes recht und ich bin der letzte der dir das verbieten will.
        Bei der Diskutiererei geht es mir nur um zweierlei:
        Erstens dass bei dem Thema insbesondere wenn es um die Chemie dahinter geht viel gesagt wird was auf den ersten Blick schlau klingt, sich aber als nicht haltbar oder im Kontext nicht sinnvoll herausstellt wenn man sich damit befasst. (z.B. die Sache mit dem Patent oben. Falls sowas von den intern anerkannten Quellen kommt wirft das ein sehr zweifelhaftes Licht auf die ganze Sache.)
        Zweitens und das ist mir wichtiger, dass MMS von einigen hier zum Teil leichtfertig, aus relativ geringen gründen Kindern verabreicht wird. Da es sich bei MMS um ein kontroverses Thema handelt halte ich das für ausgesprochen verantwortungslos. Aus Anlässen wie das Kinder „Anzeichen eines Schnupfen“ zeigen auf Risiko der Kinder davon auszugehen dass die Giftzentrale mit ihren eindeutigen Warnungen falsch liegt (bzw lügt)….da fehlen mir die Worte

        • Hallo…..
          du wortloser Mensch!!
          MMS – richtig und vernünftig angewendet – das muss unbedingt sein. Erwachsene werden damit gesund und Kindern schadet es, weil die Giftzentrale das so feststellt. Super klug. Alle Menschen müssen hierzulande kontrolliert sein. Wehe es geht mal jemand nicht zum Arzt wenn ihm was fehlt. Die Krankenkasse geht bankrott, der Arzt wird arm – oje oje……
          Achtung: Wenn Du durch die Einnahme von MMS Tropfen keine Kopfoperation mehr brauchst, würdest du dich nicht ganz toll freuen??!! Siehst du das habe ich ganz alleine erlebt.
          Hier sollten wirklich nur Menschen die auch Erfahrung mit MMS haben anderen mit Rat und Tat zur Seite stehen und keine Quacksalber.

  4. Wer kritisch ist soll also lieber ruhig sein? Ärzte seh ich ja noch ein aber wieso stört es die Krankenkassen wenn sie den Ärzten weniger Geld geben müssen?
    Ich habe mehrfache gesagt dass ich nichts über die Wirksamkeit sagen kann da zu diesem Thema keine Vertrauenswerte wissenschaftliche Studie gibt. Insbesondere keine zu Nebenwirkungen und Langzeitnebenwirkungen. Auf letztere sind Kinder übrigens besonders anfällig.
    Ich bezweifle allerdings diese behauptete Freiheit von Nebenwirkungen da Chlordioxid hochreaktiv ist. Außerdem sind die behaupteten „Anzeichen dass es wirkt“ (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) im allgemeinen Anzeichen einer Vergiftung.
    Jetzt musst du mir allerdings noch verraten wie du es angewendet hast. Hier bestand Uneinigkeit darüber wie lange man vor der Einnahme warten muss.

    Wenn es dich geheilt freut mich das außerordentlich für dich. Wenn diese ganze MMS Geschichte allerdings den Anspruch hat wissenschaftlich seriös zu sein müsste zunächst müssten noch einige Dinge erklärt werden. Z.B. wie das ClO2 an den Ort seiner Bestimmung gelangt ohne unterwegs Schaden anzurichten oder zu zerfallen.

    • Nun ja Mattis,
      wie du ja immer wieder feststellen kannst gibt es hier viele Menschen die gute bis extragute Erfahrungen mit MMS gemacht haben. Du hingegen deutelst immer wieder an Unwichtigkeiten herum. Es ist so ziemlich egal ob Frau Dr. Oswald auch Kristalle mit Schwingungen oder was auch immer beaufschlagt. Das hat doch mit der Sache MMS nichts zu tun. Diese, wie du es nennst, „wissenschaftlich seriöse Sache in Bezug auf MMS“ wirst du nie bekommen. Wer soll sich bitteschön auf solche Ausgaben im mehrere Millionen Euro Bereich einlassen, wenn jeder Hinz und Kunz MMS selbst herstellen kann und es das Zeugs an jeder Strassenecke für billich zu kaufen gibt? Wer in jede Richtung auslegbare Studien braucht anstatt auf die Menschen zu hören die geheilt wurden ist eh ein armer Wicht. Dann zählen für dich wohl Statistiken auch zu 100%? Schon Howie sagte „Ich traue keiner Statistik die ich nicht selbst gefälscht habe!“
      Du kannst noch ewig an für dich nicht interpretierbaren Gegebenheiten herumdiskutieren, für alle anderen mit MMS-Erfahrung ändert das aber auch nicht das Geringste. Du machst dich nur immer Unglaubwürdiger mit deiner „Imkreisdreherei“.

      • Die Leute die schlechte Erfahrungen damit gemacht haben werden kaum großes Interesse an so einer Diskussion haben, sondern das Thema lieber hinter sich lassen.
        Ich seh schon was du meinst, hab aber so meine Probleme mit der ganzen Sache.
        Es wird immer so gesagt „man kann das ganz korrekt erklären aber um es verständlich zu machen sag ich mal es funktioniert ungefähr so“. Ich will aber die ganz harte, nicht mit Sinnbildern und Vergleichen verwaschene Erklärung, weil sich nur diese vernünftig überprüfen lässt. Dabei ist mir selbstverständlich klar, dass die Glaubwürdigkeit einer Frau Dr. Oswald nichts über das eigentliche Thema aussagt. Einer der wenigen Stellen die explizit sind (Selektion der Zellen nach pH-Wert) habe ich übrigens weiter oben schon widerlegt. Da das aber (soweit ich weiß zumindest. Gerne berichtigen falls nicht.) sehr zentral in der Theorie ist, kann MMS nicht so funktionieren wie behauptet wird. Es mag wie eine Nebensächlichkeit aussehen an der ich mich aufhalte, aber letztlich wird dadurch sehr viel von dem was über MMS behauptet wird zu aus der Luft gegriffenen Behauptungen. Und wieso sollte ich den Rest, den ich nicht Überprüfen kann jemandem glauben der an anderer Stelle schon Schwachsinn erzählt hat?
        Man kann jetzt natürlich sagen „Mir ist egal wie es funktioniert, solang es funktioniert“ wenn man das möchte, darf sich dann aber nicht wundern wenn es aus Richtung der Ärzte wiedermal „Plazebo!“ schreit.

        Wir reden hier übrigens bei weitem nicht von mehreren Millionen als Ausgaben. Ich rede ja nicht von einer großangelegten Studie zu Wirkung und Nebenwirkung. Mir ist klar so etwas in weiter ferne liegt. Anders sieht es mit einer Untersuchung der prinzipiellen Wirkungsweise aus. Das ist eine Arbeitsmenge die ein x-beliebiger Bio/Chemie Student in seiner Bacherlorarbeit machen kann. Dennoch hab ich bis jetzt keine Fachartikel o.ä. als Quellen gesehen. Dabei gibt es eine Menge wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu Chlordioxid.
        Beispiel:
        Noss, Charles I: Chlorine dioxide reactivity with proteins
        ist nachzulesen dass Chlordioxid eine bestimmte Bakterienkultur getötet hat indem es die Aminosäuren Cystein, Tryptophan und Tyrosin zerstört hat. Lebenswichtig für Menschen sind diese alle drei, Tryptophan ist essentiell, für Kinder außerdem auch Tyrosin. Cystein ist in Insulin enthalten, Tryptophan in Muskeln. Da wäre doch nur naheliegend das MMS diese auch angreift. Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Es war einfach von den Tausenden Fachartikeln zu CIO2 der erstbeste der etwas zur Wirkungsweise enthielt. Ist es den wirklich so kleingeistig da misstrauisch zu werden wenn man keine Erklärungen dazu findet?

        Noch etwas: mit MMS könnte, falls es so funktioniert wie behauptet, ein Pharmaunternehmen über Nacht alle Konkurrenz ausschalten. Es gibt wie gesagt doch bei weitem genug die nur das kaufen würden. Und dass es billig herzustellen ist heißt nicht, dass man es billig verkaufen muss. Kurzfristiger Profit ist doch alles worum es geht. Also wieso lässt sich damit kein Geld verdienen? Vertraut ihr in das nachhaltige denken der Pharmaindustrie?

        Das ich mich im Kreis drehe weiß ich, das liegt aber daran dass mir die Fragen nie beantwortet werden. Wieso mich das unglaubwürdig macht ist mir nicht klar.

        • @Mattis,
          alles was du Wissen möchtest steht hier auf diesen Seiten, beginnend ganz oben.
          Konventionelle Anwendung von Natriumchlorit
          Probieren geht über studieren.Handle danach und sehe was es bewirkt.

        • Lieber Mattis,
          es liegt mir fern dich als Kleingeist zu bezeichnen. Ich glaube eher du bist interessiert aber noch unsicher. Ging mir aber damals genauso. Ich habe mich nach dem ersten Infokontakt über MMS umfangreich belesen. Habe die vielen „Geschichten“ über MMS gelesen, habe vielen Stunden Videos angesehen, habe Foren studiert, habe Bücher zu MMS gelesen, habe mich dann zu meiner ersten MMS-Bestellung durchgerungen, kost ja nicht viel. Dann stand das Zeugs da so rum bei mir zu Hause, hab mich noch nicht ran getraut. Die Berichte waren mir dann doch teilweise etwas zu „wundersam“. DANN kam der Zeitpunkt, jetzt MMS erst mal auf der Haut probiert – hat prima geklappt. Alles Vorhergesagte traf ein. Nach einiger Zeit der Anwendung wurden die Einsatzgebiete immer umfangreicher. Bis heute lebe ich noch, und das prima – mit oder durch MMS.
          Solche „Ministudien“ oder Untersuchungen wie du meinst wurden schon zuhauf gemacht. Schau mal hier http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/mms-chlordioxid-das_allroundoxidans/
          Such dir einfach was aus und lies ein wenig.
          Dass NaClO2 oxidiert steht ausser Frage. In unserem Stoffwechsel läuft die gesamte Abwehr mittels Oxidation, aus diesem Grund stellt der Stoffwechsel täglich und rund um die Uhr Oxidationsmittel her. Ohne diese würde er nach kurzer Zeit den kleinen Biestern zum Opfer fallen und sterben. Um den Oxidations-Selbstschutz aufrecht erhalten zu können braucht unser Stoffwechsel auf der Gegenseite Antioxidantien. Ist wie immer – Spieler und Gegenspieler – Jin und Jang – Gut und Böse – Licht und Schatten – und da fällt mir noch ne ganze Menge mehr ein.
          Und glaube mir, dem erfolgreichen MMS-Anwender ist es nun wirklich egal ob aus den Reihen der Ärzteschaft der Schrei „Placebo“ in die ganze Welt hinaus hallt. Wer heilt hat Recht, oder wenns hilft nehm ichs.
          Mit deinem Satz „Vertrauen in die Nachhaltigkeit der Pharma“ wirds auch nicht besser. Mit Nachhaltigkeit und Nachdruck werden meiner Meinung nach höchstens Kranke erzeugt. Hier steht in keinem Fall Nachhaltigkeit wie wir es verstehen im Fokus, sondern schnelles Geld und das möglichst über einen langen Zeitraum. Die Pharma ist nicht böse, nein, sie will nur unser Bestes. Meines bekommen sie aber nicht, ich behalte meine Gesundheit (und mein Geld).
          Susi

  5. Nein, steht es nicht. Die Behauptung, dass ClO2 keine gutartigen Bakterien angreift steht da ohne Beleg und wird nicht erklärt. In
    Benarde, M A: Efficiency of chlorine dioxide as a bactericide
    wird übrigens gezeigt dass ph Wert nicht den im Standartwerk(das keine quelle angibt) behaupteten Einfluss auf die Wirkung von ClO2 hat.
    Es macht auch überhaupt keinen sinn dass ClO2 zwischen gutartig und bösartig unterscheiden können soll, da die angegriffenen Bausteine (z.B. oben erwähnte aminosäuren) in beiden Zellen gleich sind.
    Nochmal: ich sage ja gar nicht dass es nicht wirkt, aber dass es klaffende Lücken, Ungenauigkeiten und Fehler in den Erklärungen gibt die das ganze nicht Vertrauenserweckend machen.
    Zum Probieren: 15 Tropfen MMS entspricht einem Gramm, entspricht ca 0,2g ClO2. Drei mal täglich eine Woche lang sind das 5,6g. Bei meinem Körpergewicht liegt die tödliche ClO2 Dosis ca bei 20g. Ich kenn mich nicht so richtig mit Toxikologie aus aber das klingt nach etwas dass man nicht einfach so machen sollte.

    Zum thema ausprobieren

    • Hi Matthis.
      aus deinen langatmigen Schreiben spricht die pure Angst, welche ich auch bis zur ersten Einnahme hatte. Das war vor 76 Monaten. Ich hab mich überwunden und es einfach ausprobiert mit 1 Tropfen !!!! und gesteigert im Laufe von 4 Wochen bis zu 15 Tropfen . Meine Entzündung an der Zunge war weg, bis Heute und noch einige Dinge mehr waren weg. Auch die Warze am Finger ist weg. Also fang an und überwinde deine Angst. Bei uns verträgt jedes Kind, jedes Tier und auch wir die Tropfen. Genau genommen geht es weniger um die Tropfen, sondern um das Gas welche diese Wirkung für eine Zeit hat. Also los probiere es. Um die Krankheiten kümmern sich ganze Milliarden starke Konzerne und vielleicht dein Arzt, denn davon leben die alle. ABER um deine Gesundheit kümmerst du dich ganz allein, davon lebst du.

    • Lieber Mattis,
      Du redest von Megadosen. Die von dir genannte Dosis würdest du mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ganz unbeschadet erleben. 😉

      Es geht nicht um solche Megadosen, im „Kleinen“ findet das Grosse statt. Wenn jemand ansonsten recht gesund ist warum sollte er dann um Gotteswillen irgend etwas (MMS) einnehmen? Würde ich auch nicht tun. Wenn es aber die eine oder andere Baustelle gibt, dann kann MMS vielleicht sehr wohl helfen.
      Wie Wolfdieter sagt: Ich würde mal klein anfangen und sehen was geht.
      Susi

    • Hallo Mattis,
      Habe mir jetzt binnen zweier Tage sämtliche Kommentare durchgelesen und möchte dich fragen, ob dir der LD 50-Wert etwas sagt? Demnach liegt der LD 50-Wert für Chlordioxid bei 292mg/kg Körpergewicht, der Wert von Coffein bei 192mg/kg und der Wert von Nikotin bei 50mg/kg – im Klartext sind Coffein und Nikotin also wesentlich schädlicher für den menschlichen Körper als Chlordioxid – was mich an der ganzen Diskussion aufregt, ist die Tatsache, dass versucht wird, mich in meiner freien Entscheidung MMS einzunehmen oder nicht, zu beschränken oder es gar zu verhindern! Mir hat MMS schon vielfach sehr geholfen und meine Sorge, dass ich durch den Kauf oder die Einnahme in eine kriminelle Ecke gestellt werde soll, finde ich alles andere als lustig !

    • Hallo Matthis.
      Also ich hab das MMS hier zu Hause und hab es noch nicht probiert.Ich hatte 3%H2O2 verdünnt probiert.Ich kann nur sagen man fühlt sich fiter und ich hab nicht mehr so flach geatmet.Mein Brustkorb war auch leichter vom gefühl her.Ich hatte dan aufgehört nach nicht mal 14Tagen.Meine Speiseröhre und mein Magen hat probleme gemacht.Beim Wasser trinken hatte ich ein komisches gefühl als wenn das Wasser von innen hinterm Rcken nach unten läuft.Es war ein seltsames Gefühl.Ich hab auch nicht überdosiert oder so.So eine Antwort kommt ja meistens wenn man eine andere Erfahrung macht;).Hat zwar jetzt nicht mit MMS zutun nur wollte ich es auch probieren und bin noch unsicher.Ich finde es gut mal so eine Kritik zulesen über MMS.Ich kenne keine Leute die MMS nehmen oder schon mal davon gehört haben.Es gibt auch dieses Schwedenbitter was ich mal testen möchte weil es natürlich ist und man liest natürlich auch gutes darüber und es sind wieder mal Leute die es ausprobieren bzw es immer nehmen und nur gutes darüber scheiben.Ist halt langsam schwierig jemanden zu glauben.Ich kenne das MMS erst seid 2Monaten und belese mich so wie andere Menschen auch.Bin diesmal sehr unsicher MMS zu probieren.Ich werde erstmal ne Magenspiegelung hinter mich bringen.Mal schaun wie es so ausschaut da drin;).Ich hab vermutlich eine Entzündung.

      • Pilz
        Mattis ist schon lange nicht mehr hier in der Diskussion. Siehe Datum. Seine Kritik war auch keineswegs konstruktiv. Er ging in keiner Weise auf die zahlreichen Heilungserfolge ein, die für ihn allenfalls Placebo waren, sondern ritt auf chemischen Formeln herum, sie mögen richtig oder falsch gewesen sein. Ich bin keine Chemikerin. Auch bemängelte er fehlende Studien. Wer sollte die bezahlen? Es geht um Millionen, und die Pharmalobby ist bestimmt nicht daran interessiert. Die negativen Berichte stammen aus der Ecke. Da werden faustdicke Lügen verbreitet, von WC-Reiniger gefaselt. Kein Wort davon, dass es sich um ein unschädliches Mittel zur Trinkwasseraufbereitung und Lebensmitteldesinfektion handelt. Auch wird suggeriert, wir würden das Zeug pur schlucken und nicht sorgsam einschleichend tropfenweise in viel Wasser.
        Auch ich finde Kritik wichtig. Aber sie sollte von jemand kommen, der sich ernsthaft damit beschäftigt hat, es möglichst selbst ausprobiert hat. Die vielen positiven Berichte stammen von solchen, die selbst Erfahrungen haben. Und das sind mittlerweile Millionen. Ich gehöre auch dazu.
        Mein Tipp, registriere dich beim MMS Selbsthilfe-Forum. Dort bekommst du Antworten auf deine Fragen. Jedenfalls solltest du die Erfahrungsberichte ernster nehmen als die offizielle Kritik in den Medien. Da wird schlampig berichtet oder schlicht gelogen.

      • Hallo Pilz,
        versuchs mal mit Kalmustee. 1 EL auf 1 Tasse kaltes Wasser über Nacht ansetzen. Vor und nach jeder Mahlzeit je einen Schluck (also insgesamt 6 Schluck pro Tag). Wirkt außerordentlich gut bei sämtlichen Magen- und Darmgeschichten. Und es wird einem nicht übel davon…

  6. @Susi
    Von welchem der zahlreichen Texte in diesem Verzeichnis sprichst du genau?
    Keiner der Texte dich ich bis jetzt gesehen habe verwendet Quellen für die waghalsigeren Aussagen. Vielmehr werden einfach Dinge mit Verweis auf Jim Humble behauptet. Daher sind da auch eine Menge Fehler. Ich zitiere mal aus „MMS – 3 Atome gegen alle Mikroben“:
    „[…]praktisch nur pathogenen Erregern den Garaus
    macht, liegt darin, daß es nur Mikroben zerstört,
    deren pH-Wert unter 7 liegt, die also sauer und damit schädlich sind. Denn Übersäuerung ist der Nährboden für Krankheit.“
    Im von mir oben erwähnten Experiment wurde starke die abtötende Wirkung von ClO2 an harmlosen Darmbakterien bei einem pH von 8,5 getestet und bestätigt.
    Und genau das ist der Punkt. Mit dieser Behauptung steht und fällt das zentrale Argument von MMS. So wie die Fakten aussehen schädigt MMS pauschal alles und es wird gehofft, dass kranke Zellen dieser Schädigung zuerst erliegen. (Wie bei einer Chemo…..)

    Das Problem mit den positiven Berichten ist doch das folgende: Aufgrund natürlicher Auswahlregeln wird man diese verstärkt, negative aber kaum lesen. Wer einen positiven Effekt feststellt wird das der ganzen Welt erzählen wollen, wer einen negativen feststellt behält es im Durchschnitt lieber für sich.
    Eine gute bekannte meiner Familie hatte vor einigen Jahren eine Form von unheilbarem Krebs. Welchen genau weiß ich nicht, aber die Schulmedizin sagte dass es keine Hoffnung gibt. Sie entdeckte MMS für sich, verwendete es stets nach Anleitung und war extrem erleichtert endlich geheilt zu sein, bis sie kurze Zeit später ihrem Krebs erlag. Bis vor einige Tage vor ihrem Tod war sie fest davon überzeugt ihren Krebs besiegt zu haben. Ihre Geschichte wird von keinem ihrer Angehörigen in die Welt getragen, da es sie verständlicherweise schmerzt sich überhaupt mit MMS zu befassen. Ja vielleicht findet sich unter einem Pseudonym auf dieser oder auf anderen Seiten die Geschichte ihrer „Heilung“. Wenn allein der Glaube an Heilung einen so starken Einfluss auf ihr befinden, nicht aber auf ihren Zustand hatte, relativiert das für mich die Aussagekraft solcher Berichte. Ich will nicht behaupten, dass alle Geschichten hier dieser Art sind, muss aber um Verständnis oder gar Einsicht bitten, dass mir Berichte allein nicht ausreichen. Also habe ich versucht, die Theorie von MMS auf der wissenschaftlichen Ebene zu ergründen, musste aber feststellen, dass es sich hierbei um eine Mischung aus Trivialitäten mit geringen Aussagewert („NaCl und ClO2 sind nicht Cl2“) und Behauptungen (ClO2 schädigt nichts mit einem pH von über 7) handelt. Die einzige Quelle für solche Behauptungen ist Jim Humble der sich inzwischen zum Erzbischof ernannt hat und für 99$ ein Buch darüber vertreibt wie man aus radioaktiver Strahlung Gold macht. Die meisten seiner zentralen Behauptungen, (die prinzipiell widerlegbar sind -Geschichten die er erzählt kann man glauben oder es lassen. Überprüfen geht nicht) kann man durch zwanzig Minuten Recherche entkräften.
    Ich muss mich dafür entschuldigen wenn es diesmal etwas emotionaler geworden ist, aber es scheint mir als wird meinen doch relativ präzisen Fragen aus dem Weg gegangen und stattdessen auf anderes gedeutet.

  7. Aus meinem Schreiben spricht keine Angst, sondern Recherche. Für die Langatmigkeit entschuldige ich mich, aber wenn ich versuche präzise zu schreiben geht mir der gute Stil öfters abhanden. Gibt es den zu meinen Argumente gar nichts anderes zu sagen als „versuch es trotzdem“

    @ Susi
    Ich hatte noch vergessen etwas zu den Antioxidanzien zu sagen. Das ist mal eine interessante Idee. Allerdings bezweifle ich, dass das einen ausreichenden Effekt darstellt und dachte mir ich mache eine kleine Überschlagsrechnung um das zu prüfen. Bitte spezifisch widersprechen wenn du mit meinen Annahmen nicht einverstanden bist. Um meiner keine Sonderstellung einzuräumen versuche möglichst MMS freundliche Annahmen. Das wichtigste Antioxidans ist Vitamin C. (Vitamin E, das zweitwichtigste wird schon 10 mal weniger benötigt, daher werde ich das vernachlässigen.) Ich würde annehmen dass der Oxidationsschutz 100% effizient ist d.h. dass jedes Vitamin C Molekül genau ein ClO2 neutralisiert. Da die allermeisten Körperzellen gesund sind, MMS sich aber zufällig verteilt gehe ich davon aus, dass jedes ClO2 Molekül neutralisiert werden muss. Der Tagesbedarf an Vitamin C beträgt 100 mg, für Raucher zusätzliche 50mg mehr. Da Rauchen schon ziemlich giftig ist sollte das Fünffache der Raucherzusatzdosis mehr als genug sein. Das wären 250 mg entspricht einem halben Kilo Zitronen. Wolfdieters Tagesdosis MMS ist bei weiten nicht die höchste die hier genannt wird und enthält ca 200 mg ClO2 (siehe oben). Um diese zu neutralisieren brauchen wir allerdings 500mg Vitamin C da ein Molekül Vitamin C ca 2,5 mal so schwer ist wie ein Molekül ClO2. Dabei sind wir noch davon ausgegangen dass das Vitamin C zu 100% aufgenommen wird und auch zufällig stets am richtigen Ort ist, was doch sehr sehr optimistisch ist.
    Daher glaube ich nicht dass der natürliche Oxidationsschutz der Zellen ausreicht.

    • Lieber Mattis,
      ich habe die Texte selbst nicht alle gelesen. Das brauche ich auch nicht, bin ja von MMS schon überzeugt ;-). Ich kann dir also noch nicht einmal sagen was da alles drin steht. Ich dachte nur ich geb sie dir mal, du liest ja offensichtlich so gerne.
      Mit deiner „Vitamin vs. ClO2 Theorie“ stimmt meiner bescheidenen Meinung nach etwas nicht. Du nimmst an dass jedes ClO2-Molekül durch ein Vitaminmolekül neutralisiert werden muss. Eine recht lustige und einfache Darstellungsweise. Das Leben und seine Abläufe ist aber alles andere als einfach. Antioxidantien sind je nach Bauart 72 Stunden, oder kürzer, oder länger als „Zellschützer“ im Stoffwechsel unterwegs. Oder hab ich das jetzt falsch verstanden, dass du die Benefits von Antioxidantien vielleicht anzweifelst?

      Also nochmal zum mitschreiben: Der Körper und seine Systeme erzeugen selbst und auch in grösseren Mengen 24 Stunden am Tag Oxidantien. Alleine durch Bewegung/Sport oder z.B. Atmung werden Oxidantien, ja sogar frei Radikale gebildet. Diese ganzen Oxidationskräfte braucht der Körper (seine Systeme) ganz dringend. Um die eigenen Zellen vor diesen selbst aufgebauten Oxidationskräften zu schützen braucht der Körper (seine Systeme) Antioxidantien. In einem gesunden Körper (System) herrscht ein ausgeglichenes Kräfteverhältnis Oxidation/Antioxidation. Ist der Körper (seine Systeme) in Disharmonie so ist evtl. dieses Verhältnis gestört. Hier nachzuhelfen kann entweder zur Einnahme von zusammengestellten Chemikalien (Medizin) oder vielleicht zur Einnahme von ClO2 und Antioxidantien führen.
      Anderes Beispiel:
      Du verletzt dich, bist also plötzlich Träger einer unvorhergesehenen Hautöffnung. Hier werden (unbehandelt) Bakerien in den Körper eindringen. Der Körper und seine Systeme haben nur die Möglichkeit die Bakterien zu oxidieren. Das kann langwierig sein und weitere Unpässlichkeiten nach sich ziehen. Der MMS-Nutzer desinfiziert die Wunde sofort mit MMS und oxidiert die Bakterien SOFORT. Die Wunde kann sich sauber schliessen und weitere Probleme (aufgrund der Wunde) können erst gar nicht entstehen.

      Mattis, du wirst deinen Weg schon noch finden. Ob mit oder ohne MMS.

      • Ich muss schon sagen, ich bin wirklich überrascht. Nachdem ich mir die meisten Beträge durchgelesen habe muss ich sagen, dass die wirklich vernünftigen Argumente Mattis hat. Fast alle anderen hier behaupten aufgeschlossen zu sein und zufrieden, da ihnen ja mms hilft, können aber keine (sinnvollen) Gegenargumente bringen. (Ich stimme Mattis übrigens zu, dass Berichte aus der eigenen Erfahrung oder die einer Tante oder sonstiger Bekannte nicht zählen. Warum? Nun, schonmal was von einer Doppelblindstudie oder dem Placeboeffekt gehört?). Glaubt Ihr wirklich ernsthaft, dass ein Pharmakonzern, der zuerst von einem solchen unglaublichen Wundermittel hört, es sich nicht sofort unter den Nagel reißt, um selbst damit Geld machen zu können?
        Nichts desto trotz kann es mir egal sein, wenn jemand mit mms sich die Warzen entfernt, na wenns funktioniert, warum nicht?
        Fatal finde ich, wie schwerkranke Menschen mit der Wunderheilung gelockt werden und dadurch vielleicht sogar eine schulmedizinische Behandlung und eventuelle Heilung ind den Wind schlagen. Noch schlimmer finde ich, dass Eltern ihren Kindern ein Desinfektionsmittel verabreichen, um zum Beispiel Autismus (der ja angeblich durch Darmparasiten ausgelöst wird) zu heilen. Nachweißlich greift das wunderbare mms die Darmschleimwand an, verursacht chronische Darmentzündung und löst einen Teil der Darmschleimhaut ab, welche dann von den, ach so inovativen Eltern, im Stuhl als die vermeitlichen Darmparasiten identifiziert werden. Meine Güte! Warum nicht nochmal die Schulbank drücken und diesesmal in Chemie und Biologie aufpassen, dass wäre doch mal was. So, ich habe mir jetzt alles von der Seele geredet und kann entspannt schlafen gehen. Glaube wird mir hier eh keiner (ich bin nämlich ein Spitzel der Pharmaindustrie, der hier gezielte Desinformation verbreiten will und gar keine Chemielehrerin. MUHHAAHAA!). Ich wünsche eine gute mms-Behandlung. Vergiftet Euch nicht und geht bitte, bitte bei einer ernsthaften Erkrankung doch mal zu einem echten Arzt. (Der hat nämlich studiert und kann vielleicht was.)

        • Erst mal beste Grüße an Nina,
          ich muß hier mal meine Kritik loslassen. Bei ihren Text erkenne ich sofort das sie nicht viel Ahnung von der ganzen medizinischen Thematik (Dramatik) mitbekommen haben, was hier im großen Maßstab läuft, es ist für mich unfassbar. Entweder sind sie so naiv oder sie schreiben mit Absicht so einen Unfug (entschuldige so einen Begriff). Man merkt sofort sie hat nur oberflächlich recherchiert. Denn solche Argumente wie sie schreiben bringen alle Kritiker zur Sprache die von jeder Sache mal was gehört oder gelesen haben. Ohne eigene Erfahrungen zu sammeln, was ich im Gegensatz alles selbst ausprobiert habe. Von Studien der Pharmaindustrie zu reden oder von Doppelblindstudien und wie das alles läuft, wie diese Studien im Ansatz schon völlig unsinnig aufgestellt werden um nur ein bestimmtes manipuliertes Ergebnis zu bekommen, davon haben sie noch nie was gehört! Das größte Übel ist, das man seit Jahrzehnten alle nichtpatentierbare Substanzen (z.B. MMS, Vitamine, Kräuter, Mineralien usw.) mit allen Regeln und Machwerken in den Dreck zieht und verunglimpft (95% der Zeitungen und andere Medien werden weltweit von sechs Konzernen beherrscht). Noch nie was davon gehört! Wie auf Naturheilärzte z.B. Dr. Leonard Collwell Sprengstoff-Anschläge verübt werden, nur weil er eine hohe Krebsheilungsrate erreicht. Oder wie man Naturheil-Ärzte, die nicht nach der Pfeife der Pharma arbeiten seit vielen, vielen Jahren kaputt macht, verunglimpft als Scharlatane beschimpft usw. Oder wie im Ruhrgebiet eine große Studie zu Naturheilverfahren gemacht wurde unter dem Namen „100 Milliarden Skandal“. Alles das wird vor der Bevölkerung geheim gehalten, es ist einfach ungeheuerlich was um uns herum geschieht. Oder wenn Jim Humble in Afrika tausende Leute von Malaria befreit, das ist vieleicht alles gelogen oder was! Oder ist es besser wenn 5Milionen weltweit an Malaria sterben und das wichtige dabei sie bekommen Medikamente die ja durch Doppelblindstudien erforscht und dokumentiert sind! Oh in welcher Verbrecher Welt wir leben müssen und dann solch einen Text von Ihnen. Ich muß ihnen auch sagen, ihnen ist gar nicht bewusst in welche Gefahr sie sich begeben, wenn sie heute ein Krankenhaus betreten, dann lesen sie mal solche Bücher wie „Ein medizinischer Insider packt aus“. Oder wie aussagekräftig ein Dunkelfeldmikroskop ist und wie hilfreich es für sie wäre, wenn das die Schulmedizin einsetzen würde. Aber nichts dergleichen geschieht und warum, weil damit keine Gewinne an der Börse entstehen. Ich weiß nicht in welcher heilen Welt sie noch leben, aber ich gebe ihnen nur einen guten Rat, holen sie sich andere Informationen. Ich habe heute erst eine Chefin von einen Labor gefragt, was sie von Chlordioxid hält? Als Antwort kam „hochgiftig und gefährlich“. Ja als Leihe glauben sie natürlich so einer kompetenten Person auf’s Wort oder wenn der „Weißkittel “ sowas im Fernsehen sagt. Früher ging das mir auch so, ich habe mich aber zu 100 Prozent gewandelt. Wie auch viel ehemalige Schulmediziner, die ich kenne. Ein weiteres ungeheuerliches Machwerk: Codex Alimentarius, damit sollten sie sich mal befassen (www.Alpenparlament.tv). Ich könnte noch vieles mehr aufzählen: Meine positiven MMS Anwendungen mehrfach bei Krebs mit Einbeziehung einer Ärztin, Gürtelrose heilte nach den 4.Tag Einnahme ab, der Doktor war von „seinen“ Antibiotika begeistert und anderen guten Erfahrungen. Haben sie solche Beispiele? Natürlich nicht. Übrigens MMS heilt selber nicht, sondern es ist nur in der Lage pathogene Keime zu vernichten. Um ihnen mal etwas über die Wirkungsweise von MMS zu sagen: Dem Chlordioxidmolekül fehlen auf der Außenschale 5 Elektronen, dass müßten sie als Chemielehrerin ja kennen. Trifft so ein Molekül auf eine Krebszelle, Virus oder anderen pathogenen „Winzling“ im menschlichen Körper dann werden diesen 5Elektronem explosionsartig entrissen. Diese Wirkung ist das ganze Geheimnis von MMS, ob sie das wahr haben wollen oder nicht. Das funktioniert immer und ist eine Konstante oder Gesetz. Ob sie das nutzen oder verunglimpfen, wie das manche versuchen ist jeden selbst überlassen. Und zu dem MMS Angriff auf andere nützliche, menschliche Zellen empfehle ich ihnen den Vortrag von Dr. Ralph Manser beim Alpenparlament. Übrigens die Schulmedizin heilt nicht, der menschliche Körper heilt sich selber, vorausgesetzt sie versorgen ihn ausreichend mit natürlichen, lebensnotwendigen Substanzen. Und der so gelobte Arzt, den sie da anprangern wird nie Ursachen behandeln sondern nur Symptome lindern, aber das ist für sie ganz bestimmt die allerbeste Variante um es gelinde auszudrücken, nur weil der Pharmazie studiert hat. Wie naiv muss man sein um solch ein „Zeug“ zu schreiben. Und das Fehler bei der Einnahme von MMS gemacht werden, dass ist das normalste auf der Welt. Die Leute sind selber schuld, wenn sie sich nicht richtig informieren. Das wird niemand verhindern. Es gibt sogar zwei Fälle da wollten sich die Leute das Leben nehmen mit MMS (sehr große Dosis) hat aber leider nicht funktioniert. Trotzdem alles Gute an die Chemie-Lehrerin und wachen sie auf!!!

    • Hey Mattis, deine Vitamin C Einnahme ist bei MMS kontraproduktiv.
      Denn Vitamin C hebt die Wirkung von MMS auf.
      Auch soll nur in Glasgefäßen das MMS angemischt werden, Kunststoff- und/oder Metall-Gegenstände beeinträchtigen die Wirkung ebenfalls.

      • Plastik und Metall beeinträchtigen nicht die Wirkung. MMS greift diese Materialien an und löst im schlechtesten Fall ungewollte Bestandteile heraus, die man dann ebenfalls einnehmen würde. Darum nimmt man Glas, das ja sogar säurebeständig ist.

  8. Hier gibt es zwei Lager: die vielen, die MMS angewendet haben, vermutlich inzwischen Millionen, und die damit wirklich Wunderbares erlebt haben, und die anderen, die durch Wiki, Esowatch, Psiram und Co. beeinflusst sind. Manche sind bemüht sich ehrlich mit der Materie auseinanderzusetzen, aber immer im Bestreben, ihre vorgefasste Meinung zu untermauern. Ich befürchte, die beiden Lager kommen nicht zusammen. Ich habe am 23. 12. 2012 mit der Einnahme von MMS begonnen, angeregt durch Bekannte, die jahrzehntelange Migräne und ein Nierenleiden besiegten. Mit einem Tropfen beginnendend, steigerte ich mich in wenigen Tagen auf 2 x 7 Tropfen ohne irgendwelche Beschwerden. Nach einer Woche stellte ich fest, dass plötzlich Schultern, Hüften, Knie und Finger schmerzfrei beweglich waren. Zwei Anfälle von Lippenherpes wurden durch kurzes Betupfen mit verdünnter Lösung frei von Juckreiz und trockneten ein, anstatt wie früher zu einer eurogroßen Platte anzuwachsen. Inzwischen habe ich mehrere grippale Infekte innerhalb eines Tages gestoppt und Stirnhöhlenreizungen beseitigt. Mein Mann hat bei Indienreisen zwei Lebensmittelvergiftungen erfolgreich behandelt. Dabei fühlten wir uns immer blendend. Die Verdauung wurde besser, anders als bei Antibiotika. Wer uns mit irgendwelchen Links von unserer Meinung abzubringen versucht, hat schlechte Karten. Glaubt jemand im Ernst, die Pharmaindustrie hätte nicht längst das Mittel geprüft? Aber da es nach der weltweiten Verbreitung und den vielen positiven Erfahrungen nicht mehr zu vermarkten ist, wird es bekämpft, und das mit System unter Einbeziehung der Gesundheitsbehörden und Medien. Es wird sogar behauptet, mehr als 80% der Heilungsberichte wären gefälscht. Wer sollte daran Interesse haben? Aber die Bewegung lässt sich nicht mehr aufhalten. Die Zahl begeisterter Anwender wächst. Also lasst uns halt einfach unsere Erfahrungen austauschen, ohne mit theoretischen Erwägungen
    Unruhe zu stiften. Die Experten sind wir, durch Erfahrung und umfangreiche Information.

    • Liebe Locke,

      ich könnte wie du viele eigene positive Beispiele durch die MMS-Anwendung aufzählen. Natürlich auch viele positive MMS-Beispiele von Personen aus meiner Umgebung. Aber um solche Erfahrungen geht es hier ja leider nicht. Die Kritiker hier wollen nicht wissen was MMS alles so Gutes getan hat, die Kritiker hier wollen an ihren ihrer Meinung nach „Wichtigen Entdeckungen die gegen MMS sprechen“ herumdiskutieren. Fakt ist, wem eine Antibiotika-Kur nicht geholfen hat der hat seine Darmgesundheit in jedem Fall ruiniert. Da der Darm eh schon ruiniert ist kanns auch noch ne zweite oder dritte AB-Kur sein.
      Wem aber MMS nicht geholfen hat der lässt es einfach sein, sein Darm (und sonstiges) ist immer noch in Ordnung.

  9. Erstmal ein großes danke an Nina. Ich gebe mir nämlich (auch wenn es nicht aufzufallen scheint) große mühe bei den Sachen die ich schreibe. So verwende ich zum Beispiel nur möglichst korrekte, glaubwürdige Quellen die sich aber nicht direkt mit MMS befassen, um eine Voreingenommenheit bezüglich dieses Themas auszuschließen.
    Ich finde es schade mit welcher Geringschätzung hier der Theorie begegnet wird. Es ist schon erstaunlich. Man kann anhand grober Fehler zeigen, dass die Autoren der Standarttexte (inkl Jim Humble) sich entweder nie wirklich kritisch mit dein eigenen Thesen auseinandergesetzt haben, oder schlicht lügen. Aber niemanden hier scheint das zu beunruhigen, obwohl ihr euch auf deren Wort verlasst, dass ein Stoff der offiziell als Giftig eingestuft wird, keinerlei schädliche Langzeitwirkung hat. (könnte ja auch erst nach 10 oder 20 Jahren auftreten, oder nur wenn man dafür eine bestimmte Anfälligkeit besitzt)

    Was ich anzweifle ist, dass Antioxidantien einen wirksamen Schutz für vor MMS sind. Die Annahme 1 Vitamin C vs. 1 ClO2 ist durchaus gerechtfertigt. Man darf sich nicht vorstellen, dass sich die Antioxidantien den Radikalen(bzw dem ClO2) den Zutritt zur Zelle verwehrt. Vielmehr reagieren sie mit ihnen. Dadurch sind die Antioxidantien hinüber, aber das Oxidationsmittel auch. Man braucht also für jedes ClO2 genau ein Vitamin C Molekül (oder mehr falls ein Teil des Vitamin C auch ausgeschieden kommt, nicht am richtigen Ort ist, etc)

    Dass ich gerne Lese ist zwar wahr, aber normal nicht sowas. Die Texte bauen alle im interessanten Teil darauf auf, dass der Leser nicht genau weiß wovon geredet wird und von wissenschaftlich klingenden Begriffen darauf schließt, dass der Inhalt schon richtig sein wird.

    -Dass MMS Darmbakterien nicht angreift ist falsch, was (siehe oben) in einem Experiment zur desinfizierenden Wirkung von ClO2 gezeigt wurde.
    -Was ich hier so reinschreibe sind mitnichten „Entdeckungen“. Das sind alles Dinge die lange bekannt und vielfach überprüft sind. Jim Humble behauptet ja gerne dass die allermeisten Chemiker nichts über Chlordioxid wüssten und es auch kaum Untersuchungen dazu gibt. Wenn ich aber in der Bibliothek nach Fachartikeln zu Chlordioxid suche werden 35 000 gefunden (bei Google Scholar 260 000). Die Behauptung ist also (wie die meisten) völlig absurd.

    Ich behaupte ja gar nicht, dass MMS nicht irgendwie eine Form von Wirkung hat. Woher soll ichs wissen, ich hab nicht Biologie studiert. Aber ich verspreche euch: An dem was behauptet wird ist ganz gewaltig was faul.

  10. Der Konflikt zwischen Natur- und Schulmedizin besteht im unterschiedlichen Ansatz. Letztere sieht ihre Aufgabe darin, die unangenehmen Symptome einer Krankheit zu lindern oder zu beseitigen. Diese sind aber meist die Strategie des Körpers, die Krankheit auszuheilen. Beispiel Entzündung mit ihren klassischen Symptomen rubor, dolor, calor, tumor, also Rötung, Schmerz, Hitze, Schwellung. Rötung bedeutet Durchblutung, Schmerz Schonung, Hitze Abtötung von Erregern, Schwellung örtliche Begrenzung des Geschehens. Cortison und Antibiotica behindern diesen Vorgang. So werden verbliebene Gifte nicht verarbeitet, sondern im Interstitium, dem Zwischenzellgewebe, abgelagert wird. Dort ist viel Platz für Müll, aber irgendwann wird es voll, und dann entstehen chronische Krankheiten. MMS kann diese Rückstände auflösen, aber dann können alte Beschwerden wieder kurz aufflackern, Das ist dann die so hämisch verspottete Erstverschlimmerung. Ist das so schwer zu verstehen? Die Naturheilkunde handelt danach und fährt nicht schlecht damit.
    Noch ein paar Worte zum Placebo-Effekt: Die meisten Anwender von MMS waren jahrelang vertrauensvolle Patienten der Schulmedizin und wurden mit den unterschiedlichsten Mitteln versehen, ohne zu genesen. Wo blieb denn da der Placebo-Effekt? Tritt er erst dann auf, wenn man in der letzten Verzweiflung einen neuen Weg beschreitet? Ich jedenfalls hatte nicht mit einer Besserung meiner Gelenkprobleme gerechnet und wurde überrascht.

    • Jaja meine liebe Locke. Der Placebo, der gute Placebo. Er muss immer herhalten wenn keine logische Erklärung für die plötzliche Heilung gefunden werden kann, ein anderes tolles Wort ist die Spontanremission. Theorie und Praxis unterscheiden sich ebensooft wie Mattis/Nina und die vielen MMS-Anwender.
      Es macht aber sowas von überhaupt keinen Sinn wenn du, Mattis, behauptest „Wer schlechte Erfahrung mit MMS gemacht hat schämt sich das zuzugeben“. Es gibt so viele Menschen die mit den unterschiedlichsten Medikamenten, homöopatischen Mitteln, Kristallen und was weiss ich noch alles schlechte Erfahrungen in Form von Wirkungslosigkeit bis sogar Verschlechterung des Zustands gemacht haben und dies in die ganze Welt hinaus schreien. Das I-Net ist gross und weitestgehend anonym. Warum in Gottes Namen soll das bei MMS anders sein? Diese Theorie hinkt also nicht nur, die stinkt zum Himmel. Immer nur schön Vermutungen streuen, irgend wann wird es schon jemand als „die Wahrheit“ anerkennen. SO NICHT…

      Wenn du in den vielen von dir studierten Veröffentlichungen gelesen hast dass ClO2 oxidiert, schön, das sagen wir auch, wir – die MMS-Anwender.
      Dass sich Vitamine und ClO2 gegenseitig neutralisieren ist nichts Neues. Nicht umsonst wird immer wieder genau auf diesen Umstand hingewiesen und für die Einnahme beider ein zeitlicher Versatz von mehreren Stunden empfohlen. Wir drehen uns hier ständig im Kreis. Vielleicht hilft es wenn sich alle Mattis´s und Nina´s zuerst einmal ausführlich über MMS informieren (über beide Seiten) bevor sie sich in Diskussionen über etwas einlassen von dem sie offensichtlich nicht die leiseste Ahnung haben. Wenn sie schon zu feige sind eigene Erfahrungen zu sammeln, vielleicht hilft es dann die Erfahrungen anderer MMS-Anwender in die eigenen Überlegungen mit einzubeziehen. Wer nichts weiss ist dazu verdammt das zu glauben was ihm andere sagen.
      Ich will niemanden dazu auffordern MMS auszuprobieren, der Himmel mit all seinen Göttern bewahe mich davor. Ich verstehe dass jemand kritisch und/oder ablehnend MMS gegenüber steht. Ich verstehe aber nicht dass jemand immer und immer wieder einseitige Informationen breit tritt und auch noch die Frechheit besitzt zu behaupten „persönliche Erfahrungen oder Erfahrungen von Verwandten zählen hier nicht“ (zumindest so ähnlich).
      Unwissenheit ist kein Makel, Lernresistenz jedoch schon.

      • Liebe Susi,
        es gibt noch eine andere Erklärung außer Placebo und Spontanheilung, die Fehldiagnose. Dann war es eben kein Krebs, auch wenn man bereit war, aufgrund der Diagnose die halben Eingeweide heraus zu operieren. Die Medizin hat Unglaubliches geleistet, was Notfallmedizin und Intensivpflege angeht. Aber bei chronischen Krankheiten hat sie leider den falschen Ansatz. Ein Paradigmenwechsel lässt auf sich warten, hoffentlich nicht zu lange!

  11. Das mit den Antioxidantien habe ich nur gesagt um meine obige 1 vs. 1 Annahme zu rechtfertigen. Wenn das Antioxidans bei Abfangen des ClO2 kaputt geht ist eben 1/1 der maximale Wirkungsgrad. Da du mit den anderen Annahmen zu Rechnung keine Probleme hattest wäre hiermit gezeigt, dass Antioxidantien den Körper nicht wirksam vor MMS schützen können.
    Was ich über die MMS-Unzufrieden gesagt habe ist mehr als eine Art Filter zu verstehen warum man tendenziell überproportional viele Berichte von zufriedenen und unverhältnismäßig wenig von Unzufriedenen. Davon bin ich ausgegangen weil es mir einerseits natürlich erscheint und ich selbst jemanden kenne der mit seiner MMS Geschichte genau so umgeht. Dass das keine harten Fakten sind ist mir klar, ich wollte damit und auch mit dem Beispiel der anderen bekannten nur begründen warum ich Berichten gegenüber misstrauisch bin. Widerlegen tut das zwar nichts aber wenn MMS hier so heilig ist, dass mein Misstrauen gegenüber Berichten eine „Frechheit“ ist, die nicht einmal der Tod, der kurz nach der „Heilung“ eines Mitmenschen eintritt, entschuldigen kann, ist für mich ein Punkt gekommen an der ich die Diskussion mit blankem Unverständnis verlassen möchte.
    „Vermutungen streuen bis es jemand als die Wahrheit anerkennt“ ist übrigens ein gutes Stichwort. Denn nichts anderes sind die sogenannten Erklärungen zu MMS. Man kann, wenn man Texte zu so etwas veröffentlicht, nicht einfach Dinge wie „MMS greift nur Dinge mit einem pH<7 an" oder "MMS hat nur Folgende Oxidationsstärke und das macht gesunden Zellen nichts" behaupten und dafür weder eine Wissenschaftliche Veröffentlichung, noch Sekundärliteratur, noch ein Experiment als Beleg verwenden. Das gilt für alle nichttrivialen Aussagen. Die Texte bieten keinerlei Hinweis wo diese Aussagen herkommen und ich hab sie bis jetzt noch in keiner von MMS unabhängigen Quelle gesehen. Wenn das mein Fehler ist könntet ihr den doch einfach mal beheben.
    Wenn es an meiner einseitigen Information liegt, dass ich diese Dinge mit wissenschaftlichen Artikeln widerlegen konnte, dann liefert harte Gegenbeweise anstatt die ganze Zeit zu sagen dass ich keine Ahnung hab. Und damit meine ich keinen Hinweis auf Erzählungen oder so.
    Der Witz an der ganzen Sache ist doch der folgende: Wenn die Erklärungen tatsächlich so löchrig sind wie ich gezeigt habe und da nicht plötzlich irgendwo ein widersprüchliche Beweislage auftaucht dann sind einige Abschnitte in dem MMS Buch und ähnlichen Texten so falsch, dass es dafür nur drei Erklärungen gibt: Dummheit. Betrug oder Leichtsinn. Was davon es ist kann sich jeder selbst aussuchen, aber so lange es keine solideren Erklärungen gibt sollte man einen Stoff der doch von allen zuständigen als giftig eingestuft wird, auch wenn er noch so gut helfen mag auf keinen Fall Kindern geben
    Eigentlich habe ich mir ja Mühe gegeben nur peer-reviewte von MMS unabhängige Artikel zu verwenden. Die sollten doch neutral sein und weitgehend fehlerfrei sein? Oder sind die Chemiker alle an einer Verschwörung beteiligt? Glaubt ihr, dass sie gezielt desinformieren wollen?

    Das mit dem im Kreis drehen liegt nur an Antworten die – und das kann ja auch an meinem Verständnis liegen – mir sehr schwammig erscheinen und kaum auf die Kernpunkte eingehen.

    • Auf die chemisch – biologischen Fragen einzugehen, fehlt mir die Kompetenz. Das könnten die vielen Mediziner, Biochemiker, Biologen, die sich aufgeschlossen mit MMS beschäftigen, besser. Aber die haben in der Regel keine Zeit für solche Debatten. Es sind keineswegs nur esoterische Spinner unter den Anwendern. Die rasche Verbreitung beruht keineswegs auf einem irrationalen Wunderglauben, sondern auf ganz konkreten, überzeugenden Erfahrungen. Sollen nun die Mütter, die ihr Kind von schlimmen Asthmaattacken befreit sehen, reuig in sich gehen? Sollen alle die Warnungen durch Behörden und tendenziöse Medienberichte uns veranlassen, lieber auf die segensreiche Wirkung, die wir mehrfach am eigenen Leib erfahren haben, zu verzichten? Weiter oben werden wir dringend gewarnt, Danchlor zu trinken. Weiß der Schreiber nicht, dass Danchlor, Domestos und Co. so wenig mit MMS zu tun haben wie Kochsalz, das ja auch ein Chloratom enthält. Die Warnungen und Wikiartikel enthalten so viele Fehler, Ungenauigkeiten und Übertreibungen von angeblichen Fachleuten, dass es schwer fällt, nicht an bewusste, gezielte Desinformation zu glauben. So halten wir uns an das, was wir wissen und tauschen unsere Erfahrungen aus. Dabei werden auch Misserfolge ernstgenommen und diskutiert. Es gibt viele Heilungshindernisse, die einen Erfolg in Frage stellen können. Zu dem Krebsfall in Deiner Bekanntschaft: Die Dame war austherapiert. Sie ist nicht an MMS gestorben. Niemand behauptet, MMS könne jeden Krebs im Endstadium heilen. Aber ging es ihr in der verbliebenen Zeit nicht besser als ohne MMS? Ein Arzt in meiner Stadt beriet nur hoffnungslose Krebsfälle und konnte ihnen noch einige gute Monate ermöglichen, wenn es auch für eine Heilung nicht reichte. Aber da ich selbst mehrfach beste Erfahrungen gemacht habe, sehe ich keinen Grund, nicht auch all den Heilungsberichten von Krebs zu glauben. Lassen wir die Diskussion! Sie führt uns nicht weiter.

    • Lieber Mattis,
      wo sind deiner Meinung nach persönliche Erfahrungen von Betroffenen „schwammig und kaum auf die Kernpunkte eingehend“?

      Bei „gehört von Bekannten“ kann ich das ja noch verstehen, aber bei Selbsterfahrenem?

      Man möge mit verzeihen aber so etwas nenne ich „die einseitige Sichtweise eines Verblendeten“. Und noch etwas: Selbsterfahrenes NENNE ich harte Fakten, das sind die härtesten überhaupt.

      Ich bin mir fast sicher du würdest auch in Strophantin, Borax, MSM oder VitaminC etc. etwas Schädliches finden, nur weil es dir die Pharma so vorsagt.

  12. Selbsterfahrenes sind nicht die „härtesten Fakten überhaupt“ sondern schon aus Prinzip völlig subjektiv. Wenn eine im sterben liegende bekannte glaubt vollständig gesund zu sein, wie kann ich dann anderen Berichten vertrauen? Zeigt das etwa nicht, dass die subjektive Einschätzung einen Einfluss haben kann der selbst die tödlichste Krankheit bis kurz vor Schluss zu übertönen vermag? (ich gebe nicht MMS die Schuld an ihrem Tod. Es geht um die riesigen Einflüsse die Psyche haben kann)
    Und eine schwammig nicht auf die Kernpunkte eingehende Antwort stellen sie dar, wenn ich meinen Beiträgen sehr spezifisch erkläre warum mit den Theorien etwas nicht stimmt, ja sogar so falsch ist, dass man sich davor hüten sollten sich auf das Wort der Autoren zu verlassen. Wenn ihr meint, dass man sich auf das Wort der Leute verlassen sollte obwohl sie entweder verlogen oder dumm sind, müsst ihr das schon auch so klar formulieren.
    Um die Wirksamkeit oder nicht Wirksamkeit kann ich, da auch ich kein Biologe bin nichts sagen. Von Chemie verstehe ich allerdings genug um zu versichern, dass diese sogenannten Theorien bodenloser Unsinn sind. Das habe ich begründet und belegt. Auf eine Widerlegung warte ich vergeblich.

    @Locke
    Du sprichst von Esowatch und Zeitungsartikeln, doch habe ich genau wegen diesen vorwürfen du die erhebst nicht in diesen recherchiert sondern in neutralen Quellen. Die zitierten Artikel sind übrigens älter als Jim Humbles Veröffentlichungen womit Voreingenommenheit in dieser Richtung endgültig ausgeschlossen wäre.

    Oder wir warten auf einen von den „vielen“ Biochemikern und die das besser wissen. Ich halte deren Existenz für ein Gerücht und bis mir einer davon begegnet oder in seinen Beiträgen zeigt dass er etwas davon versteht wovon er redet wird sich daran nichts ändern.

    • Die meisten der wissenschaftlich Experten zu MMS könntest du in den Berichten finden, deren Lektüre du dir sparst. Aber du würdest deren Aussagen ohnehin zerpflücken, da sie sich schon durch die Beschäftigung mit MMS oder anderen nicht offiziell anerkannten Themen disqualifizieren. Aber harte Fakten sind für mich, dass ich meine Arme, die ich trotz ärztlicher Behandlung kaum über Schulterhöhe heben konnte, nun wieder senkrecht nach oben strecken kann, dass ich Herpesausschlag mit Sicherheit stoppen kann, dass ich meine krummen Finger (Dupuitren’sche Kontraktur) bis auf einen wieder gerade gekriegt habe, dass mein Mann alle Dornwarzen beseitigen konnte, dass ich grippale Infekte mit Sicherheit in 1 – 2 Tagen überwinde. Ich könnte noch mehr Verbesserungen nennen, aber sie könnten eher subjektiv gedeutet werden. Warum soll ich nun den vielen ähnlichen Berichten misstrauen? Was die möglicherweise schädlichen Folgen angeht, der Laborbericht von meinen Blutwerten vor 2 Wochen hat meinen Arzt begeistert, trotz Diabetes 2 habe ich HbA1C 6 und Nüchternwert 85. Das war nicht immer so. Auch die anderen Werte waren im Normbereich. So schlimm kann also MMS nicht gewütet haben. Also das sind meine harten Fakten. Was die Unstimmigkeiten bei den Erklärungen betrifft, ist es so sicher, dass sie bei den zugelassenen Medikamenten immer so stimmen? Was die Person von Jim Humble betrifft, so sind wir ihm dankbar für seine Entdeckung, vertrauen aber mehr unseren eigenen Erfahrungen, was Dosierung und Anwendungsformen betrifft, die wir austauschen. Natürlich würden wir es begrüßen, wenn die Wirkung von unabhängiger Seite wissenschaftlich geprüft würde. Aber je mehr belegte Heilungsfälle bekannt werden, desto stärker bläst der Gegenwind. Von dieser Seite ist keine Hilfe zu erwarten.
      Natürlich, wer sagt Dir, dass ich kein von der so finanzstarken MMS-Lobby bezahlter Troll bin? 😉

    • Nun ja lieber Mattis, gehen wir das Ganze mal von einer anderen Seite an. Da du es anscheinend noch nicht einmal für notwendig erachtest die Dokumentationen welche ich dir hier zur Verfügung gestellt hatte durchzulesen verwende ich einige Auszüge daraus. Genaueres kannst du gerne selbst nachlesen.

      Betrachten wir uns zuerst einmal die Oxidationskraft einiger „Dinge“:
      Stärke von Oxidationsmitteln
      Ozon: 2,08 Volt
      Wasserstoffperoxid: 1,78 Volt
      Hypochlorige Säure (MMS2): 1,63 Volt
      Kaliumpermanganat: 1,51 Volt / 1,70 Volt
      Sauerstoff: 1,23 Volt (Angaben J. Humble: 1,30 V)
      Chlordioxid (MMS): 1,19 Volt (Angaben J. Humble: 0,95 V)
      Silber-Kation (Kolloidales Silber): 0,80 Volt

      Wenn du also nun immer noch der Meinung bist MMS würde unserem Körper Schaden zufügen dann erkläre doch mal die Sache mit dem Sauerstoff.

      Du willst die Ergebnisse von Wissenschaftlern und Ärzten?

      1. Beachte die Ergebnisse des Dr. med. Friedrich R. Douwes, Ärztlicher Direktor der Klinik St.Georg, zu MMS

      2. Beachte die Aussagen von Dr. med. Helmut Ehleiter
      „Unter meinen Patienten habe ich mit MMS keine Wunderheilungen zu verzeichnen. Die Arbeit mit austherapierten Menschen hat mich Bescheidenheit gelehrt. Wenn Menschen mit einer Lebensprognose von wenigen Wochen in meine Praxis kommen, und ich erreiche, dass sie zwei bis drei Jahre in Würde und mit Lebensqualität weiterleben können, dann ist das ein Erfolg.“

      FRAGE an Dr.E.: Sind Sie der Ansicht, MMS habe Ihren Patienten langfristig nicht das Leben retten können, weil diese Menschen erst zu Ihnen kamen, als sie von der Schulmedizin bereits aufgegeben und entsprechend krank waren?
      ANTWORT: Ja. Andere Patienten hab ich bisher gar nicht behandeln können.
      FRAGE an Dr.E.: Wie schätzen Sie die Heilungschancen ein, wenn man in einem früheren Krebsstadium mit MMS zu arbeiten beginnt?
      ANTWORT: Gut, denn man kann die Wirkweise von MMS bis in die Biochemie hinein erklären.

      3. Professor Antonio Romo Paz heilte mit MMS Tuberkulose.

      4. Beachte bitte die Erfahrungsberichte der Heipraktikerin Rica Zimmermann

      5. Zu der von dir genannten Bekannten beachte vielleicht das Zitat:
      „MMS hilf immer, aber wenn der Organismus des Betroffenen bereits irreparabel geschädigt ist, dann kann auch das MMS nichts mehr ausrichten.“

      6. Aus dem Nexus-Artikel 08./09. 2008 von Walter Last:
      Selbst in der herkömmlichen Medizin – lange vor Jim Humbles Entdeckung – wurde Chlordioxid zur Sterilisation roter Blutkörperchen vor einer Transfusion eingesetzt. Man fand heraus, dass eine 2,8-prozentige Natriumchloritlösung, die im Verhältnis 1:100 mit einer 15-prozentigen Milchsäure versetzt und aktiviert wird, sämtliche HIV-1 in roten Blutkörperchen abtötet. Zudem zeigt sich Chlordioxid in niedriger Konzentration wirkungsvoll gegen das Influenza-Virus.

      7. Während der letzten 25 Jahre wurde StS als Nahrungsergänzung, basierend auf Wasserstoff-Peroxyd, Chlor-Dioxid oder im Wasser gelöstem Sauerstoff, für eine Vielfalt von Anwendungen eingesetzt.

      Referenz 1: Sias Laboratories haben die Wirkung von StS auf drei Bakterien getestet:
      Serratia marcescens, Saphyllococcus epideridia und Pseudomonas aeuginosa. Die Resultate zeigen, dass StS wirksam das Wachstum dieser drei Bakterien kontrollieren kann.
      (William Curby, Biophysics Research Unit, Sias Laboratories, Lahey Clinic Medical Center)

      Referenz 2: Es wurden Tests zwecks Bestimmung der desinfizierenden Wirkung von StS auf Staphylococcus Aureus, Salmonella choleraesuis und Pseudomonas aeruginosa. StS zeigte variable Abtötungskraft und effektive Neutralisation bezüglich der untersuchten Mikroorganismen.
      (Nelson Laboratories, Inc., Salt Lake City, UT)

      Referenz 3: Diese Laboranalyse untersuchte die Wirksamkeit von StS auf zwei Typen von Herpes-Simplex-Virus. Die Resultate belegen, dass StS die Fähigkeit zu besitzen scheint, die Herpes-Viren zu deaktivieren, wenn die Exposition min. 10 Minuten bei Zimmertemperatur erfolgt.
      (Department of Microbiology and Immunology, Texas College of Osteopathic Medicine, Louis B. Allen, Director, Virus Laboratories)

      Referenz 4: Dr. People’s Forschung hat ergeben, dass StS „als Bakterizid und Fungizid eingesetzt werden kann. Er wirkt primär auf der Basis der Oxidation und offensichtlich ist er imstande, einen Reiz für die eigenen physiologischen Antworten der Organismen zu geben, und gleichzeitig zusätzliche oxidative Kapazität an der Zellebene anzubieten… Wenn verwendet in vivo, ergänzt der StS die natürliche Körperfunktionen und die Immunantworten, und bietet somit eine effektive Medikation ohne wesentliche toxische Nebenwirkungen“
      (S. Anderson Peoples, M.D., Professor of Pharmacology, University of California, Davis)

      Referenz 5: Dr. James D. Berg., Ph.D., vom Department of Medical Microbiology der Stanford Universität, ermittelte einige potentielle Mechanismen für StS als therapeutische Agens. „Erstens – bei lokaler Anwendung, kann das Produkt als eine osmotische Agens funktionieren. Der sich ergebende osmotische Gradient wäre eine hinreichende Kraft für die Beseitigung von Toxinen (z.B. aus Brandwunden, allergenen Substanzen, etc.) aus der Haut. Zweitens – sowohl bei lokaler als auch innerer Anwendung, kann sich dieses Produkt wie ein unspezifisches Biozid verhalten. Der StS und sein Reaktionsprodukt Chlordioxid, sind beide extrem effektive Viruzide, Bakterizide und Fungizide gegen pathogene Bakterien (z.B. Legionella pneumonphilia), Darm-Viren (Poliovirus) und andere Viren. Drittens – ein potentieller Mechanismus dieses Produktes beinhaltet die Verwertung von Chlordioxid (ClO2) durch die Zellen, insbesondere Leukozyten, als ein Substrat zur Erhöhung der Wirksamkeit von einer Gruppe von Enzymen genannt Peroxydasen, die eine wichtige Komponente im Immunsystem bilden. Diese sind beteiligt an der Oxidation von körperfremdem Material (z.B. Viren).“ „Dieses Produkt steigert die Effizienz zweier Enzyme – Chloroperoxidase und Peroxidase. Die drei erwähnten möglichen Mechanismen schliessen einander natürlich nicht aus. Es ist sehr wohl möglich, dass sie alle sogar gleichzeitig ablaufen.
      (Stanford University School of Medicine, Stanford, CA, Department of Medical Microbiology)

      Referenz 6: Tests, die an der Universität von Illinois durchgeführt wurden, ergaben, dass StS ein Substrat enthält, das enzymatische Halogenation unterstützt. Weitere Untersuchungen identifizierten es als Chlordioxid ClO2. Dr. Hager folgerte daraus: „Falls sich ein ähnliches Enzym auf der Haut-Oberfläche oder in den Bakterien bzw. Pilzen selbst befindet, ergibt sich eine gute Basis für antimikrobielle Aktivitäten… Dieser Mechanismus wäre die Erzeugung einer enzym-gebundenen, für Mikroorganismen sehr toxischen Spezies. In den weissen Blutkörperchen des Menschen, kommt ein Enzym genannt Myeloperoxidase vor, das die mit den Nährstoffen eingedrungenen Mikroorganismen mittels eines ähnlichen Chlorinations-Prozesses tötet.“
      (Dr. L. Hager, University of Illinois at Urbana-Champagne, School of Chemical Sciences)

      Referenz 7: Der StS scheint hoch toxisch für alle Bakterien, Protozoen, Pilze und Parasiten, die wir untersuchten, zu sein. Diese beinhalten: Bakterien: Enterobacter cloacae, E. coli, Klebsiella pneumoniae, Salmonella typhimurium, Staphylococcus aureus, Staphylococcus epidarmidis, Streptococcus pyogenes, Streptococcus faecalis, Proteus vulgaris, und Pseudomonas aeruginosa. Protozoen-Paraziten: Chilomonas sp., Pandorina sp., Paramecium sp., Chlamdomonas sp., Bleplharisma sp., Giardia lamblia ATCC # 30957, Euglena sp. und Euplotes sp. Parasitäre Organismen: Nematode Parasiten von Nagetieren und Menschen, Trichinella spiralis und Trichinella pseudospiralis. Cercariae: Schistosoma mansoni und Biophaalaria alabrata. Embryo-Zellen: Eierstock-Zellen des chinesischen Hamsters, u. Krebszellen (Hela-Zellen)
      (Southern Methodist University, Dallas TX, John E. Ubelaker, Ph.D., Professor der Biologie)

      Referenz 8: SS wurde im General Hospital unter der Leitung der unten erwähnten Ärzte an 150 Patienten, getestet, mit dem Ziel, seine Fähigkeiten in bezug auf Beschränkung der Infektion sowie Beschleunigung des Heilungsprozesses zu untersuchen. Die Ärzte konnten beobachten, dass der Schmerz bei den Opfern von Verbrennungen zweiten und dritten Grades sofort nach der Behandlung mit StS gelindert wurde. Die Heilung war besonders schnell, ohne Infektion und ohne Schrumpfung. Die Haut wurde glatt und sah fast wie ein normales Gewebe aus. Eine plastisch-chirurgische Korrektur war in keinem der untersuchten Fälle notwendig. Es wurde auch festgestellt, dass StS Infektionen verhindern oder eliminieren konnte, insbesondere nach Operationen, wenn Schnitte schneller als allgemein üblich heilten. In der Schnitt-Umgebung gab es offensichtlich keine Leukozytose oder Infektion, so dass eine sehr schmale Linie ohne Schwellung zurückblieb.
      (Dr. Alarcon & Dr. Garcia, General Hospital, Mexico City, Mexico)

      Belegende Arbeiten
      Berg, Dr. James D., Ph.D. „Technical Discussion: Stabilized Oxygen.“ Search for Health (USA) 1988
      Goulet, Brian, „Confessions of an Herbalist: The Magic of Aerobic Oxygen“, Focus on
      Nutrition – The Canadian Journal of Health & Nutrition. (Issue No. 21), Burnaby, BC, 1989, Academic Press, N.Y., 1977
      Lembreck, James, D.C.H., C.M.P., Stabilized Oxygen … Breathe Easy. Natural Physique, June 1991
      Warburg, Otto, 1969, The Prime Cause and Prevention of Cancer (1966 Lindau Lecture, English Edition by Burke), Würzburg, Deutschland: K. Trilsch
      Warburg, Otto, 1966, The Lindau Lecture, Deutschland

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      JETZT kannst du aus der Diskussion aussteigen ;-).

      Susi

        • … leider nicht. Nur wer nach den strengen Paradigmen der Schulmedizin eine Heilung vortäuscht, hat recht. Wer Dunkelfelddiagnose betreibt, disqualifiziert sich bereits als esoterischer Spinner, er kann so viele Beweise bringen, wie er mag.
          Susi, diese Diskussionen hören nicht auf, so frustrierend sie für uns sind, die wir wissen, von was wir sprechen. Die Autoren, nach denen wir uns richten, sind ja alle dumm, unwissend oder betrügerisch. Vielen Dank für Deine Aufstellung an Mattis. Ich werde sie meiner Tochter zukommen lassen, die seit 11 Jahren an amerikanischen Universitäten tätig ist und entsetzt ist, was ihre Eltern sich da antun. Sie deckt mich fleißig mit Anti-MMS-Links ein, um mich endlich zur Vernunft zu bringen. Ihre kleine 2-jährige Tochter hat sie nach Uni-ärztlichem Rat bei Grippe mit Paracetamol behandelt, was jahrelange Asthmaanfälle zur Folge hatte, die nun zum Glück allmählich abklingen. Es sind zwei Welten, die nicht zusammenfinden. Bleiben wir in der unseren!

  13. Die Dunkelfeldmikrosopie wie sie in „Der Krebs Bankrott“ https://www.youtube.com/watch?v=NwKw63yxVqA beschrieben ist,kann für jeden sichtbar machen ob Krebs im Körper ist oder nicht.Und natürlich,dank Dr.Alfons Weber,was „Krebs“ in Wahrheit ist…

    Ein Basises Mileu im Blut kann den Krebs nicht nur in seine Schranken weisen,sondern ihn auch auflösen.

  14. Vorneweg, zu der Sache mit den sogenannten „Oxidationsstärken“: Diese sind für eine bestimmte chemische Reaktion definiert (siehe elektrochemische Spannungsreihe). Bei uns:
    ClO2 +  H+ +  e− HClO2
    sowie:
    O2 + 4 H+ + 4 e− 2 H2O
    Die eigentliche Frage für uns ist: „Wie groß ist die Gefahr dass der Stoff das/die e- einer Körperzelle ’stiehlt‘ ?“
    Die beiden haben ein sehr ähnliches Potential aber sind trotzdem unterschiedlich. Zunächst Sauerstoff: für die Reaktion werden 4H+ Ionen benötigt. Diese kommen nur in sehr sauren Lösungen in hinreichender Menge vor (die Zahl der H+ Ionen ist gerade das woran gemessen wird wie sauer eine Lösung ist. z.B. in einer neutralen Lösung: auf ein H+ kommen 10Mio H2O) Die Reaktion läuft also nur in einigermaßen starken Säurelösungen so häufig ab dass es uns interessieren müsste. Am Ende heraus kommt stabiles Wasser. In neutraler Lösung läuft für Sauerstoff übrigens
    O2 + 2 H2O + 4 e− 4 OH− bei U= +0.401V ab. Das ist also wesentlich harmloser.
    Bei Chlor steht auf der rechten Seite chlorige Säure.
    Im folgenden läuft eine völlig normale Säure-Base Reaktion ab:
    HClO2 –> ClO2- + H+
    Damit steht das H+ sofort wieder zur Weiterreaktion zur Verfügung. Im Gegensatz zur Sauerstoff Reaktion geht die Reaktion also immer weiter.
    Jim Humbles Thesen beruhen also zur Abwechslung darauf dass der Leser nicht weiß wovon er redet. Wer mir nicht glaubt kann sich in Schulbüchern, bei Chemikern oder in Wikipedia (bei so grundlegenden Dingen überraschend zuverlässig) informieren.

    zu1) Dr Douwes:
    Ich muss sagen ich finde seinen Ansatz zu Krebstherapie durchaus interessant. Also die Hyperthermie. Was er allerdings zu MMS sagt ist eher zweifelhaft. Das was er über MMS geschrieben hat keine seiner Wissenschaftlichen Veröffentlichungen was sich sofort in der Nachvollziehbarkeit niederschlägt:
    -„Das nun ladungsneutrale Chlor-Ion[…]“ Ionen sind per Definition nicht neutral. So etwas passiert bei gegengelesenen Artikeln nicht.
    -„Der Grund dafür, dass das stark ätzende
    Chlordioxid praktisch nur pathogenen Erregern den
    Garaus macht, liegt darin, dass es nur Mikroben zerstört,
    deren pH-Wert unter 7 liegt, die also sauer und
    damit schädlich sind“
    Hier fehlen zwei Belege: 1) dass alle Mikroben mit pH>7 unschädlich und alle mit pH<7 schädlich sind. 2) Dass ClO2 nur Mikroben mit pH<7 angreift. Letzteres wäre für einen Klinikleiter in dessen Labor Blutuntersuchungen durchgeführt werden können eine Leichtigkeit zu überprüfen. Aber nicht mal der Hinweis auf ein hinreichend dokumentiertes Experiment ist zu finden. Ersteres dagegen wäre eine bahnbrechende Entdeckung die einen sofortigen Nobelpreis einbringen würde so groß wäre dass man sie unmöglich geheim halten könnte und außerdem Gegenstand unglaublich vieler Veröffentlichungen wäre. Wer übrigens an der Forschung arbeitet statt in der freien Wirtschaft (wo man wesentlich mehr verdient) ist am ganz großen Geld nicht interessiert. Nur falls ihr an Bestechung oder Verschwörung denkt. Die Aussicht auf einen Nobelpreis dagegen ist etwas das kein Forscher auf der Welt einfach so vorbeiziehen lässt.

    zu den anderen Quellen werde ich im Laufe der Woche etwas sagen. Bitte bis dahin Geduld haben ich hab grade eine Menge zu tun

    • Wie Recht du hast liebe Anna ;-).

      Liebe Locke, hab ich gerne gemacht. Wenn der liebe Mattis schon zum lesen offensichtlich nicht in der Lage ist dann mache ich das halt für ihn. Dass dadurch auch wir alle in den Genuss dieser Zusammenfassung kommen ist nur mehr als Recht.

      Nun ja, lieber Mattis. Mit Formeln wirfst du ja ganz dolle um dich. Ich weiss schon, alle anderen sind blöd und du hast den vollen Durchblick. Würde mich wundern wenn du es durch deine hin-und-her-Winderei geschafft hättest auch nur einen einzigen MMS-Anwender vom Weg abzubringen. Dir mögen deine Formeln alles bedeuten, uns MMS-Anwendern bedeutet eben unsere Gesundheit alles. Jeder gewichtet seinen Fokus eben anders.
      Beachte vielleicht meinen Absatz 7:
      „Während der letzten 25 Jahre wurde StS als Nahrungsergänzung, basierend auf Wasserstoff-Peroxyd, Chlor-Dioxid oder im Wasser gelöstem Sauerstoff, für eine Vielfalt von Anwendungen eingesetzt.“
      Wie du unschwer erkennen kannst wird hier nicht nur NaClO2 angewendet, dieses wird in den Untersuchungen mit H2O2 und gelöstem Sauerstoff als StS gleich gestellt.

      Locke hat schön beschrieben (Danke dafür) was Eltern in ihrem guten Glauben an ihren eigenen Kindern alles kaputt machen. Dabei könnte MMS in so vielen Fällen schnell zur Besserung führen. Es ist irrwitzig, einem 2-jährigen Kind Paracetamol aufzuzwingen. Aber DAS ist in deinen Augen bestimmt richtig so, vermute ich mal.

      Es ist schon richtig MMS anzuwenden, es ist aber ebenso wichtig MMS nicht überzubewerten. MMS ist kein Heilmittel, es hilft den und unterstützt die Stoffwechselvorgänge und unsere Zellen in ihren Aufgaben beträchtlich.

      Es ist mir persönlich ziemlich egal wie viele Doktoren, Universitäten und andere/s du, mein lieber Mattis, der Scharlatanerie überführen willst. Suche weiter nach dem Fehlerteufel in Texten. Wenn du bei mir welche findest darfst du sie behalten, ich will sie nicht mehr.

      Susi

      p.s.
      Ohne MMS – ohne mich!

    • Ich finde es schon belustigend dass du dich, mein lieber Mattis, befähigt fühlst zu entscheiden welche „Entdeckung“ Nobelpreiswürdig ist. Warum sollte jemand einen Nobelpreis bekommen für eine Entdeckung die schon viele vor ihm gemacht haben? Dies ist nur ein Beispiel der von dir geforderten Untersuchungen und Berichte darüber. Warum willst du mit uns hier über die Ergebnisse von Doktoren, Professoren und Universitäten diskutieren? Wären DIE nicht der bessere Diskussionspartner? Die werden dir aber vermutlich total „über“ sein und dich gleich Formelmässig abbügeln. Deswegen deutelst du lieber hier bei uns ein wenig rum und versuchst Kompetenz zu demonstrieren.

      Hihi
      Susi

  15. Es ist deutlich (in dem Film) zu sehen,das die Parasiten selbst bei Hitzeeinwirkung des Blutes Überleben.

    Jeder der einigermassen bei Verstand ist,muss daraus schliessen das sie auch Überleben werden wenn sie (aus dem Leidenden aufgezwungenen Therapeutischen Gründen) Bestrahlt oder Chemisch behandelt werden.

    Ich habe mir alles alles alles über Krebs angesehen und angehört.Kein Zweifel – die Krebsindustrie Tötet den Menschen anstatt ihn zu Heilen…

    Der Artzt denkt nicht dem Körper Milieu entsprechend weil er nicht so ausgebildet wurde.Die Ausbildung ist weiterhin auf Selektion ausgerichtet anstatt auf Ganzheitlichkeit.

    Wenn also Parasiten im Organismus des Tieres vorhanden sind,werden sie auf den Menschen (auch ein Tier) übertragen (durch Nahrung wie Fleisch und Milch) da Hitzeeinwirkung den Parasiten nicht Töten kann wie die „Wiedererweckung“ des Parasiten im abgekochten Blut deutlich belegt.

    Bestrahlung Füttert den Parasiten genauso wie Wahrscheinlich ein Chemisches „Medikament“.Es werden mehr und mehr.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Pleomorphismus
    „Der deutsche Physiologe Theodor Schwann hatte jedoch bereits 1837 bewiesen,[1] dass eine Erhitzung von biologischem Material dazu führt, dass Lebensprozesse beendet werden.“

    Offensichtlich stützt sich die gesamte Pharmaindustrie auf diese inzwischen durch Dr.Alfons Weber widerlegte Annahme.

    Schwann konnte nicht Wissen das die Parasiten Überleben denn er Untersuchte das Blut wohl nicht mit einem Dunkelfeldmikroskop das damals aber schon Existierte.

    Die „Apoptose“ („Freiwilliger“ Zelltod) ist durch Dr. Weber auch als Widerlegt anzusehen.

    Pleomorphismus (Vielgestaltigkeit) obwohl „Widerlegt“,gilt für Stammzellen und Blut mit Sicherheit.Stammzellen zu Blut,Blut zu Gewebe.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Antoine_B%C3%A9champ#B.C3.A9champs_Theorie_zum_Pleomorphismus_.28Vielgestaltigkeit.29

    „1867 veröffentlichte Béchamp eine Arbeit, in der er den Kohlenstoffkreislauf zwischen Biosphäre und unbelebter Natur beschrieb.[7] Während sein Konkurrent, der Vitalist Louis Pasteur, zwischen einer belebten und einer unbelebten Chemie unterschied, bestand Béchamp darauf, dass es nur eine Chemie gebe. Solche Ansichten trugen ihm – einem gläubigen Katholiken – den Vorwurf des Materialismus ein, der ihm 1888 seine Anstellung in Lille kosten sollte.“

    Die Mikrobe ist nichts,das Milieu ist alles…

  16. Oben haben wegen einem Seitenfehler die Reaktionspfeile gefehlt. Richtig:
    ClO2 +  H+ +  e− –> HClO2
    O2 + 4 H+ + 4 e− –>2 H2O
    O2 + 2 H2O + 4 e− –> 4 OH−
    Jetzt sollte es mehr Sinn ergeben

    Ich finde es dagegen belustigend dass du von Doktoren und Professoren sprichst. Diese haben in der Regel keine Zeit für solche Theorien wie die eurigen. Mir hat selbst mal einer gesagt dass sie in der Fakultät einen ganzen Ordner voller Briefe von Esoterikern und Verschwörungstheoretikern haben, die zu beantworten man irgendwann aufhört weil die Schreiber in der Regel nicht das nötige (in diesem Fall mathematische) wissen haben um die Widerlegung ihrer Thesen zu verstehen. Es ist immer leichter solche Thesen zu konstruieren als sie zu widerlegen.

    zu 5) Ich habe das jetzt mehrfach gesagt: es geht nicht darum dass sie nicht geheilt wurde sondern darum dass sie glaubte gesund zu sein obwohl sie todkrank war. Das bereitet mir gewisse Schwierigkeiten mit subjektiven Berichten.

    zu 6) Das mag zwar stimmen macht aber wenig Aussage. Die desinfizierende Wirkung von ClO2 habe ich niemals bestritten. Bis das Blut weiterverwendet wird ist kaum oder gar kein Chlordioxid mehr enthalten.

    zu 7) Ich geh die Referenzen durch:
    Ref 1,2,3: schädliche Wirkung für Bakterien bestätigt. Nichts neues.
    Ref 4: Da fehlt eine Angabe wann und in welchem Kontext er das gesagt haben soll. Wenn ich danach suche finde ich leider nur Seiten wie diese die zwar das Zitat verwenden aber keine weiteren Quellen dafür angeben.
    Ref 5: interessant. Sauerstoffverbindungen werden also vom Körper eingesetzt wenn er sich wehren muss. Das ist aber vom Körper selbst gesteuert und kein pauschaler Großangriff wie wenn man das Trinkt. Besonders hinweisen möchte ich auf „unspezifisches Biozid“. Es tötet also alles und ist nicht auf eine bestimmte Sorte von Bakterien getrimmt. Das ist was ich die ganze Zeit sage. Es tötet alles.
    Ref 7: Abtötende Wirkung an diversen Bakterien bestätigt. Darunter Escherichia coli welche im Normalfall harmlose Darmbakterien sind (die wir brauchen Weil sie Vitamine synthetisieren)
    Ref 8: Man hat ein Desinfektionsmittel verwendet um Wunden zu desinfizieren. Das bedeutet nicht dass man das Zeug trinken soll.
    Quellen sind leider absolut sinnlos wenn daraus nichts bestimmtes zitiert wird. Bis auf die erste Quelle ist ja auch keine frei verfügbar so dass man sie lesen könnte. Für die letzte hab ich aber eine Zitatsuche gefunden aus der hervorgeht dass „Chlor“ ein einziges mal „stabilisierter Sauerstoff“ gar nicht vorkommt. Scheint also viel mit dem Thema zu tun zu haben
    (http://catalog.hathitrust.org/Record/001493252)

    Noch eine kleine Anmerkung zur Diskussionskultur und Doppelstandarts: ich recherchiere bevor ich hier reinschreibe und das nie bei Seiten die ihr als vorbelastet ansehen würdet (wie esowatch oder scott.net). Es macht ja aus meiner Perspektive ja auch keinen Sinn anzunehmen dass ihr mir dann glauben würdet, oder?
    Du dagegen kopierst Textstellen aus „Human-physiologische Anwendungsmöglichkeiten von
    Stabilisiertem Sauerstoff (StS)“ und erwartest dass ich mich beeindruckt aus der Diskussion zurückziehe. Dabei hast du scheinbar für nötig gehalten die Quellen auf Verfügbarkeit zu überprüfen.

    • Lieber Mattis,
      ich will dich weder beeindrucken, noch will ich dass du dich aus irgendwas zurückziehst, noch will ich irgendwelche Quellen auf Verfügbarkeit überprüfen.

      Du pochst immer wieder darauf etwas „lesbares“ über NaClO2 zu bekommen. Unsere persönlichen Berichte über tatsächlich Selbsterfahrenes interessieren dich nicht, persönliche Berichte von Ärzten, Proff´s und medizinischen Einrichtungen interssieren dich nicht. Untersuchungsberichte interessieren dich nicht. Mehr geht leider nicht, Doppelblind wirst du aus bekannten Gründen nie haben können.

      Um noch einmal auf deine Bekannte einzugehen:
      Es ist mir unverständlich warum du in diesem wunderbaren Zustand deiner Bekannten unbedingt etwas Schlimmes sehen willst. Klar war sie krank, wohl sogar sehr, wenn sie von den ach so tollen Ärzten aufgegeben wurde.
      Ich hatte dir schon vorher geschrieben: „MMS hilf immer, aber wenn der Organismus des Betroffenen bereits irreparabel geschädigt ist, dann kann auch das MMS nichts mehr ausrichten.“

      Wenn deiner Bekannten durch MMS wenigstens eine schmerzfreie, würdevolle Restzeit beschert war so kann man sich nur darüber freuen. Etwas Verwerfliches sehe ich darin in keinem Fall.

      Susi

  17. Mattis,
    glauben? Was sollen wir Dir glauben? Dass alle unsere guten Erfahrungen auf Placebos oder Spontanremissionen beruhen, die zufällig nach langer Patientenkarriere unter dem segensreichen Schirm der Schulmedizin immer gerade einsetzten, wenn wir MMS einnahmen. Eben rief meine Schwägerin an, dass eine lange eiternde Wunde nach vielen ärztlichen Behandlungsversuchen durch MMS endlich abgeheilt ist. Wieder so ein undokumentierter Einzelfall der nichts beweist. Aber wir einfachen, unwissenden Gemüter, die nicht wissenschaftlich denken können, sehen eben eine Häufung von Hunderten solcher Berichte als plausiblen Grund an, MMS auch weiterhin anzuwenden. Da helfen die ganzen chemischen Formeln nichts, mit denen ich 56 Jahre nach dem Abitur ohnehin nicht mehr vertraut bin. Was die Spätfolgen angeht, seit der Neuentdeckung vor 18 Jahren haben sich keine Spätfolgen gezeigt. So lange laufen keine Studien der Pharmamittel. Vioxx und Co. wurde sehr viel schneller zugelassen. Die wenigen negativen Erfahrungen, die im Netz auftauchen, sind erst recht undokumentierte Einzelfälle und absolut atypisch für die Erfahrung, die der Rest von uns gemacht hat. Also spare Dir Deine Ausführungen! Sie sind an uns verschwendet. Wir glauben dem, was wir erleben, nicht irgendwelchen theoretischen Erwägungen. Mag sein, dass der wissenschaftliche Ansatz Fehler hat. Aber die praktischen Aussagen zur Anwendung sind goldrichtig!

  18. Ich sehe schon….viel gemeinsame Basis für eine Diskussion ist nicht da. Ihr mögt meine Theorie genau so wenig wie ich eure Berichte.
    Eine Frage hätte ich aber noch: Wie erklärt ihr euch die Fehler in der „offiziellen“ Erklärung? Die sind ja wirklich einigermaßen offensichtlich wenn man sich entweder eine Weile damit befasst oder etwas von Chemie versteht. Damit das ein Leichtsinnsfehler sein kann muss der Leichtsinn schon groß sein.

    • Hallo Mattis, und genau das ist das Problem wenn du schreibst dass wir deine Theorie nicht mögen. Wir leben und lieben die Praxis, die graue Theorie kann uns mal. Wir sehen fast täglich wie uns geholfen wird und wir immer mehr Anwendungen kennen lernen, nicht zuletzt durch deine ,Theorien, angestachelt.
      Mich als überzeugten Anwender können deine Theorien nicht vom eingeschlagenen Weg abbringen. Und das seit 78 Monaten. Immer wieder sage ich : Probieren geht über Studieren.

      • Er versteht es nicht, Wolfdieter, dass unsere teilweise schon sehr langen Erfahrungen nicht alle Placebos sein KÖNNEN. Er versteht nicht dass für uns nur Ergebnisse zählen, kein bedrucktes Papier.
        Ich selbst habe zu Anfang auch sehr lange gezögert und mich zuerst mit vielen Anwendern ausgetauscht. Dann kam der erste zaghafte Versuch (aber nur topisch). Nach positiven Erlebnissen wurde der Aktionsradius dann immer weiter gezogen. Nun habe ich meines Wissens nach Gottseidank keine schwere Erkrankung die ich behandeln möchte. Für meine Gegebenheiten kann ich jedoch sagen: Nie wieder ohne MMS!

    • @Mattis

      Ich sehe schon…eine gemeinsame Basis für eine Diskussion ist nicht da…

      Nasowas ^^

      „Deine“ ! Basis ist,wie mir scheint,das was alle anderen zu Akzeptieren haben.

      Ich Verstehe einfach nicht,weshalb du nicht anerkennen kannst das es Leute gibt die sich durch einnahme nicht „Pharma/Artztgerechter“ Mittel,Gesünder Fühlen.

      Wenn kein Schaden entsteht und mir mein Hirn nicht wegschmort,wen kümmerts ?

      Der Mensch hat schon immer Experimentiert.Und das,sogar ohne andere um Erlaubnis zu Fragen.

      Mir scheint,das du um jeden Preis eine Selbständigkeit,eine Mündigkeit der Leidenden Menschen,das Recht zu Experimentieren,als Negativ darstellen willst.

  19. Mattis,
    welche offizielle Erklärung meinst Du? Inzwischen hat sich das Wissen um MMS globalisiert. Zweifel an den ursprünglichen Thesen von J.H. gibt es durchaus. Erfahrungen werden ausgewertet und Gegenthesen aufgestellt. Das ändert aber nichts an der phantastischen Wirksamkeit. Du magst jeden Einzelfall wegdiskutieren. Aber bei vielen Tausend ähnlicher Erlebnisse wird das unglaubhaft. Die behaupteten schädlichen oder gar tödlichen Einzelfälle sind noch sehr viel anekdotenhafter als unsere Berichte. Irgendwo in Kanada, fern in Australien … kein Hinweis auf Art der Einnahme oder Dosis! Was die Warnungen von behördlicher Seite betrifft, so fällt es schwer, nicht an gezielte Desinformation zu glauben. Die angeblich vergifteten Kleinkinder haben sicher Domestos und Co. getrunken, also Natriumhypochlorit, kein MMS. Schon die Bezeichnung Rohr-, Klo- oder Chlorreiniger deutet darauf hin, dass hier Panikmache betrieben wird . Ferner wird von unverdünnter Verwendung ausgegangen. Versuch‘ mal, MMS unverdünnt oder nur schwach verdünnt einzunehmen! Die angegebene schädliche Dosis liegt weit über dem, was ein Anwender einnehmen würde. Und was soll der Hinweis auf Sondermüllentsorgung??? Eine Substanz, die mit offizieller Billigung zur Schwimmbadreinigung eingesetzt wird, da sie umweltfreundlicher ist als das schädliche Chlorgas? Und da sollen wir unsere 100 ml als Sondermüll entsorgen? Das zeigt doch, wie wenig seriös hier argumentiert wird. Und ich darf doch wohl voraussetzen, dass bei einer so dringenden Warnung gestandene Chemiker mit beraten haben. Und die vertreten solchen Schwachsinn?
    o.k. Bleib Du bei Deinen Formeln, wir bei unseren Erfahrungen, zu denen ständig neue hinzukommen! Auf Einwendungen aus der Chemie kann ich nicht antworten, da ich mich nur zu dem äußere, wovon ich etwas verstehe.
    Dass die Behörden etwas gegen MMS haben, kann ich verstehen. Bei der Tendenz, das Leben des Einzelnen bis in intimste Bereiche zu regulieren, hat das Vertrauen auf Eigenverantwortlichkeit natürlich keinen Platz. Wo käme man da hin?

  20. Ja ich meinte Jim Humble. Das was er an Erklärung bietet macht leider bei genauerer Auseinandersetzung keinen Sinn und enthält Fehler. (Die anderen Theorien die Ich gelesen hab waren auch nicht wirklich besser) Und um das zu erkennen muss nicht studiert haben. Es handelt sich größtenteils um Fehler die zu erkennen ein Chemie Leistungskurs problemlos reicht. Dennoch werden die Theorien nicht als Arbeitshypothese sondern als Erklärungen und Wahrheiten dargestellt. Ich Frage mich eben wie ihr euch diese Fehler erklärt. Es geht mir auch nicht darum ob ihr sie für wichtig haltet. Es geht nur um eure Meinung wo diese Fehler herkommen. Ich werde mich dann hier auch zurückziehen. Das einzige wo wir uns einig sind ist dass die Diskussion nichts bringt.

    @primal
    „Mir scheint,das du um jeden Preis eine Selbständigkeit,eine Mündigkeit der Leidenden Menschen,das Recht zu Experimentieren,als Negativ darstellen willst.“
    Nein das will ich auf keinen Fall. Es ging mir von Anfang an hauptsächlich um Kinder die das von ihren Eltern bekommen. Ich sehe überhaupt keinen Grund aus der Perspektive eines als unheilbaren geltenden Menschen nicht nach Alternativen zu suchen.

    • und gerade für Kinder ist es schon fast lebensnotwendig.
      Denn Diabetes 1 ist im Anfangsstadium mit großer Wahrscheinlichkeit heilbar.
      Vornehmlich bis zum Alter von ca 12 Jahren .
      Hier sollten die Eltern unbedingt den Versuch wagen, denn ein Leben lang täglich mehrmals Blut abzunehmen ist allein schon eine Belastung und dann noch Insulin zu spritzen ist bestimmt verantwortungslos gegenüber seinen Kindern.
      Eine lebenslange Qual kann somit verhindert werden. Bitte informiert euch alle eingehend über MMS.

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